DE418294C - Gradeinteilung fuer Skalen von Rechenschiebern, Messinstrumenten und Lehren - Google Patents

Gradeinteilung fuer Skalen von Rechenschiebern, Messinstrumenten und Lehren

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DE418294C
DE418294C DEA42932D DEA0042932D DE418294C DE 418294 C DE418294 C DE 418294C DE A42932 D DEA42932 D DE A42932D DE A0042932 D DEA0042932 D DE A0042932D DE 418294 C DE418294 C DE 418294C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
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Description

  • Gradeinteilung für Skalen von Rechenschiebern, HIeßinstrumenten und Lehren. Die Erfindung betrifft eine neue Art der Gradteilung für Skalen von geradlinigen und gekrümmten Rechenschiebern, Rechenscheiben, Meßwerkzeugen, Linealen, Lehren u. dgl. Bei derartigen Instrumenten benutzt man gewöhnlich einen oder mehrere Zeiger als Hilfsmittel beim Ablesen auf der aus einer Reihe bestehenden Skala. Dabei liegen die Teilstriche bei feinerer Gradteilung so nahe beieinander, daß man ohne Vergrößerungsgläser die genaue Stellung des Zeigers nicht gut ermitteln kann und fehlerhafte Arbeiten die Folge davon sind.
  • Die neue Gradteilung beseitigt diesen übel- stand in der Weise, daß die Gradteilungselemente oder Dezimalen in Gruppen versetzt zueinander angeordnet sind, und zwar derart, daß sie übereinanderstehen, wodurch das Ablesen von äußerst nähe beieinanderliegenden oder winzigen Teilgrößen ermöglicht wird. Durch diese Gradteilung wird auch eine bessere Ausnutzung der Skalenfläche erreicht, so daß die betreffenden Rechenschieber usw. bei linealförmiger Ausführung eine geringere Länge, bei kreisförmiger Ausführung . aber einen geringeren Durchmesser haben-können.
  • Auf der Zeichnung zeigt die Abb. i die neue Gradteilung an einem Abschnitt eines geraden Instruments und Abb. 2 an einer Rechenscheibe.
  • In der Ausführung nach Abb. i, die die Gradteilung wie bei einer Schublehre mit Nonius verwendbar darstellt, stehen die Einer in einer Reihe a; wollte man die Dezimalen hier in gewöhnlicher Weise auch unterbringen, und zwar immer in den Zwischenräumen zweier benachbarter Teilstriche, so würde eine Ablesung unmöglich sein. Daher sind die Unterteilstriche oberhalb der die Einerstfiche begrenzenden Linie angeordnet, wöbei der Strich b einem Zehntel, c zwei Zehnteln, d drei Zehnteln usw. entspricht. Der fünf Zehnteln entsprechende Strich f steht isoliert und über den Strichen e und g, die vier Zehntel und sechs Zehntel bedeuten, so daß selbst diese am nächsten liegenden Striche die Ablesung nicht erschweren oder zu Fehlern Anlaß geben. Wenn der Schieber, Zeiger oder Nonius den Strich f überdeckt, so wird man richtig den Strich e, also vier Zehntel ablesen, deckt er den Strich f nicht, so liest man richtig den Teilstrich g, also sechs Zehntel ab.
  • Um die Ablesung noch weiter zu erleichtern, ist den einzelnen Dezimalgruppenstrichen eine verschiedene Länge gegeben worden, die ungeraden Dezimalgruppen b, d und f haben nämlich kürzere Striche als die geraden Gruppen c und e. .
  • In der Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Gradteilung bei einer Rechenscheibe gegeben, bei der die TeilstrichZrupplen-in Kurven verlaufen, 'die exzentrisch angeordnet sind und verschiedene Anfangspunkte haben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH:- Gradteilung für Skalen von Rechenschiebern, Meßinstrumenten und Lehren, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilstriche (Dezimalen o."dgl.) in Gruppen übereinander angeordnet sind.
DEA42932D 1921-05-28 1922-05-28 Gradeinteilung fuer Skalen von Rechenschiebern, Messinstrumenten und Lehren Expired DE418294C (de)

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