DE836712C - Waelzfraeser-Pruefgeraet zum Pruefen von Abwaelzfraesern mit geraden oder gekruemmten Flanken - Google Patents

Waelzfraeser-Pruefgeraet zum Pruefen von Abwaelzfraesern mit geraden oder gekruemmten Flanken

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DE836712C
DE836712C DES19916A DES0019916A DE836712C DE 836712 C DE836712 C DE 836712C DE S19916 A DES19916 A DE S19916A DE S0019916 A DES0019916 A DE S0019916A DE 836712 C DE836712 C DE 836712C
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Expired
Application number
DES19916A
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English (en)
Inventor
Paul Sandrock
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PAUL SANDROCK
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PAUL SANDROCK
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/04Plain cutters, i.e. having essentially a cylindrical or tapered cutting surface of substantial length
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • G01B3/48Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable for internal screw-threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Prüfgerät für Wälzfräser. Sie stellt eine Verbesserung der bis jetzt üblichen Prüfgeräte dieser Art dar.
  • Bekannte Prüfgeräte dieser Art haben den Nachteil, daß die Vorrichtung zur Erzeugung einer genauen Schraube verhältnismäßig umfangreich und durch eine Vielzahl von Übertragungselementen erreicht wird. illit keinem der bekannten Geräte ist es moglich, die Durchschraubung ohne Unterbrechung vorzunehmen. Man hilft sich hier dadurch, den Prüfling um einen bestimmten Teilwert zu drehen und durch eine seitliche bestimmte Verschiebung a'esAleßschlittens wieder die theoretische Schraubenlinie zu erreichen. Durch all diese Bewegungsvorgänge über Rollbänder, Sinuslineal, Aleßschlitten und Teilapparat wird die zur Prüfung eines Wälzfräsers erforderliche Meßsicherheit in Frage gestellt.
  • Von diesen bekannten Wälzfräserprüfgeräten unterscheidet sigh das gemäß dieser Erfindung ausgeführte Gerät dadurch, daß der Prüfling und ein Schraubennormal übereinander angeordnet sind und ein vertikal und horizontal verstellbarer Schlitten mit einem mit dem Schlitten starr verbundenen Taster für das Schraubennormal, einem am Schlitten schwenkbar angelenkten zweiten Taster für den Prüfling und einer vom zweiten Taster betätigten Meßuhr versehen ist, die Unterschiede der Entfernung beider Tasterspitzen anzeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Der Prüfling, in diesem Fall ein Wälzfräser Teil I (Abb. I), ist mit einem Normal Teil 2 gekuppelt, so daß die Achsen in der Ebene X-Y liegen.
  • Ein Tastorgan Teil 3 bis 6 tastet Normal und Prüfling zu gleicher Zeit an. Der Taststift Teil 3 entspricht in seiner Form der Flanke des zu prüfenden Fräsers und kann je nach der Zahnform des Fräsers geradlinig oder gekrümmt sein. Der schwenkbar gelagerte Taststift Teil 4 betätigt ein Anzeigegerät Teil 6 und ist gemäß Abb. I mit dem Taster Teil 3 funktionsmäßig fest verbunden. Die beiden Taster Teil 3 und 4 liegen mit Normal Teil 2 und Prüfling Teil I in der Ebene Y-Z (Abb. 2) und sind auf die Achsenmitte des Prüflings gerichtet. Beide Taster sind in einem Schlitten Teil 5 (Abb. I und 2), der sich ebenfalls entlang der Schraubenachse X-Y bewegt, gelagert.
  • Das Normal Teil 2 soll in der Teilung genau sein und im Verlauf der stark gekürzten Flanken (Abb. 3) einer geometrisch genauen Schraube entsprechen.
