DE3334487C2 - Zweitteiliger Blindbefestiger - Google Patents

Zweitteiliger Blindbefestiger

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Description

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Blindbefestiger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem Schaft und einer Hülse sowie einer mechanischen Ver­ sperrungsstruktur, die den Stift mit der Hülse ver­ sperrt.
Bei vielen Anwendungen von Blindbefestigern ist es er­ wünscht, den Stift und die Hülse mechanisch miteinander versperren zu können, damit sie sich bei Schwingungen usw. nicht voneinander lösen und verlorengehen. Beispie­ le derartiger Blindbefestiger sind in den US-Patentschriften 4 046 053, 3 288 016 und der gattungsbildenden 2 538 623 angegeben.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik wird es als die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe angesehen, einen zweiteiligen Blind­ befestiger von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart weiterzubilden, daß die Stiftanschlagschulter und die Hülsenanschlagschulter sowohl für eine ausgezeichnete innere Verriegelung als auch für einen mechanischen Stop der Stiftbewegung durch die Hülse sorgen, wobei die beim nächstkommenden Stand der Technik gegebene Tendenz der radial nach außen gerichteten Aufweitung der Hülse beseitigt werden soll, wenn die Stift­ anschlagschulter und die Hülsenanschlagschulter in Eingriff kommen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Festzustellen ist, daß der erfindungsgemäße zweiteilige Blindbefestiger einen in sich geschlossenen Aufbau aufweist, mit dem
  • - eine sichere Innenverriegelung zwischen Stift und Hülse und
  • - gleichzeitig die Erzeugung eines zwangsläufigen mechanischen An­ schlags zur Arretierung der Bewegung des Stiftes erzielbar ist, wobei der Stift in einer solchen Stellung angeordnet wird, daß sein abgebrochenes Ende bzw. die Sollbruchstelle innerhalb des Umrisses des Hülsenkopfes trotz eines verhältnismäßig großen Griffweitenbereiches des letzteren liegt. Der Griffbereich stellt die mögliche Variierbarkeit der Gesamtdicke der zu verbindenden Werkstücke dar.
Die vorliegende Erfindung schafft einen einfach aufgebau­ ten zweiteiligen Blindbefestiger (mit einem Bolzen und einer Hülse), bei dem durch einen Teil des Stifts ein innerer Teil der Hülse eingefaltet und/oder in eine Sperr­ tasche auf dem Stiftschaft radial einwärts bewegt wird.
Die vorliegende Erfindung schafft einen neuartigen zweiteiligen Blindbefestiger mit einem Stift und einer Hülse, bei dem der Stift und die Hülse mechanisch miteinander versperrt werden durch Ma­ terial der Hülse, das einwärts in eine Sperrtasche im Bolzen gefaltet und/oder radial einwärts bewegt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von verschiedenen Ausführungsformen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wer­ den.
Fig. 1 ist eine teilgeschnittene und teilweise weggebrochene Aufriß­ darstellung eines Blindbefestigers mit einem Stift und einer Hülse nach der vorliegenden Erfindung und zeigt diesen vor dem Setzen in zwei aneinan­ der zu befestigenden Werkstücken;
Fig. 2 ist eine teilgeschnittene und teilweise weggebrochene vergrößerte Teilansicht der Sperrmechanik auf der Hülse und dem Stift der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt als Aufrißdarstellung den Be­ festiger der Fig. 1 in einem teil­ weise gesetzten Zustand;
Fig. 4 zeigt als Aufrißdarstellung den Be­ festiger der Fig. 1 in seinem end­ gültig gesetzten Zustand; und
Fig. 5 ist eine teilgeschnittene und teilweise weggebrochene vergrößerte Teilansicht der zwischen der Hülse und dem Stift vollständig gesetzten Sperrmechanik;
Fig. 6 ist eine Aufrißdarstellung des Befe­ stigers der Fig. 1 und zeigt diesen im endgültigen gesetzten Zustand in Werkstücken maximaler Griffweite;
Fig. 7 zeigt eine Teilaufrißdarstellung eines Befestigers nach Fig. 1, wobei der Stift in einer modifizierten Form vorliegt;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Teildarstellung der Sperrnut auf dem Stift nach Fig. 7.
