DE839520C - Gehäuse für die Verbindung von einem unter innerem Druck stehenden Kabel mit einer längsverstärkten Umhüllung - Google Patents

Gehäuse für die Verbindung von einem unter innerem Druck stehenden Kabel mit einer längsverstärkten Umhüllung

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DE839520C
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DE
Germany
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sleeve
cable
collar
end plate
connection
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Expired
Application number
DENDAT839520D
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English (en)
Inventor
Southampton Hampshire Kenric Stuart Brazier Sale Manchester und Douglas Taft Hollingsworth Harrow Weald Middlesex Adrian Neville Arman (England)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balfour Beatty PLC
Original Assignee
BICC PLC
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE839520C publication Critical patent/DE839520C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/24Cable junctions

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gehäuse fur Verbindungen und Anschlüsse von unter innerem Druck stehenden Kabeln. Unter einem unter innerem Druck stehenden Kabel wird ein elektrisches Kabel
S verstanden, welches ein innerhalb einer undurchlässigen Umhüllung eingeschlossenes Dielektrikum besitzt, wobei die Umhüllung ein unter einem beträchtlich höherem als dem atmosphärischen Druck stehendes Gas enthält. Im allgemeinen wird die undurchlässige Umhüllung durch Bänder eines Metalls hoher Zugfestigkeit verstaikt, und in solchen Fällen ist es notwendig, diese Bänder an dem Gehäuse zu dem Zweck zu verankern, für die Übertragung der auf die Verstärkung einwirkenden
mechanischen Kräfte von der Verstärkung auf das
Geh a
ause zu sorgen. Durch die Erfindung ist em Gehäuse fur ein unter innerem Druck stehendes Kabel mit längs verlaufender Verstärkung geschaffen, bei welchem an einem oder beiden Enden alle mechanischen Verbindungen zwischen zusammengesetzten Teilen des Gehäuses und zwischen dem Gehäuse und den Kabelumhüllungen durch Gußmetall abgedichtet sind, welches auch dazu dient, die verankerten Enden dei Verstarkerbänder zu schützen. Gemäß der Erfindung besteht das verbesserte Gehäuse aus einer Hülse, aus einer über das bzw. die eintretenden Kabel und in das benachbarte Ende der Hülse passenden Endplatte, aus Mitteln, um eine Verbindung z\\ ischen der Endplatte und der (den) Kabelumhullung(eii) und zwischen der Endplatte und der Hülse her/ustellen, und aus einer Muffe, welche das Ende der I luke und die Endplatte einschließt, in
zwangsläufigem Eingriff mit der Hülse ist und als der äußere Teil einer Form für das Gießen des Metalls dient. Die Masse des Gußmetalls dichtet die Verbindung zwischen der Endplatte und der (den) Kabelumhüllung(en) und die zwischen der Endplatte und der Hülse und den Verankerungen oder schließt Mittel zum Verankern der Enden der längs verlaufenden Verstärkung ein, wobei der Zug auf diese durch die Muffe aufgenommen und, wenn notwendig, auf die Hülse übertragen wird. Die Verbindungen zwischen der Endplatte und der (den) Umhüllungen) und zwischen der Endplatte und der Hülse können in jeder beliebigen geeigneten Weise hergestellt werden, welche zu Verbindungen führt, welche gegenüber dem geschmolzenen, bei der Herstellung des Metallgusses verwendeten Flußmittel und geschmolzenem Metall bzw. Legierung dicht sind. Vorzugsweise ist, wenn nur ein Kabel in die Endwand der Muffe eintritt, die Endwand mit einer mittleren Öffnung für den Durchgang des Kabels versehen, und die Muffe ist zum Aufschrauben auf das Ende der Hülse ausgebildet. Die Enden der längs verlaufenden Verstärkungsbänder und in einigen Fällen auch die Enden der rundherum verlaufenden Verstarkungsbänder sind vorzugsweise an einem Kragen mit Blei verlötet, welcher auf das Kabel geschraubt ist und eine Oberfläche besitzt, welche mit der Endwand der Muffe im Eingriff steht, wenn die letztere auf die Hülse aufgeschraubt wird. Wenn mehr als ein Kabel in die Endwand der Muffe eintritt, besteht die Muffe aus zwei Teilen, einer mit vielen öffnungen versehenen Endwand und einer kreisförmigen Endwand. Die Muffe besteht im allgemeinen aus Metall.
