DE838949C - Leichtbauplatte fuer verlorene Schalung bei Betondecken und fuer schwimmenden Estrich - Google Patents
Leichtbauplatte fuer verlorene Schalung bei Betondecken und fuer schwimmenden EstrichInfo
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- DE838949C DE838949C DEH7735A DEH0007735A DE838949C DE 838949 C DE838949 C DE 838949C DE H7735 A DEH7735 A DE H7735A DE H0007735 A DEH0007735 A DE H0007735A DE 838949 C DE838949 C DE 838949C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/32—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
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Description
- Es ist bekannt, Leichtbauplatten, besonders solche aus gebundener Holzwolle, als verlorene Schalung für Betondecken zu verwenden. Damit die Leichtbauplatten besser am Beton haften, werden häufig Nägel oder Stahlhaken, :die im Beton einbinden, durch die Leichtbauplatten gestoßen. Trotz Überdeckung derFugen zwischen den Leichtbauplatten mit Metall- oder Jutestreifen entstehen im Putz Risse.
- Es ist ebenfalls bekannt, Lelchtbauplatten als schwimmenden Estrich zu verwenden. Die Leichtbauplatten werden auf die fertige Betondecke gelegt, worauf dann Fußbodenbeläge verschiedener Art angeordnet werden. Durch diese Maßnahme soll insbesondere der Trittschall abgedämmt werden.
- Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei Verwendung der Leichtbauplatte als verlorene Schalung diese unlösbar am Beton haftet und daß keine Putzrisse entstehen.
- Bei der Verwendung für schwimmenden Estrich wird die Schalldämmwirkung erheblich verbessert. In der Zeichnung ist eine Leichtbauplatte in Fig. i im Schnitt und in Fig. 2 und 3 in Draufsicht in verschiedener Ausführung dargestellt; in Fig.4 ist eine Beton-decke mit Ixichtbauplatte als verlorene Schalung und als schwimmender Estrich iah Schnitt gezeichnet.
- Um die vorgenannten Wirkungen im vollen Umfange zu erzielen, werden die Leichtbauplatten an mindestens einer Seite mit eingedrückten Vertiefungen i versehen. Diese Vertiefungen können in einer Richtung, wie dargestellt, oder auch in sich kreuzenden Richtungen vorgesehen werden. Bei der Anordnung sich kreuzender Richtungen ist es vorzuziehen, nicht die Vertiefungen, sondern die Erhöhungen 2' in sich kreuzenden Richtungen vorzusehen und die Vertiefungen i' in quadratischer oder rechteckiger Form einzudrücken.
- Die Pressung bei der Herstellung der Leichtbauplatte ergibt von selbst, daß die vorstehenden Teile 2, 2' ein lockereres Gefüge aufweisen als die tiefer liegenden Flächen i, i', wodurch die vorstehenden Teile dem Beton ein tieferes Eiandringen und somit eine intensive Verbindung mit der Leichtbauplatte gestatten. Diese erwünschte Verhindüng wird durch den Wechsel der tiefer und höher liegenden Flächen gefördert.
- Der in die Vertiefungen i, i' eindringende Beton bewirkt, daß auftretende Dehnungen und Schrumpfungen jedesmal auf der verhältnismäßig kurzen Strecke von Vertiefung zu Vertiefung, und zwar innerhalb der lockeren und elastischen Schicht der Erhöhungen 2, 2' sich ausgleichen müssen. Hierdurch werden Rißbildungen im Putz in der Gegend der Leichtbauplattenstöße wirksam unterbunden.
- Zur weiteren Sicherung gegen Rißbil.dungen können Randerhöhungen 5, die fester abgepreßt sind, angeordnet werden. Diese Randerhöhungen spannen die Platte an den Rändern rahmenartig im Beton ein.
- Zur Verbesserung der Elastizität der Leichtbauplatte können Rillen 3 an der anderen Seite der Platte eingedrückt werden. Diese Rillen fördern zugleich die Putzhaftung.
- Bewehrungseisen 6 (Fig. 4) können in den Vertiefungen liegen, wodurch an statischer Höhe gewonnen wird.
