DE3323254C2 - Blindbolzen mit Sperrkragen - Google Patents

Blindbolzen mit Sperrkragen

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DE3323254C2 DE3323254A DE3323254A DE3323254C2 DE 3323254 C2 DE3323254 C2 DE 3323254C2 DE 3323254 A DE3323254 A DE 3323254A DE 3323254 A DE3323254 A DE 3323254A DE 3323254 C2 DE3323254 C2 DE 3323254C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
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Description

Die Erfindung betrifft Sperrspindel-Blindbolzen und insbesondere einen Sperrspindel-Blindbolzen mit einer Hülse und einem Stift sowie einem Sperrkragen, der eine radiale Ausdehnung der Hülse durch Abstützen des Stift­ anschlags verhindert.
Aus der US-PS 3,253,495 ist eine Blindbolzen-Anordnung bekannt, die durch Zusammenwirken von Stift 20, Hülse 22 und Sperring 25 zwei Werkstücke 12, 14 aneinander befestigt. Der Sperring 24 wird dabei mittels eines doppelt wirkenden Setzwerkzeuges in einen Kopfabschnitt 40 der Hülse 22 gedrückt, nachdem sich ein Blindkopf an dem anderen Ende der Hülse 22 ausgebildet hat und sich durch Aneinanderlegen entsprechender Anschlagschultern von Stift und Hülse eine vorbestimmte Axialkraft erreicht wurde. Der Nachteil eines derartigen Blindbolzens ist, daß eine in den Werkstücken eng tolerierte Hülse erforderlich ist, um ein Auswölben im Bereich ihrer Anschlagschulter und infolgedessen ein Verlorengehen des Anschlags zu verhindern. In dem Falle, daß die Anschlagschultern von Stift 20 und Hülse 22 aneinander vorbeigleiten, erfolgt die Versperrung des Stiftes 20 in den Werkstücken an einer falschen Stelle. Diese Anordnung des Stiftes 20 an einem vorbestimmten Punkt über die Hülse hinaus kann, insbesondere in aerodynamischen Anwendungsfällen ungenügend sein, so daß der Blindbolzen entweder entfernt werden muß oder ein weiterer Bearbeitungsgang erforderlich ist.
Weiterhin ist aus der US-PS 4,127,345 eine Blindniet-Anordnung bekannt, die einen Niet 22, eine Hülse 20 und einen Sperrkragen 50 aufweist. Der Stift 22 ist so angelegt, daß er die Hülse 20 durch einen Auspressabschnitt des Stiftes 22 auswölbt, der die Sollbruchstelle 48 enthält. Eine ähnliche Anordnung ist aus der US-PS 4,230,017 bekannt, bei der ebenfalls ein Auspressabschnitt im Bereich der Sollbruchstelle 48 vorgesehen ist, der die Hülse 20 bei Betätigung des Setzwerkzeuges gegen die Werkstücke 16, 18 auswölbt (Spalte 3, Zeilen 43-49). Nachteilig an derartigen Blindniet- Anordnungen ist, daß die Verschiebemechanik des Setzwerkzeuges unterschiedlich arbeiten und der Stift infolge von Maß- und anderen Schwankungen der Sollbruchstelle verfrüht abreißen kann, also auch bevor der Sperring gesetzt ist. Der Befestiger ist dann an einer ungünstigen Lage gesetzt. Weiterhin ist nachteilig, daß eine vorbestimmte Werkzeugverschiebung beim Setzen des Sperrkragens genau eingehalten werden muß. Falls diese verfrüht, d. h. bevor der Auswölbevorgang abgeschlossen ist, eintritt, wird der Sperring verfrüht gesetzt, so daß man ebenfalls einen mangelhaft gesetzten Befestiger erhält.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Konstruktion für einen Blindbolzen vorzuschlagen, der die Wahrscheinlichkeit verringert, daß derartige Unsicherheiten das Setzen des Befestigers beeinträchtigen.
Blindbolzen der hier vorgeschlagenen Art sind für die Anwendung im baulichen Bereich konstruiert (im Gegen­ satz zu vielen Blindnieten, die herkömmlicherweise für andere Anwendungen gedacht sind). Weiterhin findet bei dem erfindungsgemäßen Blindbolzen keine Expansion der Hülse oder Ausfüllen der Bohrung statt (ebenfalls im Gegensatz zu herkömmlichen Blindnieten). In der Luftfahr­ zeugtechnik werden Blindbolzen gewöhnlich auf fast die maximale Härte ausgelegt, um die Festigkeit zu maximie­ ren. Der Blindbolzen nach der vorliegenden Erfindung entspricht daher der in der US-PS 3 253 495 offenbarten und beschriebenen Konstruktion. Er weist eine Hülse, einen Stift sowie einen Sperrkragen auf, die allgemein so funktionieren, wie es in der genannten Patentschrift beschrieben ist. Während diese Patentschrift eine neu­ artige Konstruktion mit einem Härtegefälle in der Hülse beschreibt, infolge dessen die Ausbildung des Expansions­ wulstes verbessert wird, richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine verbesserte Stiftanschlag- und Sperr­ konstruktion, um den Stift und die Hülse nach der Aus­ bildung des Blindkopfes miteinander zu versperren. Hier­ bei erfolgt die Sperrung mit einem Sperring, der in eine voneinander gegenüberliegenden Hohlräumen auf dem Stift und in der Hülse gebildete Sperrtasche geschoben wird, nachdem ein erster mechanischer Anschlag zwischen dem Stift und der Hülse beaufschlagt worden ist. Beim Erreichen des ersten mechanischen Anschlags wird die Sperrkonstruktion nach der vorliegenden Erfindung wirk­ sam und ergänzt die Rückhaltwirkung, um zu gewährleisten, daß der Stift sich nicht weiterbewegen kann.
