DE809751C - Photographiergeraet - Google Patents

Photographiergeraet

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DE809751C
DE809751C DEB1398A DEB0001398A DE809751C DE 809751 C DE809751 C DE 809751C DE B1398 A DEB1398 A DE B1398A DE B0001398 A DEB0001398 A DE B0001398A DE 809751 C DE809751 C DE 809751C
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DE
Germany
Prior art keywords
cassette
container
lens
foremost
exposure
Prior art date
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Expired
Application number
DEB1398A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Broermann
Hermann Brune
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/53Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus for automatically delivering a finished picture after a signal causing exposure has been given, e.g. by pushing a button, by inserting a coin

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

  • Photographiergerät Die Erfindung betrifft ein Photographiergerät, bei dem z. B. eine zu photographierende Person sich in einem Spiegel seitenrichtig sehen und in der gewünschten Stellung selbst die Aufnahme machen kann. Das Gerät ist außerdem mit einer automatischen Platten- bzw. Filmwechselvorrichtung ausgestattet, so daß auch eine größere Zahl von Aufnahmen unmittelbar hintereinander gemacht werden kann. Es eignet sich daher auch für Serienaufnahmen bei Sportveranstaltungen, aus Luftfahrzeugen, für Theateraufnahmen u. dgl.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Bild i eine Gesamtansicht der Vorrichtung in isometrischer Darstellung, Bild 2 eine Draufsicht auf das Photographiergerät bei abgenommenem Deckel, Bild 3 ein horizontaler Teilschnitt durch das Gerät in Höhe des Schlitzes S in Bild i, Bild 4 eine Teilansicht von Bild 3 in einer anderen Arbeitsstellung, Bild 5 eine schaubildliche Darstellung einer Kassette nach der Erfindung, Bild 6 die Inneneinrichtung des in Bild i gezeigten Gerätes in schaubildlicher Darstellung, Bild 7 ein elektrischer Schaltplan für die Belichtung und den automatischen Plattenwechsel.
  • In der Zeichnung ist i ein Gehäuse oder Kasten von z. B. 1,50 m Höhe, 8o cm Breite und 8o cm Tiefe. S ist ein horizontaler Schlitz in der Stirnwand des Kastens, hinter dem zwei Linsen 2, 3 sichtbar sind. 4, 5 sind zwei um je eine senkrechte Achse 4', 5' schwenkbare Spiegel und 6, 6' zwei Beleuchtungslampen, die in Reflektoren angebracht sind. 7 ist ein Lichtschutz- und Blickkasten, 8 eine Mattscheibe, z. B. in der Seitenwand des Kastens i, und 9 ein um eine horizontale Achse schwenkbarer Spiegel. io ist ein Stecker und Steckkontakt, der durch eine elektrische Leitungsschnur mit einem Druckknopfschalter ii verbunden ist.
  • Im Innern des Kastens i ist ein Behälter i-. für Kassetten k angeordnet (vgl. Bilder 2 bis 6), der an der dem Spalt S zugekehrten Seite am Boden ein Fortsatz 13 aufweist. 15 ist eine viereckige Öffnung an der Stirnseite des Behälters 12, deren Außenränder 16 mit Samt o. dgl. belegt sind, so daß vor die Öffnung 15 ein Photographierapparat 17 lichtdicht vorgesetzt werdem kann, indem dieser auf die Fortsatzplatte 13 aufgesetzt und z. B. durch Schienen 14, 14' oder in beliebiger Weise unverrückbar gehalten ist. Die Stellung des Photoapparates 17 ist so, daß seine Linse 2 sich an dem einen Seitenrand des Schlitzes S hinter der Stirnseite des Kastens i befindet.
  • Im Innern des Kastens 12 befinden sich hintereinander und aneinander anliegend eine größere Anzahl von mit photographischen Platten oder Filmen p gefüllten Kassetten k, k', k ...... K in senkrechter Stellung, z. B. io oder 2o Kassetten. 18 ist eine an der Rückwand der letzten KassetteK anliegendePlatte, ig eine Stange oder ein Stempel und 2o eine diesen umgebende Spiralfeder, die gegerf die Rückwand des Kastens 12 oder einenFortsatZ 21 abgestützt ist und das Kassettenpaket k, k' . . . dauernd nach vorn gegen die vordere Stirnwand 22 oder einen besonderen Anschlag drückt. Der Kasten 12 weist außerdem in den beiden Seitenwänden Schlitze 23, 23' auf. 24, 24' ist eine an jeder Seite des Kastens 12 befindliche, senkrecht gelagerte Drehachse, deren jede kurze, in die Schlitze 23, 23' einschwenkbare Hebel 25, 25', 26 und einen weiteren dem Hebel 25' entsprechenden Hebel trägt und an deren oberen Enden ein hebelartiges Drehgestänge 28 befestigt ist, wobei die Hebel 27, 29 mit den Drehachsen 24 bzw. 24' fest verbunden sind.