Die Erfindung soll weiter an den Zeichnungen erläutert werden, welche darstellen:
Fig. ι einen Längsschnitt eines Gehäuses für eine Eiiiaderkabelverbindung eines unter innerem Druck stehenden Überspannungskabels,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 von 7 m' er τ
Fig. 3 einen Längsschnitt im vergrößerten Maßstab von einem Ende des in Fig. 3 gezeigten Gehäuses,
Fig· 3 A Teillängsschnitt auch im vergrößerten Maßstab von einer anderen Art der Verankerung der Verstärkungsbänder,
Fig. 4 Teillängsschnitt eines Gehäuses ähnlich dem von Fig. 1, jedoch mit abgeänderten Endplatten,
Fig. 5 Längsschnitt vom Auslaßende einer Teildose für ein unter innerem Druck stehendes Dreiaderübcrspannungskabel,
Fig. 6 Ansicht des Auslaßendes der Teilungsdose von Fig. 5.
Die in den Zeichnungen dargestellten Gehäuse sind für mit Blei umhüllte Kabel bestimmt, welche durch eine Reihe von längs verlaufenden Metallbändern hoher Zugfestigkeit und durch eine daruberliegende schraubenförmig mit kurzer Steigung aufgewickelte Reihe von Bändern des gleichen Metalls verstärkt ist. Aus den Fig. 1, 2 und 3 ist zu ei sehen, daß die Enden der zwei Kabellängen τ miteinander bei 3 verbunden und in einem leichten Gehäuse eingeschlossen sind, welches aus einer Hülse 4 mit aufgepaßten Endwänden 5 besteht, welche auf den ßleiumhüllungen 2 der Kabel durch Metallverbindungen befestigt sind. Das innere Gehäuse, welches unter den Arbeitsbedingungen mit einem Fluidum unter Druck gefüllt ist, und die anstoßenden Teile des Kabels, von welchen die äußeren Umhüllungen und Verstärkung entfernt worden sind, um die Bleihülle bloßzulegen, sind in einem gemäß der Erfindung aufgebauten Gehäuse untergebracht. Dieses Gehäuse besteht aus einer Hülse in Form eines Metallrohrs 6, welches außen an jedem Ende mit Gewinde verseilen ist, und aus einem Paar von Endplatten 7. Jede Endplatte paßt über die anstoßende Kabellänge und in das benachbarte Ende der Hülse 6. Eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Endplatte und der Kabelverbindung wird mittels eines kurzen Rohres 8 hergestellt, welches in die mit öffnungen versehene Platte an seinem einen Ende gelötet oder geschweißt ist; an seinem anderen Ende ist der Spielraum zwischen ihm und der Umhüllung durch Zement, eine Metallotverbindung oder, wie dargestellt, durch Aufpressen auf die Blei'hülle mittels einer Schraubschelle 9 abgeschlossen. Eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen jeder Endplatte und Metallhülse 6 wird mittels einer Metallotverbindung hergestellt. Ebenfalls aufgeschraubt auf jede Kabellänge ist ein Kragen 10, welcher an seinem Ende gegenüber der Hülse 6 einen sidi radial erstreckenden Flansch 11 besitzt. Vor diesem Flansch sind die abgeschnittenen längs verlaufenden Verstärkungsbänder 12 und die Schraubenbänder 13 durch eine Bindung 14 aus verzinntem Kupferdraht befestigt und angelötet. Die Enden der längs verlaufenden Bänder 12, welche über die Bindung 14 hervorragen, werden dann über die Bindung zuruckgebogen und mittels einer weiteren Bindung 15, auch aus verzinntem Kupferdraht, befestigt und verlötet. Die ganze Verankerung wird dann an die anstoßende Fläche des Flansches 11 und an die Kabelumhüllung mit Blei gelötet. Jedes Ende der Hülse 6 zusammen mit der Endplatte 7 und benachbartem A'erankerungskragen 10 wird in eine Metallmuffe 16 eingeschlossen. Ein Ende dieser Muffe ist zylindrisch und im Innern mit Gewinde versehen, um einen zwangsläufigen Eingriff mit dem Ende der Hülse 6 zu ermöglichen.