DE817079C - Handkarre, insbesondere zum Ruecken von Schichtholz - Google Patents

Handkarre, insbesondere zum Ruecken von Schichtholz

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DE817079C
DE817079C DEB3131A DEB0003131A DE817079C DE 817079 C DE817079 C DE 817079C DE B3131 A DEB3131 A DE B3131A DE B0003131 A DEB0003131 A DE B0003131A DE 817079 C DE817079 C DE 817079C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handcart
supports
under
side rails
hand truck
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Expired
Application number
DEB3131A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Burckardt
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/18Vehicles having alternatively-usable runners and wheels or other transport means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/12Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Handkarre, insbesondere zum Rücken von Schichtholz Die Erfindung betrifft eine Handkarre, die insbesondere zum Rücken von Schichtholz im Walde bestimmt ist. Das Rücken des Schichtholzes erfolgt heute entweder mittels Tragkarren oder Rückekarren, die die schwere Arbeit erleichtern. Die bisher bekannten Rückekarren sind ähnlich wie die Schiebekarren ausgebildet und haben den Nachteil, daß sie bei Geländeschwierigkeiten, beispielsweise bei einem im Wege liegenden Baumstamm, einem Graben o. dgl. nur mit Schwierigkeiten darüber hinweggehoben werden können, da diese Arbeit von der jeweils aus zwei Männern bestehenden Arbeitskolonne viel Geschicklichkeit und einen großen Kraftaufwand erfordert. Im übrigen kann die Karre nur von einem Manne gesteuert werden, für den die Arbeit zu schwer ist.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, die zunächst darin besteht, daß die den Handholmen abgekehrten, über das Laufrad hinausragenden vorderen Enden der oberen und unteren Seitenholme des Karrengestells je eine Buchse o. dgl. zur lös- und verstellbaren Befestigung von zusätzlichen Tragarmen aufweisen. Durch diese Ausbildung der Handkarre ist eine Zweimannbedienung der Karre ermöglicht. Beim Fortbewegen schwerer Lasten in schlechtem, unebenem Gelände werden die zusätzlichen Tragarme in die dafür vorgesehenen Buchsen der oberen oder unteren Seitenholme eingeführt, so daß der zweite Mann einen Druck nach unten und gleichzeitig eine Zugkraft in Fahrtrichtung ausüben kann und somit der die Karre an den hinteren Handholmen schiebende Mann entlastet wird. Beim Überqueren von Hindernissen, wie Gräben, liegende Baumstämme, eingeschnittenes Holz u. dgl., sowie bei angefülltem, feuchtem oder nassem Boden kann die erfindungsgemäß ausgebildete Karre nach Art einer Tragbahre über die Hindernisse hinweggehoben werden.
  • Das Laufrad wird erfindungsgemäß derart unter dem Traggestell angeordnet, daß etwa ein Drittel des Laderaumes vor und zwei Drittel des Laderaumes hinter der Karren achse liegen. Ferner wird das Laufrad vorteilhaft mit einem Luftreifen versehen. Durch diese Anordnung und Ausbildung des Laufrades wird das Fortbewegen der Karre im Schnee und auf weichem Boden wesentlich erleichtert.
  • Ferner besteht die Erfindung darin, die oberen Seitenholme des Karrengestells mit nach oben gerichteten sichelförmigen Ansätzen zu versehen. Diese Ansätze ermöglichen ein leichteres Aufladen schwerer und fester Gegenstände, wie Baumstämme u. dgl., was bisher eine umständliche, schwierige und zeitraubende Arbeit war.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der neuen Karre, Fig. 2 die Anordnung der lös- und verstellbaren Tragarme in den Buchsen der Seitenholme.
  • Nach der Erfindung sind die über das Laufrad a hinausragenden vorderen Enden der Seitenholme b und c mit je einer Buchse b' bzw. c' zur lös- und verstellbaren Befestigung der zusätzlichen Tragarme d versehen. Zu diesem Zweck sind die Buchsen b' und c' in gewissen Abständen mit Ausnehmungen e versehen, während die darin einschiebbaren Tragarme d je eine federnde Klinke f aufweisen, die beim Einschieben der Tragarme in die Ausnehmungen e einrasten, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Auf den oberen Seitenholmen c ist je ein nach oben gerichteter sichelförmiger Ansatz g vorgesehen. Diese sichelförmigen Ansätze ermöglichen ein bequemes Aufladen von Baumstämmen u. dgl. und verhindern das Abrutschen des aufgeladenen, i bis 2 m langen Holzes.
