DE6751520U - Reisebehaelter fuer toilettengegenstaende - Google Patents

Reisebehaelter fuer toilettengegenstaende

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DE6751520U
DE6751520U DE19686751520 DE6751520U DE6751520U DE 6751520 U DE6751520 U DE 6751520U DE 19686751520 DE19686751520 DE 19686751520 DE 6751520 U DE6751520 U DE 6751520U DE 6751520 U DE6751520 U DE 6751520U
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DE19686751520
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Bernd Rohrbach
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  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

P.A.557 908-19.9.
PATBNTANWAIiT
DEPL. ING. AMTHOR
E1BANKE1UBT AM MAIN
Patentanwalt Dipl. Ing. Wolf
LWBQ \
romcnut
10
mAcn IM!« III/O
Bernd Rohrbach, 6 Frankfurt/Main, Kettenhofweg 80
Reisebehälter für Toilettengegenstande
ie Neuerung betrifft einen Reisebehälter für Toilettengegenstände. Derartige Reisebehälter sind als sogenannte Necessaires bekannt, die buchdeckelartig ausgebildet "and mit Reissverschlüssen verschliessbar sind, wobei die Innenseiten der Deckel Schlaufen zur Aufnahme der Toilettengegenstände aufweisen.
βΡΗΛΧΚΚΟΒΧΑ,Μ. 13. 9. T 968 {}
Diese Necessaires haben sich in verschiedener Hinsicht als nachteilig erwiesen. Im aufgeklappten Zustand benötigen sie in der Regel unverhaltnismässig viel Platz, der meist in Waschräumen und Bädern nicht zur Verfügung steht. Häufig Jcann das geöffnete Necessaire nur derart auf gestellt werden, dass ein Teil flach, liegt und der andere hochsteht, was natürlich, die Handhabung und <lie Entnahme der gewünschten Toilefctengegensrtainle erschtseri:, Da im Laufe der Zeit meist
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noch andere Gegenstände im Necessaire untergebracht werden, bzw. die ursprünglich, enthaltenen und genau passenden Gegenstände wegen Verschleiss oder Minderqualität gegen nicht genau passende ausgetauscht werden, wird der Reissver^cnluss häufig stark beansprucht und geht zu Bruch. Eine Reparatur ist meist zu kostspielig und zu umständlich, so dass meist das Necessaire, obgleich es in seinen übrigen Teilen noch in Ordnung ist, weggeworfen wird oder irgendwo unbenutzt herumliegt. Ausserdem sind die Toilettengegenstände in Schlaufen gehalten, in die sie nach Gebrauch immer wieder hineingesteckt werden müssen, was ebenfalls umständlich und insbesondere dann zeitaufwendig ist, wenn gleichzeitig mehrere Gegenstände, für die verschiedene Schiaufengrössen vorgesehen sind, benutzt wurden, denn dann müssen erst wieder die passenden Schlaufen herausgesucht werden. Tut man dies nicht* s=o ergeben sich, seist mieder Spannungen beim Verschliessen, was -wiederum auch zu dem oben beschriebenen Nachteil führen !kann.
Mit der vorliegenden Neuerung sollen diese Nachteile beseitigt werden, d.h.. es soll ein Reisebehälter für Toilettengegenstände geschaffen werden, der einfacher zu handhaben ist, in dem die Toilettengegenstände leichter unterzubringen sind und der insbesondere bei seiner Aufstellung zur Benutzung weniger Platz beansprucht»
Diese Aufgabenstellung ist mit einem Reisebehälter £voc Toilettengegenstände gelöst, der nach der ^feuerung dadurch
~ 3 —
gekennzeichnet ist, dass in einer auf mindestens einer von gegenüberliegenden Schmalseiten offenen, kastenartigen Hülse mindestens ein in Gefache aufgeteilter, in der Hülse feststellbarer Schieber zur Aufnahme von Toilettengegenständen angeordnet ist.
