DE202007001796U1 - Kunststoffbehälter - Google Patents

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Abstract

Kunststoffbehälter mit einem Boden (14), einer Decke (4), einer Rückwand (1) und zwei Seitenwänden (2, 3), sowie mit einer Front, die als aufklappbare Vorderwand (12) ausgebildet ist oder aus einer Frontseite (6) eines Einschubs (5) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (4) zumindest in einem an die Front des Kunststoffbehälters angrenzenden Bereich nach oben aufklappbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter mit einem Boden, einer Decke, einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer Front nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Demnach ist die Front entweder als aufklappbare Vorderwand ausgebildet, oder sie besteht aus einer Frontseite eines Einschubs.
  • Bei einem Kunststoffbehälter der vorliegenden Art handelt es sich also um einen Behälter zur Aufbewahrung von Kleinteilen, Zeitschriften, Kleidungsstücken und ähnlichem, der nach vorne zu öffnen ist. Entweder ist die Vorderwand direkt durch Aufklappen nach Art einer Tür zu öffnen, oder aber es handelt sich um einen Schubladenbehälter mit einem nach vorne herauszuziehenden Einschub. Solche Behälter eignen sich dementsprechend dazu, zu mehreren aufeinandergestapelt zu werden, da auch dann der Inhalt eines jeden Behälters zugänglich bleibt. Ein Beispiel für die vorliegende Art von Kunststoffbehältern ist in der EP-A-1 690 796 offenbart. Die dort beschriebenen Kunststoffbehälter sind aufeinander stapelbar und mit einem Einschub versehen, dessen Vorderseite und Rückseite jeweils als Front ausgebildet ist, um wahlweise einen unterschiedlichen optischen Eindruck des Behälters herstellen zu können.
  • Die Zugänglichkeit des Behälterinhalts von vorne bringt allerdings auch Nachteile mit sich, vor allem wenn der Behälter relativ tief ausgebildet ist. Denn die im Behälter hinten aufbewahrten Gegenstände sind dann erst zugänglich, wenn der gesamte Einschub, der bei vollständiger Belegung recht schwer sein kann, ausgezogen ist, oder aber – wenn der Kunststoffbehälter gar nicht mit einem Einschub versehen ist – der Benutzer muss sehr tief in den Kunststoffbehälter hineinfassen, um die hinten angeordneten Gegenstände ergreifen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Handhabbarkeit eines Kunststoffbehälters der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist gelöst durch einen Kunststoffbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters finden sich in den Ansprüchen 2 bis 10.
  • Der Kunststoffbehälter der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich also dadurch prinzipiell von bisher bekannten Kunststoffbehältern, dass dessen Inhalt nicht nur von vorne, durch die aufklappbare Vorderwand oder durch das Herausziehen des Einschubs, zugänglich ist, sondern dass zusätzlich auch die Decke zumindest in einem an die Front des Kunststoffbehälters angrenzenden Bereich nach oben aufklappbar ist, vorzugsweise in ihrer gesamten Länge, wozu sie dann an einem im Bereich der Oberkante der Rückwand angeordneten Scharnier schwenkbar befestigt sein kann. Sofern auf dem erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter nicht ein weiterer Kunststoffbehälter oder etwas anderes aufgestapelt ist, kann dieser also wahlweise auch durch Öffnen der Decke von oben nach Art eines Klappdeckelbehälters geöffnet werden, so dass der Inhalt des Behälters bzw. des Einschubs bequem von oben zugänglich ist. Soweit die Decke nur in einem vorderen Bereich aufklappbar ausgestaltet ist, ist dies sogar auch dann möglich, wenn ein zweiter Kunststoffbehälter nach hinten versetzt oben aufgestapelt ist oder andere Gegenstände auf der Decke des Kunststoffbehälters stehen.