  • Das Laufrad a ist mit einer Gummibereifung h versehen und derart unterhalb des Karrengestells angeordnet, daß etwa ein Drittel des Laderaumes vor und zwei Drittel des Laderaumes hinter der Achse des Rades a liegt. Unter den vorderen Enden der Seitenholme b bzw. der Buchsen b' sind Stützgn i angeordnet, die der Karre beim Beladen insbesondere auf unebenem oder weichem Boden einen festen und sicheren Stand verleihen. Diese Stützen stehen unter der Einwirkung von Zugfedern k, die beim Anschieben der Karre ein selbsttätiges Anheben der Stütze vom Boden bewirken.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die schwenkbaren Stützen i sowie die festen hinteren Stützen m mittels Platten auf Kufen n befestigt, wodurch eine Verwendung der Karre selbst bei tiefem Schnee möglich ist. Die Kufen n können jederzeit angebracht und wieder entfernt werden.
  • Die hinteren senkrechten Streben o, die zweckmäßig mit den hinteren Stützen m ein Ganzes bilden, bestehen zweckmäßig aus Winkeleisen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, auf das Karrengestell einen zweckmäßig wasserdichten Blechkasten aufzusetzen. Ferner ist es möglich, auf den unteren Holmen b herausnehmbare Bretter p anzuordnen.
  • An den unter den Seitenholmen b befestigten Lagerböcken r kann eine an sich bekannte Sägenschärfkluppe s angeordnet werden, bei deren Benutzung die Karre auf den Kopf gestellt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handkarre, insbesondere zum Rücken von Schichtholz, dadurch gekennzeichnet, daß die den Handholmen abgekehrten, über das Laufrad hinausragenden vorderen Enden der oberen und unteren Seitenholme (b und c) des Karrengestells je eine Buchse o. dgl. (b' bzw. c') zur lös- und verstellbaren Befestigung von zusätzlichen Tragarmen (d) aufweisen.
  2. 2. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Seitenholme (b) mit nach oben gerichteten sichelförmigen Ansätzen (g) versehen sind.
  3. 3. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenholme (a und b) als Rohre ausgebildet sind.
  4. 4. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (b' und c') mit Ausnehmungen (e) versehen sind zum Einrasten einer federnden Klinke (f) an den Tragarmen (d).
  5. 5. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (a) mit einer Gummibereifung (h) versehen und derart unterhalb des Karrengestells angeordnet ist, daß etwa ein Drittel des Laderaumes vor und zwei Drittel des Laderaumes hinter der Achse desRades (a) liegen.
  6. 6. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter den vorderen Enden der Seitenholme (b) bzw. unter den Buchsen (b') Stützen (i) angeordnet sind, die unter der Einwirkung von Zugfedern (k) stehen.
  7. 7. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Stützen sowie die festen hinteren Stützen (m) mit Auflageplatten (i) versehen sind. B. Handkarre nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatten (i) der Stützen (i und m) mit Mitteln zum lösbaren Befestigen von Kufen (n) versehen sind. g. Handkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß an den unter den Seitenholmen (b) befestigten Lagei böcken (r) eine Sägenschärfkluppe (s) angeordnet ist.
DEB3131A 1950-04-20 1950-04-20 Handkarre, insbesondere zum Ruecken von Schichtholz Expired DE817079C (de)

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DE (1) DE817079C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139697A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-17 Hübner Gummi- und Kunststoff GmbH, 3500 Kassel Faltenbalg fuer fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139697A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-17 Hübner Gummi- und Kunststoff GmbH, 3500 Kassel Faltenbalg fuer fahrzeuge

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