DE1139023B - Druckgasatemschutzgeraet mit mindestens einem vom Geraettraeger getragenen Druckgasbehaelter - Google Patents

Druckgasatemschutzgeraet mit mindestens einem vom Geraettraeger getragenen Druckgasbehaelter

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DE1139023B
DE1139023B DED28996A DED0028996A DE1139023B DE 1139023 B DE1139023 B DE 1139023B DE D28996 A DED28996 A DE D28996A DE D0028996 A DED0028996 A DE D0028996A DE 1139023 B DE1139023 B DE 1139023B
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/02Respiratory apparatus with compressed oxygen or air

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  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Bei den bekannten Druckgasatemschutzgeräten wird der Druckgasbehälter im allgemeinen vom Gerätträger auf dem Rücken getragen. In dem Gerät wird das unter Hochdruck stehende Druckgas auf einen niedrigen Druck entspannt und dann den Atemorganen des Gerätträgers zugeführt. Es ist bekann, Druckgasatemschutzgeräte mit sogenannten lungengesteuerten Atemgaszuführungsventilen auszurüsten, durch die die Druckgaszufuhr in Abhängigkeit von dem vom Gerätträger beim Einatmen erzeugten Unterdruck gesteuert wird. Bei einem bekanntgewordenen Gerät dieser Art ist an den auf dem Rücken des Gerätträgers getragenen Druckgasflaschen ein Druckminderer befestigt, von dem ein Schlauch zu einem beispielsweise an der Atemschutzmaske des Gerätträgers angeordneten lungengesteuerten Atemgaszuführungsventil führt. Der Druck des Druckgases wird durch den Druckminderer auf Niederdruck entspannt. Das Druckgas strömt dann durch einen biegsamen Schlauch zu dem lungengesteuerten Atemgaszuführungsventil, durch das es in Abhängigkeit von der Atmung des Gerätträgers auf Normaldruck entspannt wird.
Es ist weiterhin eine Atemschutzvorrichtung mit einem Sauerstoffbehälter und Frischluftzuführung durch einen Schlauch bekannt, die mit einem Dreiwegehahn ausgerüstet ist. Der Dreiwegehahn ist einmal an den die Verbindung mit den Atemorganen herstellenden Teilen des Gerätes, beispielsweise der Atemschutzmaske, und außerdem an der Sauerstoffleitung angeschlossen, die zu der vom Gerätträger getragenen Sauerstoffflasche führt. Schließlich kann der Dreiwegehahn an den Schlauch angeschlossen werden, durch den die Frischluft zugeführt wird. Der Dreiwegehahn ist so ausgebildet, daß er die Verbindung zwischen den Atemorganen des Gerätträgers und einer der beiden genannten Leitungen abwechselnd herstellen kann. Die Sauerstoffleitung ist fest mit dem Dreiwegehahn verschraubt. Das Kücken des Dreiwegehahns ist mit einem außenliegenden Kupplungsteil von klauenartiger Form versehen. Der Luftschlauch trägt seinerseits eine Anschlußtülle mit außenliegenden Zapfen. Zum Anschließen muß der Luftschlauch von Hand so an den Anschlußstutzen des Dreiwegehahns herangebracht werden, daß der Schalthebel des Kückens die klauenartige Kupplung beim Schwenken faßt. Dabei besteht die Gefahr, daß die beiden Anschlußteile sich beim Schwenken des Handhebels für das Kücken nicht genau in der richtigen Lage zueinander befinden, so daß die Ansohlußzapfen von den Kupplungsteilen nicht erfaßt werden. Die bekannte Vorrichtung gewährleistet so-
einem vom Gerätträger getragenen
Druckgasbehälter
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53/55
mit nicht immer mit Sicherheit eine einwandfreie Verbindung, vor allem, wenn die Vorrichtung in Eile oder Hast betätigt werden muß.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen. Die Erfindung betrifft ein Druckgasatemschutzgerät mit mindestens einem vom Gerätträger getragenen Druckgasbehälter sowie einem Druckminderer und einem Anschlußstück zum Ankuppeln einer zu einer anderen Druckgasquelle führenden Druckgasleitung, in dem ein Sperrglied angeordnet ist, das beim Anschließen des Kupplungsstückes der Druckgasleitung die vom Druckminderer kommende Leitung selbsttätig schließt bzw. beim Abnehmen des Kupplungsstückes selbsttätig wieder freigibt. Die Erfindung besteht darin, daß das Sperrglied als Kolben, Schließbolzen oder Membran ausgebildet ist und in dem Anschlußstück in oder etwa in Richtung der Längsachse des Kupplungsstückes der Druckgasleitung verschiebbar angeordnet ist. Durch die Erfindung wird ein sehr einfach zu betätigendes Anschlußstück geschaffen, das auch von ungeübten Personen und in der Eile mit Sicherheit angeschlossen werden kann und bei dem sichergestellt ist, daß beim Anschließen der zweiten Druckgasleitung die Absperrvorrichtung für die vom Druckgasvorratsbehälter kommende Leitung geschlossen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Abb. 1 den schematischen Aufbau eines Druckgasatemschutzgerätes mit Anschlußmöglichkeit für eine zweite Druckgasleitung,
20» 679/25
Abb. 2 eine Ausführungsform eines Anschluß-Stückes im Schnitt und
Abb. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Anschlußstückes.