  • Die Verbindungsstange 28 ist mit den Hebeln 27, 29 bei 30, 30' drehbar verbunden. Der Hebel 29 weist eine Anzahl Durchbohrungen 31, 32, 33 usw. auf, in die einerseits eine bei 34 am Kasten 12 befestigte Zugfeder 35, andererseits das Ende C des beweglichen Kernes eines Elektromagneten C eingehängt werden kann.
  • In den Bildern 2 und 3 ist 3 eine mit der Linse 2 eines Photoapparates bei 3' gekoppelte Linse, die ein Bild des aufzunehmenden Objektes über einen Spiegel 36 auf die Mattscheibe 8 wirft, die vorzugsweise innerhalb eines Rahmens in einem Schacht 39 verschiebbar angeordnet ist. Der unter etwa 45' stehende Spiegel 9 wirft das Bild der Mattscheibe nach oben. 37 ist eine Verstellstange für die Linsen 2, 3, die bei 38 aus dem Kasten i herausragt und die Linsen 2, 3 gemeinsam so zu verstellen gestattet, daß einerseits das Bild der Linse 2 scharf auf die in der vordersten Kassette k befindlichen photographische Platte p, andererseits das Bild der Linse 3 scharf auf die Mattscheibe 8 geworfen wird, wenn diese in dem Schacht 39 einmal entsprechend eingestellt ist. In diesem Falle ist auch die Linse 2 immer richtig eingestellt. A ist ein Elektromagnet, dessen beweglicher Kern A' den Verschluß der Linse 2 öffnen kann (vgl. Bilder 3 und 7). B ist ein weiterer in dem Kasten i angebrachter Elektromagnet #in den Bildern i bis 6 nicht dargestellt), dessen beweglicher Kern B' einen Kurzzeitschalter D betätigen kann, so daß die Kontakte E, F zur Erzielung eines Stromstoßes für kurze Zeit geschlossen werden können. C ist ein weiterer gegenüber der Feder 33 angebrachter Elektromagnet, dessen beweglicher Kern C mit einem der Löcher 31, 32, 33 usw. des Hebels 29 verbunden ist und diesen Hebel gegen die Wirkung der Feder 35 bewegen kann (vgl. auch Bild 6). G ist eine Batterie oder ein elektrisches Stromnetz. Der eine Pol der Batterie o. dgl. ist über die Leitungen H, H', H", wie in Bild 7 dargestelli, mit je einem Wicklungsende der Elektromagneten A, B, C verbunden. Die andeien Pole der Elektromagneten A, B sind über Leitungen L, L' über den Druckkpopfschalter ii mit dem anderen Pol der Batterie G verbunden. Der zweite Pol des Elektromagneten C ist über eine Leitung M mit dem Kontakt E des Kurzzeitschalters D, z. B. eines Quecksilberschalters, und der andere Pol F des Kurzzeitschalters über eine Leitung N mit der Leitung L' bzw. dem Schalter ii verbunden.
  • Die in Bild 5 dargestellte Ka- sette k ist an der Rückseite durch eine lichtundurchlässige Platte oder Schicht k, abgedeckt und weist an der Vorderseite überstehende Ränder k, auf, so daß zwischen der Rückplatte k, und den Rändern k, ein Zwischenraum k, frei bleibt, in den eine photographische Platte P, ein Film, ein lichtempfindliches Papier o. dgl. eingec schoben werden kann. Die Kassetten k weisen an ihren Rückseiten Abschrägungen k, auf.
  • Zum Gebrauch der Vorrichtung werden in der Dunkelkammer in die Zwischenräume k, der Kassetten k Platten P, Filme o. dgl. eingeschoben. Alsdann wird ein ganzes Kassettenpaket k, k', k" . . X so in den Behälter 12 eingesetzt, daß das Kas-,ettenpaket durch die Feder 2o bzw. Stange ig und Platte 18 nach vorn gegen die Stirnwand bzw. den Anschlag 22 gedrückt wird. Die vorderste, in der Kassette k befindliche Platte p befindet sich in dieser Lage unmittelbar hinter dem Photoapparat 17 und bei passender Einstellung der Linse 2 durch die Verstellvorrichtung 37, 38 in Scharfstellung. Die kurzen, greiferartigen Hebel 25, 26 greifen infolge der Abschrägungen k, der Kassette k in dieser Stellung an der Platte k vorbei, berühren jedoch nicht oder fast nicht den vorspringenden Vorderrand der folgenden Kassette k'. Ein Bild der aufzunehmenden Person oder des Gegenstandes fällt gleichzeitig durch die Linse 3 und über Spiegel 36 auf die Mattscheibe 8 und kann durch den schrägen Spiegel 9 in dem Kasten 7 von oben gesehen werden. Dieses Bild ist seitenrichtig, da der Spiegel 36 zwar die Seiten des Objektes spiegelbildlich vertauscht, durch die weitere Spiegelung im Spiegel 9 jedoch die Seiten wieder richtig gesehen werden. Ist das in Spiegel 9 gesehene Bild der Mattscheibe 8 unscharf, so wird der Scharfstellungstrieb 38 und damit das gekoppelte LinsenSyStern 2, -3', -3 so verstellt, bis das Bild in 9 scharf ist.