Wie bereits festgestellt, findet bei den Blindbolzen der in der vorliegenden Anmeldung behandelten Art keine Ausdehnung der Hülse statt. Mit anderen Worten: Bei derartigen Blindbolzen werden die Bohrungen in den zu verbindenden Werkstücken nicht durch die Ausdehnung der Hülse ausgefüllt. Vielmehr sind die hier vorgeschla­ genen Blindbolzen für Bohrungen konstruiert, deren Tole­ ranzbereich vom leichten Preßsitz bis zu einem vorge­ wählten Spiel reichen kann. Mit derartigen Blindbolzen kommt der Stift zum Stillstand, wenn Anschlagschultern auf dem Stift und der Hülse (die Schultern 38, 48 der genannten Patentschrift) sich aneinanderlegen. Wie er­ wähnt, bildet die Sperrtasche sich aus, wenn die An­ schlagschultern aneinanderliegen. Liegt jedoch ein Spiel vor, kann, sofern nicht die Sperre bei mit der Hülse einwandfrei fluchtendem Stift gesetzt wird, um den Sperr­ hohlraum auszubilden, der Stiftschulteranschlag die Hülse radial aufweiten und dadurch ein Vorbeilaufen am Schul­ teranschlag der Hülse verursachen, so daß die Sperrhohl­ räume in Stift und Hülse nicht mehr einwandfrei aufein­ ander ausgerichtet sind und sich keine einwandfreie Ver­ sperrung erreichen läßt. Selbst wenn die Sperre strukturell zufriedenstellend ist, kann der ab einem vorbestimmten Punkt außerhalb der Hülse sich befindende Stift aerodyna­ misch nachteilig sein, so daß entweder der Blindbolzen ersetzt werden muß oder eine Nachbearbeitung erforderlich ist. Diese Schwierigkeiten hat man bisher durch sorgfäl­ tiges Einstellen der Toleranzen der Sperrenkonstruk­ tion und der Sperrensetzmechanik behandelt. Zusätzlich hat man, wo ein Spiel vorlag, dessen Größe sorgfältig kontrolliert, indem man das Ausmaß der radialen Aufwei­ tung (bis zum Erreichen der Bohrungsinnenflächen) so begrenzt, daß die Anschlagschultern den Stift noch aus­ reichend zum Stillstand bringen konnten. Diese Probleme lassen sich jedoch mit der vorliegenden Erfindung er­ heblich abschwächen. Zum Verständnis der Erfindung ist ein Eingehen auf die bekannten Sperrkonstruktionen für Blindbolzen hilfsreich.
Die bekannten Sperrkonstruktionen für Blindbolzen waren bisher unter anderem wie folgt:
  • 1. Umlaufender Sperring, gesetzt mit doppeltwirkendem Werkzeug;
  • 2. Scherflansch mit gewelltem Sperrkragen; und
  • 3. Scherkappe.
Bei der ersten Konstruktion (doppeltwirkendes Werkzeug) hängt das Setzen der Sperre von der Schiebemechanik eines Werkzeugs ab. Bei der zweiten Konstruktion be­ stimmt die Schergrenze des Scherflansches die Setzlast des Sperrkragens; die Scherkappe arbeitet ähnlich; alle diese Konstruktionen sind unten ausführlicher er­ läutert. Bei der vorliegenden Erfindung werden sämtliche Lasten unmittelbar auf den Sperrkragen genommen bei resultierender Reibungsbelastung des Stiftes; wie er­ sichtlich werden wird, unterstützt man mit dieser Art der Lastaufbringung den mechanischen Anschlagsvorgang zwischen dem Stift und der Hülse, so daß die Wahrschein­ lichkeit von Schäden am Anschlag und der Sperrtasche äußerst gering wird.
Es ist von Vorteil, den Blindbolzen mit einer Hülse im wesentlichen maximaler Härte und/oder Festigkeit zu ver­ sehen. In dieser Hinsicht kann man den allgemeinen Hül­ senaufbau aus der genannten Druckschrift mit Vorteil verwenden. Andere Ausführungen über Blindnieten mit Deh­ nungshülsen, bei denen die Werkstückbohrungen ausgefüllt werden, finden sich in den US-PSn 4 127 345 und 4 230 017 und der JP 55-97511 A. Blindnieten arbeiten jedoch anders und zu einem anderen Zweck als Blind­ bolzen. So ist bei einem Blindniet die Hülse speziell so konstruiert, daß sie vom Stift radial aufgeweitet wird, um das Loch, in dem sie sich befindet, auszufüllen. Hierzu hat der Stift zum Extrudieren der Hülse einen vergrößer­ ten umlaufenden Absatz, der üblicherweise vor der Soll­ bruchnut liegt und sich an einen Teil der Hülse anlegt, um die Bohrung auszufüllen. Blindbolzen sind jedoch nicht konstruiert, sich auszudehnen und eine Bohrung zu füllen; der Bolzen weist also einen solchen Aufweitabschnitt nicht auf. Vielmehr wäre eine solche radiale Aufweitung bei einem Blindbolzen unerwünscht und tritt auf, wenn der Stift zu weit in die Hülse eingezogen wird. Man will also diese zu weite Bewegung und Aufweitung bei einem Blindbolzen so gering wie möglich halten. Infolge dieser unterschiedlichen Eigenschaften ist das Lastver­ halten von Blindnieten einerseits und von Blindbolzen andererseits sehr unterschiedlich. Wie erkennbar werden wird, gewährleistet die erfindungsgemäße Konstruktion, daß eine radiale Aufweitung nicht stattfindet. Die Technik der Blindnieten, wie sie sich aus den genannten Druckschriften ergibt, ist also auf die vorliegende Er­ findung nicht anwendbar.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene und teilweise weggebrochene Auf­ rißdarstellung eines erfindungs­ gemäßen Blindbolzens vor dem Setzen;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der auf den Stift und die Hülse aufge­ brachten Last in Abhängigkeit von der Stiftbewegung für den erfindungs­ gemäßen Blindbolzen (Kurve A) und für Blindbolzen des Standes der Technik (Kurve B);
Fig. 3A bis 3D das Setzen des Blindbolzens der Fig. 1 vom Ansetzen des Werkzeugs in Fig. 3A bis zum abschließenden Setzen in Fig. 3D;
Fig. 4 eine der Fig. 3A ähnliche teilge­ schnittene und teilweise weggebrochene Auf­ rißdarstellung einer bekannten Blindbolzen­ konstruktion, die ein doppeltwirkendes Werkzeug erfordert;
Fig. 5 eine der Fig. 3A ähnliche teilge­ schnittene und teilweise weggebrochene Aufrißdarstellung einer bekannten Blind­ bolzenkonstruktion mit einem Sperrflansch zur Sperrung;
Fig. 6 eine der Fig. 3A ähnliche teilge­ schnittene und teilweise weggebrochene Aufrißdarstellung einer bekannten Blind­ bolzenkonstruktion mit einer Scherkappen-Sperranordnung;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht des gesetzten Befestigers, wobei einige Abschnitt im Schnitt gezeigt und andere weggebrochen sind und die Toleranzgrenzen an der Stift­ position illustriert sind, und
Fig. 8 eine teilgeschnittene und teilweise wegge­ brochene Aufrißdarstellung eines gesetzten Be­ festigers und zeigt Toleranzgrenzen für die Sperrlage.
