DE387411C - Fadengeber - Google Patents

Fadengeber

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DE387411C
DE387411C DET24630D DET0024630D DE387411C DE 387411 C DE387411 C DE 387411C DE T24630 D DET24630 D DE T24630D DE T0024630 D DET0024630 D DE T0024630D DE 387411 C DE387411 C DE 387411C
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DE
Germany
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thread
needle bar
crank
pin
take
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Expired
Application number
DET24630D
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English (en)
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TWIN BOBBIN SEWING MACHINE CO
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TWIN BOBBIN SEWING MACHINE CO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fadengeber. Es ist bereits bekannt, bei Nähmaschinen die auf und nieder gehende Schwingbewegung des Fadengebers mittels eines Lenkers zu erzeugen, der seine Bewegung von einem mit dem Zapfen der Nadelstangenkurbel fest verbundenen und selbst mit einem Kurbelzapfen ausgerüsteten Arm aus erhält. Diese bekannten Einrichtungen wirken in der Weise, daß der Fadengeber mit ziemlich gleichmäßiger Geschwindigkeit seine Aufwärts-.und Abwärtsbewegung ausführt.
  • Für solche Nähmaschinen, bei welchen zwecks Lieferung des Unterfadens in dem unteren Spulengehäuse eine große Unterfadenspule eingesetzt ist, sind diese bekannten Fadengeber wenig geeignet. Gemäß der Erfindung soll der den Gegenstand derselben bildende. Fadengeber derart, wirken, daß der durch das Nadelöhr geführte Oberfaden zu einem bestimmten Zeitpunkte in größerer Menge nachgeliefert wird, damit eine Oberfadenschleife gebildet werden kann, die um das große Spulengehäuse herumzureichen vermag. Würde der Fadengeber den Oberfaden zu schnell nachliefern, dann könnte sich leicht die Oberfadenschleife verwirren und verzwirnen, während anderseits der Stich nicht scharf genug angezogen wird, wenn die Aufwärtsbewegung des Fadengebers zu langsam ist. Es ist deshalb gemäß der Erfindung der Fadengeber so eingerichtet worden, äaß der schwingende Fadengeberhebel eine bestimmt geregelte langsame Abwärtsbewegung und eine verhältnismäßig schnelle Aufwärtsbewegung erhält.
  • Erreicht wird der Erfindungszweck durch eine bestimmte Verlegung des Lagerzapfens des Fadengeberhebels und des seinen Lenker antreibenden Kurbelzapfens. Diese beiden Zapfen sind so verlegt, daß sie sich um etwa gleich viele Winkelgrade oberhalb bzw. unterhalb einer durch die Nadelstangenantriebswelle gelegten Wagerechten befinden, wenn der Fadengeberhebel seine tiefste Stellung einnimmt. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht des die Antriebsteile des Fadengebers und der Nadelstange enthaltenden Gestellkopfes der Maschine.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht nach Abb. i, jedoch mit dem Gestellkopf im Querschnitt. Abb. 3 ist eine Seitenansicht nach Abb. i mit senkrechtem Schnitt durch den Gestellkopf.
  • Abb. q. und 5 sind Vorderansichten wie Abb. i, aber bei anderen Stellungen der arbeitenden Teile.
  • a ist der Kopf der Maschine, b die Nadelstange, c die Nadelwelle, d eine Kurbel auf der Welle c, mit deren Zapfen e die Nadelstange durch einen Lenker f verbunden ist. g ist ein Schwinghebel zum Nachlassen und Anziehen der Oberfadenschleife. Er ist bei h an einem Ohr hl im Kopf a schwingbar, und sein freies Ende ist mit einem Auge g1 ausgerüstet, durch welches in üblicher Weise der Oberfaden geführt wird. In der Mitte oder etwa der Mitte seiner Länge ist der Schleifenanziehhebel a bei j mit dem einen Ende des Lenkers k verbunden. Das andere Ende dieses Lenkers k ist bei m an einem Arm n angelenkt, der fest mit dem Kurbelzapfen e der Nadelstange verbunden und so angeordnet ist, daß der Kurbelzapfen des Fadengebers einen geringeren Hub besitzt als der Kurbelzapfen der Nadelstange und außerdem diesem um etwa 9o° nacheilt.
