DE19850522C2 - Spiel mit einer Spielfläche und Spielsteinen - Google Patents

Spiel mit einer Spielfläche und Spielsteinen

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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Spiel mit einer Spielfläche und Spielsteinen, wobei in der Spielfläche Vertiefungen zum Einsetzen von Spielsteinen vorgesehen sind, mit einer oder mehreren, die Spielfläche durchsetzenden, ersten Vertiefungen, durch welche die Spielsteine nicht hindurchfallen können, sowie mit einer oder mehreren zweiten Vertiefungen, durch welche die Spielsteine hindurchfallen.
Es gibt eine ganze Reihe von anregenden Brettspielen, wo Spielsteine auf verschiedenen Spielfeldern plaziert werden können. Diese Spiele sind aufgrund ihres Unterhaltungswerts bei Alt und Jung bliebt. Sie bieten einen kurzweiligen Zeitvertreib und eignen sich daher in besonderem Maße für kurze oder längere Wartezeiten, beispielsweise für die Reisepassagiere in den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln und insbesondere auf den Rücksitzen von Kraftfahrzeugen während monotoner Autobahnfahrten. Damit hierbei die Spielsteine durch das Vibrieren des Fahrzeugs nicht verschoben werden, ist bereits vorgesehen worden, die Spielfelder mit Vertiefungen zu versehen, in welchen die Spielsteine eingesetzt werden und sodann bei plötzlichen Seitenbewegungen weder verschoben werden noch herabfallen können. Es gibt jedoch Spiele, bei denen die Spielsteine bei dem Setzen auf bestimmte Spielfelder "verlorengehen", d. h., von dem betreffenden Spieler aus dem Spiel zu nehmen sind. Dies läßt sich jedoch in Fahrzeugen schlecht realisieren, weil meist keine Ablagemöglichkeit vorgesehen ist und die Spielsteine daher von den Spielern einfach weggenommen und beispielsweise auf die Sitzpolster gelegt werden. Dort werden Sie durcheinandergeworfen, und nicht selten gelangt auf diesem Weg ein bereits ausgeschiedener Spielstein wieder ins Spiel oder verschwindet gar völlig zwischen den Ritzen des Fahrzeugs.
Aus diesem Grunde sind in den deutschen Gebrauchsmustern 87 12 837 und 89 06 911 bereits dosenförmige Behältnisse vorgeschlagen worden, auf deren abnehmbarem Deckel ein Spielfeld angeordnet ist mit Vertiefungen, auf denen Spielsteine eingesteckt werden können. Dabei ist jeweils eine zentrale Ausnehmung vorgesehen, deren Durchmesser so groß bemessen ist, dass die Spielsteine hindurchfallen und in der darunter befindlichen Dose landen, während die Spielsteine an anderen Vertiefungen nicht hindurchfallen können. Dies wird bei dem erstgenannten Gebrauchsmuster dadurch erreicht, dass die betreffenden Vertiefungen nicht durchgehend ausgebildet sind, was jedoch den Nachteil mit sich bringt, dass die Spielstifte wegen der begrenzten Stärke des Dosendeckels nur bis zu einer minimalen Tiefe eingesteckt werden können und daher bereits bei kleineren Erschütterungen herausfallen können. Bei dem letztgenannten Gebrauchsmuster sind deshalb auch die normalen Spielfelder, wo die Spielstifte nicht hindurchfallen sollen, durchgehend ausgebildet, so dass die Spielstifte teilweise hindurchgesteckt werden können und relativ fest sitzen. Das die Spielstifte nicht ganz hindurchfallen, liegt daran, dass diese Ausnehmungen einen kleineren Durchmesser aufweisen als der obere, als Griff ausgebildete Teil der Spielstifte. Aufgrund dieses erhöhten Durchmessers der Spielstifte in deren oberen Bereich ist es allerdings nicht ganz einfach, die Stifte durch die zentrale Ausnehmung hindurch in die Dose zu bewegen, vielmehr besteht die Gefahr, dass sich ein Stift hier festklemmen kann und somit den weiteren Spielablauf behindert.
Hier kann die aus dem deutschen Gebrauchsmuster 17 86 370 vorbekannte Anordnung auch keine substanzielle Verbesserung herbeiführen. Dort ist zwar das obere Ende eines Spielstiftes nicht verdickt ausgebildet, sondern springt gegenüber einem den unteren Einsteckbereich abgrenzenden Ringwulst zurück. Damit allerdings ein derartiger Stift nach dem vorübergehenden Einstecken in eine Vertiefung bequem wieder gelöst werden kann, ist der obere Griffbereich dennoch länger und dicker ausgebildet als der untere Einsteckbereich, so dass derartige Spielstifte eine definierte Vorzugsrichtung besitzen und nur mit einem Ende voran eingesteckt werden können. Da diese Spielstifte ohnehin sehr klein sind, bereitet es daher Mühe, diese beim erstmaligen Einsetzen in das Spiel entsprechend ihrer Vorzugsrichtung an dem griffseitigen Ende zu ergreifen, und dieses Spiel erfordert daher eine sehr hohe Aufmerksamkeit von Geschicklichkeit der Spieler, so dass es weder für kleinere Kinder noch für ältere Menschen geeignet ist.
