DE8425831U1 - Blindbefestiger mit Griffweitenausgleich - Google Patents

Blindbefestiger mit Griffweitenausgleich

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
    • F16B19/1054Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like the pull-mandrel or the like being frangible

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft Blindbefestiger zum Festlegen von Werkstücken aneinander und insbesondere einen mehrteiligen Blindbefestiger, mit einem Stift und eins^i Hülse sowie Ausgleichsmitteln, die einen Einsatz des Befestigers über einen breiten Bereich der Summendicke der aneinander zu befestigenden Werkstücke erlauben.
Beispiele von mehrteiligen Blindbefestigern sind in den ÜS-PSen 3 148 578, 3 302 510, 3 369 289, 4 012 984, 3 212 613 und 4 364 697 offenbart.
Bei vielen Anwendungen von Blindbefestigern ist es erwünscht, daß ein einziger Befestiger über einen großen Griffweitenbereich einsetzbar, d.h. in der Lage ist, Werkstücke verschiedener Gruppen mit unterschiedlichen Summendicken aneinander zu befestigen. Gleichzeitig ist erwünscht, daß der Befestiger in der Lage ist, die Werkstücke zusammen- bzw. aufeinanderzuziehen. Schließlich ist erwünscht, daß der Befestiger einen Blindkopf ausbildet, dessen sich an die Rück- bzw. Blindseite der Werkstücke anlegende Fläche verhältnismäßig groß ist. In zahlreichen Anwendungen sollen auch nach dem Setzen der Stift und die Hülse mechanisch miteinander versperrt sein.
Die vorliegende Erfindung schafft einen neuartigen mehrteiligen Blindniet mit einer Griffweiten-Ausgleichseinrichtung. Diese Ausgleichseinrichtung unterstützt die Aufweitung auf der Blindseite der Hülse und schafft eine vergrößerte Auflagefläche, die die Festklemmwirkung zwischen den Werkstücken verbessert. Gleichzeitig ist die Griffwei-
ten-Ausgleichseinrichtung so aufgebaut, daß sie sich unterschiedlich stark radial aufweitet, so daß ihre Länge entsprechend unterschiedlich wird und eine einzige Befestiger-Konstruktion einen sehr großen Griffweitenbereich aufnehmen kann. Indem sie die Ausbildung des Blindkopfes auf der Hülse unterstützt, fördert die Ausgleichseinrichtung auch den Zusammenzug ("pull together") der Werkstücke.
Schließlich schafft der erfindungsgemäße Befestiger auch Mittel, um den Stift und die Hülse mittels einer sich intern ausbildenden Sperrung miteinander zu versperren. Beispiele intern sich ausbildender Sperrungen für Blindbefestiger sind in den US-PSen 3 288 016 und 3 915 052 angegeben. Die erfindungsgemäße Sperrung funktioniert im wesentlichen durch das Kaltumdrücken von Material und bildet dahv2i die Sperrung durch den Eingriff einer Formringfläche auf dem Stift mit einer Sperrschulter in der Hülse aus. Auf diese Weila wird das Material für die Sperre im wesentlichen durch Metall gewonnen, das bei minimaler Scherung der Sperrschulter in der Hülse radial einwärts fließt. Diese Konstruktion erleichtert auch ein radial auswärts erfolgendes Ausdrücken des Materials der Hülsenschulter, um über eine wesentliche Länge des Hülsenschafts eine Lochfüllung zu erreichen.
Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben und erläutert.
Die Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene und teilweise weggebrochene Aufrißdarstellung eines Blindbefestigers mit einem Stift, einer Hülse und einer Griffweiten-Ausgleichseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Figur den Befestiger vor dem Setzen in Zuordnung zu zwei
aneinander zu befestigenden Werkstücken sowie zum Amboß eines Setzwerkzeugs zeigt;
Fig. 2A - 2C zeigen in der Aufeinanderfolge den (teilweise geschnittenen und teilweise weggebrochenen) Befestiger der Fig. 1 in Werkstücken mit einer minimalen Summendicke, wobei die Fig. 2A den Anfang, die Fig. 2B einen Zwischenzustand und die Fig. 2C den Abschluß des Setzvorgangs darstellen;
Fig. 3A bis 3C zeigen ähnlich den Fig. 2A bis 2C in der Aufeinanderfolge den Befestiger der Fig. 1 beim Setzen in Werkstücken mit der maximalen Summendicke;
Fig. 4 bis 6 sind Längsschnitte durch unterschiedlich aufgebaute Griffweiten-Ausgleichseinrichtungen;
Fig. 7 bis 8 sind teilweise geschnittene und teilweise weggebrochene Darstellungen, die zeigen, wie die Sperrung zwischen Stift und Hülse sich bei minimalem bzw. maximalem Spiel ausbildet; und
Fig. 9 schließlich ist eine Teildarstellung eines modifizierten Befestigers beim Setzen mit einem modifizierten Setzwerkzeug.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist ein Blindbefestiger 10 eine Hülse 12, einen Stift (Spindel) 14 und eine Ausgleichshülse 16 auf und ist in die fluchtenden öffnungen 18, 20 in den aneinander zu befestigenden. Werkstücken 2? bzw. 24 eingesetzt. Die Summendicke der Werkstücke 22, 24 stellt allgemein die minimale Griffweite für den Befestiger 10 dar, während die strichpunktierte Linie 26 die Suramendicke der Werkstücke für allgemein die maximale Griffweite des Befesticers 10 zeigt.
Die Abmessung D in Fig. 1 bezeichnet den Griffweitenbereich des Befestigers 10, d.h. den generell maximalen Bereich der Werkstückdicken, in dem der Befestiger zwischen dem Minimum und dem Maximum arbeitet.
Die Hülse 12 hat einen allgemein gradlinigen Schaftteil 28 mit gleichmäßigem Außendurchmesser, und läuft an ihrem vorderen Ende zu einem vergrößerten Kopf 30 aus. Während die Hülse 12 mit einem vorstehenden Kopf 30 gezeigt ist, ist einzusehen, daß sie auch mit einem bündig abschließenden (Senk-)Kopf ausgeführt sein kann.