Die Fig. 1 zeigt einen Blindbefestiger 10 mit einer hohlen Hülse 12 und einem Stift 14 in fluchtenden Öffnungen 16, 18 in Werkstücken 20, 22, die aneinander befestigt werden sollen. Die Dickensumme der Werkstücke 20, 22 stellt die minimale Griffweite für den Befestiger 10 dar. Wei­ terhin zeigt das gestrichelt angedeutete Werkstück 23 mit der Öffnung 25 die maximale Griffweite des Befesti­ gers 10. Die Dicke des Werkstücks 23 stellt den Griff­ weitenbereich für den Befestiger 10 dar, d. h. den all­ gemeinen maximalen Bereich der Werkstückdicke, in dem der Befestiger 10 zwischen der minimalen und der maxi­ malen Griffweite arbeitet.
Die hohle Hülse 12 hat einen allgemein gradlinigen Schaft­ abschnitt (24) mit konstantem Außendurchmesser und läuft an ihrem vorderen Ende zu einem vergrößerten Kopf 26 aus. Der Kopf 26 enthält zum Schaftabschnitt 24 eine konkave Ausnehmung 27, so daß zur Außenkante der Öffnung 18 ein Spiel vorliegt.
Die Hülse 12 enthält eine zentrale Durchgangsbohrung mit einem Schaftbohrungsabschnitt 28, der allgemein über die Länge des Schaftabschnitts 24 verläuft und am Kopf 26 in einem verjüngten Bohrungsteil 30 übergeht, der seiner­ seits in eine Senkung 32 mündet. Eine ringförmig umlau­ fende Anschlagschulter 34 befindet sich am Übergang des Bohrungsabschnitts 28 zum Bohrungsabschnitt 30.
Die Fig. 2 zeigt die Anschlagschulter in der Hülse 12 und den Stift 14 vergrößert. Wie ersichtlich, geht die Anschlagschulter 34 in eine radial ein- und rückwärts schrägverlaufende, allgemein kegelstumpfförmige Fläche 36 über. Wie weiterhin ersichtlich, ist die Anschlag­ schulter 34 vom radial gegenüberliegenden Teil der Hülse 12 durch einen ringförmig umlaufenden Schlitz 38 getrennt, der axial vorwärts zum Kopf 26 verläuft.
Der Stift 14 hat einen langgestreckten, allgemeinen glatten Schaftteil 40, der an seinem hinteren Ende, dem Blindende des Befestigers 10, zu einem vergrößerten Kopf 42 ausläuft. Der Stift 14 enthält weiterhin eine Vielzahl von ringförmig umlaufenden Zugnuten 44 am an­ deren Ende, das in den Schaft 40 über einen glatten ver­ jüngten Abschnitt 45 und einen die Schaftteile 40, 45 verbindenden verjüngten Abschnitt 41 übergeht. Der Durchmesser des Schaftteils 40 ist allgemein gleich dem des verjüngten Bohrungsabschnitts 30 in der Hülse 12 (d. h. geringes Spiel bis leichter Preßsitz), während der glatte Teil 45 zum Bohrungsabschnitt 30 ein Spiel einhält. Der maximale bzw. Spitzendurchmesser der Zug­ nuten 44 ist jedoch größer als der Innendurchmesser im Bohrungsteil 30; daher werden die Hülse 12 und der Stift 14 vor dem Setzen ineinandergesetzt zusammengehal­ ten. Die Zugnuten 44 werden nach dem Einsetzen des Stif­ tes 14 in die Hülse 12 vom gleichen Durchmesser wie dem des Abschnitts 45 ausgehend eingerollt; das ausreichende Spiel zwischen diesem anfänglich geringeren Durchmesser des vorgerollten Zugnutenabschnitts auf dem Stift und dem verjüngten Bohrungsabschnitt 30 erleichtert das Zu­ sammensetzen, während der vorgerollte Teil (Verlänge­ rung des Abschnitts 45) die Anschlagschulter 34 der Hülse nur geringfügig berühren und/oder auf ihr entlang­ schaben kann.
