DE587897C - Elektrisches Messgeraet mit mehreren Zeigern und zugehoerigen Skalen, welche durch Schlitze fuer die Zeigerenden voneinander getrennt und mit einer gemeinsamen Bezifferung versehen sind - Google Patents

Elektrisches Messgeraet mit mehreren Zeigern und zugehoerigen Skalen, welche durch Schlitze fuer die Zeigerenden voneinander getrennt und mit einer gemeinsamen Bezifferung versehen sind

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DE587897C
DE587897C DEN34686D DEN0034686D DE587897C DE 587897 C DE587897 C DE 587897C DE N34686 D DEN34686 D DE N34686D DE N0034686 D DEN0034686 D DE N0034686D DE 587897 C DE587897 C DE 587897C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/08Pointers; Scales; Scale illumination
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/02Scales; Dials
    • G01D13/04Construction
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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Description

  • Elektrisches Meßgerät mit mehreren Zeigern und zugehörigen Skalen, welche durch Schlitze für die Zeigerenden voneinander getrennt und mit einer gemeinsamen Bezifferung versehen sind Es ist bekannt, zum Zwecke der Platzersparnis und zur Kennzeichnung der Zusammengehörigkeit von Meßwerten mehrere Meßwerke in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um Meßwerke für gleiche Meßgrößen, z. B. bei elektrischen Meßgeräten um drei Voltmeter für die Spannungen eines Drehstromsystems oder zwei Wattmeter für die Wirk- und Blindleistung in einer Wechselstromanlage. In solchen Fällen sind- dann die einzelnen Skalen. gleichartig, und es genügt auch für. sämtliche Skalen eine gemeinsame Bezifferung. Die neben den Skalen spielenden Zeigerenden müssen durch einen Schlitz geführt werden, so daß die einzelnen Skalen voneinander durch die Schlitze getrennt sind. Hieraus ergibt sich aber 'der Nachteil, daß die Skalenteilstriche. unterbrochen sind. Es wäre vorteilhafter, wenn die Zeiger auf durchgellenden Skalenstrichen. spielen würden, da dann sowohl die Zugehörigkeit der Teilstriche der einzelnen Skalen zu den gemeinsamen Ziffern deutlicher wird als, auch die relative Stellung der -einzelnen Zeigermarken, beispielsweise ihre gleiche Stellung bei gleichen Meßwerten, besser erkennbar ist. Es wäre natürlich möglich, die Zeiger durch einen gemeinsamen Schlitz austreten zu lassen und die Zeiger so, abzubiegen, daß jede Zeigermarke entlang ihrer zugeordneten Skala spielt. Diese Ausführung, ist jedoch unvorteilhaft, weil die umgebogenen Zeiger einzelne Skalen -schneiden würden, was die Ablesung außerordentlich beeinträchtigt. ' Die vorangeführten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Unterbrechung der Skalenstriche durch die Zeigermarken wieder aufgehoben wird, indem die Zeigermarken die Zeigerschlitze so überbrükken, daß für die zur Ablesung,kommenden Teilstriche eine durchlaufende Linie entsteht, welche abwechselnd aus Teilstrichen und Zeigermarken besteht. -Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. i. Die Skalen Si, S2, S3 sind durch die Schlitze Schi und Sch2 für- die Zeigerenden voneinander getrennt. Die in den Schlitzen spielenden Zeigerenden tragen die Marken Ml, M2, M3. Die Marken sind rautenförmig ausgebildet, wobei die beiden gegenüberliegenden Spitzen auf zugehörigen Skalenteilstrichen zu stehen kommen. Zeigt das Meßgerät, wie in Fig. i dargestellt, drei gleiche Meßwerte an, so entsteht also eine ununterbrochene Linie, welche aus den Teilstrichen TI, T2, Ts und den Marken Ml, M2, M3 besteht. Zweckmä.ßigerweise versieht man hierbei jede Marke mit einem Ablesestrich, welcher die Spitzen der Marke miteinander verbindet. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Profilmeßgerät. Der Unterschied gegen Fig. i .besteht darin, daß die Zeigerspitzen nicht die gewohnte rautenförmige Gestalt haben, sondern als Dreiecke ausgebildet sind, wobei an der zu den Teilstrichen parallelen Dreieckkante abgelesen wird. Dies hat den Vorteil, daß die Skalen nicht durch die Zeigermarken überdeckt werden, sondern vollständig sichtbar bleiben. Die Marken werden dann erfindungsgemäß angenähert gleich breit gemacht wie der Abstand zwischen den Skalen, so daß `sich bei gleicher Zeigerstellung eine aus Teilstrichen und Ablesekanten bestehende ununterbrochene Linie ergibt.
