DE8421795U1 - Unterdecke z.B. für Großraum-Büros - Google Patents

Unterdecke z.B. für Großraum-Büros

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DE8421795U1
DE8421795U1 DE19848421795 DE8421795U DE8421795U1 DE 8421795 U1 DE8421795 U1 DE 8421795U1 DE 19848421795 DE19848421795 DE 19848421795 DE 8421795 U DE8421795 U DE 8421795U DE 8421795 U1 DE8421795 U1 DE 8421795U1
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slats
cutout
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slat
lamella
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Grates (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Unterdecke z.B. für Großraum-Büroa
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke, bestehend aus rasterartig zusammenfügbar ausgebildeten Gitterelementen, deren aus Blech geformte Lamellen entweder untere oder obere Ausschnitte aufweisen, die bei zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden zusammengefügten Lamellen ineinandergreifen.
Durch das DE-GM 7? 05 63k beispielsweise ist eine vergleichbare Unterdecke bekanntgeworden, die jedoch den grundsätzlichen Nachteil hat, daß die beiden Schenkel jeder Lamelle aus Festigkeitsgründen im Querschnitt nicht V-förmig zueinander verlaufen können, sondern durch einen horizontal verlaufenden Steg miteinander verbunden sein müssen. Dieser Steg muß so breit bemessen sein, daß er
j den unteren Ausschnitt der einen Lamelle abdeckt, wenn
die andere Lamelle rechtwinklig zu der erstgenannten Lamelle
jj in diese eingeschoben ist. Wollte man dagegen beide Lamellen
ohne horizontal verlaufenden Verbindungssteg und in reinem
0: V-förmigen Querschnitt ausgestalten, dann würde der untere
Ausschnitt der einen Lamelle bis auf die doppelte Wandstärke der anderen Lamelle verkleinert werden müssen, damit dieser untere Ausschnitt nach dem Ineinanderfügen der Lamellen optisch nicht mehr sichtbar ist. Es ist klar, daß in einem solchen Falle die von unten einzuschiebende Lamelle so stark zusammengeschoben werden müßte, daß die beiden Schenkel aneinanderliegen, damit diese Lamelle in diesem zusammengedrückten Zustand durch den oben erwähnten unteren Ausschnitt der anderen Lamelle eingeschoben werden kann. Aluminiumlamellen würden hierbei brechen bzw. nicht mehr in ihre ursprüngliche y-förmige Querschnitts-
form zurückkehren und bedürften in diesem Fall gegebenenfalls zusätzlicher Spreizmittel ilii der Einbaulage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Querschnitt V-förmige zwelschenklige Lamellen für eine
Unter-decke vorzuschlagen, die wegen ihrer besonderen |
Form der Ausschnitte beim gegenseitigen Einbau nicht zusammengedrückt werden müssen, um gegenüberliegende
O Ausschnitte ineinanderzufuhren. Bruchempfindliche Aluminiumlamellen werden somit nicht in der oben erwähnten Weise beansprucht und können ohne jede Formänderung ineinandergeschoben und zu Gitterelementen zusammengefügt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei einer Unterdecke der eingangs erwähnten Art dadurch, daß bei den Lamellen mit den unteren Ausschnitten diese in Form eines im Winkel alpha/halbe zur Querschnittsebene verlaufenden Einschnitt mit parallelen Seitenrändern und bei den Lamellen mit den oberen Ausschnitten diese in Form s% von im Winkel alpha/halbe beiderseits zur Querschnittsebene sich öffnende V-förmigen Einschnitten ausgebildet sind, wobei der eine obere Ausschnitt bis zur Mittellinie M der Lamelle und der andere obere Ausschnitt bis zur Mittellinie M abzüglich des Abstandes b reicht, wel* eher der Projektion der halben Länge des unteren Ausschnitts der anderen Lamelle auf die Querschnittsebene entspricht und die Breite des unteren Ausschnitts der Wanddicke einer Lamelle entsprechend bemessen ist.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Auisführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen t
Figur 1 t die Draufsicht auf eine Lamelle in ihrem ungeknickten Zustand,
Figur 2 t den Gegenstand nach Figur 1 in V-förmig geknicktem Zustand,
Figur 3 : eine Draufsicht der anderen Lamelle in ihrem ungeknickten Zustand
und
Figur 4 : den Gegenstand nach Figur 3 in geknicktem Zustand.
Die in den Figuren 1 und 2 in ungeknicktem und in um die Mittellinie M geknickten Zustand gezeigte Lamelle 1 zeigt in ihrem geknickten Zustand 1· den unteren Ausschnitt 2 mit der Breite s, welche einer Wanddicke einer Lamelle entspricht. Der untere Ausschnitt 2 verläuft im Winkel -&zgr; zur Querschnittsebene 8. Die halbe Länge 2a des Ausschnittes 2 liegt auf dem einen Schenkel 1a u:tid die andere halbe Länge 2b auf dem anderen Schenkel 1'b der Lamelle 1. Die Projektion der halben Länge 2a des Ausschnitts 1 auf die Querschnittsebene 8 ergibt den Abstand b.
Der besagte Abstand b entspricht dein Abstand b auf dem Schenkel 3a der in Figur 3 gezeigten Lamelle 3· Es handelt sich hierbei um die Entfernung zwischen der Mittellinie M und dem Boden des V-förmigen Einschnitts 5· Der andere V-förmige Einschnitt h des anderen Schenkels 3b der Laraelle reicht dagegen bis zur Mittellinie M. Beide V-förmigen E±n-
schnitte 4 und 5 der Lameiienschenke3„ 3b und ja Öffnen sich beiderseits der Qüerschnittsflache 8 um den Winkel ^ * Die Ausschnittsbreiten a beider V-förmiger Ausschnitte 4 und 5 sind gleich·
Zunächst wird die in Figur 2 dargestellte geknickte Lamelle 1' mit in der Zeichnung nicht dargestellten Befestigungsmitteln an der Unterseite der bestehenden Raumdecke befestigt. Sodann wird die in Figur k dargestellte Lamelle in geknicktem Zustand 3' recht- ^ winklig hierzu von unten hier in die Lamelle 1· eingeschoben und zwar mit dem Schenkel 3a in den Ausschnitt 2 der Lamelle 1· einschd&end. Die Lamelle 1' schiebt sich dabei gleichzeitig von oben in den V-förmigen Ausschnitt h der Lamelle 31 und füllt diesen am Ende ganz aus*
Zwei derartig zusammengesteckte rechtwinklig zueinander verlaufende Lamellen bieten von unten gesehen den Anblick zweier sich gegenseitig durchdringender im Querschnitt V-förmiger Leisten, bei denen im Knotenpunkt keinerlei Ausschnitt sichtbar sind. Dennoch besitzt
f\ jede Leiste aufgrund der beschriebenen Form der jeweiligen Ausschnitte 2, 4 und 5 eine ausreichende mechanische Festigkeit und leichte Einbaufähigkeit.
Die in den Lamellen 1 und 3 dargestellten Ausnehmungen 6 und vorspringenden Nasen 7 greifen in zusammengebautem Zustand in bekannter Weise ineinander ein und stabilisieren die Fixierung zweier ineinandergeschobener Lamellen.

