DE624127C - Fadenzaehler - Google Patents
FadenzaehlerInfo
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- DE624127C DE624127C DEB163726D DEB0163726D DE624127C DE 624127 C DE624127 C DE 624127C DE B163726 D DEB163726 D DE B163726D DE B0163726 D DEB0163726 D DE B0163726D DE 624127 C DE624127 C DE 624127C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B9/00—Measuring instruments characterised by the use of optical techniques
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Microscoopes, Condenser (AREA)
Description
- Fadenzähler Die Erfindung betrifft einen Fadenzähler, der dazu dient, die Fäden eines Gewebes mit Hilfeeiner Vergrößerungsvorrichtung und mittels Maßeiriteilungen über einen bestimmten Längenbereich hin zu zählen. Es sind Fadenzähler bekannt, bei denen eine .optische Vergrößerungseinrichtung durch Feingewinde mit besonderer Meßteilung verschiebbar ist; die Ablesung hat hiermit während der Verschiebung des Mikroskops mehrmals zu @erfolgen, damit der Längenbereich, den man jeweils der Fadenzählung zugrunde legen will, nicht versehentlich überschritten wird. Dies stört die Aufmerksamkeit, die für Zählung der Fadenzahl notwendig ist.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zur wahlweisen Begrenzung des Verschiebeweges der optischen Vergrößerungseinrichtung ein gegenüber der Meßteilung verschieb- und feststellbares Begrenzungsglied vorgesehen ist, an welchem das die Vergrößerungseinrichtung tragende Triebstück nach Zurücklegung des gewollten Verschiebeweges mittelbar oder unmittelbar zur festen Anlage gelangt. Diese Anordnung ermöglicht @es, nach vorheriger Einstellung des Begrenzungsgliedes die Zählung mit ausschließlich auf das Gewebe gerichteter Aufmerksamkeit durchführen zu können, ohne daß man sich dabei um die Maßeinteilung zu bekümmern hat, da beim Erreichen des Endes des vorher abgesteckten Verschiebeweges das Triebstück durch den dann :erfolgenden Anschlag an das Begrenzungsstück sieh nicht mehr weiter verschieben kann.
- Die Zeichnung zeigt :eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an einem in der Draufsicht dargestellten Fadenzähler.
- Die Grundplatte i weist einen mit Maßteilungen, beispielsweise in Millimeter und Zoll, versehenen. Schlitz 2 auf, in welchem das Begrenzungsstück 5, das mit einer N:oniusteilung versehen ist, mittels eines mit ihm verbundenen Stabes 3 verschoben werden kann. Der Stab 3 ist durch den auf der Grundplatte i sitzenden Bolzen q. hindurchgeführt und dort mittels der Klemmschraube $ festklemmbar. Bei 6 ist der Stab 3 ein wenig aufwärts gebogen; bei 7 besitzt @er eine Handhabe in Gestalt eines Knopfes.
- In der Platte i befindet sich im Abstand und parallel zum Schlitz 2 der weitere Schlitz 16, in welchem das Triebstück 9, das die Halterhülsie i i für das Mikroskop trägt, verschieblich gelagert ist. Die Verstellung des Triebstückes 9 erfolgt durch das Zahnrad io, welches um den :auf der Grundplatte i sitzenden Stift 12 drehbar gelagert ist und .einen Drehknopf 13 trägt. Das Zahnrad 1o steht mit der an der seinen Längsseite des Triebstückes 9 angebrachten Zahnung 1¢ in Eingriff. An der der Zahnkante 14 gegenüberliegenden Längskante 'ist @em in die Verschiebebahn des Begrenzungsstückes 5 ragendes Anschlagglied 15 starr angeordnet.
- 'Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Begrenzungsstück 5 wird nach Lösen der Klemmschraube 8 in dem Schlitz 2 so weit verschoben, bis der Nullstrich des Begrenzungsstückes auf jenen Teilstrich der Skala des Schlitzes 2 (in Fig. r z. B. 3 cm) weist, welcher anzeigt, wie weit das in bekannter Weise mit einem Fadenkreuz ausgestatfiete Mikroskop beim Zählen der Fäden. verschoben, also innerhalb welchen Längenbereiches die Anzahl der Fäden festgestellt werden soll. Das Begrenzungsstück 5 wird dann durch Anziehen der Klemmschraube 8 wieder festgeklemmt. Während -der Zählung der Gewebefäden unter Betrachtung des Gewebesdurch das Mikroskop wird durch langsames Drehen des Knopfes 13 das Triebstück 9 nach und nach so weit nach rechts verschoben, bis sein anfangs auf den Nullstrich der Schlitzskala 2 eingestelltes Anschlagglied 15 am Begrenzungsstück 5 zur Anlage gelangt. Während dieser Verschiebung kann der Benutzer seine Aufmerksamkeit ausschließlich auf das Zählen bzw. Betrachten der Fäden konzentrieren.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fadenzähler, dessen Meßt@eilung außer-,halb des Gesichtsfeldes der gegenüber der Grundplatte verschiebbaren ioptischen Vergrößerungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Begrenzung des Verschiebeweges der optischen Vergrößerungseinrichtung ein gegenüber der Meßteilung verschieb- und feststellbares Begrenzungsstück (5) vorgesehen ist, an welchem das die Vergrößerungseinrichtung tragende Triebstück (9) mittelbar :oder unmittelbar zur Anlage gelangt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT624127X | 1933-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624127C true DE624127C (de) | 1936-01-13 |
Family
ID=3677694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB163726D Expired DE624127C (de) | 1933-07-29 | 1933-12-31 | Fadenzaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624127C (de) |
-
1933
- 1933-12-31 DE DEB163726D patent/DE624127C/de not_active Expired
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