DE839059C - Magnetelektrischer Stromerzeuger fuer Taschenlampen od. dgl. - Google Patents

Magnetelektrischer Stromerzeuger fuer Taschenlampen od. dgl.

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DE839059C
DE839059C DEP10702A DEP0010702A DE839059C DE 839059 C DE839059 C DE 839059C DE P10702 A DEP10702 A DE P10702A DE P0010702 A DEP0010702 A DE P0010702A DE 839059 C DE839059 C DE 839059C
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DE
Germany
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flashlights
magnetic
winding
parts
magnetic electric
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Expired
Application number
DEP10702A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Phil Hans Edler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Bei magnetelektrischen Stromerzeugern für Taschenlampen ist in der Regel die induzierte Wicklung auf einem feststehenden Magnetteil angeordnet, gegenüber dem sich ein meist die Pole tragender Magnetteil dreht. Die Hauptschwierigkeit bei diesen bekannten Taschenlampengeneratoren besteht darin, die Verluste, namentlich die Eisenverluste, möglichst klein zu halten. Dies ist unbedingt erforderlich, damit sich die Maschine leicht dreht, denn Verluste in der Größenordnung von i Watt stellen schon eine erhebliche Mehrbelastung der Hand dar. Wenn man die Eisenverluste klein halten will, bleibt nichts anderes übrig, als die Eisenteile selbst, in denen das Magnetfeld wandert, möglichst klein, die Eisenwege möglichst kurz zu machen und das Eisen möglichst fein zu unterteilen. Dies bringt immer gewisse konstruktive Schwierigkeiten mit sich. Ferner muß beim Befestigen der Eisenteile darauf geachtet werden, daß sich durch Anwendung der Befestigungsmittel keine Kurzschlußwindungen ergeben.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten. Erfindungsgemäß hat der Generator eine frei tragende Wicklung, gegen die sich relativ die magnetischen Teile bewegen. Es empfiehlt sich, die Wicklung feststehen und, in einen Luftspalt der gemeinsam sich drehenden Teile ragen zu lassen.
  • Man erzielt dadurch folgende Vorteile. Es werden eine Wanderung des magnetischen Feldes im Eisen der magnetischen Teile und damit auch die Eisenverluste vollkommen vermieden. Man ist deshalb nicht mehr gezwungen, die Eisenteile möglichst klein zu machen, sie fein zu unterteilen, und hat deshalb größere Freizügigkeit für die Konstruktion. Man kann also solche Generatoren leicht stabil bauen und muß auch nicht befürchten, daß durch die Befestigungsmittel der Eisenteile Kurzschlußwindungen entstehen. Ferner kann man unter Umständen beide magnetischen Teile aus Dauermagnetwerkstoff, gegebenenfalls aus einem einzigen Stück eines solchen Werkstoffs herstellen. Man gewinnt dadurch ein größeres Volumen für die Unterbringung des Dauermagnetwerkstoffs und kann deshalb unter Umständen, auch auf hochkoerzitive teuere Magnetstahllegierungen verzichten. Dadurch, daß sich beide Magnetteile bewegen, erhält man auch eine größere Schwungmasse, die für den intermittierenden Antrieb der Taschenlampe günstig ist. Trotzdem man nicht gezwungen ist, das Eisen möglichst knapp zu bemessen, lassen sich aus den angegebenen Gründen sehr kleine Generatoren mit verhältnismäßig hohem Wirkungsgrad herstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung (Fig. i bis 3) dargestellt.
  • Auf einem mit hakenartigen Zacken i versehenen Stern 2 aus Isolierstoff ist unter Zuhilfenahme eines Wickeldorns eine mehrpolige Wicklung 3 aufgebracht, die durch Lack od. dgl. versteift und fest mit dem Stern 2, an dem sie sich mit den Wicklutgsköpfen 4 hält, verbunden ist. Der Stern 2 ist an irgendeinem Tragteil s, beispielsweise an dem Gehäuse der Taschenlampe, befestigt. Innerhalb der Wicklung ist ein Polrad 6 mit Dauermagnetpolen 7 angeordnet, das mit einem gegebenenfalls lamellierten Umschlußkörper 8 fest verbunden ist. Die Pole bestehen einzeln oder paarw=eise aus Dauermagnet= werkstoff und sind in Spritzgußmasse 9 zusammen mit einer magnetisch leitfähigen Nabe eingebettet. Sie können, wie die Fig. 2 zeigt, auf den Nabenkörper aufgesetzt oder eingesetzt sein. Sie können aber auch zusammen mit dem Nabenkörper und gegebenenfalls auch mit dem Umschlußteil aus einem zusammenhängenden Dauermagnetkörper bestehen. Der Umschlußteil kann auch, wie in Fig. 2 stellenweise angedeutet ist, ausgeprägte Pole haben. Wie erwähnt, hat man hinsichtlich Anordnung des Dauermagnetmaterials denkbar größte Freizügigkeit. Man kann kleine Magnete aus hochwertigem Stoff oder größere oder einen einzigen Magneten aus weniger hochwertigen Stoffen verwenden. Die Polzahl der Wicklung ist der des Polrades angepaßt. Im Ausführungsbeispiel sind acht Pole vorhanden.
  • Die magnetischen Teile sitzen auf einer gemeinsamen Achse io, die beiderseits in Teilen 5 und i i gelagert ist. Sie können in bekannter Weise mittels eines Ritzels 12 in Umdrehung versetzt werden.
  • Um an axialer Baulänge zu sparen und um die freien Wicklungsköpfe 13 (Fig. 3) besser herstellen und unterbringen zu können, kann man den Umschlußteil 8 die Wicklungsköpfe 13 übergreifen lassen, wenn man ihn erst nachträglich nach dem Einbringen der Wicklung in den Luftspalt mit dem Polrad 6 verbindet. Hier springen die Wicklungsköpfe 13 radial nach außen vor. Sind sie statt dessen nach innen abgek=öpft, dann müßte das Polrad 6 eine gestrichelt angedeutete Aussparung 14 haben. Die Unterbringung der freien Wicklungsköpfe macht also keine Schwierigkeiten. Natürlich können solche Generatoren überall dort verwendet werden, wo es sich um kleine Bauformen handelt, für die nur eine geringe Antriebskraft zur Verfügung steht, also beispielsweise auch für Dynamos zur Fahrrad-, Nähmaschinen- od. dgl. Beleuchtung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetelektrischer Stromerzeuger für Taschenlampen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sich seine magnetischen Teile (6, 8, Fig. i bis 3) relativ zu einer frei tragenden Ankerwicklung (3) bewegen.
  2. 2. Mägnetelektrischer Stromerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die frei tragende Wicklung (3) stillsteht und im Luftspalt der sich gemeinsam drehenden magnetischen Teile (6, 8) angeordnet ist.
DEP10702A 1948-10-02 1948-10-02 Magnetelektrischer Stromerzeuger fuer Taschenlampen od. dgl. Expired DE839059C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005882B (de) * 1953-11-17 1957-04-04 Hans Mangold Fahrspielzeug mit Schwungkraftantrieb und elektrischer Stromquelle
EP0528347A1 (de) * 1991-08-20 1993-02-24 Vereinigte Drahtwerke AG Radnabendynamo
WO2005040672A1 (en) * 2003-10-23 2005-05-06 Nur S.R.L. Power generating device with storage means and torch equipped with said device

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