DE1436144A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erzielung einer gegenseitigen Zuordnung zwischen Buechern und/oder losen Blaettern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erzielung einer gegenseitigen Zuordnung zwischen Buechern und/oder losen Blaettern

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DE1436144A1
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Description

Per Tore Holm, Granvägen 5i Skoghall/Schweden
Vorrichtung und Verfahren zur Erzielung einer gegenseitigen Zuordnung zwischen Büchern und/oder losen Blättern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzielung einer gegenseitigen Zuordnung zwischen Büchern und/oder losen Blättern, vorwiegend zur Verwendung bei der Ausarbeitung von Zeitplänen und Studienplänen.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß Einheiten, welche eigens für die Vorrichtung gestaltet und in einer gemeinsamen Befestigungsvorrichtung, welche sie in einer definierten Lagebeziehung zueinander hält, angeordnet sind, die Voraussetzungen zur Anbringung von Indexmarken von den Einheiten und Teilen davon aufweisen, welche ein lagebedingtes Referenssystem zwischen den Einheiten bilden und dem .jeweiligen Verwendungszweck angepaßte Doppelseitenkombinationen ergeben, indem sie einen gleichzeitigen Überblick über entsprechende Abschnitte auf der Doppelseite ermöglichen.
Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9.
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Die besondere Anordnung und Ausbildung der Vorrichtungseinheiten und die Programmierung von Doppelseitenkombinationen und Reihen davon zwischen den. Einheiten bewirken, daß eine Doppelseitenkombination einen gleichzeitigen Überblick über mehrere miteinander in Beziehung stehende Abschnitte ergibt und daß der Information- und Erinnerungswert dieses Überblicks größer ist als die Summe der Einzelinformationen aus den einzelnen Abschnitten, welche durch Zusammentragung von üblichen Einheiten gewonnen werden kann. Auf diese Weise läßt sich schwierig zusammenhaltendes Informationsmaterial besser erfassen und koordinieren.
In analoger Weise kann die Vorrichtung dadurch selektiv ausgebildet werden, daß die obengenannte Anordnung, Ausgestaltung und Programmierung so ausgeführt sind, daß beispielsweise der Austausch einer oder mehrerer Einheiten in der Befestigungsvorrichtung den Charakter der Doppelseitenkombinationen verändert und das Ausmaß des zu koordinierenden Materials vergrößert oder verkleinert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auf mehreren Geb-iften verwenden, beispielsweise bei der Planung, im Erziehungswesen, in der Verwaltung und Werbung, und sie laßt sich innerhalb dieser Gebiete z.B. anwenden als Kalender, Tagebuch, Hilfsmittel für Zeitpläne, Hilfsmittel für Studien nach Zeitplänen, Lehrbücher, Handbücher, Buchhaltungssysteme, Tabellenhandbücher und Schreibblock für Aufzeichnungen von Hand auf einem der vorgenannten Gebiete.
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Zur besseren Erläuterung wird die Erfindung im folgenden näher beeohrieben werden, wobei auf eine Verkörperung der Erfindung Bezug genommen wird, die als Beispiel aus den obengenannten Verwendungsgebieten ausgewählt ist, und die Kombinationen eines Kalenders mit eines Tagebuch darstellt.
Eine große Anzahl von Ausführungsformen von Kalendern verschiedener Wirkungsweise und Gestaltung ist auf dem Markt erhältlich. Eine repräsentative Auswahl kann dem deutschen Patent 893 639 und dem schwedischen Patent 170 964 entnommen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung in Anwendung auf Kalender ist geeignet, den vorgenannten Anforderungen zu genügen und in einer ersten Verkörperung ist die Vorrichtung so ausgebildet, wie sie nachstehend beschrieben und in den Fig. 1-5 dargestellt ist, wobei Fig. 5 zur besseren Erläuterung als Prinzipskizze in verzerrtem Maßstab gezeichnet wurde. Fig. 5 stellt eine Stirnansicht des Kaüsiders ohne Umhüllung dar. Kreise symbolisieren die Verbindung an jedem Blockrücken, eine stark ausgezogene Linie die Kartonunterlage ,jedes Blocks, eine dünne Linie ein oder Mehrere Blätter, eine gestrichelte Linie die Befestigungsvorrichtung und Kreuze die Lage der Indexmarken.
Drei zusammenwirkende Kalendereinheiten 1, 2, 3 sind in einer gemeinsamen Befestigungsvorrichtung k, welche an einer Umhüllung 5 befestigt ist, angebracht.