Die Hülse 12 enthält eine zentrale Bohrung mit einem Schaftbohrungsabschnitt 32, der über ei;,ö vorbestimmte Länge des Schaftabschnitts 28 verläuft und in einen Abschnitt 34 mit verringertem Innendurchmesser übergeht. Der Bohrungsabschnitt 34 verläuft über einen wesentlichen Teil des Schafts 28, einschließlich einer erheblichen Länge über den Kopf 30 hinaus, so daß er nahe der Innenfläche des Werkstücks 24 am Blindende des Befestigers 10 endet. Eine umlaufende Sperrschulter 36 ist am Übergang des Schaftbohrungsabschnitts 32 zum Bohrungsabschnitt 34 ausgebildet.
Der Stift 14 hat einen langgestreckten, allgemein glatten Schaftteil 38, der an seinem hinteren Ende (dem Blindende des Befestigers 10) zu einem vergrößerten Kopf 40 ausläuft. An dem anderen bzw. vorderen Ende hat der Stift 14 einen Zugabschnitt 42, auf dem eine Vielzahl ringförmig umlaufender Zugnuten 43 ausgebildet ist. Ein glatter Schaftabschnitt 47 mit verringertem Durchmesser verbindet den Zugabschnitt 42 über eine umlaufende Sollbruchnut 46 mit einer Führungsund Anschlagringfläche 44, die mit größerem Durchmesser ausgeführt ist. Die Sollbruchnut 46 kann allgemein geschlossen ausgeführt sein, wie in der US-PS 3 2 92 482 erläutert, und bildet den schwächsten Teil des Stifts 14. Eine ringförmig
umlaufende Sperrnut 48 ist zwischen der Führungsringfläche 44 und einer mit größerem Durchmesser ringförmig umlaufend ausgeführten Formringfläche 50 vorgesehen.
Die Ausgleichshülse 16 ist rohrförmig ausgeführt und auf den Stift 14 zwischen dem Kopf 40 und dem Blindende des Hülsenschafts 28 angeordnet. Die Ausgleichshülse 16 hat eine^außere Form, die von zwei gleichen Flanschen 52 an den gegenüberliegenden Enden eines Schaftteils 54 mit verringertem Durchmesser gebildet wird. Diese von den beiden Flanschen 52 gebildete doppelendige Ausführung erlaubt, die Ausgleichshülse mit einem beliebigen der beiden Enden nach vorn auf den Stift 14 aufzusetzen.
Die Zentralbohrung 56 der Ausgleichshülse 16 umgreift die Formringfläche 50, die den größten Durchmesser aller Schaftteile des Stifts 14 hat, mit geringem Spiel. Die Führungsund Anschlagringfläche 44 hat den gleichen oder einen etwa geringeren Durchmesser als der Hülsenbohrungsabschnitt 34, so daß das Vorderende des Stifts 14 geführt wird, wenn sein Schaft relativ zur Hülse 12 bewegt wird. Der Zugabschnitt 42 und der angrenzende Schaftabschnitt 47 haben einen kleineren Durchmesser als die Ringfläche 44 und sitzen daher mit geringem Spiel im verjüngten Bohrungsabschnitt 34. Die Formringfläche 50 ist im Durchmesser so ausgeführt, daß sie dicht bzw. mit leichter Preßpassung ("interference fit") im Abschnitt 32 der Hülsenbohrung sitzt. Der Außendurchmesser der Flansche 52 der Ausgleichshülse 16 ist kleiner als der
AuSendurchmesser des Schafts 28 der Hülse 12 und auch kleiner als der Außendurchmesser des Kopfes 40, der am übergang zum Schaft 38 bei 58 unterschnitten ausgeführt ist, um die anliegende Stirnfläche des angrenzenden Flansches 52 aufzunehmen und festzuhalten. Nach dem Aufsetzen der Ausgleichshülse 16 und der Hülse 12 auf den Stift 14 wird der Kopf der Hülse zu einem radial einwärts vorstehenden Vorsprung
152 eingedrückt, der diese Bestandteile des Befestigers 10 zwecks leichterer Handhabung zusammenhalt.
Der Befestiger 10 ist für das Setzen mit einem Setzwerkzeug 53 ausgeführt, bei dem es sich um eine herkömmliche Ausführung handelt und dessen Einzelheiten hier daher nicht erläutert zu werden brauchen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Setzwerkzeug eine Klemmbackenanordnung (nicht gezeigt) enthält, die die Zugnuten des Zugabschnitts 42 erfaßt, während ein Amboßteil 55 sich als Drucklager an den Hülsenkopf 30 anlegt. Bei der Betätigung des Werkzeugs fährt die Klemmbackenanordnung vom Amboß axial hinweg, εο daß eine axiale Relativkraft zwischen dem Stift 14 und der Hülse 12 auftritt. Der Amboß 55 hat eine zentrale Bohrung 52, die den Zugabschnitt 42 mit Spiel aufnimmt, deren Durchmesser jedoch kleiner als der der Führungs- und An-Bchlagringflache 44 ist; der Sinn dieser Besonderheit ist unten erläutert. Die Anlagefläche 59 des Ambosses 55 ist allgemein ebenflächig und daher der flachen Außenfläche 61 des Hülsenkopfes 30 angepaßt. Die Außenfläche 61 erstreckt sich über etwa den halben Durchmesser des Hülsenkopfes 30 und bie a.t eine gute Auflagefläche für den Amboß 55, um bei der Beaufschlagung mit der Setzlast Verformuncjen zu vermeiden.
Während die mit dem Werkzeug 53 aufgebrachte Axialkraft zunimmt, wird der Stift 14 in die Hülse 12 hineingezogen, wobei sich aui eine Weise, die unten ausführlicher erläutert ist, das Blindende des Hülsenschafts 28 zu einem tulpenförmigen Blindkopf (entsprechend dem in Fig. 2C gezeigten Blindkopf 60) aufweitet. Wie ersichtlich, bildet nicht nur die Ausgleichshülse 16 den Blindkopf im Hülsenschaft 28 auf eine f Weise aus, die das Zusammenziehen der Werkstücke (bei-
spielsweise der Werkstücke 22, 24) erleichtert; sie unterstützt auch die Ausbildung des Blindkopfes, so daß eine ver-
größerte Kopfauflagefläche auf der Blind- bzw. Rückseite des hinteren Werkstücks 24 entsteht. Wichtiger noch ist der Aufbau der Ausgleichshülse 16, infolge der für den Befestiger 10 ein erheblicher Griffweitenbereich möglich wird. Letzteres ist aus der Aufeinanderfolge der Fig. 2A 2C sowie 3A - 3C zu ersehen.
