DE840162C - Aussenmessgeraet - Google Patents

Aussenmessgeraet

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DE840162C
DE840162C DEP13200A DEP0013200A DE840162C DE 840162 C DE840162 C DE 840162C DE P13200 A DEP13200 A DE P13200A DE P0013200 A DEP0013200 A DE P0013200A DE 840162 C DE840162 C DE 840162C
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DE
Germany
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needle
measuring device
external measuring
shaft
bracket
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Expired
Application number
DEP13200A
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English (en)
Inventor
Max Maag
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MICRO MAAG AG
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MICRO MAAG AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B1/00Sensitive elements capable of producing movement or displacement for purposes not limited to measurement; Associated transmission mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Außenmeßgerät die Erfindung betrifft ein Außenmeßgerät zur Gewinnung des Außenmaßes eines zu messenden Werkstückes, bei welchem der Verschiebeweg einer in einem Schaft verschiebbar gelagerten Nadel gemessen ir (l, welche eineii zu ihrer Achse senkrechten Bolzen nach außen verschiebt, bis seine Tastfläche das an einem mit dem Schafte verbundenen Bügel anliegende Werkstück berührt.
  • Das erfindungsgemäße Gerät, das als Ersatz der üblichen Rachenlehren dienen kann, unterscheidt sich nun dadurch von bekannten Ausfürungen, daß zur N 1 essung in verschiedenen Meßbereichen der Bügel auswechselbar und am Schaft festklemmbar ist, so daß er gegen Bügel verschiedener Größe ausgetauscht werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gerätes gezeigt, und zwar stellt Fig. I einen Längsschnitt durch das Gerät dar; Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien I-I und II-II von Fig. 1; Fig. 4 und 5 sind vergrößerte Ausschnitte von Fig. I und zeigen die Stellung der Nadel zu ihrer Führung in vorderster und hinterster Stellung; Fig. 6 zeigt die drehbare Lagerung der Tasteruhr im Schaft und Fig. 7 das Zifferblatt mit einer einstelll>aren Marke an einer Nebenskala.
  • In einem hohlen Schaft 1 ist eine Nadel 2 verschiebbar gelagert, welche durch eine Feder 3 stets nach vorn getrieben wird. Der vordere, verdickte Teil 4 der Nadel läuft in der zylindrischen Führung 5 des Schaftes. Die Nadel ist mit zwei etwa rechtwinklig zueinander stehenden Schrägflächen 6 niid 6a ausgerüstet, deren Schnittkante 7 in einer Ebene durch die Nadelachse liegt und mit letzterer den Winkel a bildet, dessen tg den Anzug des durch die Nadel dargestellten Keiles ergibt. Auf diesen Schrägflächen der Nadel sitzt rittlings ein Meßbolzen 8 in einer zur Schaftachse senkrechten Führung 9. Dieser Bolzen wird durch die N'orwärtsbe wegung der Nadel nach außen getrieben, bis seine plangearbeitete Meßfläche 8a an dem zu messenden \Verkstück 10 zur Anlage kommt, das seinerseits am Amboß 1 1 eines mit dem Schaft lösbar verbundenen Bügels 12 anliegt.
  • Durch den hinteren, abgesetzten Teil 13 der Nadel geht ein Querstift 14, welcher durch im Schaft angebrachte Schlitze I5 und 15a durchragt und in einer auf dem Schaft längsbeweglichen Griffhülse 16 befestigt ist.
  • Das hintere Nadelende 17 steht einem Taster I8 einer im hinteren Schaftende angeordneten Tasteruhr 19 gegenüber, welcher durch eine in der Uhr angeordnete, nicht gezeigte Feder über ein ebenfalls nicht gezeigtes Zahnstangen- und Rädergetriebe stets in Berührung mit dem Nadelende gehalten wird.
  • Zur Alessung des Durchmessers D nimmt man das Gerät so in die Hand, daß der hintere Teil des Umfanges der Tasteruhr am Handballen anliegt, während Zeige- und Mittelfinger um den erhöhten Stand 20 der Griffhülse I6 gelegt werden. so daß man diese Hülse und damit die Nadel zurückziehen kann.
  • Bei dieser Zurückzehung fällt der Meßbolzen 8 zurück, und der Taster 18 der Uhr wird unter entsprechender Drehung der Uhrzeiger zuriickgestoßen. Der Abstand zwischen Bügelamboß und Meß-Bolzen 8 ist nun größer als der Werkstückdurchmesser 0, so daß man mit dem Bügel leicht iiber das Werkstück fahren kann, bis sein anschlag 21 an dieses anstößt. Läßt man nun die Griffhülse los, so geht die Nadel unter der Wirkung der Feder 3 nach vorn und treibt den Meßbolzen gegen das Werkstück, bis er es berührt. Hierbei ist der Uhrtaster 18 dr nadel stets nachgefolgt. Er, und damit auch die Uhrzeiger kommen in dem Moment zum Stillstand, in dem der Meßbolzen auf das Werkstück stößt, und das SIaß des Durchmessers D kanu an der Uhr als gelesen werden.
