DE841353C - Verstellbarer Schalungstraeger - Google Patents

Verstellbarer Schalungstraeger

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Publication number
DE841353C
DE841353C DEP43883A DEP0043883A DE841353C DE 841353 C DE841353 C DE 841353C DE P43883 A DEP43883 A DE P43883A DE P0043883 A DEP0043883 A DE P0043883A DE 841353 C DE841353 C DE 841353C
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DE
Germany
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carrier
cam
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shaft
plate
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Expired
Application number
DEP43883A
Other languages
English (en)
Inventor
William Alphonse De Vigier
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Individual
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Publication of DE841353C publication Critical patent/DE841353C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/16Members, e.g. consoles, for attachment to the wall to support girders, beams, or the like carrying forms or moulds for floors, lintels, or transoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verstellbarer Schalungsträger Die Erfindung betrifft verstellbare Schalungsträger od. dgl. zur Verwendung beim Bau feuerbeständiger Decken oder bei anderen baulichen Betätigungen. Derartige Träger haben teleskopartig ineinanderfassendeTeile und sind mitZungen,Vorsprüngen oder Ansätzen versehen, die von den Enden vorgeschoben werden können und mit deren Hilfe der Träger auf Stützbalken, Wänden od. dgl. beim Gebrauch getragen werden kann.
  • Nach der Erfindung werden derartige Träger verbessert. Die Erfindung besteht aus einem verstellbaren Träger, der mehrere teleskopartig ineinanderfassende Glieder, ferner eine Metallplatte an jedem Ende der Stütze und darin verschiebbar, weiter einen drehbaren Nocken oder Exzenter in einer Offnung jeder dieser Platten zum Verschieben der Platten nach innen oder außen gegenüber dem Träger und aus dem Träger herausragende Teile zum Drehen jedes dieser Nocken hat.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht von unten auf den Träger; Fig. z ist ein Längsschnitt durch ein Ende des Trägers der Fig. i in größerem Maßstab; Fig.3 ist eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. z unter Weglassung einiger Teile; Fig.4 zeigt ein Werkzeug, das zum Halten des Trägers in seiner Lage dient, während die Tragplatten zum Freigeben des Mittelteils zurückgezogen werden; Fig. 5 zeigt ein Werkzeug zum Zurückziehen der Tragplatten.
  • Der Träger nach der Erfindung kann aus teleskopartig ineinanderfassenden Teilen a, b zusamtriengesetzt sein, die einen offenen, U-förmigen Querschnitt haben und deren, freie Ränder in Abständen z. B. durch Querbänder c und d zusammengehalten werden, um ein Ausbreiten oder Zusammenfallen zu verhindern. Man kann indessen auch eine andere passende Durchbildung und einen anderen Querschnitt der teleskopartigen Teile wählen, die aus Blech oder einem anderen Werkstoff hergestellt sind. Die dargestellte Ausführung mit otienem Querschnitt ist jedoch bevorzugt, weil man dadurch leicht Zugang zum Inneren der Teile zwecks Reinigung und Reparaturen hat, die z. B. zur Beseitigung von Einbeulungen nötig werden, welche die gegenseitige Verschiebung verhindern könnten. Außerdem können Teile mit offenem Querschnitt leichter gegeneinander verstellt werden als solche mit geschlossenem Querschnitt.
  • Jeder der Vorsprünge an den Enden des Balkens zum Tragen auf Balken, Stützbalken oder anderen '['eilen der Baulichkeit ist in Gestalt einer flachen Platte e durchgebildet, die aus Federstahl oder einem anderen Werkstoff besteht und so bemessen ist, daß sie in Führungen an den Enden des Balkens verschiebbar ist. Die Führungen können z. B. durch Anbringung von Winkelgliedern f an der Innenseite der Seitenflansche am Ende des Teils a oder in anderer Weise gebildet sein. Die Zungenplatte hat eine Öffnung g, in die ein Nocken oder ein Exzenter ia eingreift, der in einem Rahmen i aus Blech od. dgl. gehalten ist. Dieser Rahmen kann an den Seitenwänden des Balkengliedes durch Schrauben oder auf andere Weise befestigt sein, so daß das Ganze einen Kasten bildet, in den die Zungenplatte dadurch zurückgezogen werden kann (vgl. Fig. i), daß der Nocken oder Exzenter gedreht wird. Somit sind diese Zungen vollständig vor Beschädigung geschützt, wenn der Träger nicht verwendet wird. Der Kamm oder Exzenter kann auf einer Welle k sitzen oder mit ihr einen Teil bilden, die in einer Buchse l im Rahmen i geführt ist und durch sie hindurchragt. Ein Zapfen m geht quer durch das herausragende Ende der Welle, so daß er mit Hilfe einer am Ende mit Haken versehenen Stange n (Fig. 5) erfaßt werden kann, um die Welle k zu drehen.
