DE7931871U1 - Brettspiel - Google Patents
BrettspielInfo
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- DE7931871U1 DE7931871U1 DE19797931871 DE7931871U DE7931871U1 DE 7931871 U1 DE7931871 U1 DE 7931871U1 DE 19797931871 DE19797931871 DE 19797931871 DE 7931871 U DE7931871 U DE 7931871U DE 7931871 U1 DE7931871 U1 DE 7931871U1
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Description
^NjW j ^ ·| . . ^""..".
DR. PHIt. PREDA TUESTHOPF (1917-1956)
VUES THOFF - ν. PECHMATSiNr1BEHItENS - GOETZ dipping, gerhard puls (w*-Wx)
111I I'm iii))i · ι>·
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) SS10 $1
288 TELEGRAMM; PROTECTPAT.ENT
TELEX: 524070
12. November 1979
Beschreibung:
OTTO MA.IER VERLAG,
Marktstr. 22-2-5, Ravensburg
Die Neuerung betrifft ein Brettspiel mit einer Spielfläche, an die eine an der Oberseite offene Aufnahme für nicht im Spiel
befindliche Spielfiguren anschliesst.
Bei einem solchen Brettspiel müssen vor Beginn des eigentlichen Spiels die Figuren, Steine oder dgl. mehr oder weniger
einzeln der Aufnahme entnommen und auf der Spielfläche aufgebaut bzw. angeordnet werden. Das gilt im allgemeinen auch für
unmittelbar anschllessende Spielpartien, da während des Spiels aus dem Spiel genommene Figuren oder geschlagene Steine zweckmässigerweise
in die Aufnahme abgelegt werden, wobei eine geordnete Ablage gegebenenfalls den Überblick über den jeweiligen
Spielstand erleichtert. Das Aufbauen der Figuren oder Steine vor Spielbeginn erweist sich insbesondere dann als umständlich
und zeltraubend, wenn es sich um ein Spiel von vergleichsweise
kurzer Spieldauer handelt, so dass vielfach mehrere Partien unmittelbar hintereinander gespielt werden. Dabei sind möglichst
kurze Spielunterbrechungen zur Herrichtung der Ausgangsstellung für ein neues Spiel erwünscht.
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Dei* Neuerung liegt dementsprechend die Aufgäbe zugrunde * ein
Brettspiel- der eingangs genannten A'rt äö auszubilden, däöö ßich
di& SpielfigUren vor federn neuem Spiel bequemer und schneller
als Bisher in der durch däö Spiel vorgegebenen Weise auf der
Spielfläche anordnen lassen.
Diese Aufgäbe wird dadurch gelöst, dass die Aufnähme Über eine
Schwenkachse mit der Spielfläche verbunden ist und in eine Ent- ! leerungBstellung oberhalb der Spielfläche schwenkbar ist.
Hierbei bedarf es nur eineö kurzzeitigen Hochschwenkens der
Aufnahme um beispielsweise etwa 90°, um alle Figuren aus der Aufnahme auf die Spielfläche zu befördern, wo sie gegebenenfalls
schnell von Hand in die Ausgangsstellung gebracht werden können* Handelt es sich bei den Figuren beispielsweise um Kugeln, deren
Ausgangsstellungen durch in der Spielfläche vorgesehene kreisrunde Löcher von kleinerem Durchmesser als dem Kugeldurchmesser
vorgegeben sind, so können die beim Hochschwenken der Aufnahme auf die Spielfläche fallenden Kugeln bereits weitgehend ohne
zusätzliche Massnahmen von Hand in die Ausgangsstellungen gelangen.