- Bei der Anwendung der Platten für schwimmenden Estrich werden dieselben umgekehrt (Fig.4) mit den Vertiefungen und Erhöhungen nach unten verlegt. Durch die Auflagerung -der lockeren, weichen Erhöhungen und das Vorhandensein von Lufträumen, die in dieser Art die lästige Trommelwirkung . nicht möglich machen. -%i-ird die Abdämmung des Trittschalles wesentlich verbessert.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Leicht'bauplatte für verlorene Schalung bei Betondecken und für schwimmenden Estrich, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtbauplatte aus zementgebundener Holzwolle . oder anderem Material in geeigneten Abständen in streifenförmigen Vertiefungen so fest abgepreßt ist, daß dadurch der Zusammenhalt der Leichtbauplatte gewährleistet ist, und d'aß zwischen den Vertiefungen weniger fest abgepreßte Erhöhungen vorhanden sind, die so locker und elastisch sind, daß auftretende Dehnungen und Schrumpfungen hier ausgeglichen werden können und ein aufgebrachter Beton in ausreichender Tiefe eindringen ahn, und daß diese Erhöhungen :bei Verwendung der Leichtbauplatte für'schwimmernden Estrich ein weiches Auflager bilden.
- 2. Leichtbauplatte für verlorene Schalung bei Betondecken und für schwimmenden Estrich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen, den Vertiefungen bzw. Erhöhungen gegenüberliegenden Seite kleinere Vertiefungen Rillen) vorgesehen sind in der Art, daß die Leichtbauplatte im Schnitt eig wellenförmiges Gebilde darstellt, welches geeignet ist, auftretenden Dehnungen und Schrumpfungen nachzugeben.
- 3. Leichtbauplatte für verlorene Schalung bei Betondecken und für schwimmenden Estrich, dadurch gekennzeichnet, daß in eine locker geschichtete Platte quadratisehe oder rechteckige Vertiefungen eingedrückt sind, so daß die lockeren vorstehenden Teile sich kreuzende Flächen darstellen.
- 4. Leichtbauplatte für verlorene Schalung bei Betondecken und für schwimmenden Estrich nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Leichtbauplatte durch eine verfestigte Erhöhung gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7735A DE838949C (de) | 1951-03-06 | 1951-03-06 | Leichtbauplatte fuer verlorene Schalung bei Betondecken und fuer schwimmenden Estrich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7735A DE838949C (de) | 1951-03-06 | 1951-03-06 | Leichtbauplatte fuer verlorene Schalung bei Betondecken und fuer schwimmenden Estrich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838949C true DE838949C (de) | 1952-05-15 |
Family
ID=7145220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH7735A Expired DE838949C (de) | 1951-03-06 | 1951-03-06 | Leichtbauplatte fuer verlorene Schalung bei Betondecken und fuer schwimmenden Estrich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838949C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958700C (de) * | 1954-06-27 | 1957-02-21 | Technica Armit G M B H | Stahlbetonmassivdecke mit als verlorene Schalung dienenden Leichtbauplatten |
DE1027866B (de) * | 1954-10-19 | 1958-04-10 | Wilhelm Altenhoevel | Bleibende Schalungsplatte fuer Stahlbetonkonstruktionen |
US2899821A (en) * | 1959-08-18 | Ventilated facade insulation | ||
DE1087340B (de) * | 1957-09-06 | 1960-08-18 | Josef Rolvering | Schall- und waermedaemmender Fussboden |
DE1103554B (de) * | 1955-08-01 | 1961-03-30 | Herbert Ender | Koerperschalldaemmende Unterlage, insbesondere fuer schwimmende Estriche |
DE1219786B (de) * | 1965-03-04 | 1966-06-23 | August Moralt Fa | Verfahren zur Herstellung von Platten und sonstigen plattenartigen Formkoerpern aus organischen Faserstoffen |
DE4201353A1 (de) * | 1992-01-20 | 1993-07-22 | Hubert Kurz | Isolierschalung |
-
1951
- 1951-03-06 DE DEH7735A patent/DE838949C/de not_active Expired
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