DE2704738C3 - Kameragehäuse - Google Patents

Kameragehäuse

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DE2704738C3
DE2704738C3 DE19772704738 DE2704738A DE2704738C3 DE 2704738 C3 DE2704738 C3 DE 2704738C3 DE 19772704738 DE19772704738 DE 19772704738 DE 2704738 A DE2704738 A DE 2704738A DE 2704738 C3 DE2704738 C3 DE 2704738C3
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Germany
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camera
projection
finger
front wall
hand
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DE19772704738
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DE2704738A1 (de
DE2704738B2 (de
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Naoki Tokio Nagase
Ryoichi Yokohama Kanagawa Yoshikawa
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Canon Inc
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Canon Inc
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Publication of DE2704738B2 publication Critical patent/DE2704738B2/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
  • Cameras In General (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kameragehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der amerikanischen Patentschrift 35 24 393 ist ein Kameragehäuse bekannt, dessen Frontwand eine Aufnahmeeinrichtung für eine Batterie aufweist. Die Aufnahmeeinrichtung ist neben der Objektivbefestigung angeordnet und auf die Außenfläche der Frontwand so aufgesetzt, daß die gesamte Außenfläche bedeckt wird. Die Aufnahmeeinrichtung besitzt eine flache Außenfläche, mit der kein Finger in Eingriff treten kann und die daher nicht als Fingergriff zum Halten der Kamera dienen kann. Im Kantenbereich der Außenfläche sind Griffaussparungen vorgesehen, die dem öffnen und Schließen eines Deckels dienen.
Aus der französischen Patentschrift 11 18 329 ist ein Kameragehäuse mit Fingergriffen an der Frontwand des Gehäuses bekannt. Diese Fingergriffe sind jedoch nur zum Zweck vorgesehen, einen festen Halt der Kamera zu erleichtern, während sie auf die Bedienung der Kamera keinen Einfluß haben. Die Fingergriffe sind an den Rändern der Frontwand angeordnet, und zwar an Punkten, die von der Objektivbefestigung weit entfernt sind. Wenn bei einer solchen Anordnung die Kamera gleichzeitig bedient und gehalten werden soll, muß die Hand unnatürlich verrenkt werden. Es sind zwei Handgriffe, nämlich auf jeder Seite der Kamera einer, vorgesehen, so daß die Kamera mit zwei Händen gehalten werden soll.
Aus der DE-OS 23 30 901 ist ein Motorantrieb für eine Kamera bekannt, der einen in üblicher Weise als Handgriff ausgebildeten Teil aufweist Ein derartiger Motorantrieb für eine Kamera ist teuer und wird nur selten, insbesondere bei Berufsfotografen, eingesetzt Für die vielen anderen Teile kann der bekannte Handgriff des Motorantriebs daher nicht zur Halterung der Kamera verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kameragehäuse der eingangs angegebenen Gattung so auszugestalten, daß die Kamera fest und ohne übermäßige Anstrengung in einer Hand gehalten werden kann und zugleich gut bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die mii der Erfindung geschaffene Verbesserung für ein Kameragehäuse wirkt sich nicht nur auf das Halten der Kamera, sondern auch auf deren Handhabung bzw. deren Bedienung vorteilhaft aus. Ein wesentlicher Punkt liegt darin, daß der Fingergriff bzw. die Fingerabstützung an der Frontwand des Kameragehäuses vorgesehen und in zweckmäßiger Weise mit dem Deckel einer Batteriekammer kombiniert ist. Diese Fingerabstützung ist in Form eines Vorsprungs am Deckel der Batteriekammer in einer solchen Position der Frontwand angeordnet, daß, wenn der Daumen einer rechten Hand an einen Filmtransporthebel gelegt wird und der Zeigefinger dieser Hand auf einer Auslösertaste liegt, während der Daumenballen gegen einen Teil der Rückwand dieses Gehäuses gedrückt wird und die übrigen drei Finger auf der Frontwand liegen, daß dann die Spitze wenigstens eines der drei Finger, nämlich des Mittelfingers, des Ringfingers oder des kleinen Fingers, natürlich auf der Fingerabstützung liegt. Die Fingerabstützung ist der Objektivbefestigung nahe, von ihr jedoch so weit entfernt, daß zwischen der Objektivbefestigung und der Fingerabstützung ein Raum frei bleibt, in den wenigstens ein Finger gebracht werden kann. Der die Fingerabstützung bildende Vorsprung besitzt eine ausreichende Länge und erhebt sich in ausreichendem Ausmaß auf der Frontwand, so daß wenigstens einer der drei genannten Finger mit einer der Objektivbefestigung zugewandten Seitenfläche des Vorsprungs in Eingriff treten kann, um die Kamera festzuhalten. Auf diese Weise wird nicht nur ein fester Halt der Kamera, sondern auch eine leichte Bedienbarkeit erreicht. Die Fingerabstützung bzw. der Vorsprung liegt vorzugsweise in einem Bereich der Frontwand des Kameragehäuses zwischen einem Punkt, der so nahe wie möglich am Schwerpunkt der Kamera liegt, und einem Punkt innerhalb des Bewegungsbereichs der Finger des Fotografen. Wenn der Mittelfinger und/oder der Ringfinger der rechten Hand des Fotografen an der Abstützung anliegt, dann kann die Kamera in der Hand ruhig gehalten werden, um sie auf das Objekt scharf einzustellen, während der Zeigefinger und der Daumen