  • Wenn die Decke des Kunststoffbehälters nach der vorliegenden Erfindung vollständig aufklappbar und an einem im Bereich der Oberkante der Rückwand angeordneten Scharnier schwenkbar befestigt ist, ist die folgende Ausbildung des Scharniers bevorzugt: Über ein Filmscharnier sind rückseitig an der Decke Klapplaschen angeordnet, welche in Laschenaufnahmen im Bereich der Oberkante der Rückwand einrastend eingesteckt sind. Diese Laschenaufnahmen können aus einer Einstecknut bestehen, in die die Klapplaschen eingesteckt werden. Wenn die Klapplaschen außerdem mit einer Randverdickung versehen sind und die Einstecknut einen Schlitz aufweist, durch den die Klapplasche hindurch reicht und den die Randverdickung der Klapplasche elastisch einrastend hintergreift, kann die Decke lösbar einrastend scharnierartig an der Rückseite des Kunststoffbehälters angebracht werden, und zwar ganz einfach derart, dass die Klapplaschen in die Laschenaufnahmen eingesteckt und dort verrastet werden. Das eigentliche Scharnier wird dann durch das Filmscharnier an den Klapplaschen gebildet.
  • Ganz besondere Vorteile ergeben sich bei einem Kunststoffbehälter nach der vorliegenden Erfindung, wenn der Einschub und die aufklappbare Vorderwand gegeneinander austauschbar sind. Dies kann vorzugsweise so aussehen, dass der Boden oder eine der beiden Seitenwände mit einem Scharnierteil zur einrastend lösbaren, schwenkbaren Befestigung der klappbaren Vorderwand versehen sind, wobei dieses Scharnierteil außerhalb des Bewegungsbereichs des eingesetzten Einschubs angeordnet ist.
  • Die als bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehene, jedoch gegebenenfalls auch ohne die erfindungsgemäße Aufklappbarkeit der Decke vorteilhafte Austauschbarkeit eines Einschubs gegen eine aufklappbare Vorderwand ermöglicht beispielsweise, dass zwei unterschiedliche Typen des Kunststoffbehälters mit im Wesentlichen gleichen Spritzwerkzeugen hergestellt werden können. Neben dieser Wahlmöglichkeit im Werk vor der Auslieferung des Kunststoffbehälters ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass der Kunststoffbehälter bereits für beide Versionen vorbereitet und vom Kunden später mit einem Einschub oder umgekehrt mit einer aufklappbaren Vorderwand nachgerüstet werden kann. Besonders vorteilhaft ist es für den Kunden jedoch, wenn der erfindungsgemäße Kunststoffbehälter sowohl mit einem Einschub als auch mit einer aufklappbaren Vorderwand – die in den Einschub eingelegt sein kann – ausgeliefert wird. Der Kunde kann dann vor Ort entscheiden, ob er den Kunststoffbehälter mit einem Einschub oder mit einer aufklappbaren Vorderwand versehen will. Eine spätere Änderung ist jederzeit möglich.
  • Der Kunststoffbehälter nach der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet und stapelbar. Hierzu ist der Boden zweckmäßigerweise unterseitig mit Fußelementen versehen, während die De cke oberseitig den Fußelementen angepasste Sicken aufweist, um ein Stapeln der Kunststoffbehälter insofern zu unterstützen, als die Behälter einen relativ guten Halt aneinander finden, insbesondere gegen ein Gegeneinander-Verrutschen gesichert sind. Die Anzahl und Anordnung der Fußelemente und die Anzahl und Formung der Sicken sind vorzugsweise so gewählt, dass die Kunststoffbehälter wahlweise direkt übereinander oder nach Art eines Mauerverbundes jeweils gegeneinander versetzt gestapelt werden können.
  • Die klappbare Vorderwand ist zweckmäßigerweise mit Rasthaken versehen, die in Öffnungen in den Seitenwänden, oder gegebenenfalls auch in der Decke und dem Boden eingreifen. Hierdurch wird ein sicheres Schließen der vorderen Klappe gewährleistet.