  • Die züi photographierende Person sitzt oder steht in geeignetem Abstand vor dem Photographiergerät und sieht sich in den Spiegeln 4, 5 (Bild i). Diese Spiegel können durch Schwenkung um die Drehachsen 4', 5' so gestellt werden, daß z. B. Spiegel 4 das Bild der Person zunächst auf Spiegel 5 wirft und es erst nach Spiegelung in 5 in das Auge der Person zurückgelangt. Durch die doppelte Spiegelung sieht sich die Person im Spiegel 5 seitenrichtig, da das zunächst seitenverkehrte Bild des Spiegels 4 durch die nochmalige Spiegelung in Spiegel 5 wieder umgekehrt, also seitenrichtig gemacht wird.
  • Ist die Stellung oder Haltung der zu photographierenden Person gerade die von dieser gewünschte, so drückt die Person auf den Druckknopfschalter ii, den sie z. B. in der Hand halten oder der als Fußkontakt ausgebildet sein kann. Hierdurch wird (vgl. Bild 7) der Stromkreis der Batterie G geschlossen, so daß ein Strom über die Leitungen H und durch den Verschlußelektromagneten A der Linse 2 und Leitung L fließt; der Kern A' des Elektromagneten A wird hierdurch angezogen und der vorher eingestellte Verschluß der Linse 2 geöffnet, so daß ein Bild auf die Photoplatte p fällt und diese belichtet wird.
  • Gleichzeitig fließt ein Strom über die Leitung H", den Verzögerungselektromagneten B und Leitung L'. Der bewegliche Kern B' betätigt den Kurzzeitschalter D und schließt für eine kurze Zeit die Kontakte E, F. Wegen der mechanischen Trägheit des Kurzzeitschalters D, die gegebenenfalls durch Federn, Gewichte o. dgl. einstellbar vergrößert werden kann, wird der Kontaktschluß E-F etwas, und zwar insbesondere um einen einstellbaren Zeitraum später als die Öffnung der Linse 2 durch den Elektromagneten A erfolgen, so daß diese Öffnung bei einer Momentaufnahme bereits wieder geschlossen ist, wenn die Kontakte E-F verbunden werden und nunmehr ein Strom über die Leitungen H', C, M, E, F, N, L' zum Fließen kommt. Daher wird der Elektromagnet C später als A erregt, zieht seinen beweglichen Eisenkern C hinein und bewegt (vgl. Bild 6) den Hebel 29 gegen die Wirkung der Feder 35 auf sich zu. Durch diese Bewegung werden die Achsen 24' und 24 (über das Gestänge 28, 27) in entgegengesetztem Sinne und so gedreht, daß die Greiferhebel 26, 25 usw. gegen den vorderen Rand der zweiten Kassette k' drücken und das ganze Kassettenpaket mit Ausnahme der vordersten Kassette k, die die belichtete Platte P enthält, gegen die Wirkung der Feder 2o etwas nach hinten bewegen (vgl. Bild 4).
  • Die vorderste Kas-ette k wird somit entlastet und kann -,ins der Photographierstellung entfernt we b rden. Vorzu-sweise läßt man sie durch einen in der Bodenfläclie des Behälters 12 vorgesehenen, etwa der Kassetten-röße entsprechenden Schlitz nach unten in einen (nicht d'argestellten) unter dem Kas--ettenbehälter 12 befindlichen und lichtdicht verschließbaren Kasten fallen, aus dem jede Platte einzeln oder nichrere zusammen zur Entwicklung ' entnommen werden können.
  • Durch den nur kurze Zeit erfolgenden Stromschluß durch den Kurzzeitschalter D wird der Elektromagnet C bald darauf wieder stromlos und der Hebel 29 durcli die Feder 35 in die ursprüngliche Lage zurückgezogen, so daß die Greifa:rine 25, 26 wieder die in Bild 3 dargestellte Lage erhalten und das ganze Kassettenpaket durch die Feder 2o wieder gegen den Anschlag 22 gedrückt wird. Nunmehr ist die Kassette k' mit der Platte P' in Photographierstellung gebracht, und das Spiel kann sich durch Betätigung des Druckknopfschalters ii wiederholen.