Bei dieser neuartigen Ausbildung beansprucht der ganze Behälter, selbst wenn der Schieber nicht ganz herausgezogen und nicht selbst auf die Hülse gestellt wird, lediglich eine schmale lange Fläche, die in jedem Falle auf in Bädern oder Waschräumen vorhandenen Spiegelborden zur Verfügung steht, Wie erwähnt·, besteht aber auch ohne weiteres die Möglichkeit, den Schieber ganz herauszuziehen und auf die Hülse zu setzen, oder die Hülse ganz beiseite zu legen, da ja Schieber und Hülse nicnt mehr vie die feuchaeckeiartig ausgebildeten Teile eines Necessaires zusansmeniiängen, Durch die kastenartige Ausbildung des Schiebers und dessen Aufteilung in Gefache ergibt sich, auch eine schlaufenfreie Unterbringungsmöglichkeit der Toilettengegenstände, so dass die unbequeme Einfädelei der Gegenstände nach, ihreni Gebrauch nicht mehr erforderlich ist. Ausserdem können ohne weiteres Gegenstände ersetzt werden, wobei nicht mehr auf eine genaue Passung zu den nun nicht mehr vorhandenen Schlaufen zu achten ist, sondern die Gegenstände müssen nur In etwa der Fachgrösse entsprechen.
Weiterhin bietet diese prinzipielle Lösung weitere vorteilhafte Variations— τΐηά Ausbildungsmöglichkeiten, die u.a. nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellmig von Ausführungs-
67515
_ 4 beispielen näher erläutert werden.
In dieser Darstellung zeigt perspektivisch Fig* 1 einen gasGklQssenen Reisebehälter; Fig. 2 den zugehörigen Schieber;
Fig. 3 den Schieber gemäss Fig. 2 in besonderer Ausführungsform ;
Fig. 4 einen geschlossenen Reisebehälter mit anderem Verschluss;
Fig. 5 das eine Ende des Reisebehälters mit teilweise herausgezogenem Schieber in besonderer Ausführungsform und
Fig. 6 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit des Reisebehälter
Gemäss Fig. 1 besteht der Reisebehälter aus einer Hülse 1, in die ein in Gefache 3 aufgeteilter Schieber 2 eingeschoben ist, und zwar in die Öffnung 4. Die Hülse 1 kann dabei als nur einseitig, aber auch als beidseitig offene Hülse ausgebildet werden, wobei sich im letzteren Falle die Möglicaxteit des Ein- und Ausschiebens des Schiebers 2 von beiden Seiten ergibt. Zur Festlegung des Schiebers 2 in der Hüle 1 ist die Hülse mit einer Yersenlusslasche 5 versehen, für deren Ende 8 das mit einem Druckknopf versehen ist, im gezeigten Aus— führungsibeispiel eine Sintiefüng 3 in der Hüisenisand 7 vorgesehen ist,, wodurcn der ganze geisebehälter praktisch keine
vorspringenden Teile aufweist. Bei beidseitig offener Hülse und bei Anbringung der Verschlusslaschen 5 an der Hülse selbst muss natürlich auf der anderen Seite ebenfalls eine Lasche vorgesehen werden.
Die beispielsweise Aufteilung des Schiebers 2 in Gefache 3 ist aus Fig. 2 erkennbar.
Der Schieber gemäss Fig. 3 weicht insofern von dem gemäss Fig. 2 ab, als hier der Schieber selbst mit einer Verschlusslasche 6 versehen ist. Wenn für einen solchen Schieber eine doppelseitig offene Hülse 1 vorgesehen ist, genügt nur eine Verschlusslasche, da ja der Schieber von seiner eigenen Lasche in der Hülse gehalten wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Schieber 2 durch entsprechende Bemessung oder durch in der Hülse vorgesehene Klemmittel so der Hülse zuzuordnen, dass sich eine Selbsthemmung gegen Herausrutschen des Schiebers einstellt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist lediglich eine andere Verschlusslasche 51 vorgesehen* die bei dieser Ausbildung selbstverständlich wiederum an einer entsprechenden Seitenkante entweder der Hülse 1 oder des Schiebers 2 befest, /z sein kann. Auch bei dieser Ausführungsform sind Variationen, wie beschrieben, möglich.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist der Schieber 2
mit einem Deckex Π versehen, der als Spru gdeckel dem Schieber 2 zugeordnet sein kann, so dass er sich bei Auszug des Schiebers 2 von selbst öffnet. Auf diesem Sprungdeckel Π, der im Bereich der Verschlussband 10 des Schiebers 2 an- [ geordnet ist, kann ein Spiegel 12 angebracht sein. Soll der Reisebehälter wieder geschlossen werden, so wird mit Daumendruck der Sprungdeckel Π zurückgeschwenkt und der Schieber mit aufgelegtem Sprungdeckel in die Öffnung 4 der Hülse 1 zurückgeschoben. Ein solcher Spr-ungdeckel kann selbstverständlich auf beiden Seiten des Schiebers vorgesehen sein.
