DE836880C - Mehrnadelmaschine - Google Patents

Mehrnadelmaschine

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DE836880C
DE836880C DEP41430A DEP0041430A DE836880C DE 836880 C DE836880 C DE 836880C DE P41430 A DEP41430 A DE P41430A DE P0041430 A DEP0041430 A DE P0041430A DE 836880 C DE836880 C DE 836880C
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DE
Germany
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gripper
arm
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eccentric
shaft
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DEP41430A
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/30Driving-gear for loop takers
    • D05B57/36Driving-gear for loop takers in lock-stitch sewing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices
    • D05B57/265Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices for looptakers with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Mehrnadelmaschine I)ie@@)rliegendel?rtindungbezieht sich auf Doppelstel)I>sticltttältmascltinen derjenigen Art, bei welcher ein umlaufender Greifer zum Werfen von Fadenschleifen um einen Fadenträger verwendet wird, der in dem Greifer gelagert und gegen Dre'h-1)ewegung mit ihm festgehalten ist.
  • Bei \'ältmaschinen der vorgenannten Art ist es üblich gewesen, Einrichtungen zu verwenden, welche als mechanische Öffner bezeichnet werden, die ittterntittierend so arbeiten, daß sie den Fadenträger in einer Richtung entgegen der Drehrichtung (1<#s (;reifers drehen oder verschwenken, ttm zwischen (lern Fadenträger und ihren die Drehung verhindernden 'Mitteln Raum für den Faden zu schaffen.
  • I)ie @nrlier@ende Erfindung hat zum Hauptzweck, \-erl)esserte mechanische Öffnungseinrichtungen für 1)@)I>Ixlstchl)stichnähmasrhinen zu schaffen, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten können und die eine Mehrzahl von umlaufenden Greifern aufweisen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einfache Antriebseinrichtungen für mechanische Öffnungseinrichtungen von Nähmäschinen zu schaffen, welche eine Mehrzahl von umlaufenden Greifern aufweisen, die relativ zueinander einstellbar sind. Weitere Zwecke der Erfindung bestehen darin, jedwede Fadenträgerklemmungen und Übererwärmungen, welche der Verwendung von mechanischen Öffnern anhaften, auf ein Minimum zu reduzieren und die Bewegungsamplitude der Offnungseinrichtung auf ein Minimum zu reduzieren.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht. Fig. i ist eine Vorderansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt, einer Nähmaschine. welche eine Ausführungsform der Öffnungseinrichtung gemäß der Erfindung enthält; der Maschinenarm ist teilweise weggebrochen; Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht von oben eines Teiles der Maschinenbettplatte, bei der die Bettschlitten entfernt und der Fadenträgeranschlag der Stichplatte im Schnitt wiedergegeben ist, um die Greifer und die Vorschubeinrichtung freizulegen; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt eines Teiles der Bettplatte im wesentlichen nach Linie 3-3 der Fig. 1 ; Fig. 4 ist eine Draufsicht von unten der in F ig. i dargestellten Maschine; Fig.5 und 6 zeigen in vergrößertem Maßstab senkrechte Schnitte quer zur Bettplatte der MascIiiiie, die Schnitte verlaufen im wesentlichen nach den Linien 5-5 bzw. 6-6 der Fig. 4; Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt im wesentlichen längs eines Teiles der Bettplatte einer Zweinadelnä'hmaschine, welche eine abgeänderte Form einer Üffnungseinrichtung aufweist; Fig. 8 ist eine Draufsicht von unten der in F ig. 7 dargestellten Maschine; l@ ig. 9 ist ein senkrechter Schnitt quer zur Bettplatte im wesentlichen nach Linie 9-9 der Fig. 7. Wie in den Zeichnungen wiedergegeben ist, ist die vorliegende Erfindung an einer Zweinadeldoppel-:teppstichnähmaschine verkörpert.