Claims (1)

  1. DIPL.ING. RUDOLF S.KODRON - PATENTANWALT
    ADAMKARRILLON-STRASSE 30 — 6500 MAINZ/RHEIN
    VNRj 104728 16. Juli 1984
    lfd. Nr. 84 232 84 234
    Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn Helmut Hirsch, 638O Bad Homburg vdH
    e Schutzanspruch
    Unterdecke, bestehend aus rasterartig zusammenfügbar ausgebildeten Gitterelementen, deren aus Blech geformti? Lamellen entweder untere oder obere Ausschnitte aufweisen, die bei zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden zusammengefügten Lamellen ineinandergreifen dadurch gekennzeichnet, daß
    - bei den Lamellen (I1) mit den unteren Ausschnitten (2) diese in Form eines im Winkel ^ zur Querschnittsiebene ;8) verlaufenden Einschnitts mit parallelen Seitenrändern
    und
    - bei den Lamellen (31) mit den oberen Ausschnittein (4,5) diese in Form von im Winkel ^f beiderseits zur Querschnittsebene sich öffnenden V-förmigen Einschnitten ausgebildet sind,
    O - wobei der eine obere Ausschnitt (4) bis zur Mittellinie M der Lamelle (3) und der andere obere Ausschnitt (5) bis zur Mittellinie M abzüglich des Abstandes (b) reicht, welcher der Projektion der halben Länge (2a) des unteren Aufschnitts (2) der Lamelle (1) auf die Querschnittsebene (8) entspricht,
    und
    - die Breite (s) des unteren Ausschnitts (2) der Lamelle
    (1) der Wanddicke einer Lamelle entsprechend bemessen ist.
DE19848421795 1984-07-21 1984-07-21 Unterdecke z.B. für Großraum-Büros Expired DE8421795U1 (de)

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