  • In Abb. i steht die N adelstangenkurbel c wagerecht und die Kurbel m des Fadengebers senkrecht. Die Nadelstange b befindet sich etwa inmitten ihrer Abwärtsbewegung und der Fadengeber g in seiner höchsten Stellung, in welcher er etwa einen Winkel von q.5° mit der Wagerechten einschließt. In Abb. 4. haben die Kurbelzapfen e und in einen Bogen von etwa 85° zurückgelegt. Die Nadelstange b ist in ihrer tiefsten Stellung angelangt, wo sie ein wenig verweilt, ehe sie wieder aufwärts geht, und der Schleifenanziehhebel g ist um etwa 22,5° ausgeschwungen. Beim Erreichen der Stellungen in Abb. 5 haben die Kurbelzapfen e und m eine weitere Drehung um etwa 1q.2,5° ausgeführt. Die Nadelstange b hat nun den höchsten Punkt ihrer Aufwärtsbewegung erreicht, und der Fadengeber g ist mit wachsender Geschwindigkeit durch einen weiteren Bogen von etwa 35° (57,5° zusammen) gegangen und hat seine tiefste Stellung erreicht, in welcher sein Kurbelzapfen m und Gelenkpunkt j sich in einer Linie mit dem Mittel der Nadelwelle c befinden. Der Fadengeber verweilt in dieser Stellung ein wenig, während sein Kurbelzapfen -in und der Gelenkpunkt j außer Linie mit dem Mittel der Nadelwelle c bewegt werden.
  • Während des Aufenthalts der Nadelstange erfolgt die Rückkehr der Teile aus den Stellungen (Abb. 4.) in diejenigen der Abb. 5, und während des Aufenthalts des Fadengebers greift der nicht dargestellte umlaufende Haken in die Oberfadenschleife, erweitert sie und führt sie in der üblichen Weise um den Unterfaden.
  • Während die Kurbelzapfen e und m aus ihren Stellungen (Abb. 5) in die Stellungen (Abb. i) übergehen, vollendet die Nadelstange b . ihre Aufwärtsbewegung und die Hälfte ihrer folgenden Abwärtsbewegung, während der Fadengeber schnell in seine höchste Stellung aufwärts schwingt, um die Schleife des Oberfadens, welche über den Unterfaden geführt worden ist, anzuziehen.
  • Es ist ersichtlich, daß der Fadengeber g durch einen Bogen von ungefähr 57,5° schwingt, wobei die Abwärtsbewegung mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit ausgeführt wird, während die Nadelwelle sich um ungefähr 227,5° dreht und die Aufwärtsbewegung mit verhältnismäßig größerer Geschwindigkeit erfolgt, während die Nadelwelle eine Drehung um ungefähr i32,5° ausführt.
  • Durch geeignete Anordnung des Kurbelzapfens für den Fadengeber, die Lage des Zapfens h des Hebels und die Lage des Lenkers j des Lenkers 1z können die Bewegungen des Fadengebers nach Wunsch geändert und geregelt werden. Zweckmäßig kann der Arm n verstellbar mit dem Kurbelzapfen e verbunden sein, z. B. durch eine Stellschraube o. dgl., um den Hub des Kurbelzapfens in und den Bogen, um welchen der Fadengeber ausschwingt, regeln zu können.
  • Eine abnehmbare Deckplatte schließt zweckmäßig die Vorderseite des Kopfes cz ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadengeber für Nähmaschinen, dessen Schwinghebel mittels eines Lenkers durch einen auf dem Zapfen der Nadelstangenkurbel sitzenden Arm bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (h) des Fadengebers etwa ebensoviel Winkelgrade über einer durch die Nadelstangenantriebswelle gelegten Wagerechten liegt wie der Kurbelzapfen (nz) des Lenkers bei tiefster Stellung des Fadengebers unterhalb dieser Wagerechten.
DET24630D 1919-02-14 1920-11-20 Fadengeber Expired DE387411C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB387411X 1919-02-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE387411C true DE387411C (de) 1923-12-28

Family

ID=10405409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET24630D Expired DE387411C (de) 1919-02-14 1920-11-20 Fadengeber

Country Status (1)

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