  • Der ?Maschinenrahmen umfaßt einen Werkstückträger oder eine Bettplatte io, von deren einem 1?tide der Ständer i i eines Maschinenarmes nach oben steht, der an seinem freienEnde in einem Kopf 12 endigt, der über dem Werkstiickträger io hängt. Zwecks Längsbewegung in dem Maschinenarmkopf 12 ist eine Nadelstange 13 gelagert. welche an ihrem unteren Ende einen Nadelhalber 14 trägt. In dein .Nadelhalter 14 sind zwei -Nadeln 15 und 16 befestigt. die in Längsrichtung des Werkstückträgers io im Abstand voneinander angeordnet sind. \\'eiteriiiii ist -zwecks senkrechter Bewegung in dem Kopf 12 eine durch eine Feder nach unten gedrückte 1)rückerstange 17 gelagert, an deren unterem Ende ein üblirlier Drückerfuß 18 befestigt ist.
  • Das Wedkstück wird quer zum Werkstückträger 1 o durch einen Stoffschieber i9 vorwärts bewegt, der durch eine geschlitzte Stichplatte 20 hindurcharbeitet tind dem bei seinen am Werkstück angreifenden Bewegurigen der Drückerfuß 18 entgegenwirkt. Bei der vorliegenden Maschine ist der Stoffschieber i9 mit Freigabeöffnungen (Stichlöchern) 21 für die Nadeln 15 und 16 versehen; diese Nadelt haben seitliche Bewegungen, während sie sich in <lern \\'erkstück befinden, und unterstützenden Stoff -:chiel>er i9 hei dem Vorschub.des Werkstückes.
  • Der Stoffschieber 19 wird von einer Vorschubstange 22 getragen, die eine Gabel 23 aufweist, in welche ein Vorschubliubexzenter 24 eingreift. Der 1?xzenter 24 wird von der üblichen waagerecht an-(leOrdnetell Bettwelle 25 getragen, die sich in Längsrichtung des @\'erkstückträgers erstreckt. Die Bettwelle 25 ist vierdrehbar in Lageran.sätze11 26, 27 und 28 gelagert, welche von dem \\'erkstückträger ro herabhängen; die Lageransätze 26 und 27 sind mit Lagerbuchsen 29 bzw. 30 versehen, und der Lageransatz 28 ist mit einem Kugellager 31 für die Welle 25 versehen. Nahe dem Lageransatz 28 trägt die Bettwelle 25 -ein Riemenrad 32, welches von einem Riemen 33 angetrieben wird, um die Welle 25 bei jeder vollständigen Nadelhinundlierhewegung einmal zu verdrehen.
  • Die Vorschubstange 22 ist verschwenkbar mit einem Vörschubschwingarm 34 verbunden, der an der Vorderseite und unterhalb des Werkstückträgers io verschwenkbar gelagert ist. Mit einem Kurbelarm 35, der von dein Vorschubarm 34 herabhängt, ist das eine Ende einer Pleuelstange 36 kraftschlüssig verbunden. Die Pleuelstange 36 hat an ihrem gegenüberliegenden Ende einen Bügel, welcher einen Vorschubexzenter 37 umgreift, der von der Bettwelle 25 getragen wird; dieser Exzenter 37 ist in bezug auf die Exzentrizität in üblicher oder bevorzugter Weise einstellbar. Die beschriebene Vorschubeinrichbung arbeitet so, daß sie dem Stoffschieber i9 die üblichen Vorschubhuli- und Vorschubbewegungen erteilt.
  • Mit den bezüglichen Nadeln 15 und 16 arbeiten bei der Herstellung von Doppelsteppstichen zwei Greifer 38 und 39 zusammen, die unterhalb des Wenkstückträgers io angeordnet sind und Greifer mit senkrechter Achse üblicher Ausführung (Horizontalgreifer) umfassen.