Der Stiftkopf 42 hat einen Endteil 46 mit vergrößertem Durchmesser, der über einen kegelstumpfförmigen bzw. verjüngten Abschnitt 50 in einen Abschnitt 48 verringer­ ten Durchmessers übergeht. Der Kopfteil 48 hat einen sol­ chen Durchmesser, daß er dicht bzw. mit geringem Spiel in den Bohrungsabschnitt 28 der Hülse 13 paßt. Der Stift­ kopf 42 ist mittels einer Sackbohrung 52 hohl ausgeführt; diese Sackbohrung 52 endet mit einem konischen Bohrungs­ teil 54, der allgemein in den Bereich des kegelstumpf­ förmigen Kopfteils 50 vorsteht. Das Ende des Kopfes 46 ist über einen kegelstumpfförmigen Teil 51 teilweise ge­ schlossen. Der Außendurchmesser des Kopf-Endteils 46 entspricht etwa dem Außendurchmesser des Hülsenschaft­ abschnitts 24.
Die ringförmige Stiftanschlagschulter 56 wird gebildet vom Übergang des kleinerdurchmeßrigen Kopfteils 48, der als Schulterteil wirkt, zum Schaftteil 40 des Stiftes, und hat eine Stirnfläche 57, die allgemein ebenflächig und im rechten Winkel zur Längsachse des Stiftes 14 ver­ läuft (vergl. Fig. 2). Eine Sperrtasche 58 ist von einer ringförmig umlaufenden Nut unmittelbar angrenzend an den Anschlag 56 gebildet. Um eine vorgewählte Strecke axial vor der Sperrtasche 58 liegt eine ringförmig umlaufende Sollbruchnut 60, die allgemein geschlossen ausgeführt und entsprechend dem Vorschlag der US-PS 32 92 482 vor­ liegen kann; sie bildet den schwächsten Querschnitt des Stiftes 14.
Der Befestiger 10 kann mit einem Werkzeug gesetzt werden, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist; seine Ein­ zelheiten brauchen daher hier nicht erläutert zu werden. Es sei nur erwähnt, daß das Werkzeug eine Spannbacken­ anordnung aufweist, die an den Zugnuten 44 des Stiftes 14 angreifen kann, während sich ein Amboß an dem vergrößerten Kopf 26 der Hülse anlegt. Beim Betätigen des Werkzeuges bewegt die Backenanordnung sich vom Amboß axial hinweg, so daß eine axiale Kraft zwischen dem Stift 14 und der Hülse 12 aufgebracht wird.
Während diese axiale Relativkraft zunimmt, wird der Stift 14 in die Hülse 12 hineingezogen; dabei läuft der konische Kopfteil 50 in das Ende der Hülse 12 ein und weitet dieses zu einem tulpenförmigen Blindkopf 66 auf. Dieser anfäng­ liche Vorgang ist in der Fig. 3 dargestellt. Bei weiterer Betätigung des Werkzeugs wird der Stift 14 weiter in die Hülse 12 hineinbewegt. Entspricht die Dicke der Werkstücke 20, 22 der in den Zeichnungen gezeigten, wird nur ein kleiner Teil des Stiftkopfes 42 an der hinteren bzw. Blindseite 68 des Werkstücks vorbei in die Hülse 22 ge­ zogen. Der Blindkopf 66 hat sich natürlich bereits außer­ halb der Fläche 68 ausgebildet (vergl. Fig. 3); eine wei­ tere radiale Aufweitung der Hülse wird von der Werkstück­ öffnung 16 begrenzt. Bei Werkstücken größerer Summendicke (vergl. Fig. 1 und 6 mit dem Werkstück 23), bei denen der Kopf 42 in die Werkstücköffnung 25 einfahren soll, ohne den Stift 14 übermäßig zu belasten, ist die Blindwand 52 so bemessen, daß der Kopf 42 bei einer vorgewählten nied­ rigen Belastung eingedrückt wird (vergl. Fig. 6), wäh­ rend er innerhalb der Werkstücköffnungen 16, 18 und/oder 25 in den Bereich der Hülse 12 gerät.
