DE840350C - Handkarre zum Ruecken von Schichtholz - Google Patents

Handkarre zum Ruecken von Schichtholz

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Publication number
DE840350C
DE840350C DEB11852A DEB0011852A DE840350C DE 840350 C DE840350 C DE 840350C DE B11852 A DEB11852 A DE B11852A DE B0011852 A DEB0011852 A DE B0011852A DE 840350 C DE840350 C DE 840350C
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DE
Germany
Prior art keywords
handcart
tubes
cart
wheel axle
handcart according
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Expired
Application number
DEB11852A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Burckardt
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Individual
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Publication of DE840350C publication Critical patent/DE840350C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Handkarre zum Rücken von Schichtholz In dem Patent 817 079 ist eine Handkarre zum Rücken von Schichtholz u. dgl. beschrieben, bei welcher die den Handholmen abgekehrten, über das Laufrad hinausragenden vorderen Enden der Seitenholme des Gestells mit je zwei übereinander angeordneten Buchsen od. dgl. zur lös- und verstellbaren Anbringung von zusätzlichen Tragarmen versehen sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der Handkarre nach dem Patent 817 079 und besteht zunächst darin, daß die Seitenholme des Kariengestells vor dem Laufrad nach oben abgewinkelt und an den unter den Seitenholmen des Karrengestells befestigten Lagerböcken für die Laufradachse nach innen umlegbare Bügel od. dgl. angeordnet sind, die der über das Laufrad nach vorn gekippten Karre in dieser Stellung eine gute Standsicherheit verleihen, so daß eine Person in der Lage ist, auch schwerste Gegenstände, beispielsweise dicke Baumstammrollen, anzuheben und aufzuladen, was mit den bisher gebräuchlichen Karren nicht möglich ist. Ferner sind die Lagerböcke reit zwei oder mehreren hintereinander angeordneten Löchern, Ausnehmungen od. dgl. versehen, die ein Verstellen des Laufrades in der Längsrichtung der Karre gestatten, so daß die Gewichtsverteilung den jeweiligen Betriebsverhältnissen (Ein- oder Zweimannbedienung) schnell und genau angepaßt werden kann. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die unter den Seitenholmen angeordneten Fußstützen gabelartig geformt und somit bei auf den Kopf gestellter Karre als Sägebock verwendbar sind. In den unteren Enden der Gabelschenkel werden vorteilhaft senkrechte und in der Längsrichtung der Karre verlaufende Schlitze oder Einkerbungen vorgesehen, die zur sicheren Lagerung einer Säge bestimmt sind und so das Sägeschärfen ohne besondere Spannkluppc ermöglichen. Beim Gebrauch der Karre im Gebirge können unter den Fußstützen auch Klemmschuhe angebracht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine nach der Erfindung ausgebildete Handkarre in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 die Handkarre nach Fig. i nach vorn übergekippt, Fig. 3 die Handkarre nach Fig. i auf den Kopf gestellt, Fig. 4 eine Einzelheit der Karre nach Fig. 1 bis 3. Die vorderen Enden c der Seitenholme b des Karrengestells sind erfindungsgemäß nach oben abgewinkelt, und an den unter den Seitenholmen b befestigten Lagerböcken r für die Laufradachse t sind nach innen umlegbare Bügel u angeordnet, die der Karre in der in Fig. 2 dargestellten Kipplage eine gute Standsicherheit verleihen und in Verbindung mit den abgewinkelten Enden c ein Anheben und Aufladen schwerer Baumstammrollen durch eine Person ermöglichen. Die Bügel u werden in ihrer Wirklage (Fig. i und 2) durch an sich bekannte Feststellmittel, beispielsweise mittels federnder Raststifte od. dgl., arretiert, so daß einunbeabsichtigtes Umlegen nach innen nicht möglich ist.
  • An den vorderen Enden der Seitenholme b sind, ebenso wie bei der Karre nach dem Patent 817 079 Buchsen b' zum Einführen der zusätzlichen Tragarme d angeordnet. Die Tragarme d sind an einem Ende mit Muffen d' versehen, die- auf die oberen Enden der Rohre c passen und Längsschlitze d" aufweisen, welche über die an den oberen Enden der Rohre c vorgesehenen Nasen c' greifen, so daß sich die Muffen d' auf den Rohren c nicht drehen lassen.
  • In den Lagerböcken r sind erfindungsgemäß je drei Löcher v zur verstellbaren Lagerung der Radachse t vorgesehen, die in einfacher Weise durch einen an einer Kette befestigten Steckdorn w in den Löchern v arretiert wird. Durch einfaches Umstecken der Achse t in ein weiter vorn oder hinten liegendes Lochpaar läßt sich eine den jeweiligen Betriebs- und Ladeverhältnissen angepaßte Gewichtsverteilung erzielen.
  • Die unter den Seitenholmen b angeordneten Fußstützen m sind am unteren Ende mit Gabeln m' versehen, so daß die gemäß Fig. 3 auf den Kopf gestellte Karre auch als Sägebock Verwendung finden kann. Ferner sind die Gabelrohre m' am unteren Ende mit senkrechten und in der Längsrichtung der Karre verlaufenden Schlitzen oder Einkerbungen x versehen, in denen eine Säge y sicher gelagert und geschärft werden kann, so daß eine besondere Sägenschärfkluppe nicht mehr erforderlich ist.
  • Unter den Fußstützen m können Klemmschuhe z lösbar befestigt werden, die in dem .dargestellten Ausführungsbeispiel aus U-Eisen bestehen und insbesondere für den Gebrauch der Karre in gebirgigem Gelände bestimmt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handkarre zum Rücken von Schichtholz u. dgl. nach Patent 817 079, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden (c) der Seitenholme (b) des Karrengestells vor dem Laufrad (a) nach oben abgewinkelt und an den unter den Seitenholmen (b) befestigten Lagerböcken (r) für die Laufradachse (t) nach innen umlegbare Bügel od. dgl. (u) angeordnet sind, die in der Wirklage zusammen mit den Enden (c) der Holme (b) die Auflager für die nach vorn übergekippte Karre bilden.
  2. 2. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagerböcken (r) zwei oder mehrere Löcher (v), Ausnehmungen od. dgl. zum wahlweisen Einführen der Radachse (t) hintereinander angeordnet sind. ä.
  3. Handkarre nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (t) mittels eines Steckdornes (w) in den Löchern (v) des Lagerbockes (r) befestigt ist.
  4. 4. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragarme (d) an einem Ende mit Muffen (d') versehen sind, die auf die oberen Enden der Rohre (c) passen und Längsschlitze (d") aufweisen, welche über die an den Rohren (c) vorgesehenen Nasen (c') greifen.
  5. 5. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (m) am unteren Ende gegabelt sind.
  6. 6. Handkarre nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelrohre (m') am unteren Ende mit senkrechten und in der Längsrichtung der Karre verlaufenden Schlitzen (x) zur Lagerung einer Säge (y) versehen sind.
  7. 7. Handkarre nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fußstützen (m) bzw. an deren gegabelten Enden (m') Klemmschuhe (z) lösbar angebracht sind.
DEB11852A 1950-10-06 1950-10-06 Handkarre zum Ruecken von Schichtholz Expired DE840350C (de)

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