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Zwei der Einheiten sind Papierblöcke 1,2, von denen jeder an einer Seite durch eine Drahtspirale zusammengehalten ist, und deren Blätter um 360 um die jeweiligen Blockrücken 6 bzw. 7 umgeschlagen werden können, und eine Einheit ist ein loses Blatt 3·
Die Befestigungsvorrichtung k besteht aus einer an beiden Enden offenen Hülle, welche entlang ihrer Mittellinie mit ihrer Unterseite 8 quer zur Öffnungsrichtung am Rücken der Umhüllung 5 befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung k besteht aus transparente«, flexiblem, thermoplastischem Material.
Die Kartonrücken 9, 10 der Blöcke 1,2 sind in die entsprechenden öffnungen in der Hülle k soweit eingeschoben, daß die Drahtspirälen 6,7 der Blöcke die Ränder der Hüllenöffnungen berühren. Das lose Blatt 3 ist unter den Blöcken 1,2 so angeordnet, daß seine Ränder an den Drahtspiralen anliegen, und ist mit Hilfe von vier Schlitzen 11 befestigt, welche in der oberen Seite 12 der Hülle k vorgesehen sind. Wegen dieser Lagerfestlegung und wegeri eines genau passenden Sitzes in der Hülle können die drei Einheiten nicht nur in einer vorbestimmten Relativlage zueinander angeordnet werden, sondern sie sind auch einsein austauschbar.
Die zwei Blöcke 1,2 sind mit nach außen gedrehten Rücken 6,7 in dem Deckel 5 angeordnet, wodurch das Buch nur in einer Richtung geöffnet werden kann, nämlich zwischen den Rücken. Durch diese öffnungen des
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Buch·β werden svei voreingestellte Seiten der zwei Blöcke ohne Umwenden Ton Blättern direkt ausgebreitet und gleichzeitig wird ein Teil des losen Blattes 3 in den Zwischenraum 13 zwischen den Blökken siohtbar. Die Anordnung der Blöcke ersetzt in sich selbst alle Kennseiohnungsnethoden für aufgeschlagene Buchdoppelseiten* Nach eine« Umschlagen von Blättern in den Blöcken nach vorwärts oder rückwärts wird lie damit vorgenommene Einstellung nämlich automatisch beibehalten, wenn das Buch geschlossen wird.
Ein Block 2 ist ein Kalender in Tagebuchform, in welchem der Saum jeder ganzen Seite für Vormerkungen und rohe Notizen verfügbar ist. Das Datum und der Wochentag sind auf einer Indexmarke 1*t auf dem dem Rücken des Deckels benachbarten Blattrand verzeichnet. Die Indexmarke rückt bei jedem Blatt um' einen Schritt tiefer, wobei die Lage der besagten Indexmarke mit der entsprechenden Indexmarke 15 in der Index-spalte des anderen Blockes 1 übereinstimmt.
Der andere Block 1 ist ebenfalls ein Kalender in Tagebuchform, aber in diesem Kalender wird der Saum jeder Seite für eine ganze Woche verwendet und ist in Felder 16 Jö? jeden Tag eingeteilt, und in ein Feld 17 für jede Woche zur Eintragung von mehr endgültigen Notizen, die im Hinblick auf den jeweiligen Zeitabschnitt zu machen sind. Die Nummer der Woche ist in einer Indexmarke 18 an dem dem Rücken des Deckels benachbarten Blatt and angegeben. Die Wochennummer ist auf jedem folgenden Blatt um einen Schritt nach unten versetzt, wobei die Lage der be-
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sagten Indexmarke mit der entsprechenden Indexmarke in dem Kalender 19 des darunter liegenden losen Blattes 3 übereinstimmt, welches einen Plan für das ganze Jahr zeigt. Damit die Entsprechung Bit dem Blatt 3 für den Jahresplan nicht unterbrochen wird, wenn der die Wochen anzeigende Block 1 umgeschlagen ist, ist der die Tage anzeigende Block 2 mit einer Wochenindexmarke 20 ergänzt, welche in diesem Beispiel deshalb ihre Lage nur auf jedem siebten Blatt des Blockes 2 ändert. -
Das lose Blatt 3 ist ein Jahresplan-Blatt mit einem Kalender 19 von Wochen, Monaten und Vierteljahren, welcher in den SichtZwischenraum 13 zwischen den Blöcken 1 und 2 hineinpaßt und das Blatt 13 in zwei Felder 21 teilt, welche ein "Zeit gegenüber Planungeprojekt"-Baster für Planungsarbeiten mit Text, SSulen, Kurven oder anderen Kennzeichnungen großer Projekte aufweisen. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die vier Schlitze 11 der Befestigungsvorrichtung k so angeordnet sind, daß die zwei Schreibfelder 21 des Jahresplanungsblattes 3 für eine Be-· schriftung freiliegen, obwohl das Blatt 3 durch die Schlitze 11 hindurchgeführt ist.