Dabei kann zusätzlich der Vorteil erwünscht sein, dass eine i
zufällige Verteilung der beispielsweise durch verschiedene Farben markierten Kugeln über die vorhandenen Ausgangsstellungen
entsteht. Jedoch wird ein vergleichsweise schneller Spielaufbau f
auch dann erreicht, wenn die Spielfiguren keine rollenden Körper 1
sind, die durch das Aufbringen auf die Spielfläche ihre Ausgangs-*
stellung mehr oder weniger selbst finden.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform ist die Spielfläche in *
an sich bekannter Weise von einem) aufragenden Begrenzungsrand «1
umgeben. Dadurch wird vermieden, dass die beim Hochschwenken I der Aufnahme auf das Spielbrett fallenden Figuren vom Spiel- g
brett herunterfällen.. Eine entsprechende Gefahr besteht in er- |
ster Linie bei kugelförmigen bzw. rollenden Spielfigüren, wobei |
sich auch der Einfluss einer nicht waagerechten Tischplatte oder f
Auflagefläche für das Brettspiel auswirken kann. §
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Bei einer zweckmäösigen AüsfÜhruiigöförm iöt die ßpielfläche
rechteckig öder quadratisch, erstreckt öich die Schwenkäöhse
der Aufnähme längs einer Spielflächenkänte Uiid weist die Aufnahme
im wesentlichen die i^ängöabmesöung der Spielkante auf,
wobei £>ie auf diese ausgerichtet ist. Diese Massnahmen führen
2ü einem Brettspiel, bei dem ein sicherer Abwurf der Figuren auf die Spielfläche gewährleistet ist und aUsserdem eine ansprechende
sowie gut zu handhabende Gesamtform des Spiels entsteht .
Bei einer Weiterbildung ist die Aufnahme deckelartig bis auf die Spielfläche niederschwenkbar. Auf diese Weise erhält man
ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand ein zusammenklappbares Brettspiel mit weitgehend glatten Aussenflachen, in dem die Figuren
oder Steine gegen einen Verlust geschützt aufbewahrt werden können, ohne dass es dazu eines besonderen Gehäuses für das
Spiel bedarf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei schwenkbare Aufnahmen vorgesehen, die aneinander gegenüberliegenden Spiel- j
flächenkanten angelenkt sind. Hier ist bei einem Spiel für zwei Personen, die sich üblicherweise gegenübersitzen, jedem Spieler
eine eigene Aufnahme zugeordnet. Diese können gegebenenfalls die Abmessung etwa der halben Spielfläche aufweisen und somit
im vorgenannten Sinne Halbdeckel bilden, die sich in zusammengeklapptem
Zustand zu einem die gesamte Spielfläche überdeckenden Deckel zusammensetzen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand
einer schemätischen Zeichnung näher erläutert; Darin zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Draufsicht das Brettspiel des ersten
Aüsf ührüngsbeispiels;
Fig. 2 in perspektivischer Draufsicht das Brettspiel des zWeiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung das Brettspiel
mit den zwei deckelartig zugeklappten Aufnahmen. j
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DaS Brettspiel Ί geinäss Fig* 1 weißt eine Rechteckige bzw* annähernd
quadratische Spielfläche 2 auf t iii der kreisrunde Löcher
5 vorhanden sind# die nicht dargestellte SpielkügeÜnaufnehmen
können* Die Spielfläche 2 ist von einem aufragenden Rand 4 umgrenzt.
An die beiden etirnseitigen Spielflächenkanten schliessen sich
die beiden Aufnahmen 5 bzw. 6 an, die wie dargestellt im wesentlichen
die gleiche Breite wie die Spielfläche 2 aufweisen.
Die Aufnahmen 5 und 6 weisen jeweils zwei querverlaufende Vertiefungen
7 und 8 zur geordneten Aufnahme von zwei Reihen Von Spielkugeln auf. Wie dargestellt sind die Seitenwände 9 der Auflagen
5 und 6 unter Bildung eines Lagerauges 10 verlängert und mittels Lagerzapfen 11 bzw. 12 am die Spielfläche 2 aufweisenden
Brett gelagert, wobei sich die Lagerachsen mit geringem Abstand parallel zu den stirnseitigen Spielflächenkanten erstrecken
Infolge dieser Ausbildung können die Aufnahmen 5 und 6 unabhängig
voneinander gegenüber der Spielfläche 2 verschwenkt werden, wie es durch Doppelpfeile angedeutet ist. Dabei ist die Aufnahme 5
in der aufgeklappten Spielstellung dargestellt, in der Spielkugeln
in die Aufnahme abgelegt werden können, während die Aufnahme 6 in der hochgeklappten Entleerungsstellung dargestellt
ist, in der die Kugeln aus der Aufnahme 6 heraus auf die Spielfläche 2 fallen.