· Das andere Ende ist auch zylindrisch und hat einen gleitenden Sitz auf dem Kragen 10. Die Längslage der Muffe in bezug auf die Hülse kann so eingestellt werden, daß eine Schulter 17 der Muffe in unmittelbarer Nähe zu oder in Berührung mit der hinteren Fläche des Flansches auf dem Verankerungskragen gebracht wird. Wenn richtig in Lage, wird das äußere Ende der Muffe an das Ende des Verankerungskragens gelötet, wie bei 18 gezeigt. Die Muffe wird mit Gußmetall 19 nach dem Verfahren der britischen Patentschrift 449 963 durch ein Gießrohr 20 gefüllt, welches an dem einen Ende der Muffe vorgesehen ist, und das verdrängte Flußmittel entweicht durch ein Steigrohr 2t am höchsten Punkt der Muffe,
deren Inneres so ausgebildet ist, daß kein Anteil des Flußmittels, mit welchem die Form ursprünglich gefüllt ist, von dem steigenden Metall eingeschlossen wird. Um das Auseinandernehmen der Verbindung in einer späteren Zeit zu ermöglichen, kann die Muffe in zwei Teile längs geschlitzt sein, welche vor der Bearbeitung zusammengebolzt werden. Da jeder Spielraum zwischen Muffe und Flansch auf dem Kragen mit Gußmetall gefüllt ist, gleichgültig,
ίο ob die hintere Fläche des Flansches auf dem Verankerungskragen in Berührung mit oder nur in unmittelbarer Nähe zu dem Ansatz xj auf der Muffe sich befindet, wird jeder auf den Kragen durch die längs verlaufende Verstärkung ausgeübte Zug unmittelbar von der Muffe aufgenommen und auf die Hülse 6 übertragen. Um sicherzustellen, daß jeder Zug auf das Kabel unmittelbar von der Längsverstärkung aufgenommen und auf die Muffe übertragen wird, kann die Muffe in ausreichendem Grade aufgeschraubt sein, um jedes Spiel aufzunehmen, welches in den längs verlaufenden Verstärkerbandern vorhanden sein mag. Mittels der abgeänderten Form des in Fig. 3 A gezeigten Verankerungskragens kann dies ohne Strecken der ßleihülle des Kabels gemacht werden. Bei dieser Ausführung sind die schraubenförmig und die längs verlaufenden Verstärkungsbänder unabhängig voneinander verankert. Eine dünne Buchse io" wird in eine Stellung geschoben, wobei die Enden der rundherum verlaufenden Verstärkungsbänder frei gelassen sind. Die freien Enden werden dann durch eine Bindung aus Draht befestigt und verlötet, wobei Sorge getroffen ist, das Anlöten auf die darunterliegende längs verlaufende Verstärkung zu vermeiden. Der Kragen 10 wird dann in Stellung über die Buchse 10" geschoben, und die Enden der längs verlaufenden Bander 12 werden dann über das abgerundete Ende des Kragens zurückgebogen, dessen sich radial erstreckender Flansch 11 in diesem Fall zAvischen den zwei Enden der Hülse liegt. Die umgebogenen Enden werden durch Bindung 15 befestigt und an den Kragen gelötet. Die Muffe 16 wird dann auf die Hülse 6 aufgeschraubt, bis das ganze Spiel aufgenommen worden ist. Die Spielräume zwischen den äußeren Enden der Muffe 16, des Kragens 10 und der Buchse 10" werden dann durch Lotmetallverbindung gedichtet, und die Muffe wird mit Gußmetall gefüllt.
