DE7637941U1 - Reisenecessaire - Google Patents

Reisenecessaire

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compartment
toiletry
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Reisenecessaire
Die ErPindung/Neuerung betrifft ein Reisenecessaire zur Aufnahme von Toilettenartikeln, wie Rasier-, Wasch-, Zahnputzzeug und Kosmetika oder dergl., bestehend aus einer mehr oder weniger im Inneren gegliederten und verschließbaren Hülle.
Derartige Necessaires sind bekannt und in der Regel buchdeckelartig und mit Reißverschlüssen verschließbar ausgebildet, wobei die Innenseiten der Deckel Schlaufen zur Aufnahme der Toilettengegenstände aufweisen.
Diese Necessaires haben 5 ich in verschiedener Hinsicht als nachteilig erwiesen. Im aufgeklappten Zustand benötigen sie in der Regel unverhältnismäßig viel Platz, der meist in Waschräumen und Bädern nicht zur Verfügimg steht. Häufig kann das geöFfnete Necessaire nur derart aufgestellt werden, daß ein Teil flach liegt und der andere hochsteht, was natürlich die Handhabung und die Entnahme der gewünschten Toilettengegenstände erschwert.
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Da im Laufe der Zeit meist noch andere Gegenstände im Necessaire untergebracht werden, bzw. die ursprünglich enthaltene . und genau
passenden Gegenstände wegen Verschleißes oder Minderqtialität gegen nicht genau passende ausgetauscht werden, wird der Reißverschluß häufig stark beansprucht und geht zu Bruch. Außerdem sind die Toilettengegenstände in Schlaufen gehalten, in die sie nach Gebrauch innrer wieder hineingesteckt werden müssen, was ebenfalls
! umständlich und insbesondere dann zeitaufwendig ist, wenn gleich-
zeitig mehrere Gegenstände, für die verschiedene Schlaufengrößen vorgesehen sind, benutzt wurden, denn dann müssen erst wieder die passenden Schlaufen herausgesucht v/erden. Tut man dies nicht, so ergeben sich meist wieder Spannungen beim Verschließen, was wiederum auch zu dem oben bescnrieDenen «acnxeix funren kann.
Mit der vorliegenden Erfindung/Neuerung sollen diese Nachteile beseitigt werden, d.h, es soll ein Reisenecessaire für Toilettengegenstände geschaffen werden, das einfacher zu handhaben ist, in dem die Toilettengegenstände leichter, aber trotzdeiu geordnet unterzubringen sind und das insbesondere bei seiner Aufstellung r?r 3er.vtzur:j weniger Platz beansprucht und dadurch auch auf
-ehmlen /blageborden abgelegt werden kann.
Diese Aufgabenstellung ist mit einem Reisenecessaire für Toilet- rzt'ir^e nach der Erfindung/Neuerung dadurch gelöst, daß
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die Hülle als mindestens einseitig zu öffnende Hülse in Form eines schlanken Quaders ausgebildet ist, der in mindestens zwei übereinander und ineinander setzbare Gefache mit an sich bekannter
Gefachteilung gegliedert ist.
Dadurch ergibt sich ein sehr schlankes Gebilde, das bei guter Innengliederung entweder geschlossen ohne weiteres auf schmalen Ablageborden abgestellt werden kann oder bei dem nach dem Öffnen die beiden Gefache auseinandergenommen und nebeneinander abgesetzt werden können, was keine Schwierigkeiten bereitet, da die schmalen Ablageborde in Hotels oder dergl. meist ausreichend lang sind. Diese prinzipielle Lösung bietet aber auch vorteilhafte Weiterbildungsmöglichkeiten derart, daß das eine Gefach kleiner gehalten ist als das andere Gefach, das eine der Größe des kleineren
Gefaches entsprechende Ausnehmung aufweist; daß die beiden Gefache längs ihrer Oberkanten mit je einer Nut versehen sind, in der beide Gefache erfassend ein Verschlußschieber angeordnet ist; daß die Gefache in einer Schiebehülse angeordnet sind und schließlich derart, daß die Sehiebehülse mindestens an einer Seitenfläche mit einer Verschlußlasche versehen ist.
