CH683083A5 - Dokumentenmappe. - Google Patents
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Description
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CH 683 083 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dokumentenmappe, mit einem viereckigen Rückenblatt, an drei aneinanderstossenden Kanten des Rückenblattes angelenkten, nach einwärts klappbaren Klappen und einem an der vierten Kante angelenkten Dek-kel, wobei die Klappen und der Deckel in an die Kanten angrenzenden Bereichen jeweils mehrere vorgeformte, im Abstand voneinander parallel zur Kante verlaufende Hilfsfaitlinien aufweisen, um eine Anpassung an die Dicke des Mappeninhaltes zu gewährleisten sowie mit Mitteln, um den Deckel bei geschlossener Mappe zuzuhalten.
Derartige Dokumentenmappen sind bekannt und weit verbreitet in Gebrauch. Die mit Hilfsfaitlinien versehenen Seitenklappen erlauben es, die Höhe bzw. Dicke der Mappe an die Dicke des Mappeninhaltes anzupassen. Bei geringem Mappeninhalt wird sich diese als praktisch flache Faltmappe zeigen.
Solche Dokumentenmappen eignen sich nicht zur Bildung eines schachteiförmigen Behältnisses, da deren Grösse direkt vom Mappeninhalt bestimmt wird (Anschmiegen an den Akteninhalt).
Es sind auch schachteiförmige Dokumentenbehältnisse bekannt. Solche Behältnisse lassen sich jedoch nur in der vorgegebenen Grösse (Dicke) einsetzen.
Zweck und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine Dokumentenmappe zu schaffen, welche sich sowohl als übliche, sich dicht an den Akteninhalt anlegende Mappe als auch, wahlweise, als formstabile Dokumentenschachtel einsetzen lässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich eine Dokumentenmappe der eingangs definierten Art er-findungsgemäss dadurch aus, dass zwischen jeder der beiden sich gegenüberliegenden Klappen und der dritten Klappe steckbare Kupplungsmittel vorgesehen sind, um so eine durch den Deckel ver-schliessbare Aufstellschachtel zu bilden.
Dank der erfindungsgemässen Konstruktion lässt sich die Dokumentenmappe wahlweise als «normale», d.h. sich jeweils dicht an den Mappeninhalt anlegende Mappe oder als schachteiförmiges Behältnis verwenden. In letzterem Fall kann die formstabile Mappe auf einfache Weise in einem Gestell aufgestellt werden (wie eine stehende Schachtel).
Zur Bildung der steckbaren Kupplungsmittel können in den Klappen Schlitze vorgesehen sein, in welche zur Bildung der Aufsteil-Schachtel passende Vorsprünge an den freien Rändern der angrenzenden Klappen einsteckbar sind. Diese Vorsprünge werden auf einfachste Weise vorzugsweise von den Ecken der Klappen gebildet.
Zur Bildung von schachteiförmigen Behältnissen mit variabler (wählbarer) Dicke, können zur Aufnahme jedes Klappenvorsprunges jeweils wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Schlitze vorgesehen sein.
Als Zuhaltemittel ist vorzugsweise ein z.B. am Deckel angeordneter an sich bekannter Gummizug vorgesehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch etwas näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Dokumentenmappe nach der Erfindung, vollständig aufgeschlagen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dokumentenmappe nach Fig. 1, mit den drei Klappen zur Bildung eines schachteiförmigen Behältnisses zusammengesteckt (offener Deckel);
Fig. 3 eine rein schematische Seitenansicht der nach Fig. 2 aufgestellten Mappe (mit geschlossenem Deckel);
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 3, mit auf halbe Höhe zusammengesteckten Klappen, und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 3, bei Verwendung als reine Faltmappe.
Die Zeichnung, insbesondere Fig. 1 und 2 zeigt eine erfindungsgemässe Dokumentenmappe. Diese ist durch einen einteiligen, aus einer Kartonbahn gestanzten Zuschnitt gebildet, bestehend aus einem rechteckigen Rückenblatt 1, an den drei Kanten 2, 3, 4 dieses Rückenblattes 1 angelenkten, nach einwärts umklappbaren Klappen 5, 6 und 7 und einem an der vierten Kante 8 angelenkten Deckel 9. Sowohl die Klappen 5-7 wie auch der Deckel 9 weisen in den an die Kanten 2, 3, 4 und 8 angrenzenden Bereichen jeweils mehrere vorgeformte, im Abstand voneinander parallel zur Kante verlaufende Hilfsfaitlinien Fi, F2, F3 bzw. F4 auf, um die Klappen beim Umlegen gegebenenfalls an die Dicke des Mappeninhaltes anzupassen.
