DE8412700U1 - Behaeltervorrichtung - Google Patents

Behaeltervorrichtung

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DE8412700U1 DE19848412700 DE8412700U DE8412700U1 DE 8412700 U1 DE8412700 U1 DE 8412700U1 DE 19848412700 DE19848412700 DE 19848412700 DE 8412700 U DE8412700 U DE 8412700U DE 8412700 U1 DE8412700 U1 DE 8412700U1
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Description

Hans PÖLL, Ulmenstraße 6, 8201 Pfaffenhof en / Inn
359 G 1
Behältervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Behältervorrichtung zur Aufnahme von mit ferromagnetische» Eisenteilen versehenen Gegenständen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Behältervorrichtung eignet sich insbesondere als sehr reizvolles, spannendes und lehrreiches Kinderspiel.
Es ist bereits ein Kinderspiel bekannt geworden, bei dem eine aufklappbare Behälterwand ohne Boden und Deckel auf 10 einen Tisch aufgestellt und verschiedene bedruckte und ausgestanzte Fische hineingegeben werden können. Diese Fischimitationen sind mit einem Eisenring versehen, wodurch es möglich ist, daß die diversen Spieler mit einer Angel, an
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-2-
deren unterem Ende ein Magnet angebracht ist, die Fische herauszuangeln. Wichtig ist dabei, daß die Pappwände derart hoch sind, daß die Spieler nicht erkennen können, welche Fische sie herausangeln.
Wie eich aber gezeigt hat, ist der Reiz dieses Spieles nicht
so groß, als daß es sich über längere Zeit einer größeren Beliebtheit bei Kindern erfreut«
IQ Aufgabe der Erfindung ist es von daher, ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik ein Kinderspiel zu schaffen, das insbesondere für Kleinkinder eine beachtliche Ge-' schicklichkeit erfordert, einen hohen Spielwitz sicherstellt und nicht nur die Geschicklichkeit, sondern darüber hinaus auch das Rechen- und Zählvermögen von Kleinkindern schult. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die für Kinder geschaffene erfindungsgemäee Behältervorrichtung eignet sich in vorzüglicher Weise zur Beschäftigung von Kleinkindern, da hierdurch alle ein Spiel interessant machenden Voraussetzungen gegeben sind. Hierzu zählt ein mal eine gewisse Geschicklichkeit, der Reiz des richtigen Addierens und Zählens, sowie die Überraschung, die durch Verwendung eines Würfels gegeben ist.
Das erfindungsgemäee Spiel kann dabei in einer bevorzugten Ausführungsform nach den Ansprüche 2 bis 4 derart ge spielt werden, daß die einzelnen Mitspieler jeweils mit ei-
• I ·
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nem Würfel würfeln und bei Verwendung von sechs Aufnahmebehältern jeweils aus dem der gewürfelten Zahl entsprechenden Aufnahmebehälter einen darin befindlichen Gegenstand mit einem obenliegenden ferromagnetischen Eisenteil herausfischen. Da ferner auf der Unterseite der herausgefischten Gegenstände in einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 unterschiedlich hohe Zahlen aufgedruckt sein können, hat am Ende derjenige gewonnen, der die meisten Punkte "erfischt" hat.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine schematische Perspektivdarstellung einer
ersten Ausführungsform der Erfindund;
Figur 2 : eine Detaildarstellung eines einzelnen Aufnahmebehälters;
Figur 3 : eine Unteransicht einer der mehreren in jedem
Aufnahmebehälter eingefüllten Gegenstände;
Figur 4 : ein weiteres Ausführungsbeispiel der Behältervorrichtung in schematischer Perspektivdarstellung .
Nachfolgend wird auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen, in denen eine erste Ausführungsform der Behältervorrichtung gezeigt ist. Wie dabei aus Figur 1 ersichtlich ist, sind auf einem Träger 1 in einer Reihe sechs gleiche Aufnahmebehälter 3 fest angebracht, die in Form und Größe identisch ausgebildet sind.
* * MIM
-4-
