DE838293C - Vorrichtung zum Reinigen des Umwaelzwassers in Zwangumlaufkesseln - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen des Umwaelzwassers in Zwangumlaufkesseln

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DE838293C
DE838293C DEM323A DEM0000323A DE838293C DE 838293 C DE838293 C DE 838293C DE M323 A DEM323 A DE M323A DE M0000323 A DEM0000323 A DE M0000323A DE 838293 C DE838293 C DE 838293C
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DE
Germany
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cleaning
circulating water
water
openings
forced circulation
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Expired
Application number
DEM323A
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English (en)
Inventor
Gilbert Ashton Plummer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mont Kessel Herpen & Co Komman
Original Assignee
Mont Kessel Herpen & Co Komman
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/006Arrangements of feedwater cleaning with a boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, daß bei Zwangumlaufkesseln am Eintritt des Wassers in die Verdampferrohre häufig Drosselstellen zur zwangmäßigen Verteilung des Umwälzwassers vorgesehen werden. Diese Drosselstellen müssen unbedingt vor Verstopfung geschützt werden. Zu diesem Zweck sind bisher vor jeder Drosselstelle Siebkörper mit einer Vielzahl von Bohrurigen vorgesehen, die einen kleineren Durchmesser als die Drosselöffnung besitzen. Dadurch werden gröbere Verunreinigungen, wie Hammerschlag oder Kesselsteinblättchenzurückgehalten.
  • Die Herstellung derartiger Siebkörper bedeutet aber einen beträchtlichen Aufwand an Werkstoff und Arbeitszeit. Zur Vereinfachung ist auch schon vorgeschlagen, in den Umwälzwasserleitungen selbst Hauptsiebkörper vorzusehen. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß aus den Leitungsteilen hinter den Hauptsieben gröbere Verunreinigungen mitgerissen werden, die noch aus dem Fertigungsprozeß stammen und sich erst später von der Wandurig lösen. Ein weiterer Nachteil eines derartigen Hauptsiebes ist, daß die Öffnungen nachder kleinsten Drosselöffnung einer Rohrgruppe bemessen werden müssen.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, unmittelbar vor jedem Verteiler einen Siebkörper anzubringen. Diese Anordnung vermeidet die vorstehend beschriebenen :Nachteile. Die einzelnen Siebkörper vor den Drosselstellen können fortfallen. Die Wasserverteiler selbst sind stets gerade Vierkant- oder Rundkästen, die nach endgültiger Fertigstellung sorgfältig gesäubert werden können. Außerdem können die Sieböffnungen den Drosselöffnungen der angeschlossenen Rohrgruppe angepaßt werden. Es kommt häufig vor, daß an einem Dampferzeuger mehrere in der Rohrlänge und der Beheizung unterschiedliche Rohrgruppen vorhanden sind, von denen jede an einen Verteiler angeschlossen ist. Bei großen Drosselöffnungen können auch die Öffnungen des zugehörigen Siebkörpers groß sein. Bei einer Rohrgruppe mit kleinen Drosselöffnungen müssen auch die Sieböffnungen klein sein. Da kleine Öffnungen naturgemäß schneller verstopfen, kann man diesen Umstand dadurch berücksichtigen, daß dieser, Rohrgruppe ein Siebkörper mit verhältnismäßig großer Oberfläche zugeteilt wird. Es ist vorteilhaft, das Gehäuse des Siebkörpers so auszubilden, daß gegenüber der Wassereintrittsstelle ein Schlammsack mit einer Abschlammleitung angeordnet werden kann. Ferner ist es zw eckmäßig, in der Zuflußleitung eine Absperrung vorzusehen. Es ist dann möglich, das Filter zur Reinigung durch das aus den Verdampferrohren rückwärts strömende Wasser auszublasen. Die Siebe können herausnehmbar artgeordnet :sein, sie können aber auch mit dem Gehäuse fest verbunden sein. Im letzteren Falle müssen Reinigungsöffnungen vorhanden sein. Es ist zweckmäßig, diese Reinigungsöffnungen wasserseitig hinter dem Filter anzuordnen, so daß beim Durchstoßen der Öffnungen die Verunreinigungen nicht auf die Verteilerseite gelangen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Abb. i und 2 näher beschrieben.
  • In Abb. i ist eine Vorrichtung zur Reinigung des Umwälzwassers gemäß der Erfindung dargestellt. In dem T-förmigen Gehäuse i ist ein Siebkörper ia angeordnet. An dem oberen Flansch des Gehäuses i ist die Druckleitung 2 angeflanscht, die Kesselwasser vom Umwälzpumpendruck führt. An einem seitlichen Flansch des Gehäuses ist der Verteiler 3 angeschlossen. Von diesem Verteiler 3 gehen Verdampferrohre ¢ mit Drosselstellen 5 aus.
  • Gegenüber dem Anschluß der Druckleitung 2 ist ein Schlammsack 6 - mit Abschlammleitung 7 und Absperrventil 8 angeordnet. Das Umwälzwasser tritt durch Leitung 2 in das Gehäuse i ein und durchströmt auf dem Wege zum Verteiler 3 den Siebkörper iQ. Zur Reinigung des Siebes durch Rückblasen wird die Leitung 2 abgesperrt und das Ventil 8 geöffnet. Es strömt dann Wasser oder Dampf mit hoher Geschwindigkeit rückwärts durch das Sieb und spült die Öffnungen wieder frei.
  • Die Abb.2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Hier ist das Gehäuse i aus zwei Teilen zusammengeschweißt und wird durch eine fest eingebaute Siebscheibe 9 in zwei Räume i o und i i unterteilt. Die Druckleitung 2 mündet in den Raum i o. Der Verteiler 3, der in diesem Falle senkrecht steht, ist an den Raum i i angeschlossen. Zur Reinigung der Siebscheibe 9 dient die Öffnung 12, Verunreinigungen, die sich im unteren Teil des Raumes i o ansammeln oder beim Reinigen des Siebes anfallen, werden durch die Abschlammleitung 7 abgeführt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i- Vorrichtung zum Reinigen des Umw.älzwassers in einem Zwanglaufdampferzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor den Wasserverteilern ein Siebkörper angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper in einem besonderen Gehäuse angeordnet ist, das die Form eines T-Stückes aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wassereintritt gegenüber ein Schlammsack mit Abschlammventil vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper herausnehmbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wasserseitig hinter dem Siebkörper in dem Gehäuse eine Reinigungsöffnung vorgesehen ist.
DEM323A 1949-11-01 1949-11-01 Vorrichtung zum Reinigen des Umwaelzwassers in Zwangumlaufkesseln Expired DE838293C (de)

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