DE836994C - Separierkopf fuer zahnaerztliche Winkelstuecke - Google Patents

Separierkopf fuer zahnaerztliche Winkelstuecke

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DE836994C
DE836994C DEK2249A DEK0002249A DE836994C DE 836994 C DE836994 C DE 836994C DE K2249 A DEK2249 A DE K2249A DE K0002249 A DEK0002249 A DE K0002249A DE 836994 C DE836994 C DE 836994C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Separierkopf für zahnärztliche Winkelstücke In der zahnärztlichen Technik hat man bisher Separierscheiben mit Schutztellern in Verbindung mit Hand- und Winkelstücken in der Weise benutzt, daß die Separierscheiben im wesentlichen quer zur Längsachse des Handgriffes des Instrumentes umliefen. Sollen diese Separierscheiben mit Schutztellern zur Behandlung der Vorderzähne Verwendung finden, muß das Instrument, um dessen Achse sich die Separierscheibe dreht, quer zur Mundöffnung gehalten werden. Diese Haltung des Instrumentes erschwert eine feinfühlige Handhabung der Separierscheibe.
  • Es ist zwar bekannt, Separierscheiben ohne Schutzteller auch in Steroköpfen zahnärztlicher Winkelstücke zu benutzen, indem die dünne Achse <1er Separierscheibe an Stelle eines Bohrers von dem vorderen Kopfende des Winkelstückkopfes her eingesetzt wird. Dabei ergil)t sich aber ein verhältnismäßig großer unzweckmäßiger Abstand der Separierscheibe von der Achse des Winkel stückes bzw. von der Mitteltriebachse des Winkelstückes.
  • Durch die Erfindung wird ein Separierkopf für zahnärztliche Winkelstücke geschaffen, der mittels einer Hülse am vorderen Ende des Winkelstückes in an sich bekannter Weise geführt ist. Der neue Separierkopf ist durch einen an seinem hinteren Ende zur Aufnahme einer Separierscheibe eingerichteten Obertrieb gekennzeichnet, der nach Freilegen der hinteren Kopföffnung durch Verdrehen einer an der Hülse des Kopfes drehbar befestigten l-lebelklapl)e durch die hintere Kopföffnung in den Kopf einsetzbar und nach Zurückdrehen der Hebelklappe in die Schi ie ßlage gegen Axialverschiebung gesicllert ist.
  • Erfindungsgemäß kann auch die Lagerhülse für den Obertrieh durch die freigelegte hintere Kopföffnung hindurch in den Kopf eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt werden. Der Trieb wird zweckmäßig am hinteren Ende des Obertriebes angeordnet.
  • Erfindungsgemäß kann die Hebelklappe gleichzeitig als Schutzteller für die Separierscheibe ausgebildet sein.
  • Das hintere Ende der als Schutzteller ausgebildeten Separierscheibe besitzt einen seitlichen Ansatz, der in Verriegelungsstellung der Hebelklappe auf der am Kopf sitzenden Hülse anschlag findet.
  • I)ie zweckmäßig griffig gestaltete Außenfläche des seitlichen Ansatzes bietet eine günstige, möglichst in Kopfnähe angeordnete Fingerauflage.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Separierkopf liegt die Separierscheibe infolge der Anordnung am hinteren Kopfende in geringstmöglicher Entfernung von der Achse des Winkelstückes bzw. der Achse der am Kopf sitzenden Hülse. Der Separierkopf ermöglicht ferner auch l>ei der Verwendung der Separierscheibe für NVinkelstücke die Anordnung des an sich erwünschten Schutztellers, dessen Anordnung bisher bei Winkelstücken nicht bekannt ist. Zum Separieren der Vorderzähne kann das Winkelstück in der üblichen Griffhaltung Verwendung finden, wodurch eine besonders feinfühlige Handhabung bei Separierarbeiten gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgel> Ideter Separierkopf für zahnärztliche NVinkelstücke veranschaulicht. Es zeigt Abb. X den Separierkopf im Längsschnitt durch den Kopf und die anschließende Hülse, -Abb. 2 den am hinteren Ende mit der Separierscheibe versehenen Obertrieb, Abb. 3 den Separierkopf in Seitenansicht gesehen, Abb. 4 den Separierkopf in Hinteransicht bei freigelegter hinterer Kopföffnung und herausgenommenem Obertrieb.