Das Gerät nach Abb. 1 ist in seinem grundsätzlichen Aufbau bekannt. In den auf dem Rücken des Gerätträgers in einem Traggestell 1 getragenen Druckgasflaschen 2 befindet sich der Druckgasvorrat, der bei Gebrauch des Gerätes über die Flaschenventile 3 zu dem im Traggestell eingebauten Druckminderer 4 strömt und dort auf einen etwa gleichbleibenden Arbeitsdruck entspannt wird. Mit diesem Arbeitsdruck strömt das Atemgas durch die Schlauchleitung 5 zum lungengesteuerten VentE 6, welches an der Atemschutzmaske 7 befestigt ist. In der zum lungengesteuerten Ventil führenden Schlauchleitung ist ein Anschlußstück 8 angeordnet, an das eine Druckgasleitung 9 angeschlossen werden kann. Zur besseren Halterung und zum Entlasten des lungengesteuerten Ventils von dem Zug der Leitungen kann das Verteilerstück an dem Gürtel des Gerätträgers befestigt sein.
Abb. 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Anschlußstückes. Im Normalfall, d. h. bei nicht angeschlossener Druckgasleitung, strömt das vom Druckminderer kommende Atemgas durch die Leitung 10, durch eine Kammer, in der eine Feder 11 gelagert ist, zur Abgangsleitung 12 und weiter zum lungengesteuerten Ventil. In diesem Fall ist der Kolben 13 durch die Feder 11 infolge Fehlens des an der Leitung 9 angeordneten Stößels 14 so weit nach rechts gedrückt, daß die Luft ungehindert von der Leitung 10 in die Leitung 12 strömen kann. Beim Anschließen der Druckgasleitung 9 mit dem Kupplungstück 9a mittels der Überwurfmutter 15, die an Stelle des dargestellten Gewindes auch mit einer Bajonettverriegelung od. dgl. versehen sein kann, drückt der an der Schlauchtülle befindliche Stößel 14 den Kolben 13 in die dargestellte Lage, so daß nunmehr die Druckluft unter Abheben des Rückschlagventils 16 durch die Bohrungen 17 und 18 sowie die Leitung 12 zum lungengesteuerten Ventil strömen kann. Sobald der Druck in der Druckgasleitung 9 zu niedrig wird oder gar aufhört, verspürt der Gerätträger einen Atemwiderstand, da der Kolben 13 die Verbindung der Leitungen 10 und 12 unterbricht. Um eine geringfügige Luftzufuhr sicherzustellen, kann der Kolben 13 schieberartig ausgebildet sein oder mit einer Bohrung 19 versehen sein, die eine Drosselstelle 20 a aufweist. Trotz dieser Drosselstelle tritt ein erheblicher Luftmangel ein, durch den der Gerätträger darauf hingewiesen wird, daß die Luftzufuhr über die Druckgasleitung 9 unterbrochen ist. Sobald jetzt durch Lösen der Überwurfmutter 15 die Druckgasleitung 9 vom Verteilerstück gelöst wird, wird der Kolben 13 durch die Feder 11 wieder nach rechts geschoben, so daß die Atemgaszufuhr über die Leitungen 10 und 12 aus dem Druckgasvorrat wieder frei vor sich gehen kann. Durch den Kolben 13 wird zugleich die Bohrung 18 verschlossen, so daß aus dem jetzt geöffneten Anschluß für die Druckgasleitung 9 kein Atemgas entströmen kann. Unterbleibt bei angeschlossener Druckgasleitung 9 die Luftzufuhr infolge Zerreißens des Zuführungsschlauches, so kann die Atemluft aus dem lungengesteuerten Ventil nicht über die Leitung 12 und die Bohrung 18 und weiter zur Druckgasleitung 9 ausströmen, weil dies durch das Rückschlagventil 16 verhindert wird, wodurch z. B. für einen Taucher ein gefährlicher Unterdruck gegenüber dem Wasserdruck vermieden wird. Über die Drossel 20 a und die Bohrung 19 in dem Kolben wird jedoch die Zufuhr einer Mindestgasmenge sichergestellt, bis die Verbindung durch die Mutter 15 gelöst wird und das Atemgas aus dem Vorratsbehälter über die Leitungen 10 und 12 wieder frei fließen kann.