In der Fig. 2A ist der Stift 14 um eine (als d. dargestellte) gewisse Strecke relativ zur Hülse 12 hin gezogen gezeigt. In diesem Zustand kann der Schaft 12 an der Blindseite des Werkstücks 24 geringfügig ausgebeult sein. Die Führungsund Anschlagringfläche 44 ist teilweise in den verjüngten Bohrungsabschnitt 34 eingefahren. Die radial äußere Fläche des Abschnitts 44 ist gerundet, um das Einfahren in die bzw. das anfängliche Ausrichten mit der Bohrung 34 zu erleichtern.
Während der Stift 14 weiter in den Hülsenschaft 28 eingezogen wird (beispielsweise mit der Strecke d2 in Fig. 2B), gelangt der angrenzen-e Flansch 52 in den Bohrungsabschnitt 32 hinein. Hierbei kann der Flansch 52 von der anliegenden Stirnfläche des Hülsenschaftabschnitts 28 einen umlaufenden Ring 62 abscheren, so daß das Eindringen des Flansche:' 52 in die Bohrung 32 erleichtert wird. Der davon beeinflußte Endteil des Hülsenschaftabschnitts 28 weitete sich radial über den Schaft 52 aus, während die Ausbildung des tulpenförmigen Blindkopfes 60 beginnt. Der Schaftteil 54 der Ausgleichshülse 16 hat,sich noch nicht wesentlich radial auswärts verformt. Wie erkennbar sein wird, bewirkt eine radial auswärts gerichtete Verformung des Schaftabschnitts 54 eine Längenänderung der Hülse 16, und diese Längenänderung für unterschiedliche Werkstückdicken ist es, die den Ausgleich der Griffweitenunterschiede ermöglicht. Es sei auch darauf verwiesen, daß die Unterscheidung am Kopf 40 des Stifts den
anliegenden Plansch 52 radial einwärts drückt, so daß jede Neigung des Kopfes, in die Hülsenbohrung 56 einzufahren, unterbunden wird.
In dem in Fig. 2B gezeigten Zustand des Befestigers 10 hat die Formringfläche 50 sich an die Sperrschulter 36 an- , gelegt und ein Teil des Materials derselben und des angrenzenden Teiles der verjüngten Bohrung 34 radial einwärts in die Sperrnut 48 im Stift 14 gedrückt. Gleichzeitig hat die Formringfläche 50 die Schulter 36 und den angrenzenden Bohrungsabschnitt radial auswärts gedrückt, so daß der Raum zwischen dem Hülsenschaft 28 und der Bohrung 20 im hinteren Werkstück 24 ausgefüllt wird.
In dem in Fig. 2C gezeigten Zustand des Befestigers 10 hat der Stift die Strecke d, durchlaufen. Mit dieser Relativbewegung ist die Ausbildung des Blindkopfes 60 abgeschlossen und ist gleichzeitig die Steiftsperrnut 48 mit dem von der Formringfläche 50 in sie eingedrückten Hülsenmaterial ausgefüllt worden. Gleichzeitig befindet sich nun die Sollbruchnut 46 nahe dem äußeren Ende des Hülsenkopfes 30 und eine weitere Bewegung des Stifts 14 ist verhindert, da die Führungs- und Anschlagringfläche 44 an der Anlagefläche 59 des Ambosses 55 anliegt, die um die Bohrung 57 herum verläuft. Bei weiterer Kraftaufbringung durch das Setzwerkzeug zwischen dem Stift 14 und der Hülse 12 reißt nunmehr der Schaft des Stifts 14 an der Sollbruchnut 46 ab, womit das Setzen des Befestigers 10 beendet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Ringfläche 50 auch den Hülsenschaft aufgeweitet hat, der die Bohrungen 20, 18 über die von der Ringfläche 50 im verjüngten Abschnitt 34 der Bohrung zurückgelegte Streckt ausfüllt. Die Sperrnut 48 ist zwar nicht zu ihrer maximalen Tiefe, aber über die Breite tief genug ausgefüllt worden, daß sich eine ausreichende Scherfläche ergibt, die einer axialen Trennung des Stifts 14 von der Hülse 12 entgegenwirkt.
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Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß der Schaftabschnitt 54 der Ausgleichshülse 26 in dem in den Fig. 2A bis 2C gezeigten Zustand minimaler Griffweite nicht wesentlich radial auswärts verformt ist. Bei einigen Ausführungen kann ein Stauchen jedoch auch im Zustand minimaler Griffweite vorkommen. Auf jeden Fall wird jedoch beim Befestiger 10 der Schaftabschnitt 54 sich bei von der in Fig. 2A - 2C gezeigten minimalen zur in Fig. 3A - 3C gezeigten maximalen Griffweite zunehmend radial auswärts ausbeulen. Wie erwähnt, ergibt dieses zunehmende Ausbeulen eine Änderung der axialen Länge der Hülse 16 und damit den erforderlichen Griffweitenausgleich. Dies ist unmittelbar ersichtlich aus dem in den Fig. 3A bis 3C gezeigten Setzen des Befestigers 10 bei maximaler Griffweite.