  • Der umlaufende Greifer 38, welcher mit der Nadel 15 zusammen arbeitet, hat einen nach oben offenen, becherförmigen Körperteil, der an seiner Seitenwandung mit einer Nadelfadenschleifen erfassenden und ausbreitenden Spitze 40 versehen ist. Der umlaufende Greifer 38 wird von dem oberen Ende einer senkrecht angeordneten Greiferwelle 41 getragen, die in einem Lagerarm 42 zur Drehung um eine Achse gelagert ist, welche im wesentlichen senkrecht zum Werkstückträger io verläuft. Der Lagerarm 42 weist einen geschlitzten :Ansatz 43 auf, welcher vermittels einer Schraube 44 auf die Lagerbuchse 29 geklemmt ist; dieser Lagerarm besitzt weiterhin einen Fuß 45, der vermittels einer Schraube 46 gegen die Unterfläche einer Rippe 47 befestigt ist, die von dem Werkstück träger io herabhängt. Die beschriebenen Befestigungsmittel für den Arm 42 ermöglichen eine Einstellung des Lagerarmes in Längsrichtung des Werkstückträgers io, d. h. zum Einstellen des Lagerarmes 42 quer zur Vorschubrichtung.
  • Die umlaufende Greiferwelle 41 trägt ein Spiralzalinrad48, in welches ein Spiralantriebszahn Tad 49 eingreift, das von der Bettwelle 25 getragen wird; die Größenabmessungen dieses Zahnrades 49 und des Ritzels 48 sind derart, daß der umlaufende Greifer 38 bei jeder vollständigen Hinundherbewegung der Nadel 15 zweimal umläuft. Der umlaufende Greifer 39, welcher mit der Nadel 16 zusammenarbeitet, entspricht in seinem Aufbau dem umlaufenden Greifer 38 und wird auf entsprechende Weise getragen und angetrieben; der Traglagerarm 42 für den Greifer 39 ist auf der Lagerbuchse 30 festgeklemmt. In den bezüglichen umlaufenden Greifern 38 und 39 sind Fadenträger 5o und 51 gelagert, um welche die Nadelfadenschleifen durch die umlaufenden Greifer geworfen werden; Gier Rand des Fadenträgers 5o ist mit einer Nase 52 versehen, welche sieh in seitlicher Richtung von dem Fadenträger erstreckt und in eine Anschlagnut eintritt, welche durch im .\bstand voneinander angeordnete Ansclilagatisätze 53 und 54 gebildet ist, die von der Stichplatte 2o nahe einer ihrer Seitenkanten herabhängen. Der Rand des Fadenträgers 51 ist ebenfalls tnit einer Nase ;; versehen, welche sich in seitliclier Richtung von ihm erstreckt und in eine Anschlagnut eintritt, welche durch im Abstand voneinander angeordnete .'\nschlagansätze 56 und 57 gebildet ist, die von der gegenüberliegenden Seitenkante der Stichplatte 20 herabhängen. DieAtischlagansiitze 53 und 56 der Stichplatte arbeiten dahin., die Fadenträger 5o und 51 an einer Drehung mit ihren bezüglichen Greifern zuriickzuhalten; die An-?, 54 und 57 sind von Gien Ansätzen 53 und 56 itn .\hstand angeordnet, so daß sie begrenzte Drelibewegutigeti der Fadenträger in einer entgegetigesetztenRichtung gestatten.