Das Brettspiel 15 gemäss Fig. 2 und 3 weist eine ganz entsprechende
Spielfläche 16 mit Löchern 17 und einem aufragenden Rand 18 auf. An jede der beiden Stirnseiten der Spielfläche 16
ist wiederum eine Aufnähme 20Wbzw. 21 in der-Breite der Spiel- |
fläche 16 angeschlossen, und zwar mittels eines Scharnierbandes 22 bzw. 23.
Die Aufnahmen 20 und 21 sind mit einem durchgehenden glatten
Boden ausgeführt, der von einem aufragenden Rand 24 bzw. 25 umgrenzt
ist und somit eine einzige Aufnahmevertiefüng für die Spielkugeln bildet. Die Länge der Aufnahmen 20 und 21 beträgt
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jeweils annähernd die halbe Länge der Spielfläche 16<
Die Schärnierbänder 22 und 23 öind öö ausgebildet, däsö die Aufnähmen
aus der für die Aufnahme 20 dargestellten Spielätel-Itmg
um etwa 180° Über die für die Aufnähme 2Ί dargestellte
Zwischenstellung öder Entleerüngsstellung bis in die in Fig.
für beide Aufnahmen dargestellte Schließstellung auf die Spielflache
16 niedergeöchwenkt bzw. zugeklappt werden können. In
dieser Schließstellung können die Aufnahmen 20 und 21 in be-*
kannter Weise durch eine Klemmsicherung oder Rastsicherüng gehalten sein, so dass ein tesonderes Gehäuse für das Spiel 15
Überflüssig ist. Da die Ränder 24 und 25 der Aufnahme 20 und
21 auf dem die Spielfläche 16 Umgrenzenden Rand 18 aufliegen,
verbleibt oberhalb der Spielfläche 16 ein ausreichender Hohlraum zur Aufnahme der Spielkugeln in der geschlossenen Stellung
gemäss Fig. 3»
Das Spiel 15 ist ebenso wie das Spiel 1 gemäss Fig* 1 aus Kunststoffteilen zusammengesetzt. Es können jedoch gegebenenfalls
auch andere Materialien verwendet werden.
Claims (5)
1. Brettspiel mit einer Spielfläche, an die eine an der Oberseite offene Aufnahme für nicht im Spiel befindliche Spielfiguren
anschliesst, dadurch gekennzeichnet , dass die Aufnahme (5, 6; 20, 21) über eine Schwenkachse (11, 12;
22, 23) mit der Spielfläche (2; 16) vertanden ist und in eine Entleerungsstellung oberhalb der Spielfläche (2; 16) schwenkbar
ist.
2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Spielfläche (2; 16) von einem aufragenden
Begrenzungsrand (4; 18) umgeben ist.
3. Brettspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (2; 16) rechteckig
oder quadratisch ist, dass die Schwenkachse (11, 12; 22, 23) der Aufnähme (5, 6; 20, 21) sich längs einer Spielflächenkante
erstreckt und dass die Aufnahme (5, 6; 20, 21) im wesentlichen die Längsabmessung der Spielflächenkante aufweist und auf
diese ausgerichtet ist.
4. Brettspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Aufnahme (20, 21) deckel-
% artig bis auf die Spielfläche (16) niederschwenkbar ist.
5. Brettspiel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , dass zwei schwenkbare Aufnahmen (5 und 6; 20
und 21) vorgesehen sind, die an einander gegenüberliegenden Spielflächenkanten angelenkt sind*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797931871 DE7931871U1 (de) | 1979-11-12 | 1979-11-12 | Brettspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797931871 DE7931871U1 (de) | 1979-11-12 | 1979-11-12 | Brettspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7931871U1 true DE7931871U1 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=6709017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797931871 Expired DE7931871U1 (de) | 1979-11-12 | 1979-11-12 | Brettspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7931871U1 (de) |
-
1979
- 1979-11-12 DE DE19797931871 patent/DE7931871U1/de not_active Expired
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