Die Fig. 1 zeigt eine Blindbolzenanordnung 10 in zwei aneinander zu befestigenden Werkstücken 12, 14. Dabei ist das Werkstück 14 das vordere bzw. offene, das Werk­ stück 12 das hintere bzw. blinde Werkstück. Der Blind­ bolzen 10 weist einen Dorn oder Stift 16, eine rohrför­ mige Hülse 18 sowie einen umlaufenden Sperring bzw. -kragen 20 auf.
Die Hülse 18 hat einen geradlinigen Schaftabschnitt 22, der zu einem vergrößerten Senkkopf 24 ausläuft. Der Au­ ßendurchmesser D1 des Schaftabschnitts 22 ist allgemein über dessen Länge gleich. Die Hülse 18 hat eine zentrale Durchgangsbohrung 26 mit einem Bohrungszwischenabschnitt 27 eines Durchmessers D2, der in einem aufgeweiteten Boh­ rungsabschnitt 25 am Kopf 24 mit einem konisch geführ­ ten Bohrungsteil 28 sowie einem Senkabschnitt 30 mit axial geradlinigen Seitenwandflächen übergeht. Das andere Ende der Durchgangsbohrung 26 endet in einem geradlinig geführten erweiterten Bohrungsabschnitt 32 mit dem Durchmesser D3, der am Übergang zum Bohrungsabschnitt 27 eine umlaufende Anschlagschulter 34 bildet. Es sei darauf verwiesen, daß, während hier an einer Anordnung mit Senk­ kopf gezeigt, die Besonderheiten der Erfindung sich auch auf eine Hülse mit vorstehendem Kopf anwenden lassen. Wie ersichtlich, nimmt die Durchgangsbohrung 26 der Hülse 18 den Stift bzw. Dorn 16 auf.
Der Stift 16 hat einen vergrößerten Kopf 36 sowie einen langgestreckten Schaft 38. Der Kopf 36 legt sich über die blindseitige Stirnfläche der Hülse 18. Auf den Kopf 36 folgt im Schaft 38 ein erweiterter Schaftab­ schnitt 40, der dicht in den aufgeweiteten Bohrungs­ abschnitt 32 eingepaßt ist. Der folgende Schaftabschnitt 42 hat einen kleineren Durchmesser, der dicht in den Bohrungsabschnitt 27 paßt. Am Übergang zwischen den Schaftabschnitten 40, 42 ist ein Absatz bzw. eine An­ schlagschulter ausgebildet, die mit der Anschlagschulter 34 in der Hülse zusammenarbeitet, um die Bewegung des Stifts 16 beim Setzen des Befestigers 10 zu beenden.
Eine umlaufende Sperrnut 46 ist angrenzend an den Zwi­ schenabschnitt 42 vorgesehen und kann mit dem aufgewei­ teten Bohrungsabschnitt 25 zusammen eine Sperrtasche bilden. Ein solcher Bruchhals ist in der US-PS 3 292 482 offenbart und ist erwünscht, um glatt durch den umlaufenden Sperring 20 laufen zu können. Dies im Gegenteil zu den bekannten offenen Bruchstellen, die den Durchgang des Stifts durch den Sperring 20 stören können. Ein umlaufend keilverzahnter Abschnitt 52 be­ findet sich zwischen dem Abschnitt 50 und einem lang­ gestreckten Zugnutenabschnitt 54, der eine Vielzahl um­ laufender Zugnuten 56 enthält, an denen ein Setzwerk­ zeug auf herkömmliche Weise angreifen kann.
Der Durchmesser des Schaftabschnitts 42 und der maxi­ male Durchmesser des Abschnitts 50 entsprechen allge­ mein dem Durchmesser D2 des Bohrungszwischenabschnitts 27. Der Durchmesser des erweiterten Schaftteils 40 ist allgemein gleich dem Durchmesser D3 des erweiterten Boh­ rungsabschnitts 32. Es ist also zu ersehen, daß, wenn der Stift 16 durch die Hülse 18 gezogen wird, der Schaft 22 der Hülse 18 sich nicht radial aufweitet. In der Tat ist keine solche Aufweitung möglich, sofern nicht die Stiftschulter 44 an der Hülsenschulter 34 vorbeiläuft, so daß der aufgeweitete Schaftabschnitt 40 in den Bohrungszwischenabschnitt 28 gelangen kann. Wie zu ersehen sein wird, wirkt, um eine axiale Bewe­ gung des Stifts 16 relativ zur Hülse 18 zu verhindern, die erfindungsgemäße Sperrenkonstruktion mit den An­ schlagschultern 34, 44 so zusammen, daß der Stift 16 bezüglich der Hülse 18 seine Sollage präzise einneh­ men kann, um die Sperrtasche auszubilden.
Bei dem Sperring bzw. -kragen 20 handelt es sich um ein umlaufendes Spaltringelement, das mit leichtem Preßsitz auf den keilverzahnten Abschnitt 52 des Stiftes 16 aufgesetzt werden kann. Der keilverzahnte Abschnitt 52 ist im Durchmesser geringfügig größer als der Abschnitt 50, so daß der Sperring 20 nach dem Zu­ sammensetzen festgehalten wird. Nach dem Zusammensetzen sitzt der Sperring satt im geradlinigen Senkabschnitt 30 des erweiterten Bohrungsabschnitts 25. Der Senkab­ schnitt 30 stützt den Sperring 20 ab und hemmt seine radial auswärts gerichtete Verformung vor seiner axialen Bewegung in die Sperrtasche.