Wie aus dem letzten Aufnahmebehälter 3 zu ersehen ist, können die an sich offenen Aufnahmebehälter 3 zur Verpakkung des Spieles jederzeit mit einer ABschlußkappe 5 verschlossen werden.
Im Inneren der Aufnahmebehälter 3 sind, wie in Figur 2
strichliert gezeigt ist, zumindest 2, vorzugsweise mehrere Zylinder 7 eingefüllt. Die Zylinder 7 weisen dabei einen
etwas geringeren Aufiendurchmesser als der lichte Innen-'&
Λ iQ durchmesser der zugehörigen Aufnahmebehälter 3 auf. Auf
p der Oberseite der Zylinder 7 ist jeweils ein ferromagneti-
sches Metallteil 9 mittig angebracht. Wie in Figur 3 gezeigt ist, sind auf der Unterseite 11 eines Zylinders 7 beliebige unterschiedliche Zahlen aufgetragen.
; Die gesamten Spielanordnung umfaßt ferner noch nach Art
j einer Angel einen Stab 13, an dessen vorderem Ende über
einen Faden 15 ein Magnet 17 befestigt ist. Der Stab 13 kann an seinem anderen Ende über ein elastisches Glied in Form eines weiteren Fadens 19 am Träger 1 befestigt sein,
wodurch einem Verlust der Angel besser vorgebeugt werden
kann.
Eine mögliche Spielregel kann nun darin bestehen, daß je- > 25 der Spieler nacheinander einmal würfelt und entsprechend
der gewürfelten Zahl in dem zugeordneten Aufnahmebehälter 3 einen Zylinder 7 herausfischen darf. Danach kommt
if der nächste Mitspieler dran. Nachdem alle Zylinder herausgefischt sind, hat derjenige gewonnen, der insgesamt beim 3o Zusammenaddieren der auf der Unterseite 11 der verschiede-
I I IMI I -I4,
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nen Zylinder 17 bedruckten Zahlen die höchste Gesamtsumme
erreicht. Ist während des Spieles bereits ein Aufnahmebe- p
hälter 3 geleert, so kann eine Sonderregel dahingehend vor- £
gesehen sein, daß dieser Mitspieler entweder noch einmal
würfeln oder in einem benachbarten Aufnahmebehälter fi- )'
ί sehen darf. %
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel müssen natürlich die Aufnahmebehälter 3 keine Rohrform und die Zylinder 7 keinen dieser Rohrform entsprechenden Horizontalquerschnitt aufweisen. Möglich sind auch beliebige andere Horizontalquerschnitte.
Nachfolgend wird auf Figur 4 Bezug genommen, in der ein abgewandeltes Ausf Uhrungsbeispiel gezeigt ist. Die sechs
Aufnahmebehälter 3 sind hier nicht in einer Reihe, sondern . auf einem kreisförmigen Träger 1 ebenfalls in Kreisanordnung fest auf diesem angebracht. Möglich ist dabei auch, daß beispielsweise anstelle der sechs Aufnahmebehälter zehn verwendet werden, wobei ein jeweils nachfolgender Spieler von dem Aufnahmebehälter 3 aus entsprechend seiner gewürfelten Zahl zu zählen beginnt, an dem sein jeweiliger Vorspieler zuletzt einen Zylinder 7 fischen durfte.
Da die Zylinder gegebenenfalls nur einen geringen Durchmesser von beispielsweise 1 bis 3 cm aufweisen können, bedarf das Angeln eines darin befindlichen Zylinders durchaus einer gewissen Geschicklichkeit, wodurch schon ein gewisser Spielreiz gegeben ist. Durch das Würfeln und Abzählen sowie das letztendliche Aufaddieren der gefischten Zylinder wird zudem das Zähl- und Rechenvermögen von Kleinkindern geschult.
Zudem handelt es sich um ein Glücksspiel, wobei die Überraschung am Ende für die mitspielenden Kleinkinder immer besonders groß ist. Deshalb sollten jeweils vor Spielbeginn die Zylinder 7 vor dem Einfüllen in die Aufnahmebehälter 3 mit den untenliegenden Zahlen so durchgemischt werden, daß niemand weiß, welche Zylinder mit welchen bedruckten Werten wo in den Aufnahmebehältern 3 liegen.
Ganz grundsätzlich wird abschließend noch angemerkt, daß diese Anordnung auch in beliebiger Größe mit einem Träger von beispielsweise 1 bis 2 m Durchmesser und Aufnahmebehältern ebenfalls mit einem Durchmesser von 1/2 m oder mehr ausgeführt sein kann, wobei die Zylinder 7 dann vorzugsweise aus Kunststoff bzw. Schaumstoff gefertigt sind. Dieses quasi großdimensionierte Spiel erfreut sich besonderer Beliebtheit insbesondere auch bei Kindergärten.