  • Das Photographiergerät nach der Erfindung hat nicht nur den Vorteil, daß sich eine Person in der Photographierstellung seitenrichtig sehen kann, sondern auch daß die Person selbst in der gewünschten Stellung oder Haltung die Aufnahme bewirken kann. In der Möglichkeit, eine größere Anzahl von Aufnahmen nur durch Betätigung eines elektrischen Kontaktes unmittelbar hintereinander machen zu können, liegen weitere z. B. für Luftaufnahmen, Sportaufnahmen, Theateraufnahmen oder sonstige Aufnahmen rasch veränderlicher Vorgänge bedeutsame Vorzüge der neuen Erfindung. Hierzu sind auch andere elektrische Schaltungen, z. B. mit einem mehrpoligen oder Mehrwegeschalter, möglich.

Claims (2)

  1. VATENTANSPRÜCHE: i. Photographiergerät mit automatischem Plattenwechsel, gekennzeichnet durch nach der Belichtungsseite hin (vorn) offene und rückseitig lichtundurchlässige Kassetten, die je eine lichtempfindliche Platte, einen Film o. dgl. enthalten, Zusammensetzung einer größeren Anzahl dieser Kassetten zu einem in der optischen Achse eines Photographierapparates und senkrecht zu dieser Achse angeordneten Kassettenpaket, Druck- und Anschlagsmittel zur Haltung.der vordersten Kassette des Kassettenpakets in Photographierstellung und so eingerichtete Entlastungsmittel für die vorderste Kassette, daß nach Belichtung nur die vorderste Kassette aus der optischen Achse entfernbar ist.
  2. 2. Photographiergerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen nach der Belichtungsseite hin (vorn) offenen, ein Kassettenpaket enthaltender Behälter, eine an der Rückseite des Behälters angeordnete, das Kassettenpaket nach vorn gegen einen der Belichtungsstellung entsprechenden Anschlag drückende Feder, hinter die vorderste Kassette gegen das Kassettenpaket greifende, bewegliche Druckhebel zwecks Entlastung der vordersten Kassette von dem Federdruck und einen vor dem Behälter angeordneten Photographierapparat. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Entlastungsdruckhebel und den Verschluß des Photoapparates bewegende und derartgeschaltete Elektromagnete, daß zuerst der Verschluß geöffnet und wieder geschlossen und erst dann zwecks Druckentlastung und Entfernung der belichteten Kassette die Druckhebel elektrisch bewegt werden. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise von einer zu photographierenden Person betätigbaren elektrischen Schalter, eine Stromquelle und eine elektrische Verzögerungseinrichtung in solcher Zusammenschaltung mit den Elektromagneten des Photöapparatverschlusses und der Entlastungseinrichtung, daß eine einzige Betätigung des Schalters die Belichtung und danach den Kassettenwechsel bewirkt. 5. Photographiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen unter dem Kassettenbehälter angebrachten lichtdicht verschließbaren Behälter und Einrichtungen, daß eine belichtete Kassette in diesen Behälter fallen und aus ihm gesondert entnommen werden kann. 6. Photographiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Einzelteile mit Ausnahme eines Spaltes für die Linse eines Photoapparates umschließenden Außenbehälter. 7. Photographiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei um senkrechte Achsen schwenkbare Spiegel, die vorzugsweise über dem Spalt des Außenbehälters in solcher Stellung angebracht sind, daß eine Person sich seitenrichtig sehen kann. 8. Photographiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der Photographierlinse fest verbundene und mit dieser verstellbare, vorzugsweise eine gleiche Brennweite aufweisende Hilfslinse, einen z. B. unter etwa 45 0 gestellten Spiegel hinter der Hilfslinse, eine in der Seitenwand des Außengehäuses vorzugsweise einstellbar angebrachte, ein Bild der Hilfslinse erhaltende Mattscheibe und insbesondere eine Abdunkelungseinrichtung zur Betrachtung des Mattscheibenbildes, in solcher Anordnung der genannten Teile, daß das Mattscheibenbild gleichzeitig mit dem Photolinsenbild in Scharfstellung ist. g. Kassette, insbesondere zur Benutzung in einem Photographiergerät, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an drei Seiten über einen einschiebbaren Film, eine photographische Platte o. dgl. übergreifende Ränder, eine lichtdichte Abdeckung an der Rückseite der Kassette und eine Abschrägung der rückseitigen Abdeckplatte nach hinten zu.
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