DE821100C - Winkelstueck mit Schaftknie, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Winkelstueck mit Schaftknie, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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Publication number
DE821100C
DE821100C DEP6294A DEP0006294A DE821100C DE 821100 C DE821100 C DE 821100C DE P6294 A DEP6294 A DE P6294A DE P0006294 A DEP0006294 A DE P0006294A DE 821100 C DE821100 C DE 821100C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
spring
grip sleeve
grip
attached
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Expired
Application number
DEP6294A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Boehm
Erich Hoffmeister
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE821100C publication Critical patent/DE821100C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Winkelstück mit Schaftknie, insbesondere für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft ein Winkelstüc'k mit Schaftkiiie, insbesondere für zahllärztliche Bohr-, Fräs- und Schleifwerkzeuge, bei dem ein den Kopf und das ganze anschließende Trieblager überdeckentle, mit Ausnahme der Endöffnungen vollständig geschlossene Hülse am Schaftknie abnehmbar befestigt und mit dem Kopf vom Trieblager abziehbar ist.
  • Bei diesen Winkelstücken kann der mit der Hülse verseheiie Kopf in einfacher Weise zwecks Sterilisation vom Instrument gelöst werden, wobei das mittlere Trieblager am Schaftknie sitzenbleibt.
  • Eine weitere \'ervollkommnung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auch die Griffhülse mit der anschließenden Gleitverbindungshülse nach Lösen einer Verriegelungsvorrichtung, die zweckmäßig ebenfalls am vorderen Griffhülsenende vorgesehen wird, vom rückxvärtigen Trieblager nach hinten zu abziehbar ist. Auf diese Weise können alle außenliegenden Teile des Instrumentes leicht vom mittleren und rückwärtigen Trieblager zwecks Sterilisation abgenommen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die gleiche Verriegelungsvorrichtung für die am Kopf sitzende Hülse und für die Griffihülse zu benutzen.
  • Um dies zu ermöglichen, kann ein Nocken der am Schaftknie befestigten Feder, die in bekannter Weise den Riegelbolzen zurFestlegung der am Kopf sitzenden Hülse trägt, von einem Vorsprung einer weiteren, an der Griffhülse befestigten Feder übergriffen werden. Durch Niederdrücken der an der Griffhülse befestigten Feder erfolgt ein Lösen des Kopfes mit der anschließenden Hülse vom mittleren Trieblager, während nach Anheben der Feder ein Abziehen der Griffhülse mit der anschließenden Gleitverbindungshülse nach hinten zu möglich ist.
  • Das vordere Ende der an der Griffhülse befestigten Feder wird zweckmäßig in einem Schlitz am vorderen Griffhülsenende angeordnet, der gleichzeitig als Führung für den Nocken dient, der an der am Schaftknie befestigten Feder sitzt. Auf diese Weise sind das mittlere Trieblager und die Griffhülse stets in gleicher Drehstellung zueinander festgelegt.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Winkelstück beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt, teilweise im vergrößerten Maßstab, Abb. I das Winkelstück in Draufsicht, Abb. 2 das Winkelstück in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach Linie II-II der Abb. I, Abb. 3 das Schafvknie in Draufsicht, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb 2, Abb. 5 die an der Griffhülse befestigte Feder von der Unterseite her gesehen.
  • In der Zeichnung bedeuten I den Winkel stückkopf, 2 die am Kopf sitzende Hülse, 3 die Griffhülse und 4 die mit der Griffhülse, z. B. dadurch Verschraubung verbundene Gleitverbindungshülse. Die am Kopf I sitzende Hülse 2 ist am hinteren Ende mit am Umfang verteilten Löchern 5 versehen. In eines dieser Löcher greift der Riegelibolzen 6 der am Knieteil 7 befestigten Feder 8, wodurch die Hülse 2 auf dem am Knieteil 7 befestigten mittleren Trieblager 9 festgelegt wir. Der außen auf der Feder 8 sitzende Nocken IO wird von dem an der Innenseite der Feder In befestigten Vorsprung 12 übergriffen. Die Feder In ist mit dem hinteren Ende mit der Griffhülse 3 verbunden, während ihr vorderes, mit dem Vorsprung I2 versehenes Ende in dem am vorderen Griffhülsenende vorgesehenen Schlitz I3 angeordnet ist. Dieser Schlitz I3 dient gleichzeitig zur Führung für den außen an der Feder 8 sitzenden Nocken 10, wodurch Griffhülse 3 und rückwärtiges Trieblager 14 stets in gleicher Drehstellung zueinander gehalten werden.
  • Index Ruhelage der Federt 8 und 11 sind sowohl Hülse 2 mit Kopf I als auch Griffhülse 3 und Gleitverbindungshülse 4 mit den übrigen Teilen des Instrumentes verriegelt. Werden die Feder ii und damit auch die Feder 8 heruntergedrückt, tritt der Riegelbolzen 6 aus dem Loch 5 am Ende der Hülse 2 heraus, so daß Kopf I und Hülse 2 vom mittleren Trieblagerg abgezogen werden können. Dabei bleibt die Verbindung des Vorsprunges 12 der Feder II mit dem Nocken IO der Feder 8 und somit eine Verbindung zwischen Griffhülse 3 und Knieteil 7 bestehen.
  • Um die Griffhülse mit der Gleitverbindungshülse vom rückwärtigen Trieblager 14 nach hinten zu abziehen zu können, ist es lediglich erforderlich, das vordere Ende der Feder 1 1 etwas anzuheben, so daß der Vorsprung 12 den Nocken IO nicht mehr übergreift.
  • Die gleiche Verriegelungsvorrichtung kann auf diese Weise zum Festlegen und leichten Lösen aller freiliegenden Winkelstückteile zwecks Sterilisation benutzt werden.
  • PATENTANSPRL CHI I. Winkelstück mit Schaftknie, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, bei dem eine den Kopf und das ganze anschließende Trieblager überdeckende Hülse am Schaftknie abnehmbar befestigt und mit dem Kopf vom Trieblager abziehbar ist, dadurch gekeunzeich net, daß auch die Griffhülse mit der anschließenden Gleitverbindungshülse nach Lösen einer Verriegelungsvorrichtung vom rückwärtigen Triel,lager nach hinten zu abziehbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung für die Griffhülse am vorderen Griffhülsenende angeordnet ist.
    3. Winkelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung des Kopfes an der anschließenden Hülse und der Griffhülse an der anschließenden Gleitverbindungshülse dient.
    4. Winkelstück nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken der am Schaftknie befestigten Feder, die den Riegelbolzen zur Festlegung der am Kopf sitzenden Hülse trägt, von einem Vorsprung einer weiteren, an der Griffhülse' befestigten Feder übergriffen wird, so daß durch Niederdrücken der an der Griffhülse befestigten Feder ein Abziehen des Kopfes mit der anschließenden Hülse vom mittleren Trieblager und durch Anheben der Feder ein Abziehen der Griffhülse und Gleitverbindungshülse vom rückwärtigen Trieblager möglich ist.
    5. Winkelstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der an der Griffhülse befestigten Feder in einem Schlitz am vorderen Griffhülsenende angeordnet ist.
    6. Winkelstück nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz am vorderen Griffhülsenende gleichzeitig zur Führung des Nockens dient, der an der am Schaftknie bebefestigten Feder sitzt, so daß die Griffhülse stets in gleicher Drehstellung zum rückwärtigen Trieblager festgelegt ist.
DEP6294A 1948-10-02 1948-10-02 Winkelstueck mit Schaftknie, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE821100C (de)

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DE821100C true DE821100C (de) 1951-11-15

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