DE8404691U1 - Sammelmappe - Google Patents

Description

Die gründung betrifft eine Sammelmappe, insbesondere in Foam eines Riflfbuehes, mit zwei über einen Rücken miteinander verbundenen Deckeln.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/ eine Sammelmappe der in Betracht gezogenen Art so auszugestalten, daß sie bei Bedarf als Lesepult oder als Ständer für die Präsentation von Mustern, Schautafeln od.dgl. nutzbar ist.

Diese Aufgebe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, d*afl am dem Rücken abgewandten Außenrand eines Deckels der Sammelmappe ein Aueleger angelenkt ist, der im Bereich seines der Anlenkstelle abgewandten Randes mit mindestens einem Ansehlag für den dem Rücken abgewandten Auienrand des an» deren Deckels versehen ist.

Die erfindctngsgemässe Sammelmappe eignet sich insbesondere für den Einsatz im Schulbetrieb, wo sieh pultförmige Lesehilfen .vor allem beim unterricht von Kindern bis zu einem Alter von etwa 12 Jahren als sehr nützlieh erwiesen haben, öie doppelte Ntttzungsmogliehteeit der erfindungsgemässen Mappe bietet darüber hinaus den Vorteil, daß sie kostengünstig, ratim^ und gewichtseinsparend ist.

Me Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Is zeigen:

Fig. 1 eine erste Ansicht einer Sammelmappe im geschlossenen Zustand;

Fig. 2 eine Ansieht der Sammelmappe gemäß Fig. 1 im ausgebreiteten Zustand;

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Fig« 3 die Draufsicht auf die ausgebreitete Sammelmappe gemäß Pig. 2;

fig, 4 die Sammelmappe gemäß den Fig. 1-3 in eines Sfeifeilung, in der sie ale Pult oder Ständer nutzbar ist und

Fig. 5 in perspektivischer Darstellung den Einsatz einer Sammelmappe als Lesepult.

Die in den Figuren gezeigte Mappe ist als Ringbuch ausgebildet. Sie besitzt zwei über einen Rücken 1 miteinander verbundene Deckel 2 und 3. Am Rücken 1 ist eine Ringbuchmachanik 4 befestigt. Am dem Rücken 1 abgewandten Außenwand 9 des Deekel· 3 ist ein Ausleger 6 angelenkt, und zwar über einen Falz, der bei einer bevorzugten Ausführung der Sammelmappe aus Kunststoff von einem Filmscharnier gebildet wird. Xm Bereich seines der Anlenkstelle abgewandten Randes ist der Ausleger β mit mindestens einem Ansehlag 7 versehen. Dieseie Anschlag 7 hat die Form einer Leiste. Zwischen ihm und dem übrigen Teil des Auslegers 6 befindet sieh eine Rastnut 8, die wiederum von einem Falz gebildet wird.

In Fig. I liegt der Ausleger 6 gegen die Innenwand 9 des Dekkels 3 an, wobei er durch geeignete Hilfsmittel, wie Druck·* knöpfe oder einen Raftreißversehlußabsöhnitt, in der Aa-1agesteilung gehalten werden kann. Fig. 1 zeigt folglieh die Anordnung der einzelnen Teile bei Nutzung der Mappe als Mngordner. In Fig. 4 dagegen ist die Mappe zu einem Lesepult oder Ständer umfunktioniert. Bier überbrückt der Ausleger S die Außenränder 5 und Iß der Deckels 2 und 3» wobei der Außenrand 10 des Deckels 2 in die Rastnut 8 greift und durch diese und den Anschlag 7 in der gezeigten Position gehalten wird.

Im Bereich der Anlenkung des Auslegers 6 an den Deekel 3, d.h. iai Bereich des Aufcenraiv3es 5 dieses Deckels, ist eine Lasche 11 angeordnet., die im Bereich ihres einen Laagsrandes mit mindestens.-e^petti-^ijscblag·,!?; versehen ist, eier wiederum

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die Form einer Leiste hat. Die Lasche 11 und der Anschlag dienen zur unteren Arretierung einer zu präsentierenden Schautafel oder aber bei Verwendung der beschriebenen Sammelmappe als Lesepult zur Halterung eines Buches 13, wie dies in Fig. S angedeutet ist.

fiel dem dargestellten bevorsuften Ausführungsbeispiel ist die Breite l_fc des Auslegers 6 kleiner als die Breite B_n der Deekel 2 und 3. Man erhält auf diese Weise einen im wesentlichen dreieckfexmigen Ständer der in Fig. 4 dargestellten Art. Die Kühe H₀ der Deckel 2,3 und die Bihe H_ft des Auslegers 6 sowie die Höhe M^ der Lasche 11 sind in allen Fällen gleich.

Es versteht »ich, daß man insbesondere die Höhe H_ft des Auslegers % and des Anschlages 7 verringern könnte.

Sowohl die Deekel 2 und 3 als auch der Rücken und der Ausleger sowie die Ansehläge 7 und 12 werden vorzugsweise van steifen Kartoneinlagen und diese umhüllenden Kunststoffolien gebildet, die über faisartige Pilmöchärniere miteinander in Verbindung stehen.

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Claims (13)

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1. Sammelmappe, insbesondere in Form eines Ringbuches, mit zwei über einen Rücken miteinander verbundenen Deckeln, dadurch gekennzeichnet , daß am dem Rücken (1) abgewandten Außenrand (5) eines Deckels (3) ein Ausleger (6) angelenkt ist, der im Bereich seines der Anlenkstelle abgewandten Randes mit mindestens einem Anschlag (7) für den dem Rücken (1) abgewandten Außenrand (10) des anderen Deckels (2) versehen ist.

2. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da0 der Ausleger (6) aus einer Position, in der er gegen die Innenwand (9) des ihn haltenden Deckels (3) anliegt, in eine Position klappbar ist/ in der er die AußenrMnder (5,10) beider Deckel (2,3) überbrückt (Fig. 4).

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3. Sammelmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (3) und der Ausleger (6) über einen Falz miteinander in Verbindung stehen.

4. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (7) für den Außenrand (10) des anderen Deckels (2) als Leiste ausgebildet ist.

5. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Anschlag (7) und dem Ausleger (6) eine Rastnut (8) angeordnet ist.

6. Sammelmappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnut (&) von einem Falz gebildet wird, der den Anschlag (7) mit dem Ausleger (6) verbindet.

7. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der Anlenkung des Auslegers (6) an den einen Deckel (3) eine bei gegen die Innenwand (9) dieses Deckels (3) geklapptem Ausleger (6) vum Deckel (3) und vom Ausleger (6) eingeschlossene Lasche (11) angeordnet ist.

8. Sammelmappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) im Bereich ihres einen Längsrandes mit mindestens einem Anschlag (12) versehen ist.

9. Sammelmappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12} vors einer Leiste gebildet wird.

10. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die flöhe (H^} der Lasche (11) gleich der Höhe (H^) der Deckel (2,3) ist.

11. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B.) des Aus-

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- 3 -legere (β) kleiner als die Breite (S₀) der Deekel (2,3) igt.

12. Sammelmappe naeh einem der Aneprüehe 1 big 11, dadureh gekennzeiehnet, dafl die Höhe (H_A) des Auelegers (β) gleich de« Höhe (H_ß) der Deckel (2_fS) ißt.

13. Sammelmappe naeh Äneprueh 3 oder 6, dadureh g β k e η η * 2eiohnefe, dafl die Palae vom PllmeGharnieren gebildet werden.