In den Fig. 3A bis 3C sind denen der Fig. 1 und 2A bis 2C entsprechende Teile mit den gleichen, aber um den Zusatzbuchstaben "a" ergänzten Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 3A bis 3C zeigen den Befestiger 10 in die fluchtenden öffnungen 18a, 20a der Werkstücke 22a, 24a eingesetzt. Die Summendicke der Werkstücke 22a, 24a bestimmt die maximale Griffweite für den Befestiger 10. In den Fig.3A bis 3C ist der Befestiger 10 mit den der Darstellung der Fig. 2A bis 2C entsprechenden relativen Strecken d1 bis d3 gezeigt; die in den Fig. 3A, 3B gezeigten Zwischenzustände entsprechen also denen der Fig. 2A und 2B. Für den Zustand maximaler Griffweite zeigt die Fig. 33 jedoch den Blindkopf 60 des Befestigers 10 näher an der Blind- bzw. Rückseite des Werkstücks 24a. Die Ausbildung des Blindkopfes 60 ist also abgeschlossen, bevor der Stift 14 die Strecke d-, zurückgelegt hat. Wie für den Zustand der minimalen Griffweite der Fig. 2A bis 2C zeigt die Fig. 3C, daß, wenn der Stift 14 die Strecke d, zurückgelegt hat, die Sperrnut 48 etwa ausgefüllt ist und die Sollbruchnut 46 etwa an der
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Außenfläche des vergrößerten Hülsenkopfes 30 liegt. Gleichzeitig ist der Raum zwischen den Bohrungen 18a, 20a und dem Hülsenschaft 28 von der Formringfläche 50 mit Material aus dem verjüngten Bohrungsabschnitt 34 ausgefüllt worden. Die Ausgleichshülse 16 nimmt nun jedoch den Griffweitenunterschied auf.
Während also der Stift 14 in die endgültige Lage läuft, beult der Schaftabschnitt 54 der Ausgleichshülse 16 sich radial auswärts aus, so daß die Hülsenlänge sich ändert, wie in Fig. 3C mit der Stauchung 64 gezeigt. Diese Verformung bzw. Stauchung (und die entsprechende Längenänderung) setzt sich fort, wobei sich die Sperrnut 48 mit Material der Schulter 36 und der angrenzenden Hülsenwandung im wesentlichen ausfüllt. Die Sperrnut 48 ist daher im wesentlichen ausgefüllt, wenn die Führungs- und Anschlagringfläche 44 sich an die flache Anschlagfläche 59 des Ambosses 55 anlegt, eine ; eitere Stiftbewegung unmöglich wird und der Schaft des Stifts 14 an der Sollbruchnut 46 nahe dem äußeren Ende des Hülsenkopfes 30 abreißt, wie allgemein in Fig.3C dargestellt. Wie erwähnt, legt der Stift 14 unabhängig von der Griffweite die gleiche relative Gesamtentfernung d, zurück.
Die Ausgleichshülse 16 ist so ausgeführt, daß die Flansche fest genug sind, um in die Bohrung 32 des Hülsenschafts 28 einzudringen. Weiterhin sind die Flansche 52 fest und/oder steif genug, um bei der Bewegung in der Bohrung 32 sich nicht zu stark zu verformen. Gleichzeitig ist die Festigkeit des Schaftabschnitts 54 so angesetzt, daß bei den Kräften, die erforderlich sind, um in die Hülsenbohrung 32 einzudringen und den tulpenförmigen Blindkopf 60 auszubilden, der Schaftabschnitt sich nicht wesentlich verformt bzw. gestaucht wird. In dieser Hinsicht unterstützt das Abscheren des Rings 62 das Eindringen, ohne daß sich eine
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zu hohe Gegenkraft aufbaut. Der Schaftabschnitt 54 wird sich jedoch nach dem Eindringen und unter einer Belastung verformen, die erheblich niedriger ist als die, bei der der Abriß an der Sollbruchnut 46 erfolgt, so daß der Stift nicht verfrüht abreißen kann.
Wie sich aus der Funktionsweise des Befestigers entsprechend der Darstellung in den Fig. 2A - 2C und 3A - 3C ergibt, drückt, während die Ausgleichshülse 16 in die Bohrung 32 im Schaftabschnitt 28 einfährt, ihre tulirenförmige Aufweitung das hintere Werkstück 24 (24a) auf das vordere Werkstück 22 (22a) und sichert damit einen guten Zusammenzug ("pull together"). Da weiterhin der Hülsenschaft 28 sich radial auswärts über den eindringenden Flansch 52 bewegt (der seine Integrität im wesentlichen beibehält), entsteht eine größere Fläche auf dem Blindkopf 60, der sich an die Blind- bzw. Rückseite des Werkstücks 24 (24a) anlegt. Es werden so nicht nur die Werkstücke 22, 24 (22a, 24a) aufeinandergezogen; diese größere Fläche des Blindkopfes 60 verbessert auch die Zugfestigkeit der resultierenden Verbindung.
Es sei darauf verwiesen, daß bei dem dargestellten Aufbau des Befestigers 10 es nicht nötig ist, sich auf den Drahtauszug ("wire drawing") des Stifts 14 zu verlassen, um einen Ausgleich für unterschiedliche Griffweiten zu erreichen. Wie dargestellt, sitzt die Hülse 12 mit Spiel in den öffnungen 18, 2Q (18a, 20a) der Werkstücke 22, 24 (22a, 24a/. Dieses Spiel kann zwischen einem satten Sitz ("snug fit") bis zu einem gewählten maximalen Spiel reichen; wie erkennbar werden wird, ist die Sperrnut 48 mit einem vorbestimmten Volumen ausgeführt, um Unterschiede der geforderten Lochfüllung (Spiel) aufzufangen, aber auch eine ausreichende Versperrung des Stifts 14 mit der Hülse 12 zu gewährleisten.
Weiterhin ist die Formringfläche 50 mit einer Fläche 66 ausgeführt, die allgemein quer zur Achse des Stifts 14 verläuft. Die radial äußere Kante 69 der Fläche 66 (Fig.1) ist mit einem ausreichend großen Radius gerundet, daß ein Abscheren des Materials von der Sperrschulter 36 und dem angrenzenden Bohrungsteil radial einwärts zum Füllen der Sperrnut 4 8 und/oder auswärts zum Füllen der Bohrung vermieden ist. Entsprechend ist die gegenüberliegende Fläche 6' auf dem Anschlagabschnitt 44 schwach gerundet; sie bildet mit der Fläche 66 eine Sperrnut mit verhältnismäßig großer effektiver Breite, die einer Trennung des Stifts 14 von der Hülse 12 entgegenwirkt.