Die Fig. 3A bis 3D zeigen die verschiedenen Stufen des Setzens eines Befestigers 10. So zeigt die Fig. 3A die Blindbolzenanordnung 10 in fluchtenden Bohrungen 76, 78 in den Werkstücken 12 bzw. 14. Der Durchmesser D1 des Schafts 22 ist kleiner als der Durchmesser D4 der Bohrungen 76, 78 (vergl. Fig. 1), so daß ein Spiel vor­ liegt. Die Fig. 3A zeigt den Befestiger 10 zu Beginn des Setzzyklus mit einem angesetzten Setzwerkzeug 57. Das Werkzeug 57 ist ein einfachwirkendes Setzwerkzeug bekannter Konstruktion und braucht daher nicht weiter erläutert zu werden. Das Werkzeug 57 hat eine Vielzahl von Spannbacken 58 mit Zähnen, die komplementär zu den Zugnuten 56 ausgebildet sind, so daß der Schaft 38 des Stifts 16 am Zugnutenabschnitt 54 erfaßt werden kann. Ein Amboßelement 60 hat einen langgestreckten umlaufen­ den Nasenteil 62, der sich an den Sperring 20 anlegen kann. Der Nasenteil 62 ist weiterhin so groß, daß er mit Spiel in die Senkbohrung 30 des erweiterten Bohrungs­ abschnitts 25 einfahren kann. Beim Betätigen des Werk­ zeugs 57 wird ein Ring 64, der die Backen 58 hält, von der Vorderseite her (in Richtung der Pfeile) axial rück­ wärts gedrückt und beaufschlagt den Stift 16 relativ zur Hülse 18 über den am Sperring 20 anliegenden Nasen­ teil 62 mit einer Axialkraft. Die Fig. 3B zeigt, daß bei anhaltender axialer Relativkraft der Stift 16 rela­ tiv zur Hülse 18 bewegt wird und der vergrößerte Kopf 36 eine axiale Stauchlast auf den Schaftteil 22 der Hülse 22 aufbringt. Diese Stauchlast nimmt kontinuier­ lich zu, bis die Hülse auswärts gestaucht wird, so daß sich ein Blindkopf 66 auf dem Werkstück 12 bildet, dieses auf das Werkstück 14 zieht und beide aufeinan­ der festspannt.
Der erweiterte Bohrungsabschnitt 32 ist auf eine vor­ gewählte geringe Wanddicke bemessen derart, daß er sich in diesem geschwächten Abschnitt beulenartig ausstaucht. Dieser Stauch- bzw. Ausbeulvorgang setzt sich fort, bis die axiale Bewegung des Stifts 16 zunächst durch das Aufliegen der Stiftschulter 44 auf der Hülsenschulter 34 unterbrochen wird. In dieser Lage fluchtet die Sperr­ nut 46 nun radial mit dem konischen Bohrungsabschnitt 28 des erweiterten Bohrungsabschnitts 25; gemeinsam umfas­ sen beide einen Sperraum 68, der den Sperring 20 auf­ nehmen kann. Es wird darauf verwiesen, daß der Stift 16 sich axial bezüglich der Hülse 18 bewegt hat, ohne den Schaft 22 der Hülse radial auszudehnen. Die einzigen Bauteile, die einer weiteren Axialbewegung und Radial­ ausdehnung entgegenwirken, wirken also über die aufein­ anderliegenden Anschlagschultern 34, 44.
Wie die Fig. 3B zeigt, ist nun der Sperraum 68 entstan­ den und kann den Sperring 20 aufnehmen; bei anhaltender relativer Axialkraft (zwischen dem Stift 20 und dem Ring 20) läuft der Ring 20 nun in den Sperraum 68 ein. Wenn die Sperre auf diese Weise gesetzt wird, wird die Anschlagfunktion der Schultern 34, 44 unterstützt, so daß der Stift 16 sich axial nicht mehr weiterbewegen kann.
Bei den bekannten Blindbolzenkonstruktionen waren die Abmessungen (Durchmesser und radiale Breite) der Schul­ ter 34 relativ zu denen der Schulter 44 kritisch. Bei der erfindungsgemäßen Blindbolzenanordnung schwächt die Anschlagunterstützung,die die Sperrenkonstruktion bietet, die an diese Abmessungen zu richtenden Forde­ rungen weitgehend ab.
Der Stift 16 befindet sich nun im Stillstand. Bei zu­ nehmender Axialkraft wird eine Last erreicht, bei der der Stift 16 an der Bruchstelle 48 reißt und dieser Teil des Schafts 38 vom Rest des Stifts abgetrennt wird. An diesem Punkt ist das Setzen des Befestigers abgeschlossen.
Die Kurve A in Fig. 2 zeigt graphisch für die vorlie­ gende Erfindung die über den Sperring 20 übertragene relative Axiallast zwischen dem Stift 16 und der Hülse 18 als Funktion der Bewegung des Stifts 16. Der Kurventeil von "o" bis "a" zeigt den Lastanstieg und die Stiftbewegung, bei denen der Stauchkopf 66 sich teilweise ausbildet. Der Kurventeil von "a", bis "b" stellt die endgültige Ausbildung des Stauchkopfes 66 und das Aneinanderliegen der Anschlagschultern 34, 44 bei "b", dar. Der Kurventeil von "b" bis "c" zeigt den Lastanstieg beim Setzen des Sperrings 20 und den Stift­ abriß bei "c". Um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, ist erwünscht, daß eine erhebliche Lastdifferenz zwischen "b" und "c" vorliegt, um einen verfrühten Stiftabriß zu verhindern, der bei Schwankungen in den Toleranzen, Werkstoffeigenschaften usw., auftreten kann. Diese Lastdifferenz läßt sich mit der erfindungsgemäßen Kon­ struktion leicht erreichen und aufrechterhalten. Wie bereits erörtert und im folgenden ersichtlich, erhält man mit der erfindungsgemäßen Konstruktion eine erheb­ liche Verbesserung gegenüber den bekannten Blindbolzen­ konstruktionen. Typische bekannte Blindbolzenkonstruk­ tionen sind in den Fig. 4 bis 6 gezeigt.