  • Um einen Rautn für den Faden zwischen der l#acletiträgertiase und dem Anschlagansatz zu schaffen, welcher einer Verdrehung des Fadenträgers mit dem Greifer entgegenwirkt, sind verschiedene Ausführtnigsformen verwendet worden, um den Fadenträger in einer entgegengesetzten Richtung zu verdrehen. Ausführungen dieser Art werden im allgetneinen als mechanische Öffner bezeichnet. In Verl,indung mit Horizontalgreifern ist es bisher allgemein üblic1i gewesen, am Fadenträger angreifencle Finger vorzusehen, welche von Exzentern angetrieben w urdeti, die von den senkrechten Greiferwellen getragen wurden. Bei einem mechanischen Öffner dieser Art greift der Offnerfinger notwencligcrw,eise in den Fadenträger ein und dreht ihn bei jeder Stichbildung eine Mehrzahl von Malen; eine der DrehbeNvegungen des Fadenträgers ist eine l.eerlaufbewegung und übt keine brauchbare Funktion aus. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie die Verwendung eines kleinen Antriebsexzenters gestattet, um dem Off nerfinger eine verhältnismäßig kurze Bewegung zu erteilen, sie gestattet weiterhin eine Einstellung des Greifertragarmes; die Doppelwirkung des Öffners ist zufolge der Übererwärmung der "feile beim _\rlreiten der Maschine mit hoher ('#escliw inciigkeit ein entscheidender geschwindigl;eitsltegretizenclcr Faktor.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, einen mechanischen Öffnet, welcher einem Horizontalgreifer zugeordnet ist, von der Bettwelle ataztttreihen, welche sich bei jedem Stichbildekreislauf nur einmal verdreht. Jeckich sind Einrichtungen dieser \rt in Verbindung mit Nähmaschinen verwendet worden. welche nur einen umlaufenden Greifer aufwei"#n arid wc#lclie allgemein einen durcheine Feder in seine Stellung zurückgebrachten Nockennachlaufteil verwenden, der nicht geeignet ist, Forderungen einer außerordentlichhohenGeschwindigkeit zti widerstehen und gerecht zu werden. Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine mechanische Öffnereinrichtung zu schaffen, welche insbesondere für Mehrnadelnähmaschinen gut geeignet ist, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten.
  • Zu diesem Zweck ist bei der in Fig. i bis 6 einschließlich der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform die Bettwelle 25 mit einem Hauptanwiebselement in der Form eines Exzenters 58 versehetis, welcher am Umfang vorzugsweise kugelfcirtnig ausgebildet ist. Dieser Exzenter 58 ist nahe der Lagerbuchse 30 und zwischen der Buchse und dem Vorschubexzenter 37 angeordibet. Der Exzenter 58 ist in bezug auf seine Exzentrizität einstellbar.
  • Der Exzenter 58 wird von dem Bügel einer sieh in waagerechter Richtung nach vorn erstreckenden Pleuelstange 59 umfaßt. Die Pleuelstange 59 ist an ihrem vorderen Ende durch ein Kugelgelenk mit einem Kurbelarm 6o eines zweiarmigen Schwingarmes 61 verbunden. Der Schwingarm 61 ist tatsächlich ein Winkelhebel und ist auf einem mit Schulter versehernen Gewindezapfen 62 verschwenkbar gelagert, der in senkrechter Richtung nach aufwärts mit Gewinde in einen Ansatz 63 eingesetzt ist, der sich nach vorn von dem Bettplattenansatz 27 erstreckt. Der andere Winkelarm 64 des Schwingarmes 61 ist durch einen Lenker 65 mit einem Zapfen 66 verbunden, der sich nach aufwärts von einem Bund 67 erstreckt, welcher einstellbar auf einem Antriebsteil in Form einer in Längsrichtung hin und eher beweglichen Gleitstange 68 festgeklemmt ist. Die Gleitstange 68 wird an ihren gegenüberliegenden Enden verschiebbar in. mit Buchsen versehenen Ansätzen 69 und 70 getragen, die von dem Werkstückträger io herabhängen. Die Gleitstange 68 umfaßt einen Zwischenantriebsteil, welcher bei mechanischen Öffnern üblich ist, die den zwei umlaufenden Greifern der Maschine zugeordnet sind.
