DE1529499A1 - Klappstuhl - Google Patents

Description

• Klappstuhl Die Erfindung betrifft einen Klappstuhl von der Art derer, deren Zusammenklappen durch das Anheben des Sitzen beim Anfftssen seiner Vorderkante bewerkstelligt wirde Derartige Klapp- stühle bestehen aus einem U-fürmig gebogenim Rohr ode dgl.# dessen, unter* sehenkeldessen Bitte die Mickenlohne bildet und, enden die Vorderbeine bilden, während die RLuterbeine durch zwei angelenkte ]Rohre gebildet werden, Der liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage derartiger Stühle zu erleichtern,- ein sehr stabiles Ganzen zu schaffen und den Stuhl deraxt#auszubilden, daß er zusamengeklappt einen geringen-Raum in der Höhe und auch in der Stärke bean-Die ##find:ung besteht darin, daß der Sitz an jeder Seite doppelt angelenkt- und zwar einnerseits auf Jedem Einterbein unterhalb der Inlenkstelle am Vorderbein und andererseits an kleinen Schwing,-rinen, die selbst an ihrea anderen Ende an je einem Vorderbein,knapp oberhalb ein-er durchgehenden Verbindungsstango derselben, angelenkt sind, wobei der Sitz In-Gebrauchostellun- auf der die Vorderbeine haltenden Verbindungsstange aufliegt, Die Erfindung wird auf jeden Fall im Hinblick auf die beigefügte schematische Zeichnung, in der der Sitz und-die lUcken-]Ebne', um das Lesea der Zeichnung zu erleichterng ohne Garnitur dargestellt sind, gut verstanden.
• Es zeigen-.-Figur 1 eine Seitenansicht in aufgeklapptem Zustand zur Benutzung des Klappstuhles, Figur 2 eine Draufsicht der Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht während des Zusammenklappens des Stuhles, Figur 4 eine Seitenansicht in vollkommen zusammengeklapptem Zustand$ Figur in grösserem Maßstab die Einzelheiten der Gelenke von der Seite gesehen, wobei sich der Stuhl In-Gebrauche-Stellung befindet, Figur 6 eine Darstellung nach dem Schnitt 6 - 6 der Yigur .5.
• Die Vorderbeine,werden in an sich bekannter Art durch Abschnitte eines in U-Form gebogenen Rohres, dessen Mitte die Rückenlehne 2 C> 3 werden ebenfalls in an sich ergibt, gebildet. Die Hiuterbeine bekannterWeise durch zwei gerade Rohre gebildet.
• Die Vord:erbeine sind miteinander durch ein durchgehendes Verbindungsrohr oder eine Stange 4 verbunden und die Hinterbeine

  worden durch eine 41erstange 5 miteinander verbla"en, die

  gleichfalls aus einem Rohr oder einer Stange bestehen kann.

  Der Sitzrähmen ist durch ein rundgebogenes Rohr 6 gebildett

  der jede Garnitur erhalten kann, um als Sitzfläche isu 4i*»n,

  Erfin4ungsgemäze endet jedes der Ilinterbeine 3 in einer bügel-

  artigen Kappe 79 die in einem Punkt 8 auf den eihtspreohenden

  RückenlehÜenstrang 2 anebracht ist. Der Punkt 8 ist ein

  Schwenkpunkt, die Hinterbeine sind somit an diesem Punkt ange-

  lenh.t. Der Sitzra#Uwu 6 ist etwas'tieter an jedem der Rinter-

  beine 3 in einem ßehweakpunkt 9 angelenkte Dieser Schwenkpunkt 9

  ist bei dem dargestelltea.Iaaführungsbeispiel eine durchgehende

  Verbindungsstange

  In der Partie, der-in d" aftoaen Stellung des Klappetuhlos in

  Winkel zwischen den Bebenke 1&-- 1 UM den Punkt 8. liegt 9 ist

  der Sitzrahmen 6 auf jedir Seite mit eines Gelenk in Punkt lO.'

  mit einem kle Inen S"wingaipa- il verbundeng die selbst in P=kt 12

  mit ihrem andere& Nadke mit dem entsprechenden Vordetbein 1, und

  zwar etwas oberhalb der däRichgehenden Verbindungsstange 4 schwenk-

  bar angeordnet ist.

  Somit ruht der Sitzrahmen r> in der aufgeklappten Stellung des

  Stuhleog d.h. also in Benützungestellung auf der Gbierstange 4.