  • Damit aber solche Messungen schnell und bequem einer einen großen Bereich und mit der erforderlichen Genauigkeit vorgenommen wrden können, ist eine Reihe weiterer Maßnahmen getroffen worden, welche irn folgenden beschrieben -ertlen sollen.
  • Mit dem gezeichneten Bügel 12 können offenbar auch vom Nlaße 1) al>weicheiide Maße gemessen werden. Steht z. B. zum messen von D die nadel in ihrer Mittelstellung. so kann in der hintersten Nadelstellung ein A1aß von 1) + + v tg u (Fig. 5) und in der vordersten ein solches von 1) v tg a (Fig. 4) gemessen werden. wenn v gleich dem halben möglichen Nadelweg der Nadel gesetzt wird. Dieser Nadel weg kann praktisch nicht über ein gewisses Maß hinaus vergrößert werden, ohne daß das Gerät unhandlich wird. Ferner muß auch die lichte Weite des Schafts I klein gehalten werden, wenn eine große Ablesegenauigkeit erzielt werden soll, so daß bei einer solchen von ì/Iooo mm mit einem Bügel praktisch nicht mehr als etwa 2l/2 bis 3 mm weit gemessen werden kann. Will man größere Unterschiede in ununterbrochener Reihenfolge messen, so muß man also entweder verschieden lange Tastbolzen oder, wie dies im Schweizer Patent 235 o59 gezeigt ist, verschieden lange. auswechselbare Bügelambosse oder endlich verschieden große Bügel verwenden, wobei, zwecks Ülierlappung der Meßbereiche, die einzelnen auswechselbaren Teile z. B. von 2 zu 2 mm abgestuft werden müssen. Von diesen drei Möglichkeiten hat sich in der Praxis die Verwendung verschieden großer Bügel am geeignetsten erwiesen, weil diese die größtmögliche Zugänglichkeit des Gerätes zu den in Maschinen eingespannten Werkstücken und den größten Nteßl)ereich ergibt.
  • Damit die Genauigkeit der Messungen durch das Auswechseln der Bügel nicht beeinträchtigt wird und das Auswechseln schnell und hequem erfolgen kann, ist folgende Anordnung getroffen worden: Zur Aufnahme des aus einer einfachen Platte hergestellten Bügels 12 ist in einem Teil 22 des Schaftes ein Schlitz 23 herausgearheitet, welcher eine genau parallel zur Schaftachse gearbeitete Grundfläche 24 und eine senkrecht zu diesem stehende vordere Anschlagfläche 25 aufweist. In diesen Schlitz kann der Bügel genau passend eingeschoben werden, wobei sich seine Grundfläche 25a und seine Vorderfläche 26 genau an die entsprechenden Schlitzflächen anlegen.
  • Zur Befestigung der Bügel dient ein Exzenterbolzen 27, der in den Seitenwänden 28 und 28a des Teils 22 gelagert ist und dessen exzentrischer Mittelteil 29 in die Bohrung 30 des eingeschobenen Bügels so eingreift, daß er bei etwa einer Viertelsdrehung um seine Achse den Bügel nach unten und vorn preßt, so daß dieser genau am gewollten Ort im Schaft festsitzt. Zur Drehung des Bolzens 27 dient ein mit ihm fest verbundener Hebel 3I. Dieser ermöglicht außerdem das Herausnehmen des Bolzens zwecks Auswechslung des Bügels. Durch diese Maßnahmen wird also nicht nur eine stets gleich genaue Stellung der Bügel. sondern auch eine schnelle und bequeme Auswechslung derselben ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge ermöglicht.
  • Eine weitere, für stets gleich genau bleibende Messungen wesentliche Forderung ist die Unschädlichmachung der Massenwirkung der unter dem Federdruck bei raschem Loslassen der Griffhülse vorschnellenden Nadel, welche eine zusätzliche und unkontrollierbare Kraftwirkung ergibt, unter der die Nadel weiter vordringt als unter dem annähernd gleichbleibenden Federdruck allein. Zur Beseitigung dieser schädlichen Massenrvirkung ist eine pneumatische Bremsung der Nadelbewegung vorgesehen, welche ohne zusätzliche Teile wie folgt erreicht wird.
  • Die Bohrung des Schaftes ist vorn durch einen luftdicht schl ießendeii 1 )eckel 328 abgeschlossen.
  • Die Nadel weist liiiiter den Schrägflächen einen unverletzten zylindrischen Teil 32 auf, welcher die nadelführung 5 mit sehr wenig Spiel ausfüllt.