  • Auf der Gleitstange 68 sind die geschlitzten Ansätze 71 und 72 zweier Antriebselemente einstellbar festgeklemmt, welche Knaggenarme 73 und 74 aufweisen, die in Längsrichtung der Gleitstange 68 im _11,stand voAeinander angeordnet sind; der Knaggenarm 73 erstreckt sich in waagerechter Richtung nach vorn, und der Knaggenarm 74 erstreckt sich in waagerechter Richtung nach hinten von der Gleitstange 68. Der Knaggenarm 73 ist so angeordnet, daß er an dem herabhängenden freien Endteil eines sich nach vorn erstreckenden Winkelarmes ,^5 angreift, der einstellbar auf das untere Ende einer Schwingwelle 76 für den Offnerfinger festgeklemmt ist. Die Schwingwelle 76 ist senkrecht angeordnet und ist in dem Lagerarm 42 des umlaufenden Greifers zwecks Schwingbewegungen um eine Achse gelagert, welche im wesentlichen parallel zur Umdrehungsachse des umlaufenden Greifers 38 liegt. Die Schwingwelle 76 weist an ihrem oberen Ende und oberhalb, des Lagerarmes 42 einen Kopf 77 auf, auf dem das eine Ende eines Schwingarmes 78 zwecks waagerechter Einstellung durch eine Schraube 79 befestigt ist.
  • Der Schwingarm 78 ist gebogen ausgebildet, um sich am Umfang um den umlaufenden Greifer 38 zu erstrecken und einen Öffnerfinger 8o zu schaffen, der von dem Arm 78 gegen die Drehachse des umlaufenden Greifers 38 nach einwärts gerichtet ist; die Schwingwelle 76 und der Öffnerfinger 8o sind im wesentlichen an diametral gegenüberliegenden Seiten des Fadenträgers 5o angeordnet. Der Öffnerfinger 8o kann an einer im wesentlichen geraden Kante 81 eines Nockenansatzes 82 angreifen, der ich von dem Fadenträger 5o nach auswärts erstreckt, um über dem Rand des umlaufenden Greifers 38 zu liegen. Die Kante 81 des Fadenträgernockenansatzes 82 erstreckt sich vorzugsweise im w,esentliclien in radialer Richtung vom Fadenträger, um dadurch ein Verklemmen des Fadenträgers in ;einem Lager durch die Wirkung des Öffnerfingers 8o zu verringern und weiter, um eine Verkleinerung des erforderlichen Hubes des Öffnerfingers auf ein Minimum zu ermöglichest.
  • Der Wirkung des Knaggenarmes 73 zum Verscliwenketi der Schwingwelle 76 wirkt nachgiebig eine Pufferfeder 83 entgegen, welche auf dem unteen Schwingwellenarm 75 an ihrer Seite ruht, die gegenüber derjenigen angeordnet ist, an welcher der Knaggenarm angreift. Die Pufferfeder 83 ist um den verkleinertenTeil eines mit Schulter versehenen Zapfens 84 gewickelt, der mit Gewinde einstellbar in einen Ansatz 85 eingesetzt ist, der von dem Greiferlagerarm 42 herabhängt. Die Pufferfeder 83 arbeitet daher dahin, der Schwingwelle 76 bei Zurückziehen des Knaggenarmes 73 aus dem Schwingwellenarm 75 eine Rückkehrschw@enikbewegung zu erteilen. Die Rückkehrbewegung der Schwingwelle 76 unter der Wirkung der Feder 83 wird durch eine :\nschlagschraube 86 begrenzt, welche mit Gewinde in den Lagerarm 42 der Oberwandung eingesetzt ist, der sielt in einer Stellung zum Angreifen durch den Kopf 77 der Schwingwelle 76 befindet. In dieser "\nschlagstellung der Schwingwelle 76 ist der Öffnerfinger 8o zu dem Zeitpunktetwas im Abstand von dem Nockenansatz 82 angeordnet, zu dem die 1# adenträgernase 52 mit dem Stichplattetiansch.lagansatz 53 in Angriff zurückgebracht ist.