Die Fig. 4 zeigt eine bekannte Konstruktion, die mit einem doppeltwirkenden Werkzeug gesetzt werden muß. In der Ausführungsform nach Fig. 4 sind denen der Aus­ führungsform der Fig. 1 und 3A bis 3D entsprechende Teile mit den gleichen, aber um den Zusatzbuchstaben "a" ergänzten Bezugszeichen versehen. Die Fig. 4 zeigt also ein doppelt wirkendes Setzwerkzeug 70 an einem Blindbolzen 10a. Das Werkzeug 70 kann wie in der US-PS 3 792 645 beschrieben aufgebaut sein. Das Werkzeug 70 hat einen äußeren Amboß 72, der sich an den erweiterten Kopf der Hülse 18a anlegen kann. Die anfänglichen Lasten werden folglich unmittelbar von der Hülse 18a und dem Stift 16a aufgenommen. Ein innerer Amboß 74 kann sich zwar an den Sperring 20a anlegen, übt auf diesen jedoch keine Kraft aus, bis der Stauchkopf sich gebildet hat und die Anschlagschultern 34a, 44a auf­ einanderliegen. An diesem Punkt steigt die vom Werk­ zeug 70 aufgebrachte Kraft; eine (nicht gezeigte) Schub­ mechanik erfaßt, wenn diese Last eine vorgewählte Höhe erreicht, und bringt nun eine Kraft auf den inneren Am­ boß 74 und damit auf den Sperring 20a auf, die diesen in die zugehörige Sperrtasche drückt. Diese Arbeitsweise entspricht der in der US-PS 2 466 811 gezeigten und beschriebenen, wo der Sperring als Teil der Hülse - nicht als separater Teil - vorliegt.
Die Kurve B in Fig. 2 zeigt die Axiallast als Funktion der Stiftbewegung für Befestiger ähnlich denen der Fig. 4. In der Kurve B stellt der Punkt "b" diejenige Last dar, bei der das Werkzeug 70 Last auf den Sperr­ ring 20a mit dem inneren Amboß 74 aufbringt. Da die anfängliche Last von "o" bis "a" nur zwischen der Hülse 18a und dem Stift 16a auftritt, sind die Lasten im all­ gemeinen niedriger als die der Kurve A innerhalb des gleichen Bereichs; bei dem Befestiger der Fig. 1 tre­ ten Reibungskräfte auf, da die Last vom Sperring 20 mindestens teilweise auf den Stift 16 übertragen wird. Da die Schubmechanik des Werkzeugs 70 jedoch betrieb­ liche Unterschiede zeigen kann, besteht ein Lastbereich, innerhalb dessen der Schubvorgang sich ereignen kann; dies ist mit den Linien "d" und "e" angedeutet. Erfolgt der Schub im Werkzeug 70 zum Setzen des Sperrings 20a bei der höheren Last "d", kann der Stift infolge von Schwankungen der Abmessungen und anderer Eigenschaften in der Bruchstelle verfrüht abreißen. Es kann der Stift also abreißen, bevor der Sperrung 20a einwandfrei gesetzt ist, so daß der Befestiger seinerseits nicht einwandfrei gesetzt wird. Weiterhin muß die Schubbewegung des Be­ festigers präzise eingehalten werden und kann erfolgen, bevor der Stauchkopf vollständig ausgebildet ist (Last­ linie "f"), so daß der Sperring 20a verfrüht gesetzt wird. Die Möglichkeit dieser Schwankungen hat einen ab­ träglichen Effekt auf das Setzen der Befestiger; sie ist durch die erfindungsgemäße Konstruktion erheblich abgeschwächt worden.
Auch das bereits erwähnte Problem einer Passung mit Spiel wird mit der erfindungsgemäßen Konstruktion um­ gangen. Der Blindbolzen wird in die Bohrungen in den zueinandergehörigen Werkstücken in einem Bereich ra­ dialer Passungen zwischen einem leichten Preßsitz bis zu einem vorgewählten Spiel eingesetzt. Die Hülse 18 des Befestigers 10 in Fig. 1 ist also mit Spiel in den fluchtenden Bohrungen 76, 78 der Werkstücke 12, 14 ge­ zeigt. Wenn bei einem solchen Spiel die Anschlagschul­ tern 34, 44 aufeinanderliegen, tritt die Neigung auf, daß der Stift 16 die Hülse radial aufweitet und am Hül­ senanschlag 34 vorbeiläuft, so daß der Anschlag nicht wirken kann. Dabei wird der Stift zu weit eingezogen und die Sperrnut aus der gewünschten radialen Ausrichtung mit dem Bohrungsabschnitt 25 gebracht; schließlich kann die Ausbildung der Sperrtasche 68 verhindert oder unvoll­ ständig werden und/oder die Sperrfähigkeit verloren gehen oder beeinträchtigt werden.
Während diese Beeinträchtigung der Anschlagfunktion bei der Konstruktion nach Fig. 4 auftreten kann, ist sie bei der Konstruktion nach Fig. 1 verhindert. Während so die Anschlagschultern 34, 44 sich aneinanderlegen, ist die Sperrtasche 68 offen und der Sperring 20 be­ ginnt sofort, sie auszufüllen. Diese auf den Stift 16 wirkende, anfängliche Reib- und schließlich mechanische Sperrkraft erhöht die Haltewirkung der Anschlagschultern und gewährleistet, daß dieser Anschlag nicht beeinträch­ tigt wird.
Blindbolzen haben herkömmlicherweise bezüglich der Werk­ stücköffnungen eine Toleranz von 76,2 µm (0,003′′) (Mittellinie zu Mittellinie ("line to line fit")). Ge­ legentlich werden Blindbolzen in Anwendungen eingesetzt, bei denen eine Toleranz bezüglich der Werkstücköffnungen zwischen einem Übermaß von 50,8 µm (0,002′′) bis zu einem Spiel von 25,4 µm (0,001′′) liegt. Wegen der Schwierig­ keiten, den Stiftanschlag unversehrt zu halten, waren die bekannten Blindbolzen nicht besonders geeignet für Spiele von mehr als die erwähnten 76,2 µm (0,003′′). Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion lassen sich jedoch Spiele von mindestens dem Doppelten des bisher akzep­ tierten Spiels, d. h. 0,1524 mm (0,006′′) und mehr, ver­ wenden. Es wird darauf hingewiesen, daß die oben ange­ gebenen typischen Toleranzen für Blindbolzen mit einem Nennschaftdurchmesser D1 von 6,35 mm (1/4′′ (in der Praxis 6,604 mm (0,260′′)) gelten. Diese Toleranzwerte ändern sich mit D1.