  • Ebenso läuft der meßbolzen 8 mit sehr wenig Spiel in seiiier Führung 9. so daß die Luft im Raume 33 vor der Nadel praktisch von der Außenluft aligeschlossen ist. Zieht man also die Nadel zurück, so entsteht im Raum 33 eine Luftverdünnung, unter deren Wirkung der Nleßl'olzen gegen die Nadel gesaugt wird. Die Länge der Führung ist so bemessen, daß die Enden der angeschrägten nadelfächen in der hintersten Nadelstellung ein wenig aus der Führung 5 herausragen. so daß die Außenluft wiede rin den Raum 33 eindringen kann und die Luftverdüniiung aufgeholieii wird. Läßt man die Griffhülse nun plötzlich los, so wird der Raum nach kurzem Weg der Nadel wieder abgeschlossen und wirkt als Luftpuffe.r der die Nadel nur so schnell vorgehen läßt. als dies der Abfluß der zusammengepreßten Luft aus dem Raume 33 durch die Nadel und Meßbolzenführungen zuläßt. Durch entsprechende Beinessulig des Fipieles der Nadel und des Meßbolzens in ihren Führungen kann diese Pufferwirkung reguliert werden.
  • Die Bremswirkung ist um so kleiner, je langsamer die Nadel frei gelassen wird, da alsdann die sich im Raume 33 verdichtende Luft Zeit hat, auf den beschriebenen Wegen abzufließen. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß die Nfassenwirkung der Nadel bei beliebig schnellem Loslassen der nadel die genauigkeit der messungen nicht beeintrachtigt.
  • Eiiie weitere Maßnahme zur Erhöhung der Verwendbarkeit des Gerätes liesteht in der frei um die Schaftachse drehbaren Anordnungen der Tasteruhr.
  • Diese ermöglicht die leichte Ablesbarkeit der Meßskala iii jeder Stellung des Gerätes, so daß dieses je iiacli der Zugänglichkeit von auf dem Tische liegenden oder in maschinen aufgespannten Stücken verwendet werden kann.Die hierfür vorgesehene Anordnung ist folgende: 1 )as hintere Schaftende ist mit einem Innengewinde 34 versehen. in welches eine Nluffe 35 festsitzeiid eingeschraubt ist. In dieser Muffe kann sich eule zweite Muffe 36 dreheii, welche mit einer Schulter 37 ausgerüstet ist. die mit dem Ende der Muffe 35 genau fluchtet. wenn die Schulter 38 der Muffe 36 an der Muffe 35 anliegt. Diese Stellung wird gesichert durch eine Mutter 39, welche auf einem Gewinde 40 der Muffe 36 sitzt, und fest gegen die Schulter 37 angezogen wird, wobei die Muffe 36 gegenüber der Muffe 35 noch drehbar bleibt. Die Mufe 36) ist mit einen Innengewinde 41 versehen. in welches die Uhr 19 eingeschraubt ist und mittels der Gegenmutter 42 fest mit der Aluffe 36 verspannt wird. Die Gegenmutter 42 dient ferner zur erstmaligen Einstellung der Uhr und zur jeweiligen Nachstellung zum Ausgleich von am meßbolzen oder an den Bügeln beobachteten Abnutzungen.
  • Um endlich die Ablesungen an der Uhr so bequem und schnell wie möglich zu machen, ist außer den ülilichen Toleranzmarken für die Hauptskala auch eine einstellbare Marke an der die Anzahl der Umdrehungen des Hauptzeigers registrierenden Nebenskala angebracht, welche gestattet, mit einem Blick, ohne Ablesung von Ziffern, festzustellen, wann das richtige Maß erreicht ist. Dadurch wird der Übelstand vermieden, daß wohl die Hundertstelmillimeter richtig, die Zehntelmillimeter aber falsch al>-gelesen werden.
  • Die Anordnung dieser Marke geht aus Fig. 7 hervor. Dort ist 43 die die Hundertstel- und Tausendstelmillimeter anzeigende, in 200 Teile geteilte Hauptskala, über der sich der Hauptzeiger 44 dreht.
  • 45 und 45a sind die üblichen am Umfang der Uhr und gegeneinander verstellbaren Toleranzmarken, 46 ist eine Nelxenskala mit z. B. 30 Teilstrichen.
  • Jeder Strich entspricht einer halben Umdrehung des Hauptzeigers, d. h. Ioo/Iooo = I/Io mm Maßunterschied. 47 ist eine um den Mittelpunkt der Nebenskala dreh- und feststellbare Marke. Handelt es sich darum, das Gerät z. B. auf 57,35 mm mit den Toleranzgrenzen + 4 µ bzw. - 6µ einzustellen, so wählt man den nächst kleineren Bügel, also z. B. den mit 56 bezeichneten, hei welchem die Distanz D in der Nullstellung der beiden Skalen 56 mm ist, stellt die Marke 47 der Nebenskala auf 13,5 und die Toleranzmarken 45 und 45a auf 4,4 und 5,4 der die ungeraden Zehntel der Hauptskala anzeigenden Seite.