  • Ihr andere Knaggenarnt 74, der von der Gleitstange 68 getragen wird, ist so angeordnet, daß er an einem Arm 87 angreift, der einstellbar auf das untere Ende einer Schwingwelle 88 des Öffnerfingers festgeklemmt ist, um sieh von dieser Schwingwelle nach vorn zu erstrecken. Die Schwingwvelle 88 ist in senkrechter@Richtung in dem-Traglagerarm42 für den: u.nilaufendenGreifer 39gelagert; diese Schwingwelle 88 weist an ihrem oberen Ende einen Kopf 89 auf, auf welchem ein Armgoeinstellbar befestigt ist, welAer an seinem freien Ende mit einem Öffnertinger 9i versehen ist. Der Öffnerfinger 9i kann an einem Nockenansatz 92 angreifen, der :ich von dem fadenträger 5i zu dem Zwecke erstreckt. diesen l=adenträger entgegen der Drehrichtung des umlaufenden Greifers 39 zu verschwenken. Auf entsprechende Weise, wie die Schwingwelle 76, wird die Schwingwelle 88 durch eine Feder 93 in eine .\itschlagstellung zurückgebracht, welche durch eine Scliraulie94 bestimmt wird, die mit Gewinde in den lagerarm 42 zum Angriff durch den Schwingwellenkopf 89 eingesetzt ist. Die Öffnereinrichtungen, welche mit den umlaufenden Greifern 38 und 39 verbunden sind, entsprechen daher einander sowohl im Aufbau als auch in der Arbeitsweise.
  • Die Greiferlagerarme 42 sind zueinander und voneinander weg einstellbar, um sich verschiedenen Abständen der Nadeln anzupassen. Da die mec'hanisc'hen öffnereinriethtungen, welche mit den beiden umlaufenden Greifern verbunden sind, durch die bezüglichen Greiferlagerarme getragen werden, Nverden diese Öffnereinrichtungen bei Einstellung der umlaufenden Greifer finit ihnen verschoben. Die Gleitstange 68 erstreckt sich in Längsriohtung parallel zu den Einstellungsbahnen der Greiferlagerarme 42, und daher können die Knaggenarme 73 und 74 auf der Gleitstange 68 eingestellt werden, um sich verschiedenen eingestellten Stellungen der Greiferlagerarme anzupassen.
  • Beim Arbeiten der in den Fig. i bis 6 einschließlich dargestellten Maschine erteilt der Antrie'bsexzenter 58 der Gleitstange 68 in Längsrichtung Hinundherbewegungen einer konstanten Amplitude unabhängig von verschiedenen ausgewählten Stellungen der umlaufenden Greifer. Die Bewegungsamplitude der Gleitstange 68 ist größer, als sie notwendig wäre, um die mechanischen Öffner zu betätigen, so daß nur ein Bruchteil der Bewegung der Gleitstange wirksam wird. Während daher der Exzenter 58 mit der halben Umlaufgeschwindigkeit der umlaufenden Greifer rotiert, wird den Öffnerfingern 8o und 9i ein Minimum an richtig eingestellter Bewegung erteilt, welche erforderlich ist, so daß sie ihre Arbeiten des Trennens der Fadenträgeranschläge zum Durchgang der Nadelfadenschleifen ausführen.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, welche in den Fig. 7 bis 9 einschließlich dargestellt ist, trägt die Bettwelle 25 der Nähmaschine ebenfalls ein Hauptantriebselement, welches die Form eines Exzenters 95 haben kann, das auf der Bettwelle zur Drehung mit ihr befestigt ist. Der Exzenter 95 wird von einem Bügel einer Pleuelstange 96 umfaßt, die durch eine Zapfenschraube 97 mit einem nach oben stehenden Kurl)elarm 98 eines Zwischenantriebsteiles in Form einer Schwingwelle 99 verbunden ist, die im wesentlichen parallel zur Bettwelle 25 und zwischen der Bettwelle und dem Vorschubschwingarm 34 angeordnet ist. Die Schwingwelle 99 wird an gegenüberliegendenEnden durch Spannägel ioo getragen. die in Ansätzen toi befestigt sind, welche von dem Werkstückträger io herabhängen.