Ferner ist der Deckel mit Gummizügen 10, 11 ausgerüstet, um den Deckel 9 bei geschlossener Mappe zuzuhalten (Gummizug wird um jeweils eine Ecke gelegt).
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind in den beiden sich gegenüberliegenden Klappen 5, 7 Schlitze 12, 12' bzw. 13, 13' vorgesehen, in welche bei aufgestellten Klappen 5 bis 7 die Ecken 6', 6" am freien Längsrand der Klappe 6 einsteckbar sind, um so bei Bedarf eine durch den Deckel 9 ver-schliessbare Aufstellschachtel zu bilden. Diese Steckverbindungen können selbstsichernd ausgebildet sein.
Fig. 2 verdeutlicht, wie die Klappen 5 bis 7 miteinander gekuppelt sind, um eine formstabile Schachtel zu bilden.
Selbstverständlich kann die Dokumentenmappe wahlweise auch als reine Faltmappe (ohne Steckverbindung zwischen den Klappen) verwendet werden, wobei sich die Mappe dann dicht an den Mappeninhalt anschmiegt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf die Schmalseite einer als Schachtel aufgestellten Dokumentenmappe, wobei hier durch Einstecken der Ecken 6', 6" der Klappe 6 in die näherliegenden Schlitze 12, 13 eine Schachtel mit maximaler Dicke gebildet ist, während Fig. 4 eine ähnliche Ansicht zeigt, jedoch mit einer Schachtel geringerer Dicke (die Ecken 6', 6" der Klappe 6 sind in die Schlitze 12', 13' eingesteckt und die Klappen 5 bis 7 um eine mittlere der Faltlinien Fi bis F3 umgeklappt).
Fig. 5 schliesslich zeigt eine entsprechende Ansicht einer erfindungsgemässen Dokumentenmappe, eingesetzt als normale Faltmappe (Klappen und
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Deckel sind um die passende Faltlinie umgeklappt, ohne Steckverbindung zwischen den Klappen 5 bis 7).
Grundsätzlich mag auch nur jeweils ein einziger Schlitz zur Aufnahme der Ecken der Klappen ausreichen (nur eine Schachteldicke möglich). Es ist auch möglich, die Schlitze in der mittleren Klappe vorzusehen, in welche die Ecken der angrenzenden Klappen einsteckbar sind.
Claims (6)
1. Dokumentenmappe, mit einem viereckigen Rückenblatt (1), an drei aneinanderstossenden Kanten (2, 3, 4) des Rückenblattes (1) angelenkten, nach einwärts klappbaren Klappen (5, 6, 7) und einem an der vierten Kante (8) angelenkten Deckel (9), wobei die Klappen (5, 6, 7) und der Deckel (9) in an die Kanten (2, 3, 4, 8) angrenzenden Bereichen jeweils mehrere vorgeformte, im Abstand voneinander parallel zur Kante verlaufende Hilfsfaitlinien (2', 3', 4', 8') aufweisen, um eine Anpassung an die Dicke des Mappeninhaltes zu gewährleisten sowie mit Mitteln (10, 11), um den Deckel (9) bei geschlossener Mappe zuzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeder der beiden sich gegenüberliegenden Klappen (5; 7) und der dritten Klappe (6) steckbare Kupplungsmittel (6', 12, 12'; 6", 13, 13') vorgesehen sind, um so eine durch den Deckel (9) verschliessbare Aufstellschachtel zu bilden.
2. Dokumentenmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als streckbare Kupplungsmittel in den nach einwärts umklappbaren Bereichen der beiden sich gegenüberliegenden Klappen (5, 7) jeweils wenigstens ein Schlitz (12; 13) vorgesehen ist, in welche zur Bildung der Aufstellschachtel zugehörige Vorsprünge (6'; 6") am freien Rand der dritten Klappe (6) einsteckbar sind.
3. Dokumentenmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als steckbare Kupplungsmittel in dem nach einwärts umklappbaren Bereich der dritten Klappe (6) wengistens zwei Schlitze vorgesehen sind, in welche zur Bildung der Aufstellschachtel zugehörige Vorsprünge am freien Rand der beiden gegenüberliegenden Klappen (5, 7) einsteckbar sind.
4. Dokumentenmappe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einsteckbaren Vorsprünge der Klappen (5, 7; 6) durch die freien Ecken der gegenüberliegenden Klappen (5, 7) bzw. dritten Klappe (6) gebildet sind.
5. Dokumentenmappe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme jedes Klappenvorsprunges (6', 6") jeweils mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Schlitze (12, 12'; 13, 13') vorgesehen sind, um eine Aufstellschachtel mit variabler Höhe zu bilden.
6. Dokumentenmappe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zuhalten der Mappe aus einem Gummizug (10, 11) bestehen, welcher vorzugsweise am Deckel (9) angeordnet ist.
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