DE559764C - Moebel - Google Patents
MoebelInfo
- Publication number
- DE559764C DE559764C DE1930559764D DE559764DD DE559764C DE 559764 C DE559764 C DE 559764C DE 1930559764 D DE1930559764 D DE 1930559764D DE 559764D D DE559764D D DE 559764DD DE 559764 C DE559764 C DE 559764C
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- DE
- Germany
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- struts
- furniture
- supports
- slotted
- stop
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B3/00—Folding or stowable tables
- A47B3/02—Folding or stowable tables with foldable cross legs
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. SEPTEMBER 1932
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 i GRUPPE
Görnitz & Stoik G. m. b. H. in Berlin
Möbel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1930 ab
Die Erfindung betrifft Möbel einfacherer Art, insbesondere solche für Wochenendzwecke,
wie Tische und Stühle, deren zusammenlegbar eingerichtetes Gestell aus zwei scherenartig zusammenklappbaren Beinpaaren
besteht, die durch scherenartig zusammenklappbare Streben miteinander verbunden sind.
Die Erfindung besteht nun darin, daß für die Beine an der Stirnseite geschlitzte
Rohre Anwendung finden, in denen die Streben mittels Zapfen geführt sind. Bei einem
Tisch kann dessen Platte mit Haken versehen sein, wogegen die Streben zwei angelenkte
und mit Anschlaglappen versehene Ouerschienen erhalten, in denen die Tischplatte
eingeschoben wird. Eine Verstärkung der geschlitzten Rohre und eine sichere Führung
der Streben läßt sich dadurch erzielen,
ao daß Rohrstücke gleichen Querschnitts als Anschlag
verwendet werden.
Die gemäß der Erfindung geschlitzten Rohre haben den Vorteil, daß die Ouerverstrebungen
in ihnen geführt werden können.
»5 Dadurch wird das ganze Gestell außen mehr glatt und auch in seinem Äußeren gefälliger.
Dazu wird auch der Umfang, besonders in zusammengelegtem Zustand, verkleinert, weil
die Führungsglieder innerhalb der geschlitzten Rohre liegen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigen:
Abb. ι die schaubildliche Ansicht eines Tisches aufgestellt,
Abb. 2 einen Querschnitt durch das Rohrprofil mit Strebenführung,
Abb. 3 eine Ansicht auf die Tischecke A1
Abb. 4 ebenso auf die Tischecke B von hinten gesehen, .
Abb. 5 dieselbe Tischecke von der Seite,
AHb. 6 die Tischfüße mit der Querverstrebung zusammengelegt und
Abb. 7 die Seitenansicht eines Stuhles mit Rückenlehne.
Das Gestell dieser Möbel besteht aus einem Rohrprofil α gemäß der Abb. 2, das an den
Seiten flach gedrückt und an der einen Stirnseite bei b offen ist, so daß hier ein langer
Schlitz entsteht. Zwei solche Profilstäbe α sind, wie üblich, bei c durch ein Gelenk verbunden,
so daß sie sich aufspreizen lassen. An den beiden zusammengehörigen Spreizstützen
sind bei d Schienen e für die Querverstrebung angelenkt, die wieder unter sich
durch ein Gelenk e' verbunden sind. Die Schienen e führen sich mit einem Bolzen /' im
Rohrprofil α bzw. in dessen Schlitz b. Infolgedessen
lassen sich die Stützen α sowohl paarweise zusammenklappen, wie auch mittels der
Bolzen /' an den Diagonalstreben e aufeinanderlegen, wie die Abb. 6 zeigt. Damit das
geschlitzte Rohr α nicht durch die Niete c bzw. h' zusammengedrückt wird, ist an diesen
Stellen ein kurzes Stück f desselben, aber zusammengedrückten
Rohrprofils stramm einge-
führt, so daß es zugleich die Drehzapfen ei
der Diagonalstreben e aufnimmt bzw. als Anschlag für die Bolzen f dient.
Während die Aussteifung an der einen Seite des Tisches durch die Querverstrebung e
übernommen wird, erfolgt die Aussteifung an der anderen Seite bei den Ecken B und B'
durch die einschiebbare Tischplatte g selbst. Diese führt sich in U-förmigen Schienen h,
ίο die bei h' an je einer der Stützen ο angelenkt
sind, also den Gelenken d der Querverstrebung e benachbart. Bei den Ecken B und B'
greifen die Schienen h über die anderen Stützen α mit einer Kralle i herum, so daß damit
die Winkelstellung der Stützen α begrenzt ist. Außerdem greift die Tischplatte g mit Haken
k um die Schienen h und bewirkt dadurch die Queraussteifung des Tisches in der
Linie B-B'.
ao Bei einem Hocker oder Stuhl wird die Begrenzung der Spreizstellung durch die Sitzbahn
/ übernommen, die mit entsprechenden Kappen V über die oberen Enden der Stützen
α greift, wie die Abb. 7 zeigt. Ist eine Rückenlehne erwünscht, dann wird ein entsprechend
geformter Bügel ra bei m' an einer der Stützen α angelenkt, an denen er mit
einem Anschlag« ein Widerlager findet.
Claims (3)
1. Möbel aus zwei scherenartig zusammenklappbaren Beinpaaren, die durch
scherenartig zusammenklappbare Streben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beine aus an der Stirnseite (b) geschlitzten Rohren (α) bestehen,
in welchen die Streben (0) mittels Zapfen (/') geführt sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei angelenkte und mit Anschlaglappen
(ι) versehene Querschienen (A) zum Einschieben der mit Haken (k)
versehenen Tischplatte (g).
3. Möbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zur Verstärkung und als Anschlag
dienende Rohrstücke (/) gleichen Querschnitts.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE559764T | 1930-09-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559764C true DE559764C (de) | 1932-09-23 |
Family
ID=6565749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930559764D Expired DE559764C (de) | 1930-09-27 | 1930-09-27 | Moebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559764C (de) |
-
1930
- 1930-09-27 DE DE1930559764D patent/DE559764C/de not_active Expired
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