Claims (8)

t · «««ft φ* * ANDRAE · FLACH V'hAuG- KNEISSL EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Patentanwalt Dlpl.-Phys. Flach, Max-Josafs-Plalz 8, D-aZQO Rosenhalm . ROSENHEIM Dipl.-Phys. Dieter Flach Max-Josets-Platz β D-8200 Rosenheim Telefon: (08031) 17352 Telegramm: Physicist Rosenhelm MÖNCHEN DipL-Chem. Dr. Steffen Andrae Dipl.-Ing. Dietmar Haug Dipl.-Chem.Dr.Rlchard KneisslSteinstrasse 44 D-8000 München 80 Telefon: (089) 482089 Telegramm; pagema München Telex: 5216281 afho d Hans PÖLL, Ulmenstr. 6, 8201 Pfaffenhof en / Inn 359 G 1 Behältervorrichtung Ansprüche: 10
1. Behältervorrichtung zur Aufnahme von mit ferromagnetischen Metallteilen versehenen Gegenständen, dadurch gekenn zeichnet, daß auf eimm Träger ti) zumindest zwei oder mehrere Aufnahmebehälter (3) von identischer Form und Größe zur Aufnahme von identischen, der Querschnittsform der Aufnahmebehälter (3) entsprechenden und jeweils mit oben aufliegenden ferromagnetischen Metallteilen (9) ver sehenen Gegenständen (Zylinder 7), deren Höhe maximal der halben Höhe der Aufnahmebehälter (3) entsprechen, angeordnet sind.
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2. Behältervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß sechs Aufnahmebehälter (3) auf dem Träger [I) befestigt sind.
3. Behältervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehälter (3) reihenförmig auf dsm Träger (1) befestigt sind.
4. Behältervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Aufnahmebehälter (3) auf dem Träger
(1) kreisförmig nebeneinander befestigt sind.
5. Behältervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dit? Aufnahmebehälter (3) aus Röhren und die mit ferromagnetischen Metallteilen (9) versehenen Gegenstände (Zylinder 7) aus Zylindern (7) bestehen.
6. Behältervorrichtung mit aufgebrachten Zahlen, dadurch - gekennzeichnet, daß die Zahlen auf der Unterseite der mit ferromagnetischen Metallteilen (9) versehenen Gegenständen (Zylinder 7) vorgesehen sind.
7. Behältervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oben offenen Aufnahmebehälter (3) mit einer Abdeckkappe (5) verschließbar sind.
8. Behältervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ferner nach Art einer Angel ein Stab (13) mit einem an seinem oberen Ende über einen Faden (15) befestigten Magneten (17) vorgesehen ist, der über sein gegenüberliegendes Ende mittels eines elastischen Gliedes (Faden 19) am Träger (1) lösbar befestigt ist.
DE19848412700 1984-04-25 1984-04-25 Behaeltervorrichtung Expired DE8412700U1 (de)

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