Aus diesen Nachteilen des vorbekannten Stands der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, ein gattungsgemäßes Spiel, bei welchem die Spielsteine selektiv auf bestimmten Spielfeldern "verlorengehen", an anderen dagegen solchermaßen fixiert werden sollen, dass sie auch bei Erschütterungen nicht verschoben werden können, derart weiterzubilden, dass die Spielsteine auch von kleinen Kindern und älteren Menschen möglichst leicht ergriffen und zuverlässig plaziert werden können.
Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung vor, dass die Spielsteine eine zylindrische oder prismatische Grundgestalt aufweisen mit konstantem Querschnitt, wobei an dieser Grundgestalt in einer mittigen Querschnittsebene ein oder mehrere seitliche Fortsätze vorgesehen sind. Die ersten Vertiefungen entsprechen den normalen Spielfeldern, auf welchen die eingesetzten Spielsteine im Spiel verbleiben, während die zweiten Vertiefungen denjenigen Spielfeldern entsprechen, an denen die aufgesetzten Spielsteine nach den vorgegebenen Spielregeln "verlorengehen". Somit ist vorgesehen, daß die Spielsteine auch bei denjenigen Spielfeldern, wo sie kraft der vorgegebenen Spielregeln aus dem Spiel zu nehmen sind, wie üblich aufgesetzt werden, jedoch infolge der Geometrie der betreffenden Vertiefung durch diese hindurchfallen und bspw. auf einer darunter befindlichen Auffangschale gesammelt werden. Anders bei den normalen Vertiefungen, wo die Spielsteine aufgrund ihrer vorzugsweise länglichen Grundgestalt mit entlang ihrer Längsachse konstantem Querschnitt eingesteckt werden und sich dort festklemmen. Dadurch ist ein versehentliches Herausschleudern aus den betreffenden Vertiefungen, wie dies bspw. bei einer kegeligen Grundgestalt möglich wäre, selbst bei starken Erschütterungen undenkbar. Diesem Zweck dient auch die Abstützung der eingesteckten Spielstifte an der Oberfläche des Brettes mittels eines oder mehrerer seitlicher Fortsätze. Diese Maßnahme führt dazu, daß alle Spielsteine sich bis zu der durch diese Fortsätze definierten Tiefe einstecken lassen und sodann in den betreffenden Vertiefungen stabil verharren, bis sie manuell wieder herausgezogen werden. Dabei ist die Handhabung der Spielsteine insofern erleichtert, als diese keine Vorzugsrichtung aufweisen und daher mit ihren beiden Enden voran eingesteckt werden können.
Erfindungsgemäß sollte die Spielfläche wenigstens eine Vertiefung aufweisen, deren Querschnitt etwa dem Querschnitt der Grundgestalt eines Spielsteins entspricht. Diese Vertiefungen bilden die normalen Spielfelder, wo beim Einsetzen eines Spielsteins nichts passiert, sondern dieser ausschließlich sicher festgehalten wird.
Weiterhin sollte die Spielfläche des erfindungsgemäßen Spiels wenigstens eine das Spielfeld durchdringende Vertiefung aufweisen, deren Querschnitt etwa dem durch den oder die seitlichen Fortsätze vergrößerten Querschnitt eines Spielsteins entspricht. Dadurch finden die Spielsteine an diesen Vertiefungen keinen Halt und werden von ihrem Gewicht durch die betreffende Spielfeldausnehmung hindurchbewegt.
Damit die Spielsteine bei dem Hindurchfallen durch die erfindungsgemäßen Öffnungen nicht durch eine unter dem Spielbrett befindliche Unterlage behindert werden, sieht die Erfindung Stützelemente vor, um die Spielfläche in einem Abstand über der betreffenden Unterlage abzustützen. Derartige Stützelemente können bspw. als Säulen oder Füße ausgebildet sein.
Ferner bevorzugt die Erfindung die Verwendung einer am bodenseitigen Ende der Stützelemente angeordneten Einrichtung zum Auffangen von durch die zweite(n) Vertiefung(en) hindurchfallenden Spielsteinen. Hierdurch werden die durch das Spielbrett hindurchfallenden Spielsteine in einer bspw. schalenförmigen Auffangeinrichtung gesammelt und können daher nicht in Ritzen eines Kraftfahrzeugs verschwinden.