  • Um bei Ausführung nach Fig. 2 große und weithin sichtbare Zeigermarken zu erhalten, empfiehlt es sich, den Abstand der Skalen voneinander entsprechend groß zu wählen. Eine Verbreiterung der Schlitze auf dieses Maß ist jedoch unschön, da man dann durch diese Schlitze in das Innere des Gehäuses sehen würde. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden daher die Abstände zwischen den Skalen größer gemacht als die Schlitzbreite, wobei der Zwischenraum, zwischen Schlitz und Skala durch- einen mit dem Schlitz gleichfarbigen - in der Regel schwarzen - Randstreifen ausgefüllt ist. Diese Ausführung zeigt Fig. 3. Zwischen den Skalen S1 und S2 befinden sich die beiden Randstreifen R1 und R2, innerhalb welcher der Zeigerschlitz Schl verläuft. Die Marke Ml ist dann ungefähr gleich breit wie der Schlitz samt den Randstreifen. Manchmal ist es wünschenswert, die Zeiger nicht vor der Skala, sondern innerhalb der Skalenfläche selbst spielen zu lassen, da hierdurch Parallaxefehler vermieden werden. In diesem Falle empfiehlt sich eine Ausführung entsprechend Fig. ¢. Hierbei befinden sich die Skalen S1, S2, S;, in der gleichen Fläche wie die Zeigermarken Ml, M2, Ms. Die Schlitze sind hierbei ebenso groß wie die Abstände der Skalen voneinander, und die Marken sind nur um weniges schmäler. Damit sich die Marken vom Hintergrund gut abheben, sind die Schlitze mit Abdeckungen Al, A2, A3 versehen.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ergibt sich noch dadurch eine weitere Schwierigkeit, daß die einzelnen Meßwerke nicht absolut gleiche Charakteristiken aufweisen. Die zu gleichen Werten gehörigen Teilstriche der einzelnen Skalen liegen daher nicht in einer Geraden, sondern sind um einen bestimmten Fehlbetrag gegeneinander versetzt. Fig. 5 veranschaulicht eine Skalenausbildung, welche dieser Tatsache Rechnung trägt und erlaubt, auch Skalen mit voneinander abweichender Charakteristik mit einer gemeinsamen Bezifferung zu versehen. Dies ist dadurch ermöglicht, daß der kleinste Abstand der Skalenteilstriche t verhältnismäßig groß ist gegenüber dem Fehler f, welcher sich durch die Ungleichheit der Charakteristiken ergibt. Bei einer derartigen Skalenteilung bleibt die Zuordnung der Skalenteilstriche zu der gemeinsamen Bezifferung erhalten, so daß man auch Meßwerke mit verhältnismäßig großer Charakteristikabweichung zu kompendiösen Mehrfachinstrumenten vereinigen kann.

Claims (5)

  1. t'ATENTANSPRUCHE: i. Elektrisches Meßgerät mit mehreren Zeigern und zugehörigen Skalen, welche durch Schlitze für die Zeigerenden voneinander getrennt und mit einer gemeinsamen Bezifferung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen benachbarten Skalen durch die Zeigermarken überbrückt sind.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zeigermarken ungefähr gleich groß ist wie der Abstand der Skalen voneinander. - .
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Skalen größer ist als die Breite der Zeigerschlitze und der Zwischenramm zwischen Schlitzen und Skalen die gleiche Farbe besitzt wie die Schlitze. ¢.
  4. Meßgerät näch Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite gleich dem Skalenabstand ist und die nur wenig schmäleren Zeigermarken innerhalb der Schlitze in der Fläche der Skalen bewegbar sind.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Teilstriche einer Skala ein Vielfaches der Abweichung der Zeigerstellungen bei gleichem Meßwert betragen.
DEN34686D 1932-01-07 1932-01-07 Elektrisches Messgeraet mit mehreren Zeigern und zugehoerigen Skalen, welche durch Schlitze fuer die Zeigerenden voneinander getrennt und mit einer gemeinsamen Bezifferung versehen sind Expired DE587897C (de)

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