DE367153C - Elektrische Kleinmaschine zur Erzeugung von Doppelstrom zur Zuendung und Beleuchtung o. dgl. - Google Patents

Elektrische Kleinmaschine zur Erzeugung von Doppelstrom zur Zuendung und Beleuchtung o. dgl.

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DE367153C
DE367153C DEK78826D DEK0078826D DE367153C DE 367153 C DE367153 C DE 367153C DE K78826 D DEK78826 D DE K78826D DE K0078826 D DEK0078826 D DE K0078826D DE 367153 C DE367153 C DE 367153C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/48Generators with two or more outputs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Elektrische Kleinmaschine zur Erzeugung von Doppelstrom zur Zündung und Beleuchtung o. dgl. Es ist bekannt, bei elektrischen Stromerzeugern oder bei Elektromotoren zwei Ankerstromkreise; die entweder auf ringförmigen Trägern in Achsenrichtung nebeneinander oder aber konzentrisch zueinander angeordnet sind, durch ein gemeinsames Magnetsystem zu erregen. Bei den bekannten Maschinen solcher Art -besteht das Magnetsystem aus einem vorzugsweise in Sternform ausgebildeten Elektromagnet oder aber auch aus C-förrnigen Dauermagneten. Ein Dauermagnetsystem wird auch beim Erfindungsgegenstand benutzt.
  • Es besteht aus einem Ringkörper, der achsial oder aber auch radial nach beiden Seiten mit magnetischen Polvorsprüngen versehen ist, während in !bekannter Weise die gemeinsam heaufschlagten Erregerspulen auf zwei ringförmigen Trägern verteilt sind, von denen jeder konzentrisch vor einer Polreihe angeordnet ist. Hiermit wird beabsichtigt, von jedem Spulenkranz getrennte Ströme zu entnehmen, die unter Umständen ungleiche elektromotorische Kraft aufweisen, also auch zu verschiedenen Zwecken verwendungsfähig sind, wie beispielsweise der eine zur Beleuchtung und der andere zur Zündung bei Kraftw=agen.
  • Die Pole können auch an dem Ringkörper auf beiden Seiten in verschiedener Anzahl vorhanden sein, so daß sich mit demselben Stromerzeuger zwei Stromverbraucher speisen lassen, die eine ungleiche Polzahl benötigen.
  • Bei beiden Anordnungen ist es natürlich möglich, daß die auf einer Seite liegenden Pole gleichnamig sind oder aber je abwechselnd Nord- und Südmagnetismus besitzen. Ein nach diesen Gesichtspunkten gebauter Stromerzeuger hat, da er in schmalster Scheibenform bei hoher Leistung ausgeführt werden kann, gegenüber den gebräuchlichen mancherlei Verwendungsmöglichkeiten, wie z. B. ein nachfolgendes Anwendungsbeispiel zeigt. Zweckmäßig wird man .das Magnetsystem kreisen lassen, damit die sonst erforderlichen Schleifringe, Schleifbürsten usw. in Wegfall kommen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar stellt Abb. r ein Stück des Stromerzeugers in Abwicklung mit zu seiner Drehachse parallel stehenden Polen und mit den gegenüberliegenden Spulenträgern dar; Abb. 2 zeit den Stromerzeuger mit radial angeordneten Polen und den Spulenträgern; Abb. 3 veranschaulicht den Stromerzeuger in seiner Anordnung an dem Motor als Zünd-und LichtmascEine, un' Abb. d. gibt einen permanenten Ringmagnet mit ungleicher Polzahl.
  • In Abb. i bedeutet a den magnetischen Ringkörper mit zu seiner Achse parallel gerichteten Polen b und c, von denen etwa die Pole c Nordmagnetismus und die Pole b Südmagnetismus besitzen. Achsial und zu beiden Seiten des Ringkörpers a, der bei der Stromerzeugung in Drehung versetzt wird, liegen fest angeordnet die ebenfalls ringförmigen Spulenträger d und e mit den induzierten Spulen f. In den Abb. 2 und 3 ist der magnetische Ringkörper mit g bezeichnet und seine Pole mit h und i, die nun radial angeordnet sind. Dabei sollen die Pole h Nordpole und i Südpole sein. Den Polen i, die auf dem Innenkreis des Ringträgers sich befinden, liegen die induzierten Spulen lz auf dem feststehenden Spulenträger 1 gegenüber, während der Spulenträger in mit den Spulen ia den magnetischen Ringkörper g umschließt.
  • Diese Anordnung ist in der Abb.3 verwirklicht. Das NiTotorgehäuse o trägt an der Austrittsstelle der von hier aus konisch verlaufenden Welle q ein Auge p. Auf ihm sitzt fest ein Träger r, der lediglich den Zweck'hat, flie auf ihm etwa mit Schrauben s befestigten Spulenträger in und 1 in fester Lage zu halten. Die Form dieses Trägers r- kann daher ganz verschieden sein. Auf die konisch auslaufende Motorwelle q wird das Schwungrad t durch die Schraube ii aufgepreßt oder sonstwie befestigt. Das Schwungrad t ist zy- lindrisch ausgespart. In dieser Aussparung liegt vorteilhaft mit dem Schwungrad verschraubt der magnetische Ringkörper g derart, daß er zwischen den in die Aussparung, hineinreichenden Spulenträgern in und 1 bei der Drehung des Schwungrades sich hindurchbewegt. Der in den Spulen des Spulenträgers i; z induzierte Strom von hoher E. M. K. findet Verwendung zur Zündung am :Motor, während der andere von den Spulen 1 kommende Strom zu Beleuchtungszwecken. dienen kann.
  • Abb.4 gibt endlich ein Bild eines permanenten Magneten, bei dem auf beiden Seiten eine ungleiche Zahl von Polen vorhanden ist, um mit dem gleichen Stromerzeuger zwei Stromverbraucher speisen zu können, die eine ungleiche Pol-,vechselzahl benötigen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: r. Elektrische Kleinmaschine zur Erzeugung von Doppelstrom für Zündung und Beleuchtung o. dgl. mit zwei durch ein gemeinsames permanentes Magnetsystem beaufschlagten Ankerstromkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß das permanente Magnetsystem aus einem Ringkörper besteht, der achsial oder radial nach beiden Seiten mit Polvorsprüngen versehen ist, während in bekannter Weise die induzierten Spulen auf zwei ringförmigen Trägern verteilt sind, von denen jeder ebenfalls in bekannter Weise konzentrisch vor einer Polreihe angeordnet ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole an dem permanenten Magnet auf beiden Seiten in ungleicher Zahl vorhanden sind, um mit dem gleichen Stromerzeuger zwei Stromverbraucher speisen zu können, die ungleiche Polwechselzahl benötigen.
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