Bisher wurde das Spiel teilweise durch die radiale Breite der Anschlagschultern 34, 44 bestimmt. Mit an­ deren Worten: Die angegebenen Toleranzen wurden im Hin­ blick auf eine gewisse radiale Ausdehnung eingestellt, bei der die Seitenwände der Öffnung 76 berührt werden. Nach dem Anliegen war ein weiteres radiales Ausdehnen verhindert und es verbleibt vermutlich eine ausreichende radiale Breite der Anlagefläche zwischen den Anschlag­ schultern, um den Stift dennoch zum Stillstand zu brin­ gen. Es ist jedoch einzusehen, daß dies zu Unsicherheiten führen kann - insbesondere wenn die Schublasten eines doppeltwirkenden Werkzeugs beispielsweise nach oben schwanken, so daß selbst beim Anliegen im Loch der Stift nicht zuverlässig gehalten werden kann. Es wird darauf hingewiesen, daß mit dem erfindungsgemäßen Blindbolzen sowie in vergleichbaren bekannten Konstruktionen die Werkstückbohrungen nicht ausgefüllt werden, so daß die Art des Anliegens in der Bohrung extrem eingeschränkt und nicht besonders erwünscht, sondern nur das Ergeb­ nis eines Versuchs ist, einen Ausgleich für einen un­ erwünschten Zustand zu finden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Neigung der Hülse 18, sich radial auszudehnen, durch das Zusammen­ wirken des Sperrings 20 mit den Anschlagschultern 34, 44 unterdrückt, die gemeinsam den Stift 16 an einer un­ erwünschten Axialbewegung hindern. Auf diese Weise läßt sich der Bereich des Spiels, innerhalb dessen der Blind­ bolzen sich einsetzen läßt, erheblich erweitern; auch die Herstellung und Vorbereitung der Bolzenbohrungen wird weit weniger kritisch.
Die anderen bekannten Konstruktionen, wie die Fig. 5 und 6 sie zeigen, haben die gleichen Nachteile wie die der Fig. 4. Bei der Beschreibung der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen sind denen der Ausführungs­ formen der Fig. 1 entsprechende Teile mit den gleichen, aber um die Zusatzbuchstaben "b" bzw. "c" ergänzten Bezugszeichen versehen.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform in Fig. 4 verwen­ den die der Fig. 5 und 6 einfachwirkende Werkzeuge. In der Fig. 5 verwendet der Befestiger 10b einen Sperring 20b, der nach der Lehre der US-PS 2 887 003 aufgebaut ist. Der Ring 20b weist so einen Scherflanschteil 80 sowie einen Sperringteil 82 auf. Es wird darauf hingewiesen, daß, während ein einfachwirkendes Werkzeug 57b einge­ setzt wird und die Lasten auf die Hülse 18b über den Ring 20b aufgebracht werden, der Ring 20b auf den Stift 16b keine Reibkräfte ausübt, da der Scherflansch­ teil 80 den Ring 20b auf der Außenfläche des Kopfes der Hülse 18b abstützt; dieses Abstützen erfolgt außer­ halb der aufgeweiteten Bohrung im Hülsenkopf. Am äuße­ ren Ende ist ein kurzer geradlinier Senkabschnitt vor­ gesehen, um eine wirksame Scherfläche auszubilden. Die Konstruktion ist so getroffen, daß, nachdem die Schultern 34b, 44b sich aneinandergelegt haben, die auf den Ring 20b wirkende Kraft zunimmt, bis die Schergrenze des Scherflansches erreicht ist, der Sperrteil 82 vom Scherflansch 80 abschert, und der Sperring in die Sperr­ tasche eingedrückt wird (vergl. Punkt "b" in Kurve B der Fig. 2). Auch hier besteht wegen der Abmessungs- und anderer Schwankungen ein Bereich der Scherlast für den Scherflanschteil 80, so daß die gleichen Schwierig­ keiten vorliegen wie für die Ausführungsform in Fig. 4. Desgleichen tritt im Zeitpunkt des Abscherens ein dyna­ mischer Lastzustand auf, der ein unerwünschtes Prellen des Stifts erzeugen kann. Es wird darauf hingewiesen, daß der Ring 20b ein verhältnismäßig teueres Bauteil nicht nur wegen seiner Gestalt ist, sondern auch wegen der Notwendigkeit, die Scherlastgrenze zu kontrollieren. Es ist hierbei üblich, Ringe 20b unterschiedlicher Schereigenschaften zu erstellen und dann mit Stiften und Hülsen entsprechender Abmessungs- und Materialei­ genschaften abzustimmen. Bei der vorliegenden Erfin­ dung ist keine solche Vielzahl von Teilen erforderlich. Weiterhin entsteht bei der Verwendung des Rings 20b Ab­ fall in Form der Scherflanschteile 80′ (gestrichelt gezeigt), die bei der Scherung wegbrechen oder zertrüm­ mert werden.
Für einige Anwendungsfälle, in denen ein Werkstoff wie A286 Einsatz findet, ist ein geeigneter Scher-Sperring wie der Ring 20b nicht möglich. Für diese Anwendungen verwendet man eine kompliziertere Sperrenanordnung, wie sie in der Fig. 6 gezeigt ist. Diese Ausführungsform der Fig. 6 verwendet eine Scherkappe 84 in Kombination mit einem Sperring 20c auf im wesentlichen die gleiche Weise wie das Scherelement 20b. So hat die Scherkappe 84 einen äußeren Scherringteil 86 und einen inneren Flanschteil 88. In der Kappe 84 befindet sich ein Sperring 20c. Das Werkstück 57c legt sich an den inneren Scherflanschteil 88 an und bringt auf die Hülse 18c über den äußeren Ring­ teil 86 eine axiale Last auf, der am Kopf 18c um den er­ weiterten Bohrungsteil herum anliegt. Nachdem die Hülse sich gestaucht hat, und die Anschlagschultern 34c, 44c aneinanderliegen, nimmt die Last zwischen dem Stift 16c und der Hülse 18c bis über die Scher­ grenze der Kappe 84 zu (Punkt "b" der Kurve C in Fig. 2). Bei dieser Last schert der innere Flanschteil 88 vom äußeren Flanschteil 86 ab und wird der Sperring 20c in die Sperrtasche eingedrückt. Wie ersichtlich, gelten die gleichen Feststellungen wie die zur Fig. 5. Desgleichen verwendet man Kappen 84 unterschiedlicher Schereigenschaften, um sie den Abmessungs- und Werk­ stoffeigenschaften der Stifte und Hülsen anzupassen. Diese Vielzahl der Teile ist mit der vorliegenden Er­ findung überflüssig. Zusätzlich zu den Schwierigkeiten durch nicht einwandfreien Anschlag entsteht auch Ab­ fall, da der innere Scherringteil 88′ und der äußere Scherringteil 86′ (gestrichelt gezeigt) voneinander getrennt und gespalten werden.
