DE380598C - Rechenschieber - Google Patents

Rechenschieber

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DE380598C
DE380598C DET26531D DET0026531D DE380598C DE 380598 C DE380598 C DE 380598C DE T26531 D DET26531 D DE T26531D DE T0026531 D DET0026531 D DE T0026531D DE 380598 C DE380598 C DE 380598C
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ANTON STEICHELE
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ANTON STEICHELE
ENGELBERT THOMA
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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  • Computer Hardware Design (AREA)
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Description

  • Rechenschieber. Die Erfindung betrifft einen Rechenschieber, bei welchem das Berechnungssystem dasselbe ist wie bei dem bekannten Rechenschieber, wobei jedoch eine besondere Anordnung getroffen ist, welche ermöglicht, auch die geringste Zwischenteilung in weitere ioo Teile bzw. io ooo Teile zu zerlegen, und zwar derart, daß die Endergebnisse sofort genau abgelesen werden können, so daß jegliches Abschätzen, welches bei den bisher gebräuchlichen Rechenschiebern erforderlich war, in Fortfall kommt.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes wird der . Rechenschieber außer finit der üblichen verschiebbaren Skalaleiste noch mit einer Spindel mit eigens konstruiertem Logarithmengewinde versehen, in welches eine am Fadenkreuzschieber befestigte Zunge eingreift. Die Spindel steht durch Schraubenräder mit einer Uhr in Verbindung.
  • Vorteilhaft ordnet man in der üblichen Skalaleiste noch eine weitere Leiste finit Einstellmarke verschiebbar an. :Mittels dieser Herausnehmbaren Leiste kann man das Resultat der Berechnung unabhängig von der Skalaleiste festhalten.
  • Anstatt die genannte Spindel auf eine _Uhr einwirken zu lassen, kann man sie auch finit einer zweiten Spindel mit Millimetergewinde in Verbindung bringen, die ihrerseits wiederum mit einer dritten Millimeterspindel in Verbindung stellt, wobei mittels je einer Zunge niit Zeiger die Endergebnisse auf einer Millimeterskala angezeigt und ohne weiteres genau abgelesen werden können.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des neuen Rechenschiebers beispielsweise dar.
  • In Abb. i bezeichnet a die übliche verschiebbare Skalaleiste. d ist eine Spindel mit Logarithmengewinde, in welches eine am Fa-ienkreuzschieber e befestigte Zunge f eingreift. Die Spindel d steht durch Schraubenräder @, h finit einer f'hr I mit zwei Zeigern zum Anzeigen rler Hundertstel und Zehntausendstel in Verbindung.
  • Die Handhabung dieses Rechenschiebers ist dieselbe wie bei einem gewöhnlichen Rechenschieber, doch ermöglicht die neue Anordnung eilte genaue Ablesung voll vier weiteren Stellen.
  • In der Skalaleiste ca ist eine zweite Leiste b finit Einstellmarke c verschiebbar und herausnehmbar angeordnet. Bei der Berechnung gescliielit ;Iie Bentttzuii" dieser Leite b in der Weise, daß man nach Feststellung des Bruchteiles der betreffenden Zahl auf der Uhr L die Marke c der Leiste b auf das Resultat einstellt, wodurch .dieses auf der Leiste b unabhängig von der Leiste a festgehalten wird.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Rechenschiebers besteht darin, daß er sehr einfach ausgeführt werden kann, weil man nur eine Teilung von i bis io vorzunehmen braucht, während bisher eine Teilung von i bis ioo erforderlich war.
  • In Abb. 2 steht die Spindel d durch Stirnrädchen i. und k mit einer zweiten Spindel in mit Millimetergewinde in Verbindung, und diese Spindel in steht durch Stirnrädchen s, t mit einer dritten Spindel n mit -2#lilli:netergewinde in Verbindung. Durch Zungen o und p mit Zeigern können auf Millimeterskalen q und r die Endergebnisse genau abgelesen werden, und zwar auf vier weitere Stellen hin als bei den bisher üblichen Rechenschiebern.

Claims (3)

  1. PATEIdT-ANSPRÜCHE: i. Rechenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß außer der üblichen verschiebbaren Skalaleiste (d) noch eine Spindel (d) mit eigens konstruiertem Logarithinengewinje angeordnet ist, in welches eine ain @a kreuzschieber (e) befestigte Zunge (f) eingreift und welche anderseits durch Schraubenräder (ä. h) mit einer Uhr (l) in Verbindung stellt, um das genaue Ablesen vier weiterer Stellen zu ermöglichen.
  2. 2. Rechenschieber nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Logarithmengewindespindel (d) mittels Stirnrädchen (i; k) lnit einer zweiten Spindel (in) finit Millimetergewinde in Verbindung stellt, welche ihrerseits wiederum mit einer dritten 3#I,illimeterspindel (n) in Verbindung steht, durch welche Spindeln j e eilte Zunge (o, p) mit Zeiger auf einer Millimeterskala (r, q) die Endergebnisse anzeigt, die genau abgelesen werden können.
  3. 3. Rechenschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Skalale:ste (a) eine zweite Leiste (b) mit Einstellmarke (c) verschiebbar angeordnet ist, tim das Resultat der Berechnung unabhängig von der Skalaleiste (d) auf der Leite (b) festhalten zu können.
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