DE839912C - Elektrische Alarmeinrichtung in Verbindung mit Sicherheitsketten fuer Tueren - Google Patents

Elektrische Alarmeinrichtung in Verbindung mit Sicherheitsketten fuer Tueren

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DE839912C
DE839912C DEM7043A DEM0007043A DE839912C DE 839912 C DE839912 C DE 839912C DE M7043 A DEM7043 A DE M7043A DE M0007043 A DEM0007043 A DE M0007043A DE 839912 C DE839912 C DE 839912C
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DE
Germany
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alarm device
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chain
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Expired
Application number
DEM7043A
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English (en)
Inventor
Daniel Georg Martens
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Elektrische Alarmeinrichtung in Verbindung mit Sicherheitsketten für Türen Die @-orliegende Erfindung betrifft eine elektrische Alarmeinrichtung in Verbindung mit Sicherheitsketten für Türen. bei der bei einem Versuch, die Tür zu öfttien, (las Gleitstück der Kette durch den Zug derselben von einer Stelle des Schlitzbeschlages verschoben wird, an der es normalerweise durch Federwirkung festgehalten wird, bis zu einer Stelle, an der es eine Kontaktvorrichtung beeinflußt, wodurch die Alarmeinrichtung zum Ansprechen gebracht wird.
  • Hei bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Kontaktvorrichtung am inneren Ende eines gewöhnlichen, von der Einsteckö ffnung für (las Gleitstück im Beschlag geradlinig auf die Türfuge zu verlaufenden Schlitzes angebracht, und die Festhaltungsstelle befindet sich im kurzen Abstand vor der Kontaktbeeinflussungsstelle. Die Folge ist, daß die Einrichtung schlechte Sicherheit bietet, indem es möglich ist, die Tür ein ganz wenig zu öffnen und die Kette abzufeilen, abzuschneiden oder loszuschrauben, ohne daß die Alarmeinrichtung anspricht.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß die Schlitzverbindung zwischen der Einsteckstelle für das Gleitstück im Schlitzbeschlag und der Stelle, an der das' Gleitstück durch Federwirkung festgehalten wird, quer zum Kettenzug verläuft. Dadurch kann die Bewegung des Gleitstückes von der Einsteckstelle bis zur Festhaltungsstelle ohne Erschlaffen der Kette erfolgen, und wenn die Anordnung in üblicher Weise so getroffen wird, daß die Kette beim Einstecken gespannt ist, wird ein Versuch, die Tür zu öffnen, wenn das Gleitstück an der Festhaltungsstelle steht, die zur Kontaktbeeinflussung erforderliche kurze Bewegung des Gleitstückes sogleich bewirken, die so klein gemacht werden kann, daß die Alarmeinrichtung anspricht, ehe die Kette durch den Türspalt zugänglich wird.
  • Die beschriebene Einrichtung eignet sich natürlich hauptsächlich dazu, über die Nacht benutzt zu werden. Wenn man außerdem wünscht, am Tage die Tür ein wenig öffnen zu können, ohne die Kette zu entfernen und ohne daß die Alarmeinrichtung anspricht, z. B. für Lüftungszwecke oder um Besuchende ansehen zu können, bevor man sie einläßt, kann man den Schlitzbeschlag mit einem U-förmigen Schlitz ausbilden, von dem ein Zweig winkelförmig von der Einsteckstelle über die Festhaltungsstelle bis zur Kontaktbeeinflussungsstelle verläuft und ein zweiter, längerer Zweig, ohne Verbindung mit einer Kontaktvorrichtung, in der gewöhnlichen Weise geradlinig von der Einsteckstelle in der Richtung des Kettenzuges verläuft.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung mit dem Gleitstück an der Festhaltungsstelle; Fig. 2 zeigt den Schlitzbeschlag der gleichen Ausführungsform und mit der Kontakteinrichtung mit gestrichelten Linien eingezeichnet; Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform des Schlitzbeschlages.
  • In der Darstellung der Fig. i ist der Beschlag i an der Gehrung K festgeschraubt, während die Sicherungskette 2 in einer Öse des Beschlages 3 eingehängt ist, der an der Tür D befestigt ist. Der Beschlag i ist als ein rechteckiges Gehäuse ausgebildet, dessen vordere Wand mit einem im wesentlichen U-förmigen Schlitz versehen ist, der dazu eingerichtet ist, das in der üblichen .Weise am Ende der Kette 2 festgemachte Gleitstück 5 aufzunehmen. Der eine Zweig 4' des U-förmigen Schlitzes verläuft in der üblichen Weise geradlinig von der Einsteckstelle 6 in der Richtung auf die Türfuge zu und ist für Tagesgebrauch bestimmt, während der besonders für Nachtbenutzung bestimmte zweite Zweig winkelförmig ist, indem er von der Einsteckstelle 6 aus zunächst in einem Schlitzteil 4 parallel zur Türfuge, d. h. quer zum Kettenzug, und daraufhin in einem zweiten Teil 4" ein kurzes Stück parallel zum Zweig 4 verläuft.
