DE1638171U - Wendesitzbank. - Google Patents

Description

• semens

  Gegenstand der NecLer=g Ist eine Sitsbankl, imbe-

  sondere fSr Sehienea-and StraSenfahreeage, bei der Sitz-and

  Rückenlehne gleichartig ausgebildet and. gemeinsam in der Wei-

  se verwendbar sind, daß die Bank je nach Bedarf sowohl als

  Vorder-oder auch als RUckeitz zu benutzen ist. Die beka=ten

  Wendesitze dieser Art sind in der Handhabung umständlich und

  auch nur unter nicht unerheblichem Kraftaufwand zu verstellen.

  Bei der Sitzbank nach dieser Neuerung sind diese

  Fehler dadurch beseitigt, daß Sitz-ond Rückenlehne ber einei

  Tragrabmen sas Rohren,. bl o. dgl. miteinander verbunden sind :

  der seinerseits in etwa in der Bitte der Armlehne angeordne-

  ter Schwenksapfen lagert Bas SehwenkISjger far den Rahmen

  k enteden etee ansget

  kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Eille 1m Aufbau

  einfache und in der Sandhabung besonders günstige Anordnang

  ergibt sich dann, wenn man die Sohesel des Sshmens gegenein-

  ander über seitlich angeordnete Terstrebungen, z. B. RohrbBgen

  absteift and an diesen die fr das Verschwenden des RshBens

  erforderlichen Lageraugen befestigt. Bei der Verwendung von

  Tragrahmen aus Holz ist es zweckitäßigo diese Sohwenkbügel,

  d. h. also die Verstrebungen einschließlich der Lageraugen als selbständige Beschläge auszubilden, die mit Sitz und Lehne verschraubt werden.

  Um die Endertellungeu dea Sitsee nach beiden Rich-

  tungen hin einwandfrei und unter geringstem baulichen Aufwand

  begrenzen s. a. kSnnen, empfiehlt es sich, an der Stoßstelle der

  seitlichen Schenkel des Tragrahmens beiderseits oder auch nur in der Sitzmitte Rastbolzen vorzusehen, die sich in konzentrisch zu den Schwenkzapfen verlaufenden U-Profilen o. dgl. führen und in den Endlagen des Sitzes in Gegenrasten dieser Profile eingreifen. Da bei der Sitzbank nach der Neuerung das Gewicht von Sitz und Lehne während des Verstellens von den Drehzapfen and den Führungsschienen aufgenommen wird, sind die Veretellkräfte gering und praktisch nur gleich den zu über-

  windenden Reibungswiderständen.

• Im einzelnen sei die Neuerung an Hand der Zeichnung veranschaulicht. in der ein Ausfährungsbeispiel einer Wendesitzbank wie folgt veranschaulicht ist : Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 eine Seitenansicht der Bank nach ? ig. l.
• Das in Bezug auf die beiden senkrechten Hauptebenen symmetrisch ausgebildete Gestell der Sitzbank wird von dem

  beispielsweise aus Rohren bestehenden Chterrasmen 1 sowie den

  Armauflagen 2 gebildet und ist über die Batütsen 3 ond die

  Bodenkufen-4 JewellEi in Querrichtung verstrebt. Der versehwenb-

  bare Teil der Sitsbank besteht aus dem in sich geschlossenen

  Tragrahmen 5 aus Rohren oder auch aue Hol$. auf'dem völlig

  gleichartig ausgebildete, wahlweise als Sitefläahe oder als

  Sokenlehne zu verwendende Polsterungen 6 und 7 befestigt sind.