Das erfindungsgemäße/neuartige Reisenecessaire, seine weiteren Ausbildungsformen und Vorteile werden nachfolgend anhand der
zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
_ 4 Es zeigen schematisch und perspektivisch
Fig. 1 die ineinander seatzbaren Gefache; Fig. 2-4 eine andere Ausführungsform und Fig. 5 eine v/eitere Ausführungsform.
In Fig. 1 sind zwei gleich große Gefache 2,3 verdeutlicht, die beim Zusammensetzen einen schlanken Quader 1 bilden. Der Boden 11 des oberen Gefaches 2 ist so ausgebildet, daß er sich in das untere Gefach 3 einsetzen kann. Ein Einsetzen im Sinne eines Einschiebens ist natürxich ebenfalls möglich« Das obere GeFach kann mit einem nicht dargestellten Klappdeckel oder dergl. versehen sein. Bevorzugt wird jedoch eine Unterbringung in einer Srhi Pibehiil^e1 Q (Via. S) aiic; hpi ςπί pi <;wpi 5p T.p>ne>r*. Xnrxct^tnPP
oder dergl,, die auf mindestens einer Seite mit einer Verschlußlasche Io versehen ist.
Die bevorzugte Ausführungsform nach Fig. 2-4 besteht aus einem kleineren Gefach 2' , das in eine entsprechend große Ausnehmung
5 des anderen Gefaches 3' einsetzbar ist. Dadurch ergeben sich vorteilhaft ein- oder wie dargestellt, beidseitig zwei relativ hohe Gefache 12, in denen entsprechend große Gegenstände untergebracht v/erden können. Außerdem bildet diese Ausführungsform den Vorteil, daß beide Gefache 2' 3' mit einem Verschlußschieber 8 verschlossen und zusammengehalten werden können, wenn längs der Oberkanten 6 Nuten 7 vorgesehen v/erden, in die der Verschluß-
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schieber 3, beide Gefache erfassend, eingeschoben wird. Selbstverständlich ist es möglich, die Gefache mit oder ohne Verschlußschieber zusätzlich in einer Schiebehülse 9 gemäß Fig. 5 unterzubringen. Sofern kein Verschlußschieber 8 vorgesehen ist, können natürlich in diesem Fall auch die Nuten 7 bei der Fertigung weggelassen werden.
Die dargestellte Gefachteilung ist selostverständlich willkürlich gewählt und nicht verbindlich. In tatsächlicher Größe hat der ganze Quader 1 bzw. 1' beispielsweise Abmessungen von etwa 300 χ loo χ 75 cm.
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Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Reisenecessaire zur Aufnahme von Toilettenartileln, wie Rasier-, Wasch-, Zahnputzzeug und Kosmetika oder dergl, bestehend aus einer mehr oder weniger im Inneren gegliederten Hülle, dadurch gekennzei chnet, daß die Hülle als mindestens einseitig zu öffnende Hülse in Form eines schlanken Quaders (l) ausgebildet ist, der in mindestens zwei übereinander und ineinander setebare Gefache (2,3) mit an sich bekannter Gefachteilung (4) gegliedert ist.
2. Necessaire nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Gefach (2' ) kleiner gehalten ist als das andere Gefach (3' ), das eine der Größe des kleineren Ge."aches (2') entsprechende Ausnehmung (5) aufweist,
3. Necessaire nach Anspruch 2, dadurch geke η η -zeichnet , daß die beiden Gefache (2'3') längs ihrer Oberkanten (6) mit je einer Nut (7) versehen sind, in der beide Gefache erfassend ein Verschlußschieber (8) angeordnet ist.
4. Necessaire nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gefache (2,3,2', 3') in einer Schiebehülse (9) angeordnet sind.
5. Necessaire nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiebehülse (9) mindestens an einer Seitenfläche mit einer Verschlußlasche (lo) versehen ist.
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DE19767637941 1976-12-03 1976-12-03 Reisenecessaire Expired DE7637941U1 (de)

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