  • Zum leichten Öffnen des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters kann die klappbare Vorderwand an ihrer Oberkante eine Ausnehmung aufweisen, die als gemeinsame Eingriffsöffnung für die Vorderwand und die Decke fungiert. Denn in dieser Ausnehmung kann auch die Decke ergriffen werden, um sie nach oben wegzuklappen. Der Einschub hingegen ist vorzugsweise frontseitig mit einer eingeformten Griffmulde versehen, so dass seine Front keine Öffnung aufweist und der Einschub seinen Inhalt im eingeschobenen Zustand nach Außen abdeckt.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Kunststoffbehälters mit Einschub;
  • 2 eine Darstellung wie 1, jedoch mit ausgezogenem Einschub;
  • 3 eine Darstellung wie 2, jedoch zusätzlich mit aufgeklappter Decke;
  • 4 eine perspektivische Vorderansicht eines Kunststoffbehälters mit aufklappbarer Vorderwand;
  • 5 eine Ansicht wie 4, jedoch mit aufgeklappter Vorderwand;
  • 6 eine Ansicht wie 5, jedoch zusätzlich mit aufgeklappter Decke;
  • 7 drei direkt übereinandergestapelte Kunststoffbehälter wie 1;
  • 8 übereinandergestapelte Kunststoffbehälter unterschiedlicher Größe nach Art eines Mauerverbundes.
  • Der in den 1 bis 3 dargestellte Kunststoffbehälter, der entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, besteht aus einem hier nicht sichtbaren Boden, einer Rückwand 1, einer linken 2 und rechten Seitenwand 3 sowie einer Decke 4, wobei die Front durch einen Einschub 5 mit einer Frontseite 6 gebildet ist. Der Einschub 5 weist im unteren Bereich seiner Frontseite 6 eine eingeformte Griffmulde 7 auf, um ihn aus dem durch die Seitenwände 2, 3, den Boden, die Rückwand 1 und die Decke 4 gebildeten Korpus des Kunststoffbehälters herausziehen zu können.
  • Die Decke 4 des in den 1 bis 3 dargestellten Kunststoffbehälters ist erfindungsgemäß nach oben aufklappbar und zwar gleichgültig, ob der Einschub 5 vollständig eingeschoben oder ausgezogen ist. Hierzu weist die Decke 4 rückseitig zwei Scharniere 8 auf, mit denen sie an der Oberkante der Rückseite 1 schwenkbar befestigt ist.
  • Wie anhand 3 schließlich noch zu erkennen ist, wird der Einschub 5 durch einen auskragenden Rand 9 an jeweils einem Vorsprung 10 an der Innenseite jeder Seitenwand 2, 3 geführt, auf der der auskragende Rand 9 des Einschubs 5 gleitet. Gegebenenfalls kann an den Vorsprüngen 10 sowie am auskragenden Rand 9 jeweils eine Nase angeordnet sein, um eine Ausziehsicherung gegen ein vollständiges Ausziehen des Einschubs 5 zu realisieren. Durch die aufklappbare Decke 4 ist es dennoch ein Leichtes, den Einschub 5 vollständig herauszunehmen.
  • Bereits in den 1 bis 3, die einen Kunststoffbehälter mit Einschub 5 zeigen, sind an der Vorderkante des Bodens zwei Scharnierteile 11 zu erkennen, an denen alternativ zum Einschub 5 eine aufklappbare Vorderwand schwenkbar befestigt werden kann.
  • Dies zeigen die 4, 5 und 6: Anstelle eines Einschubs 5 ist der hier dargestellte, bezüglich seines Korpus identisch ausgebildete Kunststoffbehälter mit einer an den Scharnierteilen 11 schwenkbar angebrachten aufklappbaren Vorderwand 12 versehen. Mittels einer Ausnehmung 13 kann diese Vorderwand 12 leicht ergriffen und nach vorne weggeklappt werden, so dass ein Innenraum, gebildet aus den Seitenwänden 2, 3 der Rückwand 1, der Decke 4 und einem Boden 14, freigegeben wird. Die aufklappbare Vorderwand 12 wird im geschlossenen Zustand von zwei in ihrem oberen Bereich seitlich angebrachten Rasthaken 15 gehalten, die in Öffnungen 16 in den Seitenwänden 2, 3 eingreifen.
  • Wie die 5 und 6 zeigen, ist auch hier die Decke 4 erfindungsgemäß unabhängig von der Vorderwand 12 nach oben aufklappbar. Der Kunststoffbehälter kann also wahlweise nach vorne durch Aufklappen der Vorderwand 12, nach oben durch Aufklappen der Decke 4, oder auch nach vorne und nach oben gleichzeitig (6) geöffnet werden, um den Inhalt in optimaler Art und Weise freizugeben.