Fig. 6 zeigt eine besondere Ausführungsform unter Beibehaltung des neuartigen Prinzipes, wobei alle bisher beschriebenen Variationsmöglichkexten auch an dieser Ausführungsform vorgesehen sein können, die sich dadurch auszeichne^ dass in der Hülse 1' mehrere Schieber 2' vorgesehen sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Schieber 2' eire Länge, die etwa der Hälfte der Länge der Hülse 1 entspricht(so dass die Schieber gleichzeitig nach verschiedenen Seiten aufgezogen werden können. Der linke Schieber nimmt in etwa die ganze Höhe der Hülse 1' in Anspruch, während auf der rechten Seite übereinander zwei Schieber 21 '■orgesehen sind. Im linken SchÄer 2' können z.B. die gegenüber anderen Toilettenartikeln meist etwas dickeren Rasierapparate mit Zubehör untergebracht werden. Selbstverständlich wäre es auch möglich, im Sinne der Darstellung gemäss Fig. 6 zwei Schieber übereinander oder nebeneinander vorzusehen, die unabhängig voneinander der Hülse 1' ein- oder zweiseitig ennschiebbar zugeordnet werden.
Mit Rücksicht auf die häufig zunächst feucht bleibenden benutzten Toilettengegenstände können die Gefache des oder der Schieber mit entsprechend wasserfesten bzw. wasserdichten Materialien ausgeschlagen seins abgesehen von der Möglichkeit einer flachen kissenartigen Abpolsterung beispielsweise der Hülseninnenwandungen und des Schiebers, wodurch gegebenenfalls gleichzeitig die oben erwähnte Selbsthemmung zwischen Schieber und Hülse erreicht werden kann.
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Claims (8)

P.A.557 908*19.9. Schutzansprüche
1. Reisebehälter für Toilettengegenstände, dadurch gekennzeichnet , dass ii. einer auf mindestens einer von gegenüberliegenden Schmalseiten offenen, kastenartigen Hülse (1) mindestens ein in Gefache (3) aufgeteilter, in der Hülse (1) feststellbarer Schieber (2) zur Aufnahme von Toilettengegenständen angeordnet ist.
2. Reisebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Hülse (i) im Bereich ihrer Öffnung (4) bzw. Öffnungen mit einer die Öffnung übergreifenden Verschlusslasche (5, 51) versehen ist.
3. Reisebehälter nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet , dass der Schieber (2) mit die Hülsenöffnung (4) bzw. Öffnungen abdeckenden Verschlusslaschen (6) versehen ist.
4. Reisebehälter nach jedem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülsenwandung (7) für die Aufnahme des Verschlusslaschenendes (8) eine entsprechende Eintiefung (9) vorgesehen ist.
5. Reisebehälter nach Anspru^' ', dadurch gekennzeichnet , dass der Schieber (2) selbsthemmend in der Hülse geführt ist.
6. Reisebehälter nach jedem der Ansprüche 1 bis 5; dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (' an mindestens einer seinen die Hülsenöffnungen verschliessenden Seitenflächen (10) mit einem unter ständigem öffnungsdruck stehenden Sprungdeckel (11) versehen ist.
7. Reisebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Sprungdeckel (11) ,auf seiner Innenfläche mit einem Spiegel (12) versehen ist.
8. Reisebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse (11) mindestens zwei nach verschiedenen Seiten gleichzeitig ein- und ausschiebbare Schieber (2') angeordnet sind.
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