  • Die ineinander verschiebbaren Teile a und b können mit Traggriffen n' versehen sein, die in Verbindung mit der vorstehenden Welle k dazu dienen, die Länge des Trägers auf das bei der Verwendung gewünschte Maß leicht einzustellen.
  • Bei der Benutzung wird der Träger auf den Boden mit der Unterseite nach oben, d. h. in der in Fig. i gezeigten Lage gelegt und durch Ineinanderverschieben auf die gewünschte Länge eingestellt, was mit Hilfe der Wellen k und der Traggriffe n' leicht möglich ist. Die Nocken werden so gedreht, daß die Platten e in die in Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung kommen, worauf der Träger in die zur Verwendung erforderliche Lage gehoben wird. Gegebenenfalls kann auch die Vorrichtung zunächst in die richtige Lage gebracht werden, worauf dann erst die Nocken durch die mit Haken versehenen Stangen bewegt werden, um die Platten e nach außen zu schieben. Ist das Bauwerk beendet und soll der Träger wieder entfernt werden, so wird er zunächst von einem Bedienungsmann oder mehreren mit Hilfe einer in Fig'.4 gezeigten Gabel o erfaßt, die, ebenfalls teleskopartig verschiebbar sein kann, worauf ein weiterer Bedienungsmann die Nockenvorrichtung mit dem Hakenende der Stange n ergreift und den Nocken so dreht, daß die Platte außer Eingriff mit dem Bauwerk kommt. Natürlich muß der gleiche Vorgang am anderen Ende des Trägers durchgeführt werden, so daß sie vollständig entfernt werden kann.
  • Die beschriebenen Einzelheiten sind nur Beispiele zum Andeuten des V4'eseris der Erfindung und sollen den Bereich der Erfindung nicht einschränken. Vielmehr können sowohl die Durchbildung des Trägers als auch die zur Lagerung der Platten dienenden Mittel und die Nockenvorrichtung zum Betätigen der Platten verändert werden, je nach dem Zweck, für den der Träger verwendet werden soll oder entsprechend praktischen Bedürfnissen, die beachtet werden müssen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbarer Schalungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere teleskopartig ineinanderfassende Teile, ferner eine Metallplatte an jedem Ende des Trägers darin verschiebbar, ein drehbarer Nocken oder Exzenter in einer Öffnung jeder Platte zum Verschieben der Platte nach innen und außen gegenüber dem Träger und eine Vorrichtung, die von dem Träger nach außen ragt, zum Drehen jedes Nockens vorgesehen sind.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an jedem Ende des Trägers befestigten Rahmen, der die zur Bewegung der Platte dienenden Teile trägt und Führungen zur Aufnahme dieser Platten aufweist.
  3. 3. Träger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine im Rahmen vorgesehene Buchse, in der eine Welle drehbar gelagert ist, die am Nocken befestigt ist und nach außen aus dem Rahmen vorsteht.
  4. 4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ende jeder Welle ein Zapfen quer hindurchgeht, an dem ein Werkzeug zum Drehen der Welle angreifen kann, wenn der Träger in Arbeitsstellung ist.
  5. 5. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bewegen der Platten einen vorstehenden Kopf hat, der zum Erleichtern der Einstellung der Länge des Trägers verwendbar ist.
DEP43883A 1944-06-01 1949-05-26 Verstellbarer Schalungstraeger Expired DE841353C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB841353X 1944-06-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE841353C true DE841353C (de) 1952-06-16

Family

ID=10561552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP43883A Expired DE841353C (de) 1944-06-01 1949-05-26 Verstellbarer Schalungstraeger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE841353C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079311B (de) * 1954-02-25 1960-04-07 Paul Plueckebaum Teleskopartig ausziehbarer kastenfoermiger Schalungstraeger fuer Betondecken u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079311B (de) * 1954-02-25 1960-04-07 Paul Plueckebaum Teleskopartig ausziehbarer kastenfoermiger Schalungstraeger fuer Betondecken u. dgl.

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