Anstatt des Kolbens 13 kann auch eine mit einem
ίο Dichtungsstück versehene Membran verwendet werden, die bei Ausfall des Druckes aus der Druckgasleitung 9 nach rechts geschoben wird und beim Abkuppeln der Leitung 9 dem Atemgas den Austritt ins Freie durch das Dichtungsstück versperrt. Dabei ist es zweckmäßig, das in Abb. 2 dargestellte Rückschlagventil als die Membran umgehendes Ventil auszubilden.
In Abb. 3 ist eine andere Ausführungsart des Anschlußstückes dargestellt. Bei nicht angeschlossener Druckgasleitung 9 kann das Atemgas aus dem Druckgasbehälter durch die Leitung 20, eine die Feder 21 enthaltende Kammer und durch die Leitung 22 ungehindert zum lungengesteuerten Ventil strömen, da der Vierkantbolzen 23 den Dichtsitz 24 freigibt. Der Bolzen 23 wird vielmehr durch den Stößel 25 und durch die Feder 21 auf den Dichtsitz 26 gedrückt und sperrt somit die Anschlußöffnung für die weitere Druckgasleitung 9 ab, so daß kein Druckgas infolge der nicht angeschlossenen weiteren Druckgasleitung ins Freie strömen kann. Das zum Anschließen der Leitung 9 dienende Kupplungsstück 27 wird mit der Überwurfmutter 28 mit dem Anschlußstück 8 verbunden. Das Kupplungsstück 27 ist mit einem Rückschlagventil 29 und einem federbelasteten Stößel 30 versehen. Beim Anschließen schiebt die Ventilfeder 31 den Stößel 30 so weit in das Anschlußstück 8 hinein, daß der Vierkantbolzen 23 vom Dichtsitz 26 abgehoben und auf den Dichtsitz 24 gedrückt wird. Dies ist möglich, da die Kraft der Ventilfeder 31 größer ist als die der Feder 21. Beim Anschließen der Druckgasleitung 9 wird durch den Druck des zugeführten Gases das Rückschlagventil 29 geöffnet, so daß das Druckgas weiter über die Kammer mit der Feder 31 und an dem Vierkantbolzen 23 vorbei zur zum lungengesteuerten Ventil führenden Leitung 22 strömen kann. Gleichzeitig ist dabei der Zustrom von Druckgas aus den Druckgasbehältern durch Schließen des aus dem Bolzen 23 und dem Dichtsitz 24 bestehenden Ventils unterbunden. Sobald der Gerätträger Luftmangel verspürt, weist ihn dies darauf hin, daß das durch die Leitung 9 zugeführte Druckgas keinen ausreichenden Druck mehr aufweist oder daß die Gaszufuhr ganz aufgehört hat. In diesem Fall muß der Gerätträger durch Lösen der Mutter 28 das Kupplungsstück 27 vom Anschlußstück trennen. Dadurch schiebt der Stößel 25 unter dem Druck der Feder 21 den Vierkantbolzen 23 nach rechts auf den Dichtsitz 26, so daß die Zufuhr von Druckgas von der Leitung 20 zur Leitung 22 wieder frei wird. Auch bei dieser Ausführungsform ist durch das Rückschlagventil 29 verhindert, daß ein Taucher beim Zerreißen der Leitung 9 durch Rückströmen des Atemgases durch die Leitung 22 in die Schlauchleitung unter die Einwirkung eines gefährlichen Unterdruckes kommt.