Der Stiftschaftabschnitt 40 wird in die verjüngte Hülsen­ bohrung 30 hineinbewegt und wirkt als Führung für den Stift 14, um das Ausrichten der Anschlagschulter 56 auf dem Stift mit der Anschlagschulter 34 in der Hülse zu unterstützen. Dabei dient der sich verjüngende Mantel­ flächenteil 41 als Führung für den geradlinigen Schaft­ abschnitt 40, während letzterer in die Hülsenführung 30 eindringt.
Bei weiterer axialer Bewegung des Stiftes 14 legt die An­ schlagschulterfläche 57 des Stiftes sich auf die Anschlag­ schulterfläche 36 der Hülse auf und drückt sie radial einwärts in die Sperrtasche 58. Nachdem die Sperrtasche 58 im wesentlichen ausgefüllt worden ist, kann der Stift 14 sich nicht mehr weiterbewegen; die zwischen dem Stift 14 und der Hülse 12 wirkende axiale Relativkraft nimmt zu bis zu einem vorgewählten Wert, bei dem der Stift 14 an der Sollbruchnut 60 abreißt. Es sei darauf verwiesen, daß die Sollbruchnut 60 und die Stift-Anschlagschulter 56 in einem vorgewählten Abstand liegen derart, daß, wenn die Stift-Anschlagschulter 56 gegen eine weitere Axial­ bewegung von der Hülse-Anschlagschulter 34 festgehalten wird, die Sollbruchnut 60 sich in den Hülsenbohrungsab­ schnitten 30, 32 befindet. Nach dem Reißen des Stiftes steht daher dessen Abreißende im allgemeinen nicht über die angrenzende Außenfläche des Hülsenkopfes 26 hinaus vor.
Es sei weiterhin darauf verwiesen, daß die Anschlagschul­ terfläche 36 der Hülse schräg verläuft, damit deren Ma­ terial leichter radial einwärts gefaltet bzw. bewegt werden kann. In dieser Hinsicht ist die Anlagefläche der Stift-Anschlagschulter 56 relativ zur Hülsenfläche 36 so gelegen, daß diese radial einwärts gerichtete Falt­ wirkung unterstützt wird. Das Material der Hülsenanschlag­ schulter 34 wird also im wesentlichen radial einwärts ge­ richtet, nicht radial auswärts. Wie bereits diskutiert, ist die Hülsenanschlagschulter 34 über eine gewählte Strecke entlang des ringförmigen Schlitzes 38 ringförmig getrennt. Dieser Schlitz verbessert die radial einwärts gerichtete Faltwirkung des Materials der Hülsenanschlag­ schulter 34 in der Sperrnut 48. Natürlich definiert die schrägverlaufende Hülsenfläche 36 den anfänglichen ra­ dialen Abstand der Hülsenanschlagschulter 34 von dem ihr radial gegenüberliegenden Teil der Hülse 12.