  • Auf die Schwingwelle 99 sind zur Einzeleinstellung der Schwingwelle in Längsrichtung geschlitzte Naben zweier .\ntrieliselemente festgeklemmt, welche Kurbelarme tot und 103 umfassen, die von der Schwisigw,elle 99 heralAiängen. Der Kurbelarm 102 ist vorzugsweise durch ein Kugelgelenk mit dem einen Eitle eines kurzen Lenkers io4 verschwenkbar verbunden Das gegenüberliegende Ende des Lenkers io4 ist auf entsprechende Weise mit einem Kurbelarm io5 verbunden, der auf das untere Ende einer Schwingwelle io6 für den Offnerfinger festgeklemmt ist. Die Schwingwelle io(i ist in senkrechter Richtung in einem Greiferlagerarm 107 gelagert und trägt an ihrem Oberen Ende einen Offnerarm io8. Der Öffnerarm r08 ist den Öffnungsarmen 78 und 9o gemäß vorstdliender Beschreibung ähnlich und arbeitet in entsprechender Weise, um dien Fadenträger 5o des umlaufc@nclen Greifers 38 zu verschwenken.
  • Der Schwingwellenkur:belarm 103 ist ebenfalls durch einen Lenker iog verschwenkbar mit einem Arrn r io verbunden, der auf das untere Ende einer Schwingwelle i i i festgeklemmt ist; der Lenker i o9 ist länger als der Lenker 104, da die Schwingwellen roh und i i i an gegenüberliegenden Seiten einer senkrechten Ebene angeordnet sind, welche die Dre'liaclisen der beiden Greiferwellen 41 enthält. Die Schwingwelle i i i trägt an ihrem oberen Ende einen Off rierarm i 12, der reit dein umlaufenden Greifer 39 zum Verschwenken seines Fadenträgers 51 verbunden ist.
  • Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsfnrrn der Erfindung schafft die abgeänderte Ausführung einen einfachen Verbindungszug mit einem einzigen verdrehbaren -Antriebselement zum Antreihc#n der mechanischen Öffner, welche mit den beiden umlaufenden Greifern verbunden sind, die relativ zueinander einstellbar sind; die Öffner werden wirksam, um die bezüglichen Fadenträger bei zwei Umdrehungen der umlaufenden Greifer nur einmal zu v-erschwenken.

Claims (4)

  1. PATE N T A N S P R f ( . H E i. 1lelirnadelmaschine mit einer Mehrzahl von umlaufenden Greifern, in denen jeweils ein Spulenge'häuse gelagert ist, das gegen Drehen mit dem betreffenden Greifer zurückgehalten wird und einer Mehrzahl von mechanischen Öffnern, einen für jedes Spulengehäuse zum Versdhwenken der betreffenden Spulengehäuse in Richtungen entgegen der Drehrichtung der betreffenden Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitstange (68), welche den verschiedenen mechanischen Öffnern gemeinsam ist, von einem umlaufenden Exzenter (58) betätigt wird und eine Mehrzahl von Antriebsarmen zur Steuerung der Öffner (8o) trägt.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, do.ß die Antriebsarme einstellbar von der Gleitstange (68) getragen sind.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch i, mit einem schwingenden Offnerfinger, um jedes Spuleiugehäuse zu verschwenken und einem Knaggenarm zum Betätigen des öffnungsfingers entgegen einer Feder und Anhaltemitteln, welche die Rückkehrbewegung des Öffnerfingers unter der Wirkung seiner Feder begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsexzenter (58) eine Pleuelstange (59) antreibt, welche ihrerseits dazu dient, die Gleitstange (68) anizutreiben und dadurch die Knaggenarme (73, 74) betätigt.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichpet, daß der Exzenter von einer umlaufenden Welle getragen wird, von der eine Sdhwingwelle angetrieben wird, die eine Mehrzahl von Kurbelarmen trägt, welche relativ zueinander längs der Schwingwelle einstellbar sind und getrennte Antriebsverbindungen mit den betreffenden Öffner-fingern haben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099829B (de) * 1958-04-04 1961-02-16 Singer Mfg Co OEffnereinrichtung fuer einen Spulenkapseltraeger fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1099829B (de) * 1958-04-04 1961-02-16 Singer Mfg Co OEffnereinrichtung fuer einen Spulenkapseltraeger fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen

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