Die Vorteile der Konstruktion nach Fig. 1 gegenüber denen der in Fig. 6 gezeigten sind also aus den obigen Erläuterungen ersichtlich. Weiterhin entfallen nun er­ findungsgemäß unterschiedliche Sperringe (vergl. Fig. 5 und 6) für Anwendungen mit einfachwirkenden Werkzeugen bei unterschiedlichen Werkstoffen, da der Ringaufbau nach Fig. 1 für die Fälle der Fig. 5 und 6 ausreicht.
Die Fig. 7 zeigt die kritische Stiftlage im gesetzten Blindbolzen. In Fig. 7 sind denen der Fig. 1 und 3A bis 3D entsprechende Teile mit den gleichen, aber um den Zusatzbuchstaben "d" ergänzten Bezugszeichen gekenn­ zeichnet. Da die Fig. 7 zur Darstellung der Stiftlage dient, wurde zur Vereinfachung der Sperring fortgelas­ sen.
Links in Fig. 7 zeigt die Abmessung B1 den maximal er­ laubten Abstand des Rests des Bruchabschnitts 50d über dem Kopf 24d der Hülse 18d. Die Abmessung B2 rechts in der Figur zeigt den maximal erlaubten Abstand des Bruch­ abschnitts 50d unter dem Kopf 24d. Es sei darauf ver­ wiesen, daß ein zu weites Hervorstehen über dem Kopf 24d auch dann aerodynamisch unerwünscht sein kann, wenn die Festigkeit der Sperre ausreicht.
Fig. 8 zeigt die kritische Lage der Sperrstelle beim ge­ setzten Blindbolzen. In der Fig. 8 sind denen der Fig. 1 und 3A bis 3D entsprechende mit den gleichen, aber um den Zusatzbuchstaben "e" ergänzten Bezugszeichen gekenn­ zeichnet.
Links in Fig. 8 zeigt die Abmessung A1 die maximal er­ laubte Höhe des Sperrings 20e über dem Kopf 24e der Hülse 18e; die Abmessung A2 auf der rechten Seite zeigt die maximal erlaubte Höhe des Sperrings 20e unter dem Kopf 24e. Auch hier kann ein zu weites Vor­ stehen des Sperrings 20e über den Kopf 24e aerodyna­ misch unerwünscht sein, auch wenn die Sperre selbst fest genug ist.
Weiterhin zeigen beide Fig. 7 und 8, daß eine ver­ früht gesetzte Sperre unerwünscht sein kann. Indem sie die Stiftlage stabilisiert, unterstützt die vorliegende Erfindung das Einhalten der Bedingungen A1, A2, B1 und B2.
Es ist erwünscht, daß der Befestiger 10 maximale Festig­ keit hat. Es ist ebenfalls erwünscht, daß das Material des Stifts 16 eine hohe Festigkeit hat. Bei Blindbol­ zenkonstruktionen ist es üblich, Stifte und Hülsen mit Zugfestigkeiten von etwa 67 kp/mm² (95 k.s.i) oder mehr vorzusehen. Beim erfindungsgemäßen Befestiger 10 muß die zur Ausbildung des gewünschten Stauchkopfes erfor­ derliche Last aufgenommen werden und man muß auch die Reibkräfte in Rechnung stellen, die beim Aufbringen der Setzlasten auf den Ring 20 auftreten.
Da die zwischen dem Stift 16 und der Hülse 18 wirkende Kraft ausschließlich über den Sperring 20 aufgebracht wird, entstehen Reibkräfte zwischen dem Ring 20 und dem Stift 16, so daß ein höheres Lastniveau angesetzt werden muß. Die Höhe dieser Reiblast steht in Bezie­ hung zum Winkel X des konischen Bohrungsabschnitts 28. Mit abnehmendem Winkel X sinkt auch die Fähigkeit des Sperrkragens 10, einer radial einwärts gerichteten Be­ wegung entgegenzuwirken, und die Reiblasten auf dem Stift 16 nehmen zu. Mit zunehmendem Winkel X nimmt auch der Widerstand gegen eine radial einwärts gerichtete Bewegung zu, aber auch die Last, die erforderlich ist, um das Material des Sperrings 20 in die Sperrtasche 68 zu drücken. Üblicherweise hat man bei Befestigern der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Art bisher einen Winkel X von etwa 38° angesetzt. Während man damit den Sperring bei der gezeigten Konstruktion leicht eintreiben konnte, erhält man bei der Konstruktion nach Fig. 1 mit ihm zu hohe Reibkräfte. Setzt man den Winkel X zu groß an, steigt auch die zum Setzen des Sperrings erforderliche Kraft stark an und kann zu verfrühtem Stiftabriß führen (vergl. Kurve A in Fig. 2). Bei einem Winkel X von 38° erhält man also einen unzureichenden Rückhalt ("hold off") für den Sperring 20 und hohe, auf den Stift 16 wirkende Reibkräfte. Bei einem Winkel X = 90° der Sperr­ tasche 68 wird zwar der Sperrkragen 20 genügend weit vom Stift 16 rückgehalten, um die Reibkräfte niedrig zu halten. Ein effektives Setzen der Sperre in der Sperrtasche erfordert dann jedoch Kräfte einer Größe, die zu einem verfrühten Stiftabriß führen können. Gleichzeitig verringert ein zu großer Rückhalt die Wirksamkeit der Sperre beim Unterstützen der Schultern 34, 44 beim Stillsetzen des Stifts; desgleichen wird der Senkkopf 24 des Blindbolzens wegen der Bauart des Befestigers größer, d. h. größer als für einen herkömm­ lichen Blindnietkopf. Ist der Winkel X zu klein, tritt eine schalenförmige Einsenkung von der entsprechend ge­ winkelten passenden Bohrungsoberfläche her auf. Dies läßt sich vermeiden, wenn man den Winkel X nahe 60° wählt. Der Winkel X sollte daher im Bereich von etwa 70° bis 85° liegen. In einer Ausführungsform der Erfindung hat sich ein Winkel X = 80° als zufriedenstellend erwie­ sen. Der konische Bohrungsabschnitt 28 bildet eine all­ gemein gleichmäßig geradlinig schrägverlaufende Ober­ fläche. Diese Ausgestaltung unterstützt das Eintreiben des Sperrings 20 in die Sperrtasche.