derselben Hand zugleich die Auslösetaste bzw. den Filmtransporthebel mit weniger Mühe als bisher betätigen können. Die Fingerabstützung kann rechts oder links vom Objektiv vorgesehen werden. Es ist günstig, sie aus Gründen der gewünschten Oberfläche und der Herstellungskosten aus Kunstharz oder dergleichen zu fertigen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Fingerabstützung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Teildarstellung der Kamera aus F i g. 1 in perspektivischer Ansicht bei geöffnetem Deckel der Batteriekammer, der als Fingerabstützung ausgebildet ist und der aus der Vorderwand des Kameragehäuses herausgeschwenkt ist;
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Kameragehäuses aus F i g. 1, das vom Fotografen mit der rechten Hand gehalten wird, während die linke den Entfernungseinstellring bedient;
F i g. 4 eine ähnliche Ansicht der Kamera kurz vor der . Betätigung der Auslösetaste; und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Kamera aus F i g. 1 mit untergesetztem Motorantrieb, wobei alles durch die an der Fingerabstützung angreifenden Finger der rechten Hand des Fotografen gehalten wird.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispie1: der Erfindung an einer einäugigen Spiegelreflexkamera gezeigt, auf deren Gehäuse I ein auswechselbares Objektiv 2 sitzt. Ferner ist vorhanden ein Filmtransporthebel 3, eine Auslösertaste 4, ein elektrischer Selbstauslöser-Steuerhebel 5, der um die Achse der Auslösertaste 4 schwenkbar ist, ein Batterieprüfknopf 6, eine Filmrückspulkurbel 7, ein Hebel 8, mit dem die Blende zur Lichtkontrollmessung geschlossen werden kann, ein Betätigungsknopf für einen Lichtwertanzeigesteuerschalterund eine Belichtungsfaktorkorrekturtaste 10.
Als eine Fingerabstützung ist ein Vorsprung Wa gestaltet, der nach vorn von einem rechteckigen Deckel 11 vorsteht, der einen Teil der Frontwand la des Kameragehäuses bildet. Da der Deckel 11 entlang einer Seitenkante neben der Objektivbefestigung angelenkt ist, ist der Vorsprung 11a an der gegenüberliegenden Seitenkante angeordnet, damit ihn der Fotograf mit dem Mittel- und Ringfinger der rechten Hand gut erreichen kann, wie dies in den F i g. 3 bis 5 erkennbar ist, womit auch sichergestellt ist, daß der Deckel 11 geschlossen gehalten wird. F i g. 2 zeigt, daß der Deckel 11 auf der Rückseite nahe dem freien Deckelende eine Schließklaue 13 aufweist, welche mit Zähnen {2 am feststehenden Teil der Frontwand la zusammen wirkt, wenn der Deckftl 11 in die Schließstellung geschwenkt ist. Hinter dem Deckel 11 befindet sich eine Batteriekammer 16, die die Batterie B zur Energieversorgung für die Kaihera aufnimmt.
Bei der Üblichen Kameragestaltung ist die Selbstaus- > löseeinrichtung, die im Gehäuse eingebaut ist, gewöhnlich an der Stelle vorgesei.w.i, die bei der dargestellten Kamera die Batteriekammer \b einnimmt, so daß die Kameragehäuseanordnung nach der Erfindung die Verwendung eines elektrischen Selbstauslösers statt > einer mechanischen erforderlich macht, der im oberen Teil des Kameragehäuses angeordnet werden kann. Damit ist ausreichend Platz gewonnen für die Unterbringung der Batteriekammer Ii? an der oben beschriebenen Stelle.
Bei Betrachtung der F i g. 3, welche die Kamera aus den F i g. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung zeigt, die von einem Fotografen mit der rechten Hand gehalten wird, während er die Entfernung zu dem zu fotografierenden Objekt einstellt, sieht man, daß die linke Hand entweder den Blendenring 15 oder den Entfernungsstellring 16 erfaßt, die sich am Objektiv befinden, das mittels eines Bajonettringes 14 mit dem Gehäuse verbunden ist. Dabei kann die Kamera ausreichend fest und still gehalten werden, da der Vorsprung 1 la so dimensioniert ist, daß der Mittelfinger und der Ringfinger mit ausreichender Griffkraft am Vorsprung 11a angreifen können mit Richtung auf die Hypothenar- und Thenar-Erhebungen. Dies geschieht, weil die Abstände zwischen dem Finger und der Erhebung weit größer sind als dies bei üblichen Kameras möglich ist. Wenn die Kamera einmal mit der Hand festgehalten ist, besteht keine Möglichkeit mehr, daß sie entgleitet, obgleich die von den Fingern aufzubringende Kraft weit kleiner als sonst ist. Dies wiederum läßt größere Freiheiten für die Bewegung des Daumens und des Zeigefingers der rechten Hand zu, so daß die Auslösertaste 4 und der Filmtransporthebel 3 weicher und gleichmäßiger betätigt werden können.
