DE123845C - - Google Patents

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DE123845C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/12Card shufflers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/062Boxes or cases for cards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenbehälter, welcher neben seinem Zweck, die Karten als Schutzkörper zu umhüllen, gleichzeitig zum Mischen der Karten Verwendung linden kann, so dafs die Karten bis zur Vertheilung an die Spieler in dem Behälter verbleiben und demzufolge durch irgend welche besondere Handhabungen oder dergl. nicht falsch oder ungenügend gemischt werden können.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 diesen Kartenbehälter in perspectivischer Ansicht, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt desselben. Fig. 3 stellt einen senkrechten Schnitt rechtwinklig zu Fig. 2 durch den mit Karten gefüllten Behälter dar. Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Seiten- und Oberansicht des Kartenbehä'lters ohne Karten im aufgeklappten Zustand. Fig. 6 zeigt den Kartenbehälter mit Karten gefüllt in der Bewegung des Mischens, Fig. 7 eine Oberansicht von Fig. 6 und Fig. 8 eine Oberansicht des ganz geöffneten, mit Karten gefüllten Behälters. Die Fig. 9 und 10 zeigen Einzelheiten anderer Ausführungsformen des Kartenbehälters.
Der Kartenbehälter besteht aus zwei Theilen a und b, welche sich in der Verschlufsstellung zu einem allseitig abgeschlossenen Gehäuse ergänzen, in welchem die Karten gegen Beschmutzung und dergl. geschützt sind. Durch geeignete Zwischentheile c sind die Theile a und b um Drehpunkte d ausschwingbar, so dafs der Behälter, wie die Fig. 4 zeigt, geöffnet werden kann. Dieses Oeffnen und Schliefsen des Behälters ermöglicht durch näher zu beschreibende Hülfsmittel, die Karten, ohne dieselben mit der Hand berühren zu müssen, mischen zu können.
Zu diesem Zweck ist zur festen Lagerung des Theiles α mit demselben bei f ein Fufs g gelenkig verbunden, während in dem anderen Theile b an seiner oberen Wand eine aus Fig. 2 ersichtliche Feder h vorgesehen ist. Diese Feder hat nun den Zweck, beim Schliefsen der Theile a und b einen Theil des Kartenstofses zu erfassen und diesen beim Auseinanderklappen des Behälters mitzunehmen, um die Karten beim erfolgenden Schliefsen desselben in einander zu bringen. Dieser Arbeitsgang würde sich folgendermafsen darstellen:
Befindet sich in dem einen Theil α das Kartenspiel und bewegt man den Theil b in der aus Fig. 6 ersichtlichen Art aus der Verschlufsstellung in die aufgeklappte Stellung (Fig. 4), so nimmt die Feder h, wie Fig. 6 und 7 zeigen, einen der Breite der Feder entsprechenden Kartenstofs mit, wobei dieser auf einem der auf der unteren Seite der Theile α und b vorgesehenen Stege i seine Auflage findet. Sobald der ausschwingende Theil b die in Fig. 4 und 8 gezeigte Endstellung erhalten -hat, sind die Kartenstöfse, wie aus Fig. 8 in der Oberansicht ersichtlich, derart von einander frei geworden, dafs sie in den Behältertheilen α und b leicht aus einander fallen können und so gröfsere Zwischenräume zwischen sich belassen. Beim Schliefsen des Behälters bezw. beim Bewegen des Theiles b gegen den Theil α hin werden die in dem Theil b befindlichen Karten in die Zwischenräume des in dem Theil a verbleibenden Kartenstofses eingeführt, so
ferein deutscher
Bezirksvsrein a/d. niederen Rühr.
dafs der auf der Vorder- oder Rückseite des Spieles beim Oeffnen des Behälters fortgenommene Kartenstofs sich nunmehr in dem in dem Theil α zurückgebliebenen Kartenstofs befindet. Folgt hierauf wiederum ein Oeffnen und Schliefsen des Behälters, so wird ein Kartenstofs aus dem Theil α herausgenommen und wieder eingemischt, so dafs bei dem fortlaufenden Arbeiten in der gleichen Weise ein ausgiebiges Mischen der Karten erzielt wird.
Um bei dem Oeffnen und Schliefsen des Theiles b ein leichteres Handhaben desselben zu ermöglichen, kann derselbe vortheilhaft mit einem Handgriff k versehen sein, während in dem Mitteltheil c zu den Drehpunkten concentrisch angeordnete Schlitze / vorgesehen sind, in welchen die Verbindungsstege i der Theile a und b sich bewegen.
Wie ohne Weiteres ersichtlich, kann der Behälter selbst eine beliebige Form und ebenso auch jede beliebig verzierte Ausbildung haben. Desgleichen können mit diesem Behälter auch andere beim Kartenspiel verwendete Hülfsgeräthe, wie Bleistift, Skatblocks und dergl., verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kartenbehälter mit Vorrichtung zum Mischen der Karten, dadurch gekennzeichnet, dafs derselbe aus fächerförmig gegen einander beweglichen Theilen (a und b) besteht, von denen der eine Theil (a) zur Aufnahme des Kartenspieles dient, während der andere (b) mit einer Klemmvorrichtung (h) versehen ist, welche beim Auseinanderklappen der beweglichen Theile (a und b) eine Anzahl Karten mitnimmt, die sich beim Zusammenklappen der beweglichen Theile wieder zwischen die zurückgebliebenen Karten schieben, also mit diesen gemischt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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