Die relativen Härten der Ausgleichshülse 16 und der Hülse 12 lassen sich ebenso wie die erforderliche Geometrie so wählen, daß die oben beschriebene Arbeitsweise möglich wird In einer Ausführungsform eines allgemein entsprechend der Darstellung in den Zeichnungen ausgeführten Befestigers 10 war der Stift aus Stahl einer Härte von Rn 48 - 52, die Hülse 12 aus Aluminium der US-Normart 5056 mit einer Härte von R 38 und die Ausgleichshülse 16 aus Kohlenstoffstahl mit einer Härte von Rß 90 - 94 hergestellt.
Die Ausgleichshülse kann auch in unterschiedlicher Gestalt vorliegen. Beispielsweise kann der Flansch 52 am Stiftkopf 40 entfallen; beim Aufsetzen muß die Ausgleichshülse dann, in die richtige Richtung gedreht werden, damit der verbleibende Flansch (beispielsweise 52) am Hülsenschaft 28 liegt. Andere Ausführungsformen der Ausgleichshülse sind in den Fig. 4-6 gezeigt, in denen die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen, aber um die Zusatzbuchstaben "b", "c" bzw. "d" ergänzten Bezugszahlen bezeichnet sind.
So zeigt die Fig. 4 eine Ausgleichshülse 16b mit Ringflan-
sehen 52b an beiden Enden, die vom Schaftabschnitt 54b aus radial einwärts vorstehen. Eine Verformung bzw. Stauchung erfolgt hier im Schaftabschnitt 54b.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann eine Hülse 16c mit durchgehend konstantem Querschnitt ausgeführt sein; der Mittelteil 54c wird dann aber weichgeglüht, um eine radiale Verformung bzw. Stauchung zu erleichtern.
Die Fig. 6 zeigt eine Abänderung der in Fig. 4 gezeigten Hülse; diese Ausgleichshülse 16d ist mit nur einem Ringflansch 52d ausgeführt, der von einem Ende des Schaftabschnitts 54d aus radial einwärts vorsteht. In dieser Ausführungsform ist das Flanschende der Hülse auf das gegenüberliegende Ende des Hülsenschafts 28 aufgesetzt.
Wie bereits erwähnt, durchfährt der Stift 14 innerhalb des gesamten Griffweitenbereichs, d.h. vom Mininum bis zum Maximum desselben relativ zur Hülse 12 im wesentlichen die gleiche Strecke d,. Ebenso durchläuft die Formringfläche 50 vom Punkt des Anliegens an der Sperrschulter 36 aus innerhalb des verjüngten Bohrungsabschnitts 32 der Hülse über den gesamten Griffweitenbereich die gleiiche Strecke. Die zum Ausfüllen der Bohrung und der Sperrnut 48 verfügbare Materialmenge ist also etwa konstant. Das verfügbare Hülsenmaterial muß jedoch ausreichen, um die Bohrungsfüllung bei maximalem Spiel zwischen dem Hülsenschaft 28 und den Werkstücköffnungen 18, 20, 18a, 20a zu gewährleisten,
und gleichzeitig die Sperrung in der Sperrnut 48 bewirken. Andererseits sollte bei minimalem Spiel das Volumen der Sperrnut 48 ausreichen, um einen größeren Anteil des umgedrückten Hülsenmaterials aufzunehmen; ist dieses letztere Volumen zu klein und ist die Nut 48 ausgefüllt, bevor der Stift 14 seine endgültige Sollage erreicht hat, kann der Stift an der Sollbruchnut 46 an einer Stelle reißen, die
noch zu weit in der Hülse 12 liegt. Erfindungsgemäß wird die Sperrnut 48 mit so großem Volumen ausgeführt, daß die-■es als Ausgleichsbehälter wirkt, der die Unterschiede zwischen dem maximalen und dem minimalen Spiel (bzw. zwischen den Bohrungsausfüllbedingungen) auffängt, aber eine gute Sperrung zwischen dem Stift 14 und der Hülse 12 ergibt. Hierzu sei darauf verwiesen, daß die Sperrnut 48 (entsprechend dem Abstand der Flächen 66, 67) ziemlich breit ist, so daß das in diese Nut eingedrückte Material eine erhebliche Scherfläche bildet, infolge der der Stift 14 nur mit Schwierigkeiten aus der Hülse 12 herausgedrückt werden kann. Die Tiefe der Nut 48 kann so gewählt werden, daß sich das gewünschte Volumen ergibt, während der Widerstand gegen einen Stiftabriß oder eine wesentliche Verformung vor dem gewünschten Abriß in der Sollbruchnut 46 ausreicht .
In einer Ausführungsform eines Befestigers 10 mit der Nenngröße 5/32" wurden der Stift 14 und die Hülse 12 mit folgenden Abmessungen ausgeführt:
Stift 14: Schaftabschnitt 38 Formringfläche 50
Sperrnut 48
Anschlagringfläche 44
2,692 mm (0,106M)
Durchmesser 2,743 mm (0,108")
Durchmesser 2,007 mm (0,079")
Durchmesser
0,787 mm (0,031"jBreite 2,413 mm (0,095")
Durchmesser Hülse 12: Schaftbohrung 32
2,718 mm (0,107")
Durchmesser Bohrungsabschnitt 34 2,464 mm (0,097")
Durchmesser
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Schaft 28 4,013 mm (0,158")
Durchmesser
Auflagefläche 61 5,080 mm (0,200")
Durchmesser
Werkstücke 22, 24:
Gesamtspiel zwischen
den öffnungen min. 0,025 mm (0,001") 18, 20 und dem max. 0,127 mm (0,005") Schaft 28
Diese Vorratskammerfunktion der Sperrnut 48 ist in der Fig. 7 und 8 dargestellt, in denen wiederum denen der Fig.1 entsprechende Teile mit den gleichen, aber um den Zusatzbuchstaben "e" bzw. "f" ergänzten Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Die Fig. 7 zeigt so den Befestiger 10e zum Festlegen der Werkstücke 22e, 24e mit den öffnungen 18e bzw. 2Oe mit maximalem Spiel zum Hülsenschaft 28e. Während die Formringfläche 5Oe den Hülsenschaft 28e aufgeweitet hat, um die öffnungen 18e,. 2Oe mit dem Hülsenmaterial des verjüngten Bohrungsabschnitts 34e auszufüllen, ist noch genug H^llsenmaterial vorhanden, um die Sperrnut 48e über ihre gesamte Breite zu füllen. Im Fall maximalen Spiels wird daher die Sperrnut 48e im wesentlichen über ihre gesamte Breite ausgefüllt, während mit ihrer Tiefe noch zusätzliches Volumen vorhanden is£. Die einer Trennung der Hülse vom Stift entgegenwirkende effektive Scherfläche ist also von der Breite der Sperrnut 48e bestimmt. Esi sei darauf verwiesen, daß die Nut 48e bis etwa zur Hälfte ihrer Tiefe ausgefüllt worden ist.