Die Erfindung läßt sich dahingehend weiterbilden, daß die Spielfläche durch die Oberseite eines etwa würfel- oder quaderförmigen Kästchens gebildet ist, dessen Seitenwände als Stützelemente und dessen Boden als Auffangeinrichtung für hindurchfallende Spielsteine ausgebildet sind. In einem derartigen Kästchen besteht keinerlei Möglichkeit für die hineingefallenen Spielsteine, ungewollt herausgeschleudert zu werden.
Um andererseits ein Spiel wieder von neuem beginnen zu können, sieht die Erfindung weiterhin eine Vorrichtung zur Entnahme der hindurchgefallenen Spielsteine aus dem Kästchen vor. Diese Entnahmevorrichtung kann bspw. durch eine verschließbare Öffnung gebildet sein.
Andererseits bevorzugt die Erfindung eine Anordnung, wo die Entnahmevorrichtung durch einen aufklappbaren Deckel des Kästchens gebildet ist. Hierdurch ist es möglich, nach dem Spiel das Kästchen zu öffnen und weitere Spielutensilien wie Würfel, Würfelbecher, etc. neben den Spielsteinen in dem Kästchen zu verwahren.
Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, daß der aufklappbare Deckel des Kästchens mittels eines Hakens arretierbar ist. Damit ist eine Möglichkeit geschaffen, um einem versehentlichen Öffnen des Kästchens und damit einem Verlust der enthaltenen Spielutensilien entgegenzuwirken.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung während eines Spiels;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie II-II; sowie
Fig. 3 die Spielvorrichtung nach Fig. 1 nach Beendigung eines Spiels im Längsschnitt.
Das Spiels 1 setzt sich zusammen aus einem Spielbrett 2, mehreren Spielsteinen 3, einem oder mehreren Würfeln 4 sowie gegebenenfalls einem Würfelbecher. Wie Fig. 3 zeigt, wird das Spielbrett 2 durch den Deckel eines Kästchens 5 gebildet. Das Unterteil 6 des Kästchens 5 umfaßt einen mit dem Spielbrett 2 deckungsgleichen Boden 7 sowie vier vertikale Seitenwände 8. Der Deckel 2 ist mit einem Scharnier 9, beispielsweise einem Klavierband, an der Oberkante 10 einer Seitenwand 8 angelenkt und kann um die Achse 9 hochgeschwenkt werden, sobald der aus einem Fortsatz 11 an dem Unterteil 5 und einer Lasche 12 mit einer entsprechenden Ausnehmung 13 an der Vorderseite 14 des Deckels 2 gebildete Verschluß geöffnet ist.
In diesem Zustand können die in dem Kästchen 5 aufbewahrten Spielutensilien - Spielsteine 3, Würfel 4 sowie gegebenenfalls Würfelbecher - aus diesem entnommen werden, um ein Spiel zu beginnen. Dabei werden die vorhandenen Spielsteine 3 vorzugsweise zu gleichen Anteilen auf die einzelnen Spieler verteilt. Einer der Spielsteine 3 ist in Fig. 2 vergrößert wiedergegeben. Man erkennt, daß dieser eine etwa zylindrische Grundform 15 aufweist, mit einer Mantelfläche 16 sowie je einer karlottenförmig gewölbten Ober- und Unterseite 17, 18. Die Mantelfläche 16 des rotationssymmetrischen Spielsteins 3 umschließt dessen Längsachse. Lotrecht zu derselben verlaufende Schnitte quer durch den Grundkörper 15 sind jeweils kreisförmig mit gleichbleibendem Radius. Ausschließlich etwa auf der Höhe der Mittelebene zwischen der Ober- und der Unterseite 17, 18 befindet sich ein ringförmiger Wulst 19, welcher die Mantelfläche 16 umgibt.
Auf dem Spielbrett 2 finden die Spieler eine Mehrzahl von Vertiefungen 20, deren Durchmesser dem Durchmesser des Grundkörpers 15 eines Spielsteins 3 entspricht. Obzwar die Vertiefungen 20 das Spielbrett 2 vollständig durchsetzen, wie Fig. 2 zeigt, können die Spielsteine 3 nur soweit in diese Vertiefungen 20 eingesteckt werden, bis ihr Wulst 19 auf der Oberfläche 21 des Spielbrettes 2 aufsitzt. Die Spielsteine verharren in dieser Position auch bei starken Erschütterungen des Kästchens 5, bspw. in einem fahrenden Verkehrsmittel, bis ein Spieler den betreffenden Spielstein 3 wieder aus der Vertiefung 20 entnimmt. Hierzu dient der oberhalb des Wulstes 19 verbleibende Teil des Grundkörpers 15.