Der Kalender kann so benützt werden, daß der Tagekalender 2 am Jahresende nach einer Übertragung wichtiger Notizen in den Wochenkalender zerstört wird. Der Wochenkalender 1 stellt dann ein ausgewähltes Tagebuch dar, das zu den Akten genommen werden kann. Darüber hinaus ist der Kalender 2 aus UmfangsgrUnden auf beiden Seiten bedruckt (22) und muß
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ι. infolgedessen umgedreht werden, wenn ein Halbjahr vergangen ist. Ein
störendes Durchscheinen der Indexmarken ist dadurch vermieden, daß die Daten so angeordnet sind, daß sie übereinander liegen. Die Hinterseiten 23 des Wochenkalenders 1 sind für Werbung ect. reserviert.
: Die öffnung des Buches an den Rücken der Blöcke 1,2, die Einstellung des Tages- und Woohenkalenders, die Zusammenstellung der entsprechenden IndexBarken der drei Kalender in der Nähe des Rückens des Um-Schlages und infolgedessen innerhalb des normalen Sichtbereiches, die Verdoppelung der Wochenindexe 18,20 und die Unterteilung der Blätter durch Linien bewirkt zusammen sowohl beim Aufschlagen des Buches als auch beim Durchblättern eine direkte und verläßliche Orientierung und
ι einen vollständigen und gleichzeitgen Überblick in stufenweise zunehmenden Zeitschritten über den Kalender und über Einzelheiten des Tages betreffende Notizen, über wichtige Angelegenheiten der Woche und über die großen Projekte des Monates, Vierteljahres und Jahres.
Die Deckblätter sind aus trasparentem, flexiblem, thermoplastischem Material hergestellt und als Taschen geformt, in welche von außen sichtbar Werbeprospekte und von innen sichtbar in einer Tasche ein Kalender für das gegenwärtige Jahr und in der anderen Tasche ein Kalender für das zweite Halbjahr des vergangenen Jahres und für das er-
' ste Halbjahr des kommenden Jahres eingeschoben sind. Diese Kalender sind nach dem Rasterprinzip gezeichnet, wobei die Wochentage in den
' vertikalen Säulen und die Wochen in den horizontalen Zeilen erscheinen.
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Dieser Kalender ist beträchtlich zweckmäßiger als die gewöhnliche An-Ordnung ausschließlich in vertikalen Säulen. In dem vorliegenden Beispiel ist die Wirkung noch dadurch erhöht, daß die Feiertage in einer besonderen Spalte herausgezogen sind, daß die besagten Kalender durch eine Spalte für die Vierteljahre ergänzt sind und daß die zwei ungültigen Halbjahreskalender durch diagonale Linien ausgestrichen sind.
Die Ränder der zwei Deckelblätter sind mit.Bandstreifen 2k versehen, um die Festlegung der Blöcke 1,2 zu verbessern und um die Blätter der Blöcke gegen Verbiegen bei unvorsichtiger Behandlung des Buches zu schützen.
Der beschriebene Kalender ist nüit an ein bestimmtes Format gebunden. Er kann-deshalb durch kleinere Änderungen auf Taschenformat reduziert werden. In einer Variante des Koordinatenliniennetzes auf den Anmerkungsflächen aller drei Kalender sind die Spalten in fünf und sieben Schritte geteilt. Das Jahresplanungsblatt kann ar Hälfte in fünf Zeilen mal sieben Spalten und zur anderen Hälfte in sieben Zeilen mal fünf Spalten geteilt werden. Der Tageskalender 2 kann durch eine Stundenteilung ergänzt werden, die beispielsweise in der Spalte angeordnet wird, die für den verschiebbaren Datumsindex 14 vorgesehen ist.
Bei beibehaltener Buchform des Kalenders kann dieser z.B. mit Hinsicht auf die Anzahl, Zusammenstellung, Zusammenwirkung und Zusammenhaltung der Einheiten, die Stellung der Indexmarken, die Bindung durch die
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Drahtspiralen, und die Befestigungsvorrichtung abgeändert werden. Eini ge dieser Abänderungen sind in den Fig. 6-12
In Fig. 6 ist daa lose Blatt 3 durch Blätter 25 ersetzt, die sich von einem au den anderen der Blöcke 1,2 erstrecken.