  • Der erfindungsgemäße Separierkopf für Winkelstücke besteht aus dem eigentlichen Kopf I und der anschließenden Hülse 2, deren freies Ende 3 in an sich l)ekannter Weise abnehmbar und verstellbar mit dem vorderen Ende des Winkelstückes verbunden ist. Die hintere Kopföffnung ist durch eine als Schutzteller 4 ausgebildete Hebelklappe verschließbar, die mittels der Schraube 5 mit der Hülse 2 -erbunden ist und um die Achse der Schraube 5 verschwenkt werden kann. Befindet sich die als Schutzteller 4 ausgebildete Hebeiklappe in der Stelluiig nach Abb. 4, ist durch eine entsprechende $Ausehmung in der Hebelklappe 4 die hintere Kopföffnung freigelegt. Durch die hintere Kopföffnung kann bei dieser Stellung der Hebelklappe 4 die Lagerhülse 6 eingesetzt und mittels des an ihrem vorderen Ende befindlichen Bundes 7 am vorderen Ende des Kopfes r in diesen eingeschraubt werden. Das Einschrauben Ider Lagerhülse6 läßt sich mittels eines Spezialschlüssels durchführen, der in die Ausnehmungen 8 an der Rückseite des Bundes 7 der Lagerhülse 6 eingesetzt wird. Nach Einschrauben der Lagerhülse 6 kann ferner durch die hintere Kopföffnung der Ohertrieb g eingesetzt werden, dessen Trieb 10 am hinteren Ende des Obertriebes 9 angeordnet ist. Am rückwartigen Ende trägt der Obertrieb die Separierscheibe 2, die durch die Schraube I2 abnehmbar auf dem rückwärtigen Ende des Obertriebes g befestigt ist. Nach Einsetzen des Obertriebes g in deii Kopf I wird die Hebelklappe 4 in Pfeilrichtung (s. Abb. 4) um die Achse der Schraube 5 so weit verdreht. l>is der seit liche Ansatz I3 der Hebelklappe auf der Außenfläche der Hülse 2 Anschlag findet. In dieser Stellung greift die verengte Ausnehmung 14 der Hebelklappe 4 in eine Ausdrehung 15 am rückwörtigen Ende des Obertriebes 9 ein, wodurch dieser gegen Axialverschiebung gesichert wird. Der seitliche Ansatz I3 der Hebelklappe 4 ist, wie Abb. 3 erkennen läßt, an der Außenseite geriffelt ausgeführt, so daß er eine griffige, möglichst dicht am Kopf I liegende Auflage für den Zeigefinger der Hand schafft.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Separierkopf für zahnärztliche Winkelstücke, der mittels einer Hülse am vorderen Erde des Winkelstückes geführt ist, gekennzeichnet durch einen an einem Ende zur Aufnahme einer Separierscheibe (i i) eingerichteten Obertrieb (9), der nach Freilegen der Kopföffnung durch Verdrehen einer an der : Hülse (2) des Kopfes (I) drehbar lefestigten Hebelklappe (4) durch die Kopföffnung in den Kopf (I) einsetzbar und nach Zurückdrehen der Hebelklappe (4) in die Schließlage durch Eingriff der Ausnehmung (14) der Hebelklappe (4) in die Ausdrehung (15) des Obertriebes gegen Axialverschiebung gesichert ist.
  2. 2. Separierkopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Lagerhülse (6) für den Obertrieb (g) durch die freigelegte Kopföffnung hindurch in den Kopf (I) einsetzbar ist.
  3. 3. Separierkopf nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trieb (10) an dem die Separierscheibe (2) tragenden Ende des Obertriebes (g) angeordnet ist.
  4. 4. Separierkopf nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelklappe (4) gleichzeitig als Schutzteller für die Separierscheibe (2) ausgebildet ist.
  5. 5. Separierkopf nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig griffig gestaltete Außenfläche (I3) des seitlichen Ansatzes der Hebelflklappe (4) als Fingerauflage dient.
DEK2249A 1950-03-23 1950-03-23 Separierkopf fuer zahnaerztliche Winkelstuecke Expired DE836994C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502183A1 (de) * 1985-01-23 1986-07-24 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Zahnaerztliches handstueck

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502183A1 (de) * 1985-01-23 1986-07-24 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Zahnaerztliches handstueck
FR2576206A1 (fr) * 1985-01-23 1986-07-25 Kaltenbach & Voigt Piece a main dentaire

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