Da außerdem gelegentlich die Notwendigkeit besteht, einem mit einem Druckgasatemschutzgerät arbeitenden Taucher nachträglich durch die Leitung 9
Druckluft zuzuführen, ζ. B. wenn der Taucher unter Wasser eingeklemmt sein sollte und der Druckgasvorrat in den Druckgasbehältern zur Neige geht, ist bei diesem Anschluß im Gegensatz zu dem nach Abb. 2 der Stößel 30 mit einem Ventilverschlußkörper 32 versehen, der bei nicht angeschlossener Leitung 9 sich gegen den Ventilsitz 33 legt und beim Anschließen der Leitung 9 geöffnet wird. Dadurch kann dem Taucher Druckgas durch die Druckgasleitung 9 zugeführt werden.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Druckgasatemschutzgerät mit mindestens einem vom Gerätträger getragenen Druckgasbehälter sowie einem Druckminderer und einem Anschlußstück zum Ankuppeln einer zu einer anderen Druckgasquelle führenden Druckgasleitung, in dem ein Sperrglied angeordnet ist, das beim Anschließen des Kupplungsstückes der Druckgasleitung die vom Druckminderer kommende Leitung selbsttätig schließt bzw. beim Abnehmen des Kupplungsstückes selbsttätig wieder freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied als Kolben (13), Schließbolzen oder Membran ausgebildet ist und in dem Anschlußstück (8) in oder etwa in Richtung der Längsachse des Kupplungsstückes (9 a bzw. 27) der Druckgasleitung (9) verschiebbar angeordnet ist.
2. Druckgasatemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (9 a bzw. 27) der Druckgasleitung (9) mit einem Stößel (14 bzw. 30) versehen ist, der bei angeschlossenem Kupplungsstück (9 α bzw. 27) das Sperrglied in die Geschlossenstellung drückt.
3. Druckgasatemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (30) federnd in dem Kupplungsstück (27) abgestützt ist.
4. Druckgasatemschutzgerät nach einem der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied, z. B. der Kolben (13), mit einer Drossel (20 α) versehen ist.
5. Druckgasatemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Druckgasleitung (9) ein in Richtung zum Kupplungsstück (9 α bzw. 27) öffnendes Rückschlagventil (16 bzw. 29) angeordnet ist.
6. Druckgasatemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied derart im Anschlußstück (8) angeordnet und dieses so ausgebildet ist, daß das Sperrglied bei abgekuppelter Druckgasleitung (9) deren Anschlußstutzen absperrt.
7. Druckgasatemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus einem Vierkantbolzen (23) besteht, der in beiden Endstellungen je einen Dichtsitz (24 und 26) absperrt, von denen der eine an der Leitung (20) vom Druckminderer (4) und der andere an dem Anschlußstutzen der Druckgasleitung (9) angeordnet ist.
8. Druckgasatemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gerätträger zum Anschlußstück (8) führende Leitung (12) derart gabelförmig verzweigt in der Wand des Führungsgehäuses des Kolbens (13) endet, daß der Kolben (13) in jeder seiner beiden Sperrlagen jeweils den einen der beiden Leitungszweige sperrt, den anderen dagegen freigibt, und daß der bei angekuppelter Druckgasleitung (9) freigegebene Leitungszweig dann mit dieser in Verbindung steht, während der bei abgekuppelter Druckgasleitung (9) freigegebene andere Leitungszweig dann mit der Leitung (10) vom Druckminderer (4) in Verbindung steht (Abb. 2).
9. Druckgasatemschutzgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied, z. B. der Kolben (13), durch eine Feder (11) belastet ist, die es bei abgekuppelter Druckgasleitung (9) in die Endlage drückt, in der es den Anschlußstutzen für die Druckgasleitung (9) absperrt.
10. Druckgasatemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kupplungsstück (27) für die Druckgasleitung (9) ein in Richtung zum Anschlußstück (8) schließendes federbelastetes Ventil angeordnet ist, dessen Ventilverschlußkörper (32) mit einem den Ventilsitz (33) durchsetzenden Stößel (30) versehen ist, und daß der Stößel (30) und die Ventilfeder (31) so ausgebildet und bemessen sind, daß der Stößel bei Anschluß der Druckgasleitung (9) das Sperrglied, z. B. den Vierkantbolzen (23), in die Sperrstellung drückt, in der die vom Druckminderer (4) kommende Leitung (10 bzw. 20) abgeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 238 349.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2672221A1 (fr) * 1991-02-06 1992-08-07 Matisec Dispositif pour l'alimentation en air d'appareils respiratoires non-autonomes.
FR2691635A1 (fr) * 1992-06-02 1993-12-03 Matisec Dispositif pour l'alimentation en air d'appareils respiratoires non autonomes.
DE19946269B4 (de) * 1999-09-27 2011-07-21 BartelsRieger Atemschutztechnik GmbH & Co.KG, 50829 Atemgerät, insbesondere sogenannter Preßluftatmer

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE238349C (de) *

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