DE842501C - Abschlussventil fuer Bremsleitungen von Eisenbahn-Luftdruckbremsen - Google Patents

Abschlussventil fuer Bremsleitungen von Eisenbahn-Luftdruckbremsen

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DE842501C
DE842501C DEG2003A DEG0002003A DE842501C DE 842501 C DE842501 C DE 842501C DE G2003 A DEG2003 A DE G2003A DE G0002003 A DEG0002003 A DE G0002003A DE 842501 C DE842501 C DE 842501C
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DE
Germany
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valve
valve body
lever
closing
air pressure
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Expired
Application number
DEG2003A
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English (en)
Inventor
Gottlieb Ackermann
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GEA KONSORTIUM
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GEA KONSORTIUM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60T17/043Brake line couplings, air hoses and stopcocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Abschlußventil für Bremsleitungen von Eisenbahn-Luftdruckbremsen Die Erfindung bezieht sich auf ein Auschlußventil für Bremsleitungen von Eisenbahn-Luftdruckbremsen mit einem kolbenförmigen Ventilkörper, welcher durch einen an dessen Ventilspindel angelenkten 1lebel mittels an Gleitbahnen geführten Nocken gesteuert wird.
  • l?rfiiidungsgem;iß weist bei einem solchen Absclilußventil der Hebel zwei Nocken auf, von welchen der eine beim Schließen des Ventilkörpers und der andere beim öffnen desselben mit je einer Gleitbahn zusammenwirkt, wobei der Hebel sowohl beim Schließen als beim öffnen Tiber eine Totpunktlage hinausbewegt wird und infolge des Drucks der elastischen Dichtungen und des Luftdrucks in den Endstellungen gesichert ist. Zweckmäßigerweise kann der Hebel mittels eines Zapfens in einem die Ventilspindel führenden Verschlußstü(#k gelagert sein, das gleichzeitig die beiden Gleitbahnen und Anschläge für die Begrenzung der Hebelbewegung in den Endstellungen aufweist.
  • Ferner können zwei Dichtungsringe aus elastischern Material auf beiden Seiten eines gepreßten Halters des Ventilkörpers angeordiret sein: Eine weitere Ausbildung eines solchen Abschlußventils kann dadurch erreicht werden, daß der ein Dichtungsorgan aufweisende kolbenförmige Ventilkörper lose in einem Zylinder geführt ist, so daß zwischen dem Ventilkörper und dem Zylinder ein Durchlaß von der Druckseite des Ventilkörpers zur Gegenseite gebildet ist, welche Gegenseite einen Auslaß ins Freie besitzt, das Ganze. zum Zweck,den Druck auf den Ventilkörper so regulieren zu können, daß das Schließen des Ventilkörpers von Hand möglich ist und das Öffnen des Ventilkörpers rasch erfolgt.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt.
  • F ig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Ventil in dessen Schließstellung; Fig. 2 ist eine Ansicht desselben von vorn; Fig. 3 zeigt das Verschlußstück bei geöffnetem Ventil, und Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das zweite Beispiel eines Ventils in dessen Schließstellung.
  • Der Teil 13 des Gehäuses des in Fig. i bis 3 dargestellten Abschlußventils wird mit der fest verlegten Bremsleitung verbunden, und der Gewindestutzen 14 dient zum Anschließen des Kupplungsschlauchs der Druckluftleitung für die Bremse; 12 ist ein Verschlußstück, das gleichzeitig zur Führung der Ventilspindel 5 dient. Auf der Ventilspindel ist mittels eines Bolzens 4 ein Hebel i gelagert, der Nocken 2 und 3 aufweist, welche mit im Verschlußstück 12 vorhandenen Gleitbahnen i i und 15 zusammenwirken. Ferner ist am Verschlußstück 12 ein Anschlag io vorhanden, gegen welchen der Hebel i in seinen Endstellungen anliegt. Am inneren Ende der Ventilspindel 5 ist ein aus Metallblech gepreßter Halter 8 befestigt, in welchen zwei Dichtungen 6 und 7 aus elastischem Material eingesetzt sind. Die Dichtung 6 liegt in der Offenstellung des ,Ventils gegen die Innenfläche des Verschlußstücks 12 an (Fig. 3), wodurch eine Abdichtung zwischen der Ventilspindel 5 und dem Verschlußstück 12 erreicht wird. Die Dichtung 6 liegt in der Schließstellung des Ventils gegen eine Dichtungsfläche des Gehäuses an (Fig. i).
  • Zum Schließen des Ventils muß der Hebel i aus der in Fig. 3 gezeigten Offenstellung in die Stellung nach Fig. i geschwungen werden. Dab6gleitet der Nocken 3 an der Gleitbahn i i entlang, wodurch die Ventilspindel 5 nach einwärts verschoben wird, bis die Dichtung 7 an der Dichtungsfläche des Gehäuses anliegt. Wie aus Fig. i ersichtlich ist, befindet sich der Nocken 3 in der Schließstellung über der Totpunktlage, wobei der Hebel i durch den auf die Dichtung 7 .wirkenden Luftdruck und den Druck der Dichtung 7 gegen den Anschlag io gedrückt wird, so daß eine mehrfache Sicherung gegen das Öffnen des Hebels besteht und derselbe sicher festgehalten wird. Zum Öffnen des Ventils wird der Hebel i aus der Lage der Fig. i in die Lage nach Fig. 3 verschwenkt. Dabei gleitet der Nocken z .über die Gleitbahn 15 und gelangt in der Offenstellung, in welcher die Dichtung 6 gegen die Innenfläche des Verschlußstücks 12 anliegt, über den Totpunkt hinaus, bis er gegen den Anschlag io anliegt. Auch in dieser Stellung wird der Hebel i sowohl durch sein Eigengewicht als auch durch den Luftdruck und den .Druck der unter Spannung stehenden Dichtung 6 gegen den Anschlag io gedrückt und in dieser Stellung sicher festgehalten. Zwischen den beiden 'Endstellungen

