DE826978C - Messuhr mit zu ihrem Taststift einstellbarem Feintaster - Google Patents
Messuhr mit zu ihrem Taststift einstellbarem FeintasterInfo
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- DE826978C DE826978C DEG888A DEG0000888A DE826978C DE 826978 C DE826978 C DE 826978C DE G888 A DEG888 A DE G888A DE G0000888 A DEG0000888 A DE G0000888A DE 826978 C DE826978 C DE 826978C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/22—Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
-
- Die Neuerung betrifft die Kombination eines Feintasters mit einer Meßuhr geringerer Über setzung. Um bei spanabhebender Bearbeitung den gesamten Vorgang der Schrupp- und Feinstarbeit kontrollieren zu können, war man bisher an zwei Anzeigegeräte gebunden, da der Meßbereich der Feintaster zu klein war. Die Ausstattung der Feintaster mit einem Freihub kann man nicht als zufriedenstellend bezeichnen; denn der jeweilige Stand kann nicht abgelesen werden. Bei Meßuhren mit o,ool mm Ablesung ist ein großer Meßbereich nur durch den oft umlaufenden Zeiger und über den Nebenzeiger ablesbar. Auch sind die bekannten Ausführungen, wo man mit Hilfe von zwei Zeigern über Hebel Grob- und Feinmessung abliest, unzureichend, da dieses System zwangsläufig ist, der Feinzeiger also nicht an einen beliebigen Punkt des Grobzeigers angekuppelt werden kann. Ferner gibt es Feinzeiger mit zwei unterschiedlichen Meßwerken, die zwar von einem gemeinsamen Tastbolzen betätigt werden, jedoch nur durch weitere Hilfstastbolzen, die nebeneinander liegen und auf das jeweilige Werk wirken (Schublebrenwirkung).
- Die Verstellung des Hilfstastbolzens zur Begrenzung der Grobmessung und beginnenden Feinmessung ist nur tiach Ausbau des ganzen Meßgerätes möglich.
- Bei der erfindungsgemäßen Neuerung wurden nun alle die geschilderten Mängel und Nachteile vermieden. Man kann von der Meßuhr 6 den groben Spanabhub ablesen und schließlich die Feinstbearbeitung auf. der Skala des Feintasters darüber.
- Beide Meßwerke liegen in einer Achse nach dem Komparatorprinzip und können beispielsweise durch Parallelogrammfedern und Mikrometerspindel zueinander leicht auf jeden Punkt des Grobmeßbereiches kraftschlüssig eingestellt werden, auch während des Meßvorganges.
- Die Einstellung erfolgt dadurch, daß man das Meßinstrument auf ein genaues \werkstück oder Kaliber setzt, den Skalenring 5 der unteren Meßuhr 6 mit seinem Nullpunkt auf die Zeigerstellung dreht, die obere Rändelschraube I löst und mit der unteren Rändelschraube 2 des Feintasters 3 mit seinem Zeiger 7 auf den Nullpunkt bringt und dann die obere Rändelschraul)e t kontert. Somit ist das Meßinstrument auf genau o.ooI mm eingestellt, und man kann jetzt einen spanabhebenden Arbeitsvorgang von mehreren Millinleteln zuerst auf der unteren Skala 5 hei langsam laufendem Zeiger beobachten, sodann l>ei den letzten 0,05 mm his auf O,OOI mm genau auf der oberen Skala 3. Die Kombination ermöglicht es, daß der Zeiger 7 gleich bei wieviel Spanahnahme, beim Fertigmaß immer senkrecht auf der oberen Skala erscheint. Am mittleren Fenster 4 ist der jeweilige Stand des Feintasters 3 zur Meßuhr 6 abzulesen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE I. Kombination eines Feintasters mit einer Meßuhr geringerer Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß beide Meßwerke mit ihrer Achse übereinander angeordnet sind und das Meßwerk des Feintasters gegen den Taststift des Grobtasters so verstellbar ist, daß eine Verbindung beider Nteßwerke bei einer beliebig wählbaren Stellung des Grobtasters erfolgt.
- 2. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Feintasters gegenüber dem Grol>taster an einem Fenster des Gehäuses ablesixar ist..\ngezogene Druckschriften: Deutsche I'atentschriften Nr. 385 674, 413 641.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG888A DE826978C (de) | 1950-01-24 | 1950-01-24 | Messuhr mit zu ihrem Taststift einstellbarem Feintaster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG888A DE826978C (de) | 1950-01-24 | 1950-01-24 | Messuhr mit zu ihrem Taststift einstellbarem Feintaster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826978C true DE826978C (de) | 1952-01-07 |
Family
ID=7116005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG888A Expired DE826978C (de) | 1950-01-24 | 1950-01-24 | Messuhr mit zu ihrem Taststift einstellbarem Feintaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826978C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE385674C (de) * | 1922-04-27 | 1923-11-26 | Carl Edvard Johansson | Messwerkzeug |
DE413641C (de) * | 1923-08-07 | 1925-05-13 | Fried Krupp Akt Ges | Feinzeiger, insbesondere zum Pruefen von zu schleifenden Werkstuecken |
-
1950
- 1950-01-24 DE DEG888A patent/DE826978C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE385674C (de) * | 1922-04-27 | 1923-11-26 | Carl Edvard Johansson | Messwerkzeug |
DE413641C (de) * | 1923-08-07 | 1925-05-13 | Fried Krupp Akt Ges | Feinzeiger, insbesondere zum Pruefen von zu schleifenden Werkstuecken |
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