Das Materialvolumen in der Hülsenanschlagschulter 34 ist relativ zum Volumen der Sperrnut 58 so gewählt, daß die Sperrnut 58 im wesentlichen ausgefüllt wird und die Axial­ bewegung des Stifts 14 an der gewünschten Stelle zum Stillstand kommt, wenn dieser gefüllte Zustand erreicht ist, d. h. der Stift an der Sollbruchnut 69 innerhalb des Hülsenkopfes abreißt. Das Volumen der Hülsenanschlagschul­ ter 34, die vom Rest der Hülse 12 durch den schrägver­ laufenden Abschnitt und Schlitz 38 getrennt ist, ist also allgemein gleich dem oder größer als das Volumen, das zum Ausfüllen der Sperrnut 58 und des angrenzenden Bereichs zwischen dem Stift 14 und der Hülse 12 erforderlich ist.
Gleichzeitig ist die axiale Länge des Schlitzes 38 be­ grenzt, um ein axiales Abscheren der Hülsenanschlagschul­ ter 34 zu unterbinden und/oder die Stiftanschlagfunktion nicht zu behindern. In einer Ausführungsform der Erfin­ dung wurden der Schlitz 38 und die Schräge der Hülsenan­ schlagschulter 34 zu etwa 140% des zum ausreichenden Aus­ füllen der Sperrnut 58 und des angrenzenden Raumes zwi­ schen dem Stift 14 und der Hülse 12 an dieser Stelle er­ forderlichen Volumens gewählt (auf der Basis der Volumina vor dem Setzen). Es sei darauf verwiesen, daß der Volu­ menüberschuß des Materials der Hülsenanschlagschulter Volumenzunahmen der Sperrnut 58 ausgleicht, die durch das Strecken des Stifts verursacht werden.
Es ist also ersichtlich, daß mit einer erfindungsgemäßen Konstruktion die Hülsenanschlagschulter 34 axial bewegbar und - in einem gewissen Sinn - als Anschlag für die Stopbewegung des Stifts 14 ausgebildet ist, nachdem sie gefaltet bzw. radial einwärts bewegt worden ist, um all­ gemein das im Bereich der Sperrnut 58 vorliegende ver­ fügbare Volumen vollständig auszufüllen und damit die mechanische Versperrung zu bilden.
Gleichzeitig wirkt die Stiftanschlagschulterfläche 47 zu­ nächst, indem sie das Material der Hülsenanschlagschulter 34 radial einwärts faltet und/oder verformt; währenddes­ sen wirkt im wesentlichen die gesamte Fläche 47 - ein­ schließlich des in die Sperrnut 58 hinein vorstehenden Teils - als Anschlag. Es sei darauf verwiesen, daß beim Ausfüllen der Sperrnut 58 die Bewegung des Sperrmaterials von der Hülsenanschlagschulter 34 allgemein vollständig radial einwärts erfolgt.
Die Hülsenanschlagschulter 34, die durch die Schrägfläche und den Schlitz 38 allgemein vom Rest der Hülse 12 getrennt ist, befindet sich innerhalb des Umrisses des vergrößerten Hülsenkopfes 26. Der Kopf 26 verleiht radiale Steife und widersteht jeder Neigung zu einer radialen Ausdehnung der Hülse 12, während die Schulter 34 in die Sperrnut 58 hin­ ein verformt wird. In dieser Hinsicht ist die Sollbruchnut 60 so ausgelegt, daß sie bei einer Axiallast bricht, die höher als diejenige ist, bei der die Sperrnut 58 gefüllt wird. Nach dem Füllen könnte also die zum Abreißen des Stiftes erforderliche zusätzliche Axialkraft veranlassen, daß das Hülsenmaterial die Hülse radial aufweitet. Diese radiale Verdrängung des Hülsenmaterials könnte zu einer axialen Bewegung des Stiftes 14 führen und dazu führen, daß dessen endgültige Lage schwieriger unter Kontrolle zu halten ist. Indem man die Hülsenanschlagschulter 34 im wesentlichen innerhalb des Hülsenkopfes 26 hält, wird dieses radiale Ausdehnen unterdrückt. Der radiale Ein­ schluß der Hülse 12 durch die Werkstückbohrungen 16, 18 ist also nicht unbedingt nötig. Vielmehr läßt der Befesti­ ger 10 sich auch zufriedenstellend mit ausreichender Sperrwirkung setzen, wenn zwischen den Bohrungen 16, 18 und der Hülse 12 ein erhebliches radiales Spiel vorliegt.
