DE838616C - Wendesitzbank, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Wendesitzbank, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE838616C
DE838616C DEB12090A DEB0012090A DE838616C DE 838616 C DE838616 C DE 838616C DE B12090 A DEB12090 A DE B12090A DE B0012090 A DEB0012090 A DE B0012090A DE 838616 C DE838616 C DE 838616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
support frame
bench
reversible
backrest
Prior art date
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Expired
Application number
DEB12090A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz Eickhorn
Alfred Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
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Filing date
Publication date
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Publication of DE838616C publication Critical patent/DE838616C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D33/00Seats
    • B61D33/0007Details; Accessories
    • B61D33/0014Seat frames
    • B61D33/0028Seat frames for reversible seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Wendesitzbank, insbesondere für Fahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Sitzbank, insbesondere für Schienen- und Straßenfahrzeuge, bei der Sitz- und Rückenlehne gleichartig ausgebildet und gemeinsam in der Weise verwendbar sind, daß die Bank je nach Bedarf sowohl als Vorder- oder auch als Rücksitz zu benutzen ist. Die bekannten \1'endesitze dieser Art sind in der Handhabung umständlich und auch nur unter nicht unerheblichem KraftaufNvand zu verstellen.
  • 13ei der Sitzbank nach der Erfindung sind diese Fehler dadurch beseitigt, daß Sitz- und Rückenlehne über eineu Tragrahmen aus Rohren, Holz c>d. dgl. miteinander verbunden sind, der seinerseits in etwa in der -Mitte der Armlehne angeordneter Schwenkzapfen lagert. Das Schwenklager für den Rahmen kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Eine im Aufbau einfache und in der Handhabung besonders günstige Anordnung ergibt sich dann, wenn man die Schenkel des Rahmens gegeneinander über seitlich angeordnete Verstrebungen, z. B. Rohrbögen, absteift und an diesen die für das Verschwenken des Rahmens erforderlichen Lageraugen befestigt. Bei der Verwendung von Tragrahmen aus Holz ist es zweckmäßig, diese Schwenkbügel, d. h, also die Verstrebungen einschließlich der Lageraugen, als selbständige Beschläge auszubilden, die mit Sitz und Lehne verschraubt werden.
  • Um die Endstellungen des Sitzes nach beiden Richtungen hin einwandfrei und unter geringstem baulichem Aufwand begrenzen zu können, empfiehlt es sich, an der Stoßstelle der seitlichen Schenkel des Tragrahmens beiderseits oder auch nur in der Sitzmitte Rastbolzen vorzusehen, die sich in konzentrisch zu den Schwenkzapfen verlaufenden U-Profilen od. dgl. führen und in den Endlagen des Sitzes in Gegenrasten dieser Profile eingreifen. Da bei der Sitzbank nach der Erfindung das Gewicht von Sitz und Lehne während des Verstellens von den Drehzapfen und den Führungsschienen aufgenommen wird, sind die Verstellkräfte gering und praktisch nur gleich den zTC überwindenden Reibungswiderständen.
  • Im einzelnen sei die Erfindung an Hand der Zeichnungen veranschaulicht, in der ein Ausführungsbeispiel einer Wendesitzbank wie folgt veranschaulicht ist: Fig. i zeigt eine Gesamtansicht in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 eine Seitenansicht der Bank nach Fig. 1. Das in bezug auf die beiden senkrechten Hauptebenen symmetrisch ausgebildete Gestell der Sitzbank wird von dem beispielsweise aus Rohren bestehenden Unterrahmen i sowie den Armauflagen 2 gebildet und ist über die Fußstützen 3 und die Bodenkufen 4 jeweils in Querrichtung verstrebt. Der vierschwenkbare Teil der Sitzbank besteht aijs dem in sich geschlossenen Tragrahmen 5 aus Rohren oder auch aus Holz. auf dein völlig gleichartig äusgebildete, wahlv-eise als Sitzfläche oder als Rückenlehne zu verwendende Polsterungen 6 und 7 befestigt sind. Erfindungsgemäß ist der Tragrahmen 5 um mit den Armstützen 2 fest verbundene Zapfen 8 schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck sind die Schenkel des Rahmens 5 gegeneinander auf beiden Stuhlseiten über Rohrbügel 9 oder entsprechende mit dem Rahmen zu verschraubende Beschläge verstrebt, deren als Lageraugen io ausgebildete Aufhängelaschen über Langlöcher i i an die Schwenkbolzen 8 angeschlossen sind.
  • Soll die Sitzbank aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage verschwenkt werden, so ist die Rückenlehne zunächst in Richtung des Pfeiles 12 leicht anzuheben. Dabei wandern Sitz und Lehne, durch den Bolzen 8 und das Langloch i i geführt, schräg nach oben, so daß auf beiden Stuhlseiten v:rbüridene vorgesehene, fest mit dem Rahmen 5 Rastbolzen 13 aus ihren Gegenrasten 14 in den U-Schienen 15 ausrasten können. Beim anschließenden Schwenken des Rahmens 5 in Richtung von Pfeil 16 führen sich die Bolzen 13 innerhalb der konzentrisch zum Schwenkzapfen 8 verlaufenden U-Profile 15 so lange, bis sie in der anderen Endstellung der Sitzbank wieder in die Bohrungen 17 einrasten können. Damit sind Sitz und Lehne in der neuen Stellung fixiert. Die Unterseite der Sitzfläche stützt sich dabei gegen die Querholme des Untergestells über Gummileisten i8 od. dgl. ab, die zusammen mit den beiden Rastbolzen 13 eine sichere Dreipunktauflage des Rohrrahmens 5 gewährleisten.
  • Die beiderseitige Führung des Tragrahmens in U-Profilen od. dgl. hat sich insbesondere bei breiten, beispielsweise dreisitzigen Bänken bewährt. Bei Doppelsitzen oder schmalen Sitzen genügt es dagegen in der Regel, nur einen Rastbolzen und eine einzige Profilschiene in der Mitte des Sitzgestelles vorzusehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wendesitzbank mit gleichartig ausgebildeter und gemeinsam vierschwenkbarer Sitzfläche und Rückenlehne, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß Sitz (6) und Rückenlehne (7) über einen Tragrahmen (5) aus Rohren, Holz od. dgl. miteinander verbunden sind, der seinerseits in etwa in der Mitte der Armlehne angeordneten Schwenkzapfen (8) lagert.
  2. 2. Wendesitzbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Schenkel des Tragrahmens gegeneinander über seitlich angeordnete Verstrebungen, beispielsweise Rohrbögen (9) oder entsprechend ausgebildete' Beschlagteile versteift sind, an denen in die Schwenkzapfen fassende Lageraugen (io) sitzen.
  3. 3. Wendesitzbank nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle der Schenkel des Tragrahmens beiderseits oder auch nur in der Mitte Rastbolzen (13) vorgesehen sind, die sich in konzentrisch zu den Schwenkzapfen (8) verlaufenden U-Profilen (15) od. dgl. führen und in den Endstellungen des Sitzes in Gegenrasten (14, 17) dieser Profile eingreifen.
  4. 4. Wendesitzbank nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der der Sitzfläche (6) jeweils zugeordnete Teil des Tragrahmens in der Gebrauchsstellung über Gummileisten (18) oder andere gleichzeitig bremsend und federnd wirkende Mittel gegen das Sitzgestell (i) hin abstützt.
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