Wie bereits erwähnt, ist die Nase 62 des Werkzeugs 57 so ausgestaltet, daß sie in die geradlinige Senkung 30 paßt. Beim Setzen des Sperrings 20 kann die Nase 62 in die geradlinigen Senkungsabschnitt 30 hinein vorstehen, um zu gewährleisten, daß das Material des Sperrings 20 fest genug in den Hohlraum der Sperre hineingepackt wird, und gewährleistet so die entstehende Sperrung.
Es ist erwünscht, den Blindbolzen mit maximaler Festig­ keit auszubilden und zu diesem Zweck die Werkstoffe bei ihrer maximalen Härte einzusetzen. Gleichzeitig ist erwünscht, die Befestiger über einen erweiterten Griffbereich zu verwenden, in dem Werkstoffe unter­ schiedlicher Gesamtdicke sich aneinander befestigen lassen. Das Problem ist hier natürlich, zu gewährlei­ sten, daß die Stauchkopfbildung an der rückwärtigen Flächenlinie des letzten Werkstücks erfolgt, d. h. des Werkstücks 12. Dies läßt sich erreichen, indem man eine gehärtete Hülse mit einem Härtegefälle derart vorsieht, daß die Härte zu derjenigen Seite der Werkstücke hin, an der der Stauchkopf sich bildet, d. h. zur Blindseite, abnimmt. Das gewünschte Härtegefälle läßt sich durch Glühen oder Tempern eines schmalen umlaufenden Teils der Hülse 18 zwischen der maximalen und minimalen Grifflinie Mx bzw. Mn erreichen. Der Rest der Hülse 18 wird auf etwa seiner Anfangshärte gehalten. Dann kann man eine Hülse 18 verwenden, die auf ihre maximal er­ laubte Härte wärmegehärtet ist, während die Stauchkopf­ bildung an der gewünschten Stelle erfolgt. Auch andere Mittel zum Einstellen eines Gefälles lassen sich ein­ setzen.
Mit der vorliegenden Erfindung hat sich erwiesen, daß bei legierten Stählen wie 4027, 4037 und dergleichen sowie auch mit korrosionsfesten Stählen wie A286, Monel oder dergleichen eine Glühbehandlung möglich ist.
Es sei darauf verwiesen, daß, da eine radiale Ausdehnung verhindert ist, der erfindungsgemäße Blindbolzen auch eher mit Werkstücken zusammen eingesetzt werden kann, die weicher sind und/oder bei radialer Ausdehnung leicht beschädigt werden können.

Claims (8)

1. Blindbolzen zum Verbinden einer Mehrzahl von Werkstücken, umfassend:
  • - eine rohrförmige Hülse (18) mit einem Hülsenkopf (24), einem Schaftabschnitt (22), einem an den Hülsenkopf (24) anschließenden Bohrungszwischenabschnitt (27) und einem von diesem durch eine ringförmige Anschlagsschulter (34) getrennten, erweiterten Bohrungsabschnitt (32), wobei die Hülse (18) in fluchtende Öffnungen in den Werkstücken eingesetzt werden kann, wobei der Schaftabschnitt (22) unter Einwirkung einer durch ein Werkzeug (57) ausgeübten Axial­ kraft auf der Blindseite der Werkstückanordnung einen Stauchkopf (66) ausbildet,
  • - einen Stift (16) mit einem Kopf (36), einer Anschlagsschulter (44), einer Sperrnut (46), und einer Bruchstelle (48), und
  • - einen ringförmigen, umlaufenden Sperrkragen (20), wobei durch Anlage der Schultern (34,44) aneinander die Sperrnut (46) und ein auf der Innenseite des Hülsenkopfes (24) befindlicher, konischer Bohrungsabschnitt (28) eine Sperrtasche (68) bilden, in die der Sperrkragen (20) mittels des Werkzeugs (57) eingedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der konische Bohrungsabschnitt (28) einen Winkel X zwischen ungefähr 70° und ungefähr 85° einschließt, bei dem der Sperrkragen (20) in die Sperrtasche (68) mit einer eine vorgegebene Größe nicht über­ schreitenden Setzkraft eingeführt wird, und bei dem der Stillstand des Stiftes (16) nach Einführung des Sperrkragens (20) in den Hohlraum (68) erfolgt, wobei der Stiftstillstand durch den Eingriff des Sperrkragens (20) mit dem Stift (16) an der Sperrnut (46) gegen die durch das Werkzeug (57) ausgeübte Axialkraft unterstützt wird, und
  • - daß der Schaftabschnitt (22) in die Öffnung der Werkstücke mit einer Passung im Bereich eines vorgewählten Preßsitzes bis zu einem vorgewählten Spiel eingesetzt werden kann, wobei das Spiel für einen Nenndurchmesser von 6,35 mm (1/4 in.) mindestens 0,152 mm (0,006 in.) beträgt.
2. Blindbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel X des konischen Bohrungsabschnittes (28) vorzugsweise ungefähr 80° beträgt.
3. Blindbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel des konischen Bohrungsabschnitts (28) größer ist als der, bei dem der vergrößerte Hülsenkopf (24) sich schalenförmig einsenkt.
4. Blindbolzen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Bohrungsabschnitt (28) eine geradlinige Kegelfläche ist.
5. Blindbolzen nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine geschlossene Sollbruchnut (48) in einer umlaufenden Anlagefläche (50) an der umlaufenden Sperrnut (46).
6. Blindbolzen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (16) und die Hülse (18) aus gehärteten Werkstoffen mit einer Zugfestigkeit von mehr als etwa 67 kp/mm² (95 KSI) hergestellt sind.
7. Blindbolzen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) wärmegehärtet worden und der Schaftabschnitt (22) geglüht ist, um ein Härtegefälle herzustellen, das die Bildung eines Stauchkopfes auf der Blindseite der Werkstückanordnung in einem gewählten Bereich von Hülse (18) und Stift (16) erleichtert.
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