DE351665C - Als Schwungrad ausgebildeter Zuendmagnet fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Als Schwungrad ausgebildeter Zuendmagnet fuer Verbrennungsmotoren

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DE351665C
DE351665C DENDAT351665D DE351665DD DE351665C DE 351665 C DE351665 C DE 351665C DE NDAT351665 D DENDAT351665 D DE NDAT351665D DE 351665D D DE351665D D DE 351665DD DE 351665 C DE351665 C DE 351665C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Als Schwungrad ausgebildeter Zündmagnet für Verbrennungsmotoren. Bei den bis jetzt gebauten Schwungradmagneten sind meistens in einen nichtmagnetischen Radkörper gebogene Flachstahlmagnete eingebaut, welche einen feststehenden Doppel-T-Anker umlaufen. Um die Stahlmagnete als Schwungmasse gut auszunutzen, wurden dieselben möglichst nahe der Peripherie des Radkörpers gelegt, wodurch sich ein verhältnismäßig großer Ankerdurchmesser und somit langer Krafthnienweg im Ankereisen ergab. Außerdem haben diese Schwungradmagnete eine gewisse Breite, welche z. B. bei leichten Fahrradmotoren, welche im Rahmen eingebaut sind, direkt hinderlich ist, da in diesem Falle nur ein sehr schmales Schwungrad verwendet werden kann, welches die Tretkurbeln des Fahrrades an sich vorbeiläßt.
  • Vorliegende Erfindung stellt nun eine neuartige Kombination von Schwungscheibe und Zündmaschine mit sehr schmalem Schwungkörper und kleinem Ankerdurchmesser dar. Der Magnet ist hierbei nicht, wie oben erwähnt; in einen besonderen Radkörper eingebaut, sondern bildet diesen direkt selbst.
  • Beiliegende Zeichnung stellt den Schwungradmagneten in Abb. i in der äußeren Draufsicht, Abb. 2 im Schnitt, parallel zur Motorachse, und Abb. 3 in der Draufsicht, von der Motorgehäuseseite aus dar. Der Anker ist im letzten Falle im Schnitt gezeichnet.
  • Der Schwungradmagnet besteht hauptsächlich nur aus drei in sich umzerlegbaren Teilen, und zwar i. dem als Schwungkörper dienenden flachen magnetischen Stahlring a mit zwei nach dem Mittelpunkt gerichteten, gleichzeitig Pole und Radspeichen bildenden Armen b; 2. der glockenartig den Anker umfassenden Polbüchse, die aus den beiden Polschuhen c, den beiden Zwischenstücken d aus nichtmagnetischem Metall und der die Radnabe tragenden, aus nichtmagnetischem Metall hergestellten Scheibe e besteht. Diese Teile sind durch Hartlöten o. dgl. zu einem Ganzen verbunden; 3. dem auf das Kurbelwellenlager f geschobenen Ringanker g.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der scheibenartige magnetische Radkörper a mit seinen Polen b mit den Ansätzen der beiden Polschuhe c verschraubt, die eine glockenartige Polbüchse bilden, welche mit einer konischen Bohrung auf die Kurbelwelle h gesetzt ist und mit ihr rotiert. Der Ringanker g ist gegen Drehung und Verschiebung durch zwei parallel zur Kurbelwelle verlaufende Schrauben i, welche halb im Ankereisen und halb in den leistenartigen Ansätzen des Kurbelwellenlagers liegen, gesichert.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist dieselbe wie bei einer normalen zweipoligen magnetelektrischen Maschine, nur daß sich die Kraftlinien im Stahlmagnet sowie im Ankereisen ringförmig teilen.
  • Zur Kraftabnahme vom Motor ist auf die Polbüchse gleichzeitig eine Riemenscheibe k aufgesetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Schwungrad ausgebildeter Zündmagnet für Verbrennungsmotoren, gekennzeichnet durch einen flachen, den Schwungkörper bildenden magnetischen Stahlring (a) mit zwei nach dem Mittelpunkt gerichteten gleichzeitig Pole und Radspeichen bildenden Armen (b), welche au Polschuhe (c) geschraubt sind, die ihrerseits in fester Verbindung mit den beiden Zwischenstücken (d) und der die Radnabe tragenden Scheibe (e) aus nichtmagnetischem Metall eine Polbüchse bilden, welche den das Kurbelwellenlager ringartig umgebenden Anker (g) glockenartig umfaßt und gleichzeitig eine Riemenscheibe trägt.
  2. 2. Zündmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Anker (g) die Form eines geschlossenen Ringes hat, welcher bis auf zwei gegenüberliegende Polflächen vollständig bewickelt ist, und der gegen Drehung und Verschiebung durch zwei parallel zur Kurbelwelle angeordnete Schrauben (i), die halb im Ankereisen und halb in zwei radialen Ansätzen des Kurbelwellenlagers sitzen, gesichert ist.
DENDAT351665D Als Schwungrad ausgebildeter Zuendmagnet fuer Verbrennungsmotoren Expired DE351665C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036366B (de) * 1955-10-11 1958-08-14 Wipac Dev Ltd Dauermagnet-Wechselstromgenerator mit einem Schwungrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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