Ferner existiert auf dem Spielbrett 2 wenigstens eine Vertiefung 22, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des Wulstes 19 entspricht oder gar etwas größer ist als dieser. Muß ein Spieler nun aufgrund der Spielregeln, beispielsweise, weil er eine entsprechende Ziffer gewürfelt hat, einen seiner Spielsteine 3 in der Vertiefung 22 plazieren, so fällt der Spielstein 3 dort hindurch und ist somit nicht mehr im Spiel. Allerdings fällt der betreffende Spielstein 3 nur in den Innenraum 23 des Kästchens 5, wo er sicher aufbewahrt bleibt und keinerlei Gefahr ausgesetzt ist, in den Fugen oder Spalten des betreffenden Verkehrsmittels zu verschwinden.
Da der Raumdurchmesser des Wulstes 19 und damit der Durchmesser der Bohrung 22 kleiner ist als eine Längskante 24 des Würfels 4, kann der Würfel 4 nicht durch die Öffnung 22 hindurchfallen. Die Erfindung nutzt diese Tatsache, indem sie die großen Vertiefung(en) 22 etwa in der Mitte des Spielbretts 2 anordnet, die kleineren Vertiefungen 20 dagegen an der Peripherie des Spielbrettes 2. Dadurch verbleibt selbst bei vollständig in die peripheren Vertiefungen 20 eingesteckten Spielsteinen 3 der mittlere Bereich des Spielbretts 3 um die Vertiefung(en) 22 frei, und ein Spieler kann daher nach dem Schütteln des Würfelbechers diesen etwa mittig auf dem Spielbrett 2 aufsetzen, so daß das Spielbrett 2 gleichzeitig als Unterlage für den Würfelvorgang dienen kann. Daher ist mit der erfindungsgemäßen Anordnung ein Würfelspiel geschaffen, welches ohne jede Unterlage und somit sogar in beengten Verkehrsmitteln, beim Anstehen in Warteschlangen, etc. gespielt werden kann.

Claims (10)

1. Spiel (1) mit einer Spielfläche (2) und Spielsteinen (3), wobei in der Spielfläche (2) Vertiefungen zum Einsetzen von Spielsteinen (3) vorgesehen sind, mit einer oder mehreren, die Spielfläche durchsetzenden, ersten Vertiefungen (20), durch welche die Spielsteine nicht hindurchfallen können, sowie mit einer oder mehreren zweiten Vertiefungen, durch welche die Spielsteine (3) hindurchfallen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (3) eine zylindrische oder prismatische Grundgestalt (15) aufweisen mit konstantem Querschnitt, wobei an dieser Grundgestalt (15) in einer mittigen Querschnittsebene ein oder mehrere seitliche Fortsätze (19) vorgesehen sind.
2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (3) von einem ringförmigen Wulst (19) umgeben sind.
3. Spiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (2) wenigstens eine Vertiefung (20) aufweist, deren Querschnitt etwa dem Querschnitt der Grundgestalt (15) eines Spielsteins (3) entspricht.
4. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (2) wenigstens eine Vertiefung (22) aufweist, deren Querschnitt etwa dem durch den oder die seitlichen Fortsätze (19) vergrößerten Querschnitt eines Spielsteins (3) entspricht.
5. Spiel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Stützelemente, um die Spielfläche (2) in einem Abstand über einer Unterlage abzustützen.
6. Spiel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine am bodenseitigen Ende der Stützelemente angeordnete Einrichtung zum Auffangen von durch die zweite(n) Vertiefung(en) hindurchfallenden Spielsteinen (3).
7. Spiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (2) durch die Oberseite eines etwa würfel- oder quaderförmigen Kästchens gebildet ist, dessen Seitenwände (8) als Stützelemente und dessen Boden als Auffangeinrichtung für hindurchfallende Spielsteine (3) ausgebildet sind.
8. Spiel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Entnahme der hindurchgefallenen Spielsteine aus dem Kästchen.
9. Spiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmevorrichtung durch einen aufklappbaren (9) Deckel (2) des Kästchens (5) gebildet ist.
10. Spiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichent, dass der aufklappbare Deckel (2) des Kästchens (5) mittels eines Hakens (11, 12) od. dgl. arretierbar ist.
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DE1786370U (de) * 1959-04-02 1959-04-02 Reinhard Philipp Spielgeraet.
US4421315A (en) * 1983-01-03 1983-12-20 Alfred Cutler Game
DE8712837U1 (de) * 1987-09-23 1988-01-07 Inwa Im- und Export GmbH, 2087 Ellerbek Würfelspiel
DE8906911U1 (de) * 1989-06-06 1989-07-20 Reichmann, Karl-Heinz, 7201 Hausen Würfel-Gesellschaftsspiel

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