Die oben erläuterte Konstruktion bewirkt ein gutes Aus­ füllen der Sperrnut 58 und hält weiterhin die Unsicherheit der axialen Lage des Stiftes 14 gering, bei der die Nut 58 ausgefüllt und der Schulteranschlag ausgebildet wird; sie erlaubt also ein regelmäßiges Reißen in der Sollbruchnut 60 innerhalb des Hülsenkopfes 26.
In einer Ausführungsform der Erfindung wurden der Stift 14 und die Hülse aus eisenhaltigem Material hergestellt, wobei der Stift eine Rockwellhärte von etwa C40 und die Hülse eine Rockwell-Härte von etwa B80 hatten.
Typischerweise sind der Stift 14 und die Hülse 12 mit Zink, Cadmium oder einem anderen geeigneten Werkstoff be­ schichtet, das Korrosionsbeständigkeit verleiht. Diese Oberflächenbeschichtung wirkt auch als Gleitmittel und re­ duziert die Reibung zwischen dem Stift 14 und der Hülse 12 während des Setzens; auf diese Weise wird die Aufrechter­ haltung einer gleichmäßigen Leistungsfähigkeit unterstützt. Reibungseffekte lassen sich weiter verringern durch die Verwendung einer leichten Beschichtung mit einem Gleit­ mittel wie beispielsweise SPERMAFOL 5200, das von der ame­ rikanischen Firma Ashland Oil, Inc., erhältlich ist.
Der Stift 14 und die Hülse 12 werden zusammengesetzt, nachdem man sie mit der Korrosionsschutzschicht und ge­ gebenenfalls dem Gleitmittel versehen hat. Folglich wer­ den die Zugnuten 44 nach dem Aufbringen der Korrosions­ beschichtung eingerollt, so daß ihre endgültigen Abmes­ sungen näher an den Sollwerten liegen. Da die Zugnuten 44 den Stift 14 und die Hülse 12 zwecks Handhabung vor dem Setzen aufeinanderhalten, brauchen keine Teile des Stif­ tes 14 und der Hülse 12 so fest aufeinanderzusitzen, daß der Zusammenhalt von Stift 14 und Hülse 12 vor dem Setzen erhalten bleibt. Der führende Schaftflächenteil 40 ist dabei so bemessen, daß ein geringes Spiel bzw. ein nur schwacher Preßsitz mit der Hülsenbohrung 30 vorliegt. Auch der verjüngte Teil 48 des Stiftkopfes sitzt mit ge­ ringem Spiel oder schwachem Preßsitz in der Hülsenboh­ rung 28. In einer Form der Erfindung (vergl. Fig. 2) ist die radial äußere Fläche 49 des Stiftkopfteils 48 in einer axial rückwärtigen Richtung (d. h. zur Blindseite des Be­ festigers 10) geringfügig auswärts verjüngt ausgeführt, so daß die radial äußere Kante der Stiftanschlagschulter­ fläche 57 mit geringem Spiel in der Hülsenbohrung 28 sitzt. Alle diese obigen Merkmale reduzieren die Reibungs­ belastung und minimieren ein Abschaben des Korrosions­ schutz- und/oder anderen Materials vom Stift 14 und der Hülse 12, das sich in der Sperrnut 58 festsetzen und deren Fähigkeit verringern könnte, genug Sperrmaterial der Hülsenanschlagschulter 34 aufzunehmen.
Es kann erwünscht sein, daß die Sperrnut 58 sehr nahe und/oder unmittelbar an der Stiftanschlagschulter 57 liegt, um ein wirkungsvolles Ausfüllen derselben durch das Material der Hülsenanschlagschulter 34 zu fördern. Es gilt weiterhin als wünschenswert, daß die am weitesten vorn liegende Wandung 70 der Sperrnut 58 so weit wie mög­ lich von der Sollbruchnut 60 beabstandet ist, wobei jedoch aus den oben bereits erläuterten Gründen beide natürlich im wesentlichen innerhalb des Hülsenkopfes 26 sich befin­ den.