  Der Sitzrahmen ka nn nicht wackeln, da-er mit dem GeleMeunkt 9

  an den Einterbeinen 3 befestigt ist (zielie Figur 1" 21 5 und*6).

  seine Stellung ist somit besonders stabil, ohne dU ifflndwolohe

  Stützungselemente notwendig sind. Wird die Stange 9 durohigezogen,

  wie es dargestellt istt ist einebesondere Stabilität vorhandene Um den Stuhl.zusamenzuklappen eßt den Sitzrahmen 6 an ieinem vorderen Ende und die Rückenlehne 2 an ihrer oberen Partie anzufassen. Mit gleichzeitiger Einwirkung einerseits im Sinne des Pfeiles 1 auf den Sitz und andererseits im Sinne des Pfe-Zes Y aufidie Rückenlehne (Figur 1) bewirkt man, das ,Klappen bitzes um sein Gelenk 9 und damit die Schwenkung der ,Hinterbeine um ihre Gelenke 8 auf die*Vorderbeine, und zwar durch die Einwirkung der kleinen Schwingarme 11. Die Hinterbeine klappen somit ge,#en die Vorderbeine und lehnen sich an diese an und der Sitz fügt sich durch das Aufrichten in den Rahmen, der die Rückenlehne bildet, eih und somit ergibt sich ein Ganzes mit minimaler Raumbeanspruchung. (7igur 4) Auch in der Höhe ist die Raumbeanspruchung gering, da die teren Baden der' Hinterbeine-sich Im Verhältnis zu den Vorderbeinen zurückgesetzt befinden. Im Vergleich zu den bekannten '.Li.lappstühlen hat der Erfindungsgegenstand den Vorteii, eine sehr geringe Rauabeanspruchung zu haben, was sein Äufstellen im Raum und eventuell seinen Transport im Kofferraum eines Wa- gens wesentlich erleichtert.
• Selbstverständlich beschränkt sieh der Erfindungegedanke keinenfalle auf das dargegtellte Ausführüngsbeispiel, die Erfindung .umfgast im Gegentei 1 sämtliche Ausführungsvariationen. Insbesondere kan a der Stuhl nicht nur ausgehend von einem U-Profil ausgeführt werden, einGefasst- oder nicht, wie es insbesondere oben beschrieben ist-, soudern auch von einfachen Rohrelementen ausgehend.

Claims (1)

1. 2 a t e n t a n a P r ü 0 h 0 Xlappstuhl, bestehend aus einem vorzugsweise--U-förmig gebogenem Rohr od. dgl.1- dessen Mitte die Rückenlehne bildet und dessen untere Schenkelenden die Vorderbeine bilden, wäh- rend die Hinterbeine durch- zwei angelenkte Rohre gebildet werden, dadurch gekeunzeichnet, daß der Sitz (6) ag jeder Zeite doppelt angelenkt ist, und zwar einerseits auf jedem Hinterbein (3) unterhalb dessen Anlenk:stelle (8) an Vorder- bein und andererseits an kleinen Schwingarmen (11) die selbst' an ihrem anderen Zude C2) an je einem Vorderbein knapp ober- e halb einer durchgpheuden Verbindungsstange #4) der Vordft- bei-ne "(1) angelenkt sind, wobei der Sitz -in Gebrauchisstellung aufüer die Vorderbeine haltenden Verbindungentange au, f liegt. ,pp.st-uh#1, nach Anspruch 19 dadurch g040n=dioh"t 9 W in aufg,&kla:p:ptem Zustand des Stuhles die Anlenkpunkte (8) Zur Ule Hinterbeine (3" 9), für den Sitz (6 und 12) l> für die ,ßchwingemme #II) ein Dreieck bilden. 3. Klalippstuhl nach Imspruch 1 und 2" dadurch gekennzeichnetg daß In aufgeklapptem Ziumtand'des Stuhles die Anlemkpunkte (12 und 1-0) für die Sch-wimgamme (11) -und der Inlenkpunkt (9) für ,den Sitz #6) etwa auf gleicher Ebene liegen, 4. Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anleckpunkt (9) für den Sitz (6) an die Hinterbei.ne (3) eine durchgehende Stange ist, um die bzw. mit der der Sitz (6) schwenkbar ist. Klappstuhl nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterbe-'-äe (3x) zusätzlich zur durchgehenden Verbindungsstange (9) die Hinterbeine im unteren Teil durch eine ,#gerstange (5) miteinander verbunden sind. 6. Klappstuhl nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden A nsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einterbeine (3) an ihrem oberen Ende durch bügelartige Kappen (7)-#z Punkt (8) an den Vorderbeinen (2) azigelenkt eind.# s