In der Fig. 8 "dient der Befestiger 1Of zum Festlegen der Werkstücke 22f, 24f mit den öffnungen 18f bzw. 2Of bei
minimalem Spiel zum Hülsenschaft 28f. Hier wird die Sperrnut 48f mit dem überschüssigen Material der Hülse nach de- | ren Ausdehnung in den öffnungen 18f, 2Of im wesentlichen | vollständig ausgefüllt. In der Lage, in der die Sperrnut ^ 48f vollständig ausgefüllt ist, befindet der Stift 14f sich auch in der Sollage für den Abriß an der Sollbruchnut 46f, ä.h. nachdem die Auflagefläche 44f sich an den Amboß (beispielsweise 55) des Setzwerkzeugs angelegt hat. Dabei braucht im Fall minimalen Spiels die Sperrnut 48f nicht vollständig ausgefüllt zu sein; falls dies dennoch der Fall sein sollte, dann in derjenigen Stellung des Stifts 14f, in der dieser seine Bewegungsstrecke im wesentlichen vollständig zurückgelegt und die zum Abriß erforderliche Lage erreicht hat.
Während das Hülsenmaterial für die Versperrung in der Nut 48e für den Fall maximalen Spiels (Fig. 7) diese nicht zu deren voller Tiefe füllt, hält es den Stift 14e im wesentlichen ebenso wirkungsvoll fest wie bei der vollständigeren Ausfüllung der Nut, die in Fig. 8 gezeigt ist, da die effektive Scherfläche beim maximalen und minimalen Spiel im wesentlichen gleich ist.
Indem man eine Sperrnut 48 erheblicher Breite und Aufnahmekapazität vorsieht, kann diese ein großes Volumen an überschüssigem Hülsenmaterial zum Ausfüllen der Bohrungen und zur Ausbildung der Sperrung aufnehmen. Gleichzeitig verbessert die erhebliche Breite die Rückhaltwirkung auf den Stift, da die resultierende Scherfläche verhältnismäßig groß ist. Die verhältnismäßig große Breite erlaubt auch ohne eine zu tiefe Nut das gewünschte Volumen zu erreichen; die Nut kann also im Verhältnis zur Sollbruchnut 46 verhältnismässig flach ausgeführt werden.
Aus den Fig. 2A bis 2C ist zu ersehen, daß der Niet 10 beim
17 -
Griffweitenminimum der Werkstücke 11, 13 eine Lochausfüllung über eine erhebliche Länge der öffnungen 18, 20 bietet. Die Lochausfüllung zwischen den Außenflächen der Werkstücke 22, 24 erstreckt sich bei minimaler Griffweite über mindestens etwa die Hälfte der Summendicke der Werkstücke. Es sei erneut darauf verwiesen, daß das Material für sowohl die Bohrungsausfüllung als auch das Ausbilden der Sperrung vom Schaft 28 der Hülse 12 geliefert wird.
Für den oben bereits erwähnten Befestiger 10 mit der Nenngröße 5/32" beträgt die Breite der Sperrnut 48 etwa ein Drittel des Durchmessers. Weiterhin können die Lochfüllung und das Ausbilden der Sperrung über mindestens etwa ein Drittel bis zur Hälfte der Gesamtbewegungsstrecke des Stifts erfolgen, und die Breite der Sperrnut 48 beträgt etwa ein Drittel der ausgefüllten Lochlänge. Diese Verhältnisse ändern sich jedoch mit der Größe des Befestigers.
In einigen Fällen kann es erwünscht sein, daß die Anschlagringfläche 44 innerhalb des Hülsenkopfes 30 anliegt, damit dort der Stiftabriß erfolgt. Dies läßt sich mit dem abgeänderten Aufbau erreichen, den die Fig. 9 zeigt, in der denen der Fig. 1 entsprechende Teile mit den gleichen, aber um den Zusatzbuchstaben "g" ergänzten Bezugszeichen bezeichnet sind.
In der Fig. 9 ist beim (nur teilweise gezeigten) Befestiger 10g die Hülse 12g mit einer Senkbohrung 70 im Hülsenkopf 30g am äußeren Ende des verjüngten Bohrungsabschnitts 34g ausgeführt. Der Amboß 55g des Setzwerkzeugs 53g ist mit einem vorstehenden Ring 72 ausgeführt, der in die Senkbohrung 70 paßt. Auf diese Weise legt der Abschnitt 44g auf dem Stift 14g sich an den Ring 72 bereits innerhalb des Bohrungsabschnitts 34g an, so daß der Abriß an der Sollbruchnut 4 6g bereits innerhalb des Hülsenkopfes 30g erfolgt.
Während weiterhin der Amboß 55 mit einer ebenen Außenfläche 59 dargestellt ist, an die der Abschnitt 44 sich anlegt, um den Stift 14 zum Stillstand zu bringen, läßt sich dies auch mit einem herkömmlichen Amboß sowie einer separaten flachen Ringscheibe o.dgl. erreichen; diese Scheibe wäre dann Teil des Befestigers 10 und dahingehend angepaßt, daß sie sich an die Anlagefläche 61 des Hülsenkopfes anlegt; sie würde einen kleineren Innendurchmesser als die Anschlagringfläche 44 haben, so daß diese sich an sie anlegen und die Bewegung des Stiftes 14 aufhalten kann.