In Fig. ? ist das lose Blatt 3 ergänzt durch einen oder mehrere Blöcke 26,27, welche aus den Basisblöcken 1,2 herausragen oder in der Befestigungsvorrichtung k angebracht sind und für eine sehr detaillierte Zeitplanung geeignet sind.
In Fig. 8 ist die Befestigungsvorrichtung als Kartonunterlage 28 ausgebildet, welche den beiden Blöcken 1 und 2 gemeinsam ist und Biegelinien aufweist) die ein Biegen der Unterlagen erlauben oder die Unterlage besteht gänslich aus biegsamen Material.
In Fig. 9 sind die Blätter des Tageskalender und des Wochenkalenders in ein und demselben Block eingefügt, welcher allein oder zusammen mit anderen Einheiten in einem Umschlag oder an einer Befestigungsvorrichtung angebracht werden kann. Die ungefalteten Blätter 29 und die Teile 30 der gefalteten Blätter, welche an der Drahtspirale befestigt sind, sind mit Tagen markiert, während die äußeren Teile 31 der gefalteten Blätter mit Voohen markiert sind. Die Blätter sind auf einer oder beiden Seiten bedruckt. Die Teile der gefalteten Blätter, welche an der Drahtspirale befestigt sind, bilden eine Festlegung für die äußeren Teile. Die Ausbildung des Kalenders mit gefalteten Blättern kann noch weiterverfolgt wer-
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den, daduroh daß die Blätter z.B. des Tageekalender in sieben Abschnitte ziok-zack-gefaltet sind, wobei jeder Abschnitt einen Tag umfaßt, wodurch ein Ausziehen des Blattes für den WochenUberblick möglich ist.
In Fig. 10 sind die Blätter auf die gleiche Weise ausgebildet wie in Fig. 9« aber die Blätter des Vochenkalenders sind als der untere Teil des Blockes zusammengestellt und sind gefaltet, so daß sie unter ihrem inneren Teil liegen, bis zu ihrer jeweiligen Verwendung.
Zu den Fig. 11 und 12: Das schwedische Patent 170 9-61I welches einen Wochenkalender 32 beschreibt, der einen beweglichen Index für Datumsmarkierung aufweist, ist ergänzt mit Blöcken und einem losen Blatt . und ist nach dem Gedanken der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei diese Modifikation von Anspruch 1, Zeilen 3-8 des besagten-Patentes abhängig ist.
In einer Modifikation eines Kalenders, die innerhalb des Erfindungsgedankens liegt und die auf die vorstehende Beschreibung des Kalenders und dessen Modifikationen anwendbar ist, stimmen die Wochen- und Tageskalender, die in einer gemeinsamen Befestigungsvorrichtung angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie miteinander und mit den betreffenden Indexmarken des Tageskalenders übereinstimmen, bezüglich ihrer Lagen mit den Indexmarken des Wochenkalenders nicht tiberein. In anderen Modifikationen ist die Anordnung der Einheiten in gegenüberliegender Stellung und Beziehung in der Befestigungsvorrichtung ergänzt oder im
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Ganzen verwirklicht durch eine Anordnung der Einheiten in Art eines Notieblookes (Telefonblock). Diese Anordnung ergibt eine vertikale Beziehung der Einheiten. In einer anderen Modifikation kann eine Einheit in mehreren vorgegebenen Lagen benützt werden durch kontrollierbare Verstellung der Einheit.
Wenn man von der Buchform abgeht, können mehrere der beschriebenen Kalender in einer starren Befestigungsvorrichtung angeordnet werden.
Für den Durchschnittsfachmann ist es offensichtlich, daß verschiedene andere Änderungen gemacht werden können, ohne den Rahmen der Erfindungsgedanken zu verlassen, und daß deshalb die Erfindung nicht auf das begrenzt ist, was in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung ausgeführt ist, sondern daß sie innerhalb des Rahmens der beantragten Patentansprüche modifiziert werden kann.