  NeuerungegeaäB ist nun der Tragrahaen 5 um mit den lmffltzen

  2 fest verbundene Zapfen 8 schwenkbar gelagert. Zu dieses Zweck sind die Schenkel des Rahmens 5 gegeneinander auf beiden StuhlseitenüberRohrbügel9oderentsprechendemitdemRahmen zu verschraubende Beschläge verstrebt, deren als Lageraugen 10 ausgebildete Aufhängelaschen über Langlöcher 11 an die Schwenkbolzen 8 angeschlossen sind.
• Soll die Sitzbank aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage

  versehwenkt werden, so ist die Raokenlehne zunächst in Rich-

  tung des Pfeiles 12 leicht anzuheben. Dabei wandern Sitz und

  Lehne, durch den Bolzen 8 und das Langloeh 11 gefahrt, schräg

  nach oben, so daß auf beiden Stuhlseiten vorgesehene, fest mit dem Rahmen 5 verbundene Rastbolzen 13 aus ihren Gegenrasten 14 in den U-Schienen 15 ausrasten kennen. Beim anschließenden

  Schwenken des Rahmens 5 in Richtung von Pfeil 16 führen sich

  nun die Bolsen l'innerhalb de1" koueatr1soh m Schwenkaapfen

  8 verlaufenden U-Profile 15, solange, bis sie in der anderen

  Endstelltmg der Sitzbank wieder in die Bohrungen 17 einfassen

  eSnnen. Damit sind Sitz und Zelme in der neuen Stellung

  fixiert. Die Unterseite der Sitzfläche etNtzt sich dabei gegen

  die QuerhcZe aeg Antetget*ll Xer KeSßten 18 o. dgl.

  abt die mtaammen mit den beiden Rsatbolzen 13 eine sichere

  ByeipanktaMflage des Rohrrahmens 5 gewährleisten.

  Die beiderseitige Führung des Tragrahmens in --Pro-

  filen o.dgl. hat sich insbesondere bei breiten, beispielsweise dreisitzigen Bänken bewährt. Bei Doppelsitaen oder schmalen Sitzen genügt es dagegen in der Regel, nur einen Rastbolzen und eine einzige Profilschiene in der Mitte des Sitzgestelles vorzusehen.

Claims (1)

1. - 1). Weßdesitebaak mit Leisaig ausgebildeter md geseissam vor- sc&weaarer aitzfläehe aa ekealeXme, ißseeoadere % Sy Xßhr- sauge, 4 a d a r & e k e m n s e i e h s $ t, da-S Sitz (6) und Rttekenlehne ('7) ttber eition Tragrahmen (5) aus RoiHpen Solz o. aL. Biinander verboxen sind, der einer- seits in etwa in der Bitte der Armlehne angeordneten Sahwejsk- zapfen (8) lagert. 2 zde a d u Z 2). Wendesitzbank nach Ansprach 1, d ? d a r c h g e e n &- S e 1 c h n e t, daß die Schenkel des Tregrebmene gegenein- ander iiber seitHa &8eerdseie 7erst] pebQBgen, beiepieeweiae Rohsb8gen (9) oder entspreGhead ausgebildete Beechlagteile versteift sind, an denen in die Sehweaapfen faseende Lager-' augen (10) sitzen. 3). Vead-taltsbank nach den Am*Yüohen 1 md 2 9 dadurch g e k e n n z e i o h n e t, daS an der Stoßetelle der Schenkel des Tragramess beiderseits oder auch nur in der Kit- te Rastbolzen (t3) vorgesehen siM, die sieh in konzentrisch zu dea gehweapfen (8) verlaufendes P-rofile& (' ! §) edal ß hXXsten (eMea ff fahre& <md in den dsteHagen des Sitzes ia @egesrasien (14 ?) dieser refile eingreifen. 4). Wendesitzbank nach den Ansprüchen 1 bis : d a d u r reh g e k e n n z e i c h n e t, daß eich der der Sitzfläche (6) jeweils zugeordnete Teil des Tragrahmens in der Gebrauchs stellung über Gummileisten (18) oder andere gleichzeitig bren. send und federnd wirkende Mittel gegen das Sitzgestell (1) hin abstützt.