  • Das Werkstück sei eine zu schleifende Welle mit anfänglich 0,4 mm Materialzugabe. Beim Messen desselben kommt also der Nebenzeiger auf 17,5 zu stehen.
  • Mißt man in verschiedenen Phasen der Bearbeitung, so nähert sich der Nebenzeiger mehr und mehr der auf den Wert i3,5 eingestellten Marke 47. Solange dieser iioch nicht erreicht ist, braucht man die Hauptskala nicht zu beachten. Ist aber der Wert I3,5 aii der Nebenskala nahezu erreicht, so braucht man diese nicht mehr zu heachten, sondern fährt mit der Arbeit weiter, bis der Hauptzeiger beim Messen im abgesteckten Toleranzfeld der Hauptskala zum Stehen kommt. Steht er dabei bei einer letzten Niessung, z. B. noch auf 7,2, so weiß man, daß die Welle noch um 7,2-5,0 gleich 22/1000 zu stark ist. Stellt man die Zustellskala an der Maschine auf diesen Wert ein, so kann das Stück ohne weitere Mesung bequem toleranzhaltig fertig bearbeitet werden.
  • Hieriii liegt ein Hauptvorteil des beschriebenen Gerätes gegenüber der Rachenlehre, bei welcher gerade in unmittelbarer Nähe des Fertigmaßes wiederholt probiert und wieder gearbeitet werden muß, damit das Stückmaß nicht aus der Toleranz herausfällt, weil die Rachenlehre eine genaue Abschätzung eines noch vorhandenen kleinen Übermaßes nicht zuläßt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Außenmeßgerät zur Gewinnung des Außenmaßes eines zu messenden Werkstückes, bei welchem der Verschiebeweg einer im Schaft verschiebbar gelagerten Nadel gemessen wird, welche einen zu ihrer Achse senkrechten Bolzen nach außen verschiebt, bis seine Tastfläche das an einem mit dem Schafte verbundenen Bügel anliegende Werkstück berührt, dadurch gekenn- zeichnet, daß zur WÍessung in verschiedenen Aleßbereicllen der Bügel auswechselbar und am Schaft festklemmbar ist.
  2. 2. Außenmeßgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil der Nadel mit zwei angeschrägten Flächen versehen ist, deren Schnittkante einen Winkel mit der Nadelachse bildet, und daß der Tastbolzen mit entsprechenden Gegenflächen ausgerüstet ist, welche rittlings auf den Flächen der Nadel liegen.
  3. 3. Außenmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem am Schaft angebachten Teil ein Schlitz mit einer zur Achse der Nadel parallelen Basisfläche und einer dazu senkrechten Anschlagfläche für die Aufnahme der verschiedenen Bügel herausgearbeitet ist.
  4. 4. Außenmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekciinzeichnet, daß die Bügel durch Drehung eines in den Seitenwänden des Schlitzes gelagerten Bolzens mit exzeiitrischem, in einer Bohrung des Bügels liegendem Alittelteil gegen die Basisfläche und gegen die zu dieser senkrechten Anschlagfläche gepreßt werden können.
  5. 5. Außenmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen mit einem Hebel fest verbunden ist, mit dem er gedreht. herausgenommen und eingesteckt werden kann.
  6. 6. Außenmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel mit einem Griff verbunden ist und hinter den angeschrägten Flächen einen zylindrischen Teil hat, welcher mit der vorn luftdicht abgeschlossenen zylindrischen Nadelführung eine pneumatische Bremse bildet, welche die Nadelbewegung beim Loslassen des Griffes verlangsamt.
  7. 7. Außenmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die angeschrägten Flächen der Nadel in der hintersten Lage der Nadel über die Nadelführung hinausragen, so daß die beim Zurückziehen der Nadel vor dieser entstehende Luftverdünnung, welche den Tastbolzen zurückzieht, aufgehoben wird und die in den Raum wieder eingedrungene Luft beim Vordringen der Nadel als Luftpolster wirkt.
  8. 8. Außenmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur NIessung der Nadelverschiebung dienende Tasteruhr im Schaft frei um die Schaftachse drehbar gelagert ist, so daß die Ablesungen in verschiedenen Lagen gemacht werden können.
  9. 9. Außenmeßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteruhr mit einstellbaren Toleranzmarken an einer Hauptskala und mit einer einstellbaren Marke an einer die Umdrehungen des Hauptzeigers zählenden Nebenskala versehen ist.
DEP13200A 1946-05-02 1948-10-02 Aussenmessgeraet Expired DE840162C (de)

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