Sämtliche aus der Beschrebung und der Zeichnung, einschließlich der konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. : U36U4
    Patentansprüche:
    1.) Vorrichtung zur Aufstellung einer Zuordnung zwischen Büchern und/oder losen Blättern, dadurch gekennzeichnet , daß eigens für die Vorrichtung gestaltete Einheiten, welche in einer gemeinsamen Befestigungsvorrichtung angebracht und dort in definierter Zuordnung gehalten werden, vorgegebene Bedingungen für die Anbringung von Indexmarken den Einheiten und Teilen davon aufweisen, welche Indexmarken ein lagebedingtes Referenzsystem zwischen den Einheiten bilden und dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechende Doppelseitenkombinationen ergeben, die einen gleichzeitigen Überblick über korrespondierende Abschnitte auf der Doppelseite ermöglichen.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Befestigungsvorrichtung angebrachten Einheiten ein oder mehrere Bücher und ein oder mehrere lose Blätter oder nur Bücher oder lose Blätter sind, daß die Blätter aus dünnen oder dicken, biegsamem oder starrem, transparentem oder undurchsichtigem Material sind, daß die Blätter der einzelnen Bücher fest oder austauschbar an ihren Rücken mittels einer geeigneten Befestigungsart, wie Binden, Verbindung in Blockform, Broschieren, Heften oder eines geeigneten Mechanismus zusammengehalten sind, und daß die Buchblätter und die losen Blätter, bedruckt oder unbedruckt keine Faltung aufweisen, oder
    Neue Unterlagen (*,. 7 §, Ab, 2 Nr., Satz. des Ande^«. v. <.,. 909815/0043
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    für die Einwärts- oder Auswärtsfaltung um eine oder mehrere Faltlinien geeignet sind*
    • ■ ·
    3·) Vorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befeetigungavorrichtung, in der die Einheiten fest oder austauschbar angebracht und in irgendeiner Lage und Ebene in Beziehung zueinander angeordnet oder in kontrollierbaren Verschiebungen beweglich sind, aus einem einzelnen Umschlag, einer Hülle, Tasche, Platte, einem Bett, einem Rahmen oder dgl. oder aus einem Verbindungsglied unmittelbar zwischen den Bändern der Einheiten in Form eines gemeinsamen Deckblattes, einer Kartonunterlage, oder dgl. besteht, wobei das Verbindungeglied starr, biegsam oder gelenkig sein kann.
    k.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Indexmarke aus einem oder mehreren Symbolen besteht, wobei das Wort "Symbol" auch ein Bild oder einen einzelnen Buchstaben, eine Figur oder ein anderes graphisches Element oder ein Gruppe solohier Buchstaben, Figuren oder Elemente umschreibt, und direkt oder indirekt mittels eines anderen Materials an dem Blatt unbeweglich oder beweglich angebracht ist, daß ein oder mehrere solcher Buchstaben, Figuren oder graphischer Elemente auf jedem Blatt angeordnet sind, und im Extremfall eine ganze Seite bedebken, daß besagte Buchstaben, Figuren oder andere graphische Elemente in erster Linie den Zweck haben, aufgrund ihrer Lage auf dem Blatt zu einer oder mehreren Indexmarken in entsprechender Lage auf den Blättern einer anderen Einheit zu verwei-
    909815/00^3 .
    .ββη, wobei die Lage innerhalb der Einheit τοη Blatt zu Blatt unverändert und dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt ist oder stufenweise beweglich und identisch zur Helativlage der Einheiten, spiegelverkehrt oder auf andere Weise angeordnet ist, und wobei die Lage dne direkte Lagebeziehung ergibt, und in zweiter Linie eine Verbesserung der und Hinführung auf eine Lagezuordnung durch identische oder Leitsymbole bewerkstelligen.
    5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3i dadurch gekennzeichnet , daß ungefaltete oder nach einwärts und auswärts faltbare Buchblätter von größerem Format als das Format der anderen Buchblätter als Einheiten vorgesehen sind, die durch Anbringen von Indexmarken so ausgestattet sind, daß sie für sich als Einheiten in Beziehung mit den anderen Buchblättern oder mit anderen Einheiten zusammenwirken, und daß der Teil dieser Blätter, der durch das Format der anderen Blätter bedeckt ist, als Festhaltung dient, wobei der besagte Teil zusätzlich für die Aufnahme von Text oder als Raum für Notizen verwendbar ist.
    6.) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Festhaltung weggelassen ist, und daß bei Benützung der Zuordnungsvorrichtung die anderen Einheiten lose in ihren ungefähren Lagen relativ zueinander angeordnet sind.
    - 15 -
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    -15- ■ U36U4
    7·.) Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß jede Indexmarke durch eine markierte oder unmarkierte Ausnehmung ersetzt ist, die zum Einsetzen von Indexmarken von Hand ausgespart ist.
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DE1436144A 1963-06-05 1964-06-05 Kalendervorrichtung Expired DE1436144C3 (de)

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DE1436144B2 DE1436144B2 (de) 1973-08-09
DE1436144C3 DE1436144C3 (de) 1974-02-28

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