Es hat sich in einer Form der Erfindung als wünschenswert herausgestellt, die axiale Länge X der Sperrnut 58 zu begrenzen. So wird für eine Hülse 12 mit einem Nenn-Au­ ßendurchmesser des Schaftteils 24 von 6,35 mm (0,250′′) und einer Kopfhöhe Y im Bereich von etwa 2,72 bis 2,97 mm (0,107 bis 0,117′′) eine axiale Länge X der Sperrnut 58 im Bereich von etwa 0,127 bis 0,635 mm (0,005 bis 0,025′′) für zufriedenstellend gehalten. Ein erheblich kürzerer oder längerer Sperrnut 58 könnte die Rückhaltekraft des Stiftes 14 verringern. In einer Ausführungsform der Er­ findung lag die axiale Länge im Bereich von etwa 0,254 bis 0,406 mm (0,010 bis 0,016′′).
Es sei weiterhin darauf verwiesen, daß die Sperrmechanik des Befestigers 10 auf der Wechselwirkung des Stiftes 14 mit der Hülse 12 beruht, nicht aber von einer speziel­ len Ausbildung des Setzwerkzeugs abhängig ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Stiftanschlagschulter radial schräg geführt, um das Ra­ dialeinwärtsrichten des Materials der Hülsenanschlagschul­ ter zusätzlich zu unterstützen. Dies ist aus der Dar­ stellung in Fig. 7 ersichtlich, wo denen der Fig. 1-4 entsprechende Teile mit den gleichen, aber um den Zusatz­ buchstaben "a" ergänzten Bezugszeichen bezeichnet sind.
In der Fig. 7 weist der Blindbefestiger 10a eine hohle Hülse 12a und einen Stift 14a auf. Der Stift 14a hat eine ringförmig umlaufende Anschlagschulter 56a mit einer Stirnfläche 57a, die allgemein kegelstumpfförmig geführt ist und radial auswärts und axial vorwärts, d. h. vom Stiftkopf 42a hinweg verläuft. Legt sich also die ge­ schrägte Stirnfläche 57a des Stiftanschlags 56a an die Hülsenanschlagschulter 34a, wird das Material der Hülsen­ anschlagschulter 34a radial einwärts in die ringförmig umlaufende Sperrnut 58a gerichtet. Es wird darauf hinge­ wiesen, daß die ringförmig umlaufende Sperrnut 58a so aus­ gebildet ist, daß ihre Vorderwand 7a nach hinten gekrümmt bzw. eingebogen verläuft. Damit wird unterstützt, daß die Nut 58a das Sperrmaterial der Hülsenanschlagschulter 34a festhält und einem rückwärts gerichteten Schub des Stifts 14a entgegenwirkt. In dieser Hinsicht wird weiter­ hin darauf verwiesen, daß es erwünscht ist, daß die vor­ dere Wand nicht vorwärts und radial auswärts geneigt ist (mit der gestrichelten Linie 74 angedeutet) und daß sie mindestens angenähert in einer zur Achse des Befestigers 10a rechtwinklig verlaufenden Ebene liegt. Diese Aus­ führungsform ist in den Fig. 1-4 gezeigt (vergl. die Wand 70).