  • In der dargestellten Lage, wo das Gleitstück 5 am Scheitel des winkelförmigen Zweiges des Schlitzes steht, wird es von einer federnden Metallplatte 7 am Platz gehalten, die mit einem Flansch 8 durch Schrauben 9 im Gehäuse `befestigt ist und den Kopf des Gleitstückes von innen an das Gehäuse andrückt. Die Platte 7 ist mit einem Ausschnitt 12 ausgebildet, in dem unter dem Ende des Schlitzzweiges 4' eine kleinere Kontaktplatte 13 isoliert angeordnet ist. Die Platte 7 ist durch die eine Schraube 9 mit einer Leitung io und die Platte 13 mit einer Leitung i i verbunden. Diese Leitungen sind an eine nicht dargestellte elektrische Alarmglocke angeschlossen, welche anspricht, sobald das Gleitstück so weit einwärts im Schlitzzweig 4" verschoben wird, daß es einen Kontaktschluß der Platte bewirkt.
  • Da, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die für den Kontaktschluß erforderliche Verschiebung des Gleitstückes von der dargestellten Lage aus sehr kurz sein kann, ist bereits eine sehr kleine Schwenkbewegung der Tür hinreichend, um die Alarmeinrichtung zum Ansprechen zu bringen. Die Bewegung wird besonders klein, wenn man, wie in Fig. i dargestellt, 'an der Tür einen Nocken in der Form einer Winkelplatte 14 anbringt, der gegen die Kette zum Anliegen kommt und diese spannen wird, sobald der kleinste Versuch gemacht wird, um die Tür zu öffnen.
  • Führt man das Gleitstück in den Schlitzzweig 4 ein; wird die Kette 2 die in Fig. i eingezeichnete schlaffe Lage einnehmen, so daß die Tür bei aufgesetzter Kette ein wenig geöffnet werden kann.
  • Wenn auf diese letztere Möglichkeit kein Gewicht gelegt wird, kann man den in Fig. 3 dargestellten Beschlag ja benutzen, der demjenigen nach Fig. 2 gleich ist, mit Ausnahme davon, daß der Schlitz 4 weggelassen und der Beschlag entsprechend schmaler gemacht ist. Fig. 3 hat der Fig. 2 entsprechende Zahlenhinweise mit Hinzufügung des Buchstabensa.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Alarmeinrichtung sind für Arbeitsstrombetrieb eingerichtet, indem durch die Bewegung des Gleitstückes in die Alarmeinstellung ein Kontakt geschlossen wird. Es besteht aber selbstverständlich auch die Möglichkeit, das Gleitstück in dieser Stellung eine Kontaktöffnung bewirken zu lassen, so daß die Alarmeinrichtung nach dem Ruhestromprinzip arbeitet, was in Verbindung mit solchen Diebstahlschutzsystemen von Vorteil sein kann, bei denen im Fall eines Einbruches an anderer Stelle eine stromführende Leitungsschleife unterbrochen und dadurch eine Alarmglocke betätigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRL CHF: i. Elektrische Alarmeinrichtung in Verbindung mit Sicherheitskette für Türen, bei der bei einem Versuch, die Tür zu öffnen, das Gleitstück durch den Kettenzug von einer Stelle des Schlitzbeschlages, an der es normalerweise durch Federwirkung festgehalten wird, ,bis zu einer Stelle verschoben wird, an der es eine Kontaktvorrichtung beeinflußt, wodurch die Alarmeinrichtung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzverbindung (4 bzw. 4a) zwischen der Einsteckstelle (6 bzw. 6a) für das Gleitstück am Schlitzbeschlag (i bzw. ja) und der Stelle, an der dieses durch Federwirkung festgehalten wird, quer zum Kettenzug; \-erläuft, derart, daB das Gleitstück in der letzteren Stelle die Kette gespannt hält. Elektrische Alarmeinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzbeschlag (i) einen U-förmigen Schlitz besitzt, von (lern ein Zweig (4, 4") winkelförmig von der Einsteckstelle (6) aus durch die Festhaltungsstelle bis zur Kontaktbeeinflussungsstelle verläuft, und ein zweiter Zweig (q.') in der üblichen Weise von der Einsteckstelle (6) aus geradlinig in der Richtung des Kettenzuges ohne Verbindung mit einer Kontaktvorrichtung verläuft.
DEM7043A 1939-05-03 1950-10-03 Elektrische Alarmeinrichtung in Verbindung mit Sicherheitsketten fuer Tueren Expired DE839912C (de)

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