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschlußventil für Bremsleitungen von Eisenbahn-Luftdruckbremsen mit einem kolbenförmigen Ventilkörper, welcher durch einen an dessen Ventilspindel angelenkten Hebel mittels an Gleitbahnen geführten Nocken gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i) zwei Nocken (2; 3) aufweist, von welchen der eine (3) beim Schließen des Ventilkörpers und der andere (2) beim Öffnen desselben mit je einer Gleitbahre (i i , 15) zusammenwirkt, wobei der Hebel sowohl heim Schließen als beim Öffnen über eine Totpunktlage hinausbewegt wird und infolge des I )rucks der elastischen Dichtungen und des Luftdrucks in den Endstellungen gesichert ist.
  2. 2. Abschlußventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mittels eines Zapfens in einem die Ventilspindel führenden Verschlußstück (i2) gelagert ist, das gleichzeitig die beiden Gleitbahnen und den Anschlag (io) für die Begrenzung der Hebelbewegung in den Endstellungen aufweist.
  3. 3. Abschlußventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dichtungsringe (6, 7) aus elastischem Material auf beiden Seiten eines gepreßten Halters (8) des Ventilkörpers angeordnet sind.
  4. 4. Abschlußventil nach Anspruch i, dadurch gekeimzeichnet, daß der ein Dichtungsorgan aufw@isende koll)etiförntige Ventilkörper (24) lose in einem zylindrischen Teil (28) des Gehäuses (i6) geführt ist, so daß zwischen dem Ventilkörper (24) und dem Gehäuse ein Durchlaß (3 i) von der Druckseite des Ventilkörpers zur Gegenseite gebildet ist, welche Gegenseite einen Auslaß ins Freie besitzt.
  5. 5. Abschlußventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gegenseite des kolbenförmigen Ventilkörpers ein Ringteil (26) vorhanden ist, der in der Offfenstellung des Ventilkörpers mit einem Abdichtungsorgan (27) zusammenwirkt, das an der Innenseite eines Verschlußstücks des Ventilgehäuses fest angeordnet ist.
  6. 6. Abschlußventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Ventilkörper eine Einlaßöffnung (30) in den Zylinder frei gelassen ist, um einen vergrößerten Auslaß für die Entlüftung der Schlauchseite des Ventils zu erhalten.
DEG2003A 1949-05-24 1950-05-25 Abschlussventil fuer Bremsleitungen von Eisenbahn-Luftdruckbremsen Expired DE842501C (de)

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CH273845A (de) 1951-02-28

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