Das Innere des Gehäuses wird durch Öffnungen 22 mit Gas oder Flüssigkeit unter Druck gefüllt, um jeglichen wesentlichen Druckunterschied zwischen der leichten inneren Hülse 4 und der Bleihülle der Teile des Kabels außerhalb dieser Hülse zu vermeiden, von welcher die Verstärkungsbänder entfernt worden sind. Mittels der beschriebenen Einrichtung werden an beiden Enden des Gehäuses alle Druck- oder anderen Verbindungen zwischen der Kabelumhüllung und dem Gehäuse und zwischen den zusammengesetzten Teilen des Gehäuses in gas-
dichter Art durch Gußmetall abgedichtet, welches auch dazu dient, die Bindungen, welche die Enden der \ erstärknngbbänder befestigen, gegen mechanische und korrodierende Einflüsse zu schützen. Die frei liegenden Lotstellen iX λ\erden durch Wickel 23 aus wasserdichtem Jutegewebe geschützt, welche die Schutzschicht 24 des Kabels überlappen.
Bei der abgeänderten Bauweise nach Fig. 4 wird die Notwendigkeit der Herstellung einer Lotmetallverbindung zwischen Endplatte 7 und Flülse 6 vermieden, jedes Ende der Hülse ist, wie bei 25 gezeigt, verstärkt und innen und außen mit Gewinde versehen. Jedes verstärkte Ende ist zur Bildung eines ringförmigen Messerrandes 26 zugeschärft. An einem Ende des Gehäuses (dem linken von Fig. 4) ist eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen Endplatte 7 und Hülse 6 durch Aufschrauben der Hülse auf einen Kreisflansch 27 an der Endplatte hergestellt, wodurch der Messerrand veranlaßt wird, in die Bleischeibe 28 einzudringen, welche von einem sich nach außen erstreckenden Flansch 29 auf der Endplatte getragen wird. Die Verbindung zwischen dem anderen Ende der Hülse und der anderen Endplatte ist ähnlich, aber in diesem Fall besitzt die Endplatte die Form von zwei überlappenden Ringen, deren größerer, 30, einen aus-1 eichenden inneren Durchmesser besitzt, um ihn rückwärts entlang des Kabels mit der Hülse bewegen und so das Vereinigen der Kabel vor sich gehen zu lassen. Dieser Ring 30 wird durch Drehen in die Hülse 6 eingeschraubt, um die Messerrandverbindung zu bewirken, und der kleinere Ring 31 ist mit dem größeren mittels einer zwischen die überlappenden Flächen der zwei Ringe eingesetzten Scheibe 32 aus 2-Chlorbutadieiipolymerisat oder einem ähnlichen ölfesten Material verbunden. Die Ringe werden durch Bolzen 33 zusammengezogen, bevor die Schraubschelle 9 angezogen wird, um die Verbindung zwischen Kabelumhüllung und dem in den schmaleren Ring 31 eingepaßten Ro'hr Η herzustellen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen das Auslaßende einer Teilungsdose, welche erforderlich ist, um den Ausgang drei getrennter Kabel 1 vorzusehen. In diesem Fall ist die Endplatte mit Öffnungen versehen, um die drei Kabel aufzunehmen, und die Muffe 16 Ixisteht aus zwei Teilen, einer Endwand 35 mit Öffnungen zur Aufnahme der drei Kragen IO und einer Kreiswand 36, welche durch Drehen auf das Ende der Hülse 6 und auf die Umfangsfläche 37 der Endwand 35 aufgeschraubt werden kann, wobei die Steigung der Gewindegange in beiden Fällen gleich ist. Die Bildung der flüssigkeitsdichten Verbindung zwischen Endplatte 7 und Hülse 6 und zwischen Endplatte und den Bleiumhüllungen 2 der Kabel und das Verfahren der Verankerung der Verstärkungsbänder sind die gleichen wie für die Fig. i, 2 und 3 beschrieben, und da die gleichen Bezugzeichen verwendet werden, ist jede weitere Beschreibung unnötig. Wenn eine Verbindung von der Art des Messerrandes zwischen Endplatte 7 und Hülse 6 verwendet wird, mag es ratsam sein, um Störung der Kabel zu vermeiden, die Endplatte auch aus zwei konzentrischen Teilen herzustellen, wie fur die rechte Seite der Fig. 4 beschrieben.