Claims (24)

HUCK MANUFACTURING COMP. Unsere Akte: H 836 HO Schutzansprüche
1. Blindbefestiger zum Festlegen einer Vielzahl von Werkstücken einer Gesamtdicke, die zwischen einem vorgewählten Minimum und einem vorgewählten Maximum liegt, wobei die Differenz zwischen Minimum und Maximum den Griffweitenbereich des Befestigers darstellt, mit
einer hohlen eine Durchgangsbohrung aufweisenden Hülse mit einem ScYiaftabschnitt sowie einem vergrößerten Hülsenkopf an einem Ende,
und einem Stift mit einem Schaftabschnitt und einem vergrößerten Kopf, wobei der Schaft des Stiftes in der Hülsenbohrung in eine Stellung bringbar ist, in der der Stiftkopf am dem Hülsenkopf entgegengesetzten Ende des Hülsenschaftabschnittes liegt, und wobei der Stift relativ zum Hülsen-Bchaftabschnitt bewegbar und an diesem ein Blindkopf entgegengesetzt zu dem Hülsenkopf ausbildbar ist, wenn eine relative Axialkraft zwischen dem Stift und der Hülse aufgebracht wird, wobei der Stiftschaft weiterhin an einer vorgewählten Stelle eine Sollbruchnut enthält, so daß, wenn der Blindkopf ausgebildet wird, bei unterschiedlichen Kerkstückdicken innerhalb des Griffweitenbereichs die ßollbruchnut im allgemeinen Bereich des Hülsenkopfes liegt, gekennzeichnet durch
eine im wesentlichen rohrförmige Griffweiten-Ausgleichseinrichtung, (16; 16b; 16c; 16d), die zwischen dem Stiftkopf (40) und dem entgegengesetzten Ende des Hülsenschaftes (28) angeordnet und radial verformbar ist,
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die innerhalb der Bohrung der Hülse (12; 12e; 12f) zur Ausbildung des Blindkopfes (60) aus dem Hülsenschaft (28) verschieblich ist, und die von einer Länge ist, die die Sollbruchnut (46, 46e; 46f; 46g) bei Ausbildung des Blindkopfes (60) im allgemeinen Bereich des Blindkopfes (60) anordnet, wobei die Griffweiten-Ausgleichseinrichtung (16, 16b; 16c; 16d) in einem größeren Maß von einer gegebenen Mindestdicke bis zu einer gegebenen Maximalgesamtdicke der Werkstücke zunehmend radial verformbar ist zur Ausbildung eines entsprechenden Blindkopfes von gröEerem Durchmesser von dem benachbarten röhrenförmigen Hülsenabschnitt.
2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Griffweiten-Ausgleichseinrichtung (16; 16b; 16c; 16d) ein Ende (52) aufweist, das mit dem dem Hülsenkopf (30; 3Oe; 3Of) entgegengesetzten Ende der Hülse (12; 12e; 12f) in Eingriff bringbar ist, wobei die Griffweiten-Ausgleichseinrichtung einen radial verformbaren Abschnitt (54; 54b; 54c; 54d) aufweist, der allgemein an dem einen Ende der Griffweiten-Ausgleichseinrichtung (16; 16b; 16c; 16d) liegt.
3. Befestiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (52) eine bei der Bewegung in der Bohrung im wesentlichen unveränderbare Gestalt aufweist.
4. Befestiger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffweiten-Ausgleichseinrichtung (16; 16b; 16c; 16d) an dem einen Ende einen Flansch (52, 52b, 52d) hat.
5. Befestiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (16; 16b; 16c; 16d) einen an den Flansch (52; 52b; 52d) anschließenden Abschnitt (54; 54b; 54c; 54d) mit verringertem Querschnitt hat, wobei dieser Abschnitt (54; 54b; 54c; 54d) durch Stauchung radial
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verformbar ist.
6 „ Befestiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (52b) vom Abschnitt (54b) verringerten Querschnitts aus radial auswärts vorsteht.
7. Befestiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (52d) von dem Abschnitt (54d) verringerten Querschnitts aus radial einwärts vorsteht.
8. Befestiger nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (16, 16b, 16c, 16d) symmetrisch aufgebaut ist und am dem Flansch (52, 52b, 52d) entgegengesetzten En&ö einen weiteren Flansch (52b) hat.
9. Befestiger nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radial verformbare Abschnitt (54; 54b; 54c; 54d) der Griffweiten-Ausgleichseinrichtung (16; 16b; 16c; 16d) relativ zum Rest des rohrförmigsn Elements schwächer ausgebildet ist.
10. Befestiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (16; 16b; 16c; 16d) zur radialen Verformung einen weicher ausgeführten Teil (54c) aufweist.
11. Befestiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffweiten-Ausgleichseinrichtung (16; 16b; 16c; 16d) von der Hülse (12; 12e; 12f) getrennt ausgeführt ist.
12. Befestiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffweiten-Ausgleichseinrichtung (16; 16b; 16c; 16d) vom Stift (14; 14e; 14f) getrennt ausgebildet ist.
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13. Befestiger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer Flansch (52) der Griffweiten-AuT.gleichseinrichtung (16; 16b; 16c; 16d) zur Abtrennung eines Materialringes (62) aus der Wandung des Hülsenschaftes (28) bei einer Verschiebung in der Bohrung der Hülse (12; 12e; 12f) ausgebildet ist.
14. Befestiger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffweiten-Ausgleichseinrichtung (16; 16b; 16c; 16d) einen Keil (62) aus dem genannten Material ausbildet.
15. Befestiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenschaftabschnitt (28) in fluchtende Öffnungen der Werkstücke mit minimalem bis maximalem Spiel einsetzbar ist,
daß der Stift (14; 14e; 14f) eine Formringfläche (50) mit vergrößertem Durchmesser aufweist,
daß die Bohrung der Hülse (12; 12e; 12f) einen eine Sperrung ausbildenden Bohrungsabschnitt (34) aufweist, der im wesentlichen innerhalb des Schaftabschnittes (28) angeordnet ist und eine vorgewählte Passung mit der Formringfläche (50) aufweist, wobei eine Sperrnut (48) im Stift (14; 14e; 14f) allgemein unmittelbar an der Formringfläche (50) vorgesehen ist,
daß die Formringflache (50) in dem die Sperrung bildenden Bohrungsabschnitt (34) bewegbar ist, der Hülsenschaft (28) zur Auffüllung des Spielraumes zu den fluchtenden Öffnungen aufweitbar ist und überschüssiges Material in die Sperrnut (48) drückbar ist, wobei der Stift (14; 14e; 14f) mit der Hülse (12, 12e; 12f) versperrt ist,
und daß die Sperrnut (48) eine erhebliche Breite und eine vorgewählte Tiefe aufweist und ein erwünschtes Volumen ausbildet, wobei das überschüssige Material bei maximalem Spielraum die Sperrnut (48) über die Breite aber nicht über
die volle Tiefe ausfüllt und bei minimalem Spiel nicht größer ist als das erwünschte Volumen der Sperrnut.