Wenn andererseits die Kamera mit der rechten Hand allein ausreichend festgehalten werden kann, besteht keine Notwendigkeit, sie auch mit der linken Hand zu unterstützen, so daß nicht nur der Blendenring 15 und der Entfernungsstellring 16 verstellt werden können, sondern auch die anderen Elemente wie der Blendenschließhebel 8, die Lichtwertanzeigetaste 9 oder die Belichtungsfaktorkorrekturtaste 10 sowie der Batterieprüfknopf 6 betätigt werden können.
F i g. 4 zeigt die Stellungen beider Hände, wenn der Fotograf für die Aufnahme, d. h. das Auslösen der Auslösertaste 4 bereit ist. Obgleich die linke Hand dazu beizutragen scheint, daß die Kamera gehalten wird, versteht es sich, daß die Kamera bereits stabil auf das aufzunehmende Objekt mit der rechten Hand allein gerichtet wird, während die linke Hand nur noch eine leichte Ausrichtwirkung zusätzlich übernimmt.
Fig.5 zeigt, wie der Kamera der Fig. 1 bis 4 für Serienfotografie eine Motorantriebseinheit 17 angefügt ist, die am Boden des Kameragehäuses 1 angesetzt ist. Die Gewichtserhöhung der gesamten Kamera hat keinen wesentlichen Einfluß auf das Stillhalten des Kameragehäuses. Die vorangehende Beschreibung wurde in Verbindung mit Querformataufnahmen gemacht, doch sind die aufgezeigten Vorteile auch vorhanden, wenn Hochformataufnahmen gemacht werden sollen oder wenn die Kamera einfach getragen wird, wie es aus der F i g. 5 ersichtlich ist. Somit trägt die Erfindung auch dazu bei, daß die Kamera besser und sicherer in der Hand getragen werden kann.
Der Vorsprung 11a sieht wie in Griff des Deckels 11 aus, so daß das Erscheinungsbild der Kamera nicht verschlechtert ist, sondern eher gewinnt, da der Platz wirksam genützt ist. Dies gilt auch für Vielzweckkameras.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kameragehäuse, umfassend eine Deckwand, eine Frontwand und eine dieser gegenüberliegende Rückwand, eine mit einem Deckel verschließbare Batteriekammer, eine Objektivbefestigung an der Frontwand, einen Filmtransporthebel, der auf der Deckwand derart angeordnet ist, daß er insbesondere mit dem Daumen einer Hand betätigbar ist, und eine Auslösertaste zur Verschlußauslösung, die auf der Deckwand derart angeordnet ist, daß sie insbesondere mit dem Zeigefinger der Hand betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Batteriekammer im Gehäuseinneren hinter der Frontwand (Xa) und ihre Zugangsöffnung derart in der Frontwand vorgesehen ist, daß die Spitze wenigstens eines Fingers außer Daumen und Zeigefinger auf dieser Zugangsöffnung liegt, daß der Deckel (11) einen länglichen, etwa senkrecht zu einer Kameragehäuselängskante verlaufenden Vorsprung (1 IaJaufweist, daß der Vorsprung (1 la,)einerseits als Griffteil eine der Objektivbefestigung zugewandte Seitenfläche als Fingerauflage für den wenigstens einen Finger besitzt, derart, daß die Kamera zwischen dem bzw. den auf der Seitenfläche des Vorsprungs (llaj aufliegenden Fingern und dem gegen einen Teil der Rückwand des Gehäuses drückenden Daumenballen zu halten ist, und daß andererseits die dem Objektiv abgewandte Seite des Vorsprungs als Öffnungshandhabe für den Deckel (11) ausgebildet ist.
2. Kameragehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche des Vorsprungs (XXa) gegenüber der Frontwand (Xa) etwas geneigt ausgebildet ist.
3. Kameragehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche des Vorsprungs (Wa) eine rauhe Berührungsfläche aufweist.
4. Kameragehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenfläche des Vorsprungs (Wa) ein Materialstück mit rauher Berührungsfläche befestigt ist.
5. Kameragehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (lla^nahe am Schwerpunkt der Kamera liegt.
DE19772704738 1976-02-05 1977-02-04 Kameragehäuse Expired DE2704738C3 (de)

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JP1172876A JPS5295216A (en) 1976-02-05 1976-02-05 Camera body of excellent maneuverability

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DE2704738A1 DE2704738A1 (de) 1977-08-11
DE2704738B2 DE2704738B2 (de) 1979-07-12
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JPS5745633U (de) * 1980-08-29 1982-03-13
JPS59136623U (ja) * 1983-03-02 1984-09-12 マミヤ光機株式会社 滑り止め把持部材を有するカメラ

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