  • Die Prüfung eines Fräsers geschieht folgendermaßen: Alit dem Handrad Teil7 werden Normal und Prüfling um die gemeinsame Achse X- Ygedreht, wobei der Taster Teil 3 entlang der gekürzten Flanke des Normals rollt oder gleitet. Der Meßdruck, mit welchem der Taster 3 die Flanke berührt, ist regelbar und kann durch Zulegen von Gewichten auf das Gegengewicht Teil S (Abb. 2) des Meßschlittens Teil 5 reguliert werden. Da durch das Drehen des Normals der Taster 3 zwangsläufig der genauen Schraube folgen muß, tut der bewegliche Taster 4 das gleiche und würde, weile Alweichungen des Fräsers gegenüber dem Normal vorhanden sind, diese zur Anzeige bringen. Durch Umdrehen des Fräsers oder Umkehrung des Meßdruckes kann der Verlauf der Schraube an der gegenüberliegenden Flanke gemessen werden.
  • Die Prüfung der Schneidflanken geschieht folgendermaßen: Der Taststift Teil 3, der in seiner Form der theoretischen Flankenform der Fräserzähne entspricht, berührt, wie bereits erwähnt, mit seiner Flanke die gekürzte Flanke des Normals.
  • Entfernt oder nähert sich nun durch Betätigung des Handrades Teil g (Abb. I und 2) der profilierte Taster Teil 3 zur Achse X-Y, so führt derselbe eine dem theoretischen Tasterprofil entsprechende Bewegung in der Ebene X-Y-Z durch, die der bewegliche Taster Teil 4, der gemäß Abb. I auf die Schneidkante des Fräsers Teil I eingestellt wird, zwangsläufig mitmachen muß. Mit diesem Prüfvorgang sind die Hauptbestimmungsgrößen, wie Teilung, Schraube und Flankenform die für eine einwandfreie Fertigung des Fräsprofils von Bedeutung sind, erfaßt.
  • Der Vorteil der getrennten Anordnung der Meßelemente liegt darin, daß der Flankenform der Schraube Teil 2 nur eine untergeordnete Bedeutung zukommt und daß bei der Kürze der Flanke die Schraube mit höchster Genauigkeit gefertigt werden kann. Die Anwendung des Tasters bietet ebenfalls Vorteile. An ihm können Korrekturen, die an einem vollprofiligen Schraubennormal nur schwierig anzubringen sind, ohne weiteres durchgeführt werden.
  • Es ist dabei gleichgültig, ob es sich um gekrümmte oder geradlinige Flanken handelt. Weitere Vorteile liegen darin, daß ein Schraubennormal für verschiedene Flankenformen verwendet werden kann und dabei nur der dem jeweiligen Zahnprofil des Prüflings entsprechende Taster ausgewechselt werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRE CIX Prüfgerät zum Prüfen von Wälzfräsern und Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling (I) und ein Schraubennormal (2) übereinander angeordnet sind und ein vertikal und horizontal verstellbarer Schlitten (5) mit einem mit dem Schlitten starr verbundenen Taster (3) für das Schraubennormal, einem am Schlitten (5) schwenkbar angelenkten zweiten Taster (4) für den Prüfling und einer vom zweiten Taster (4) betätigten Meßuhr versehen ist, die Unterschiede der Entfernung beider Tasterspitzen anzeigt.
DES19916A 1950-09-30 1950-09-30 Waelzfraeser-Pruefgeraet zum Pruefen von Abwaelzfraesern mit geraden oder gekruemmten Flanken Expired DE836712C (de)

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DE (1) DE836712C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016095B (de) * 1955-03-18 1957-09-19 Klingelnberg Soehne Ferd Waelzfraeser und Geraet zur Pruefung seines Profils
DE1110885B (de) * 1956-12-01 1961-07-13 Illionis Tool Works Pruefeinrichtung fuer Zahnprofile u. dgl.
US3983633A (en) * 1973-08-14 1976-10-05 Cass Kaifesh Lead checking gage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1016095B (de) * 1955-03-18 1957-09-19 Klingelnberg Soehne Ferd Waelzfraeser und Geraet zur Pruefung seines Profils
DE1110885B (de) * 1956-12-01 1961-07-13 Illionis Tool Works Pruefeinrichtung fuer Zahnprofile u. dgl.
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