DE841998C - Einrichtung an Lichtspieltheatern - Google Patents

Einrichtung an Lichtspieltheatern

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DE841998C
DE841998C DEK9456A DEK0009456A DE841998C DE 841998 C DE841998 C DE 841998C DE K9456 A DEK9456 A DE K9456A DE K0009456 A DEK0009456 A DE K0009456A DE 841998 C DE841998 C DE 841998C
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Germany
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curtain
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projection
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projection surface
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Expired
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DEK9456A
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Erich Koestring
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Im Lichtspielwesen geht das Bestreben dahin, eine den Spielbühnen möglichst nahekommende oder entsprechendeWirkung zu erzielen. In neuzeitlichen Lichtspieltheatern ist daher der Teil, in dem sich die Projektionsfläche befindet, als Bühne oder bühnenartig ausgebildet und mit einem Vorhang versehen, der sich zu Beginn der Vorführung öffnet und am Ende der Vorführung schließt.
  • Bei den heutigen Einrichtungen fällt das aus dein Vorführrauen projizierte Bild vom Anfang bis zum I?nde der Filmvorführung in voller Breite und I-lölie auf die Projektionswand. Bei sich öffnendem oder schließendem Vorhang ist dann das projizierte Bild auf der vom Vorhang freigegebenen eigentlichen Projektionsfläche (Leinwand) deutlich sichtbar, während der Rest des Bildes je nach Farbe und Dichte des Vorhanges mehr oder weniger deutlich oder verschwommen auf dem Vorhang selber erscheint. Dieser Vorgang wirkt störend auf den Zuschauer und nimmt ihm jedenfalls weitgehend die Illusion, einem Bühnenspiel zuzusehen. Dieser Eindruck wird noch dadurch verschlechtert, daß der Vorhang sich bewegt und sich faltet bzw. entfaltet.
  • Die l@.rfincltrng hat den Zweck, diesen Übelstand zu beheben. Es wird dies dadurch erreicht, daß die in der Trennwand zwischen Vorfü@hrratim und Zuschauerraum befindliche Bildöffnung oder das Bildf<>nstel- des Vorführapparates mit einer Blende versehen wird, die sich übereinstimmend mit dem Offnen und Schließen des Bühnenvorhanges derart öffnet und schließt, daß nur ein dem jeweils vom Vorhatig freigelegten Teil der Projektionsfläche entsprechender Teil des Filmbildstreifens durch die liildöfftiung bzw. das Bildfenster auf die Projektionsfläche geworfen wird.
  • 13ei einer solchen Einrichtung fällt nichts von dein Filinbild auf den Vorhang, vielmehr öffnet bzw. schließt dieser sich über der nur auf der Leinwand erscheinenden Szene wie der Vorhang einer Spielbühne.
  • Die proportional gleichen Bewegungen des Vorhanges und der Blende können durch irgendwelche geeignete elektrische, mechanische oder sonstige Mittel herbeigeführt werden; zweckmäßig erfolgen sie durch eine entsprechende elektrische Kopplung ihrer Antriebe.
  • Die Zeichnung zeigt in einem schematischen Grundriß eine beispielsweise Ausführung einer Einrichtung ",eniäß der Erfindung, bei der die Blende der Bildöffnung der Trennwand zwischen Vorführ-und Zuschauerraum zugeordnet ist.
  • a ist der Vorführraum mit dem Projektionsapparat b und c der Zuschauerraum, der von ersterem durch die Wand d getrennt ist, in der sich die Bildöffnung f befindet. g ist die Projektionsfläche, vor der, der Vorhang angebracht ist, der hier aus zwei wagerecht auf- und zuzuziehenden Hälften h bestellt.
  • Im Vorführraum ist der Bildöffnung eine Blende zugeordnet, die aus zwei waagerecht gegen- und auseinander beweglichen Platten i besteht. Die Antriebe des Vorhanges h und der Blende i sind so gekoppelt, daß beire öffnen und Schließen des Vorhanges die Blende sich so weit öffnet und schließt, daß durch die Öffnung f nur so viel vom Bildstreifen durchfällt, wie der jeweils vom Vorhang freigelegte Teil der Projektionsfläche g aufnehmen kann.
  • In der dargestellten Lage mit nur teilweise offenem Vorhang und entsprechend teilweise offener Blendei wird das Bild in einer Teilbreite projiziert, die durch die Linien x-x begrenzt ist. Bei voll geöffnetem Vorhang und entsprechend voll geöffneter Blende fällt das Bild in voller Breite durch, die durch die Linien y-y angedeutet ist.
  • Die Ausbildung der Blende richtet sich nach der Art des Vorhanges. Bei einem heb- und senkbaren Vorhang wird als Blende eine auf und ab bewegliche Platte benutzt. Bei Vorhängen aus zwei seitlich sich hochraffenden Hälften erhalten die Blendenplatten eine Ausführung, die eine Projektionsöffnung ergeben, welche der Form .des von den Vorhanghälften freigegebenen Teiles der Projektionsfläche entspricht.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R C I . 11 Einrichtung an Lichtspieltheatern, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Trennwand zwischen Vorführraum und Zuschauerrraum befindliche Bildöffnung oder das Bildfenster des Vorführapparates mit einer Blende versehen ist, die sich übereinstimmend mit dem öffnen und Schließen des Bühnenvorhanges derart öffnet und schließt, daß nur ein dem jeweils vom Vorhang freigelegten Teil der Projektionsfläche entsprechender Teil des Filmbildstreifens durch die Bildöffnung bzw. das Bildfenster auf die Projektionsfläche geworfen wird.
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