  • Die 7 und 8 zeigen schließlich zwei unterschiedliche Arten des Aufeinanderstapelns des hier vorliegenden Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters. In 7 sind drei Kunststoffbehälter gleicher Größe direkt übereinander aufgestapelt, um einen Boxenturm zu bilden. Der oberste Behälter kann hierbei wahlweise auch nach oben geöffnet werden, die beiden unteren Behälter naturgemäß nur nach vorne. Fußelemente 17 an jedem Kunststoffbehälter (vgl. auch 6) stehen in Sicken 18 an den Oberseiten der Decken 4 der darunterstehenden Kunststoffbehälter, so dass sowohl zur Seite als auch nach hinten eine Begrenzung gegen ein Verrutschen der aufeinandergestapelten Kunststoffbehälter gegeben ist. Sowohl die Fußelemente 17 als auch die Sicken 18 sind jedoch solcherart dimensioniert und geformt, dass auch ein Aufeinanderstapeln nach Art eines Mauerverbundes mög lich ist, wie 8 zeigt: Hier sind drei verschiedene Größen von Kunststoffbehältern des vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung übereinandergestapelt, wobei die volumenmäßig größten Behälter in der untersten Reihe stehen, die mittleren in der mittleren Reihe und die kleinsten in der oberen Reihe. Durch die Teilung der jeweiligen Breiten der Behälter, bei der die Breite des nächstgrößeren Behälters immer der 1,5fachen Breite des nächstkleineren Behälters entspricht, ergibt sich eine Art Mauerverbund, der durch die seitliche Verrutschsicherung mittels der Fußelemente 17 und Sicken 18 ungemein stabilisiert wird.
  • Wie man anhand der Zeichnungen sieht, eignet sich der erfindungsgemäße Kunststoffbehälter beispielsweise zur Aufbewahrung von Kleidungsstücken, und zwar sowohl solitär, als Boxenwand, oder auch als Schrankbox in einem Kleiderschrank. Der Verwendungsbereich der erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter beschränkt sich jedoch nicht hierauf, sondern es sind unterschiedlichste andere Verwendungen denkbar.

Claims (10)

  1. Kunststoffbehälter mit einem Boden (14), einer Decke (4), einer Rückwand (1) und zwei Seitenwänden (2, 3), sowie mit einer Front, die als aufklappbare Vorderwand (12) ausgebildet ist oder aus einer Frontseite (6) eines Einschubs (5) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (4) zumindest in einem an die Front des Kunststoffbehälters angrenzenden Bereich nach oben aufklappbar ist.
  2. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (4) an einem im Bereich der Oberkante der Rückwand (1) angeordneten Scharnier (8) schwenkbar befestigt ist.
  3. Kunststoffbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Decke (4) rückseitig Klapplaschen angeordnet sind, die über ein Filmscharnier an die Decke (4) angeformt und in Laschenaufnahmen im Bereich der Oberkante der Rückwand (1) einrastend eingesteckt sind.
  4. Kunststoffbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (5) und die aufklappbare Vorderwand (12) gegeneinander austauschbar sind.
  5. Kunststoffbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (14) oder eine der beiden Seitenwände (2, 3) mit mindestens einem Scharnierteil (11) zur einrastend lösbaren, schwenkbaren Befestigung der klappbaren Vorderwand (12) versehen ist, wobei das Scharnierteil (11) außerhalb des Bewegungsbereichs des eingesetzten Einschubs (5) angeordnet ist.
  6. Kunststoffbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet und stapelbar ist.
  7. Kunststoffbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (14) unterseitig mit Fußelementen (17) versehen ist, während die Decke (4) oberseitig den Fußelementen (17) angepasste Sicken (18) aufweist, um ein Stapeln der Kunststoffbehälter direkt und/oder nach Art eines Mauerverbundes übereinander zu ermöglichen.
  8. Kunststoffbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die klappbare Vorderwand (12) mit Rasthaken (15) versehen ist, die in Öffnungen (16) in den Seitenwänden (2, 3) oder in der Decke (4) und dem Boden (14) eingreifen.
  9. Kunststoffbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die klappbare Vorderwand (12) an ihrer Oberkante eine Ausnehmung (13) als gemeinsame Eingriffsöffnung für die Vorderwand (12) und die Decke (4) aufweist.
  10. Kunststoffbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (5) frontseitig eine eingeformte Griffmulde (7) aufweist.
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