Obwohl die Erfindung im besonderen in ihrer Anwendung auf Verbindungen für unter innerem
Druck stehenden Kabel beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß sie auch für Endverschlüsse solcher Kabel verwendbar sind. In solchen Fällen wird die Hülse 6 den rohrförmigen anzuschließenden Isolator am oberen Ende darstellen oder tragen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für die Verbindung oder einen rindverschluß von einem unter innerem Druck
ίο stehenden Kabel mit einer längsverstärkten Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Hülse, aus einer über das eintretende Kabel und in die benachbarte Wand der Hülse passenden, mit der Kabelumhüllung und der Hülse verbundenen Endplatte, aus einer Muffe, welche das Hülsenende und die Endplatte einschließt und in zwangsläufigem Eingriff mit der Hülse steht, und aus einem Körper aus Gußmetall innerhalb der Hülse besteht, welcher die Verbindung zwischen der Endplatte und der Kabelumhüllung und die Verbindung zwischen der Endplatte und der Hülse und den Verankerungen abdichtet, oder Mittel für die Verankerung der Enden der Längsverstärkung einschließt, wobei der Zug auf diese von der Muffe aufgenommen und, wenn notwendig, auf die Hülse übertragen wird.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kragen auf dem Kabel und Mittel zur Verankerung der Längsverstärkung des Kabels auf dem Kragen und dadurch, daß ein Ende der Muffe auf das Hülsenende aufgeschraubt ist, um eine sich nach innen erstreckende Fläche an ihrem anderen Ende in Eingriff mit oder in unmittelbarer Nähe zu einer überlappenden Fläche auf den Kragen zu bringen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, eine Teildose bildend, dadurch gekennzeichnet, daß es eine mit öffnungen für den Durchgang von zwei oder mehreren einzelnen Kabeladern versehene und mit den Umhüllungen dieser Kabel und der Hülse verbundene Endplatte und einen Kragen auf jeder einzelnen Kabelseele und Mittel zum Verankern der Längsverstärkung des Kabels darauf einschließt, und daß die Muffe eine Endwand mit zwei oder mehr Öffnungen für die einzelnen Kabeladern, welche Wand mit Oberflächen auf dem Kragen in Eingriff kommen kann, um deren Axialbewegung infolge eines Zuges auf die Verstärkung zu begrenzen, und ferner eine Kreiswand in gewindegängigem Eingriff mit der Umfangsfläche der Endwand und mit der äußeren Oberfläche der Hülse besitzt.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3 für Kabel, deren Umhüllung durch längs verlaufende Metallbänder und eine darüberliegende Reihe von schraubenförmig mit kurzer Steigung aufgewickelten Metallbändern verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die längs und rundherum verlaufenden Verstärkungsbänder unabhängig voneinander verankert sind, wobei die Längsbänder an dem Kragen befestigt sind, welcher gleitbar auf einer Buchse auf der verstärkten Kabelumhüllung getragen wird, und vor dem Gießen durch eine Bewegung des Kragens über die Buchse und die verankerten Enden der Schraubenbänder gegen die Hülse angezogen werden kann, was durch eine Einstellung der Muffenlage bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
& 5020 5 52
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