16. Befestiger zum Festlegen einer Vielzahl von Werkstükken einer Gesamtdicke, die zwischen einem vorgewählten Minimum und einem vorgewählten Maximum liegt, wobei der Unterschied zwischen dem Minimum und dem Maximum den Griffweitenbereich des Befestigers darstellt, mit einer hohlen Hülse mit einer Durchgangsbohrung, einem Hülsenschaftabschnitt und einem vergrößerten Hülsenkopf an einem Ende und einem Stift mit einem Schaft und einem vergrößerten Stiftkopf, wobei der Stiftschaft in der Bohrung der Hülse in eine Stellung bringbar ist, in der der Stiftkopf sich am dem Stiftkopf entgegengesetzten Ende des Hülsenschaftabschnittes befindet, der Stift relativ zum Hülsenschaftabschnitt bewegbar ist und diesen zu einem dem Hülsenkopf entgegengesetzten Hülsenkopf ausbilden kann, wenn eine Axialkraft zwischen dem Stift und der Hülse aufgebracht wird, und der Stiftschaft an einer vorgewählten Stelle auf dem Stift eine Sollbruchnut enthält, die, wenn der Blindkopf ausgebildet ist, sich bei unterschiedlichen Dicken inner τIb des Griffweitenbereiches immer allgemein innerhalb des Bereichs des Hülsenkopfes befindet, und wobei der Schaftteil in fluchtende öffnungen in den Werkstücken mit einem vorgewählten Minimum bis zu einem vorgewählten Maximum des Spiels einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (14; 14e,- 14f) eine Formringflache (50) mit vergrößertem Durchmesser aufweist,
daß die Durchgangsbohrung der Hülse (12, 12e; 12f) einen Sperr-Abschnitt (34) aufweist, der im wesentlichen innerhalb des Hülsenschaftabschnittes (28) liegt und mit der Formringfläche (50) einen vorgewählten Paßsitz aufweist,
daß eine Sperrnut (48) im Stift (14; 14e; 14f) allgemein
unmittelbar an der Formringfläche (50) vorgesehen ist, daß die Formringflache (50) innerhalb des die Sperrung
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bildenden Bohrungsabechnittes (34) bewegbar und der Hülsenschaftabschnitt (28) radial aufweitbar ist und den Spielraum zu den Öffnungen (18, 20) ausfüllt, wobei überschüssiges Material in der Sperrnut (48) angeordnet ist und den Stift (14; 14e; 14f) mit der Hülse (12; 12e; 12f) versperrt,
und daß die Sperrnut (48) eine erhebliche Breite und aine vorgewählte Tiefe aufweist und ein erwünschtes Volumen ausbildet, wobei das überschüssige Material bei maximalem Spielraum die Sperrnut (48) über die Breite aber nicht über die volle Tiefe ausfüllt und bei minimalem Spiel nicht größer ist als das erwünschte Volumen der Sperrnut.
17. Befestiger nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenneeichnet, daß der die Sperrung bildende Bohrungsabschnitt (34) einen durch den Hülsenschaft (28) verlaufenden Bohrungsteil (34) verringerten Durchmessers aufweist, der in einen Bohrungsteil (32) größeren Durchmessers übergeht und in dem Hülsenschaft (28) allgemein vom Hülsenkopf (30; 3Oe; 3Of) bis zu einer etwa der minimalen Dicke entsprechenden Stelle verläuft, und daß der Übergang vom die Sperrung bildenden Bohrungsabschnitt (34) zum aufgeweiteten Bohrungsabechnitt (32) eine Sperrschulter (36) bildet.
18. Befestiger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Stift (14; 14e; 14f) eine Führungsringfläche (44) mit einem Durchmesser aufweist, der satt in die die Sperrung bildenden Bohrabschnitte (34) paßt, wobei die Formringfläche einen Durchmesser hat, der satt in den aufgeweiteten Bohrungsabschnitt (32) paßt, und daß die Führungsringfläche (44) die Formringfläche (50) im aufgeweiteten Bohrungsteil (32) in Anlage mit der Sperrschulter (36) bzw. im Eingriff mit dem die Sperrung bildenden Bohrungsabschnitt (34) hält.
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19. Befestiger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die hintere Fläche der Führungsringfläche (44) das vordere Ende der Sperrnut (48) bildet.
20. Befestiger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsringfläche (44) eine vordere Fläche aufweist, die mit der Sollbruchnut (46) in der vorgewählten Lage einen Anschlag für den Stift (14; 14e; 14f) bildet.
21. Befestiger nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine von der Hülse (12; 12e; 12f) getrennte und vom Hülsenkopf (30; 3Oe? 3Of) aus in die Durchgangsbohrung hinein verlaufende ringförmige Sperre, die den Stift umfaßt, an der vorderen Anschlagfläche angreift und den Stift (14; 14e; 14f) in einer vorgewählten Stellung innerhalb der Hülse (12) festlegt.
22. Befestiger nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Formringfläche (50) im die Sperrung bildenden Bohrungsteil (34) um eine Strecke von mindestens etwa der Hälfte der minimalen Dicke der Werkstücke (22; 24; 22a; 24a) bewegbar angeordnet ist.
23. Befestiger nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Formringfläche (50) mit dem die Sperre bildenden Bohrungsteil (34) über eine Strecke von mindestens etwa einem Drittel bis zur Hälfte der Bewegungsstrecke des Stifts (14; 14e; 14f) relativ zur Hülse (12; 12e; 12f) in Eingriff steht, wobei die Sollbruchnut (46) sich in der vorbestimmten Lage befindet.
24. Befestiger nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnut (48) eine Breite aufweist von etwa einem Drittel der Länge des die Sperrung bildenden Bohrungsteils (34), wie er im Eingriff mit der Formringfläche
(50) steht.
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