Claims (10)

1. Zweiteiliger Blindbefestiger (10) zum Befestigen einer Vielzahl von Werkstücken (20, 22), der eine hohle Hülse (12) mit einer Durchgangsbohrung (28, 30), einem Hülsenschaftteil (24) und einem vergrößerten Hülsenkopf (26) an einem Ende sowie einen Stift (14) mit einem in der Hülsenbohrung (28) einsetzbaren Schaft (40) und einem vergrößerten Stiftkopf (42) aufweist, der an dem dem Hülsenkopf (26) entgegengesetzten Ende des Hülsenschaftes (24) anlegbar ist, wobei die Durchgangsbohrung (28, 30) der Hülse einen Bohrungs­ abschnitt (30) verringerten Durchmessers aufweist, der eine radial einwärts vorstehende Hülsenanschlagschulter (34) bildet, wobei der Stift (14) einen Stiftschulterteil (48), der an den Stiftschaft (40) angrenzt und einen größeren Durchmesser als letzterer (40) hat, und eine Stiftanschlagschulter (56) aufweist, wobei eine Sperrnut (58) vorgesehen ist, wobei der Stiftkopf (42) am Hülsen­ schaft (24) angreift und diesen zu einem dem Hülsenkopf (26) gegenüberlie­ genden Blindkopf (66) beim Aufbringen einer axialen Relativkraft zwischen dem Stift (14) und der Hülse (12) verformen kann, und wobei die Stiftanschlag­ schulter (56) an der Hülsenanschlagschulter (34), die jeweils einander in Berührung bringbare Flächen aufweisen, zur Versperrung des Stiftes (14) mit der Hülse (12) anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein radial nach auswärts vorstehender Flächenteil (57, 57a) der Stiftanschlagschulter (56) unter einem Winkel, der gegen die Einzugrichtung des Stiftes (14) nicht größer als etwa 90° ist, angeordnet und radial auf die hintere Wand (59, 59a) der Sperrnut (58, 58a) ausgerichtet ist, und daß
  • - die Stiftanschlagschulter (56) am Übergang vom Stiftschulterteil (48) zum Stiftschaft (40) und die Sperrnut (58) neben der Stiftanschlag­ schulter (56) angeordnet ist.
2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen­ anschlagschulter (34) mindestens einen Teil aufweist, der vom radial gegen­ überliegenden Teil (24) der Hülse radial getrennt ist.
3. Befestiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen­ anschlagschulter radial von dem gegenüberliegenden Teil der Hülse durch einen ringförmig umlaufenden Schlitz (38) radial getrennt ist.
4. Befestiger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der radial getrennte Teil der Hülsenanschlagschulter ein Volumen hat, das aus­ reicht, um die Sperrnut (58) hinreichend auszufüllen.
5. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülsenanschlagschulter (34) verjüngt ausgeführt ist mit einer Fläche (36), die vom radial ihr zugewandten Teil der Hülse axial rück­ wärts und radial einwärts verläuft.
6. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülsenanschlagschulter (34) allgemein innerhalb des vergrößerten Hülsenkopfes (26) liegt, so daß eine radiale Ausdehnung der Hülse beim Eindrücken der Hülsenanschlagschulter in die Sperrnut (58) verhindert ist.
7. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Berührungsfläche (57) einen axial vorwärts und radial auswärts verlaufenden Flächenteil (57a) auf der Stiftanschlagschulter (56a) aufweist.
8. Befestiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnut (58a) an ihrem hinteren Ende von der Stiftanschlagschulter (57a) und an ihrem vorderen Ende von einer axial rückwärts und radial auswärts verlaufenden Fläche (70a) begrenzt wird.
9. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stift einen Zugnutenabschnitt (44) hat, der mit dem Stiftschaft über eine Sollbruchnut (60) verbunden ist, die relativ zur Sperrnut (58) so liegt, daß, nachdem die Sperrnut im wesentlichen ausgefüllt worden ist, der Stift bei einer vorgewählten Höhe der Axialkraft in der Sollbruchnut innerhalb des vergrößerten Hülsenkopfes abreißt.
10. Befestiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruch­ nut (60) in einem solchen vorgewählten axialen Abstand von der Sperrnut liegt, daß vor dem Abreißen des Stiftes in der Sollbruchnut ein Verformen der Sperrnut durch die Axialkraft verhindert ist.
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