DE836574C - Messvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Messvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE836574C
DE836574C DEW2095A DEW0002095A DE836574C DE 836574 C DE836574 C DE 836574C DE W2095 A DEW2095 A DE W2095A DE W0002095 A DEW0002095 A DE W0002095A DE 836574 C DE836574 C DE 836574C
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DE
Germany
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column
measuring device
arm
workpiece
measuring
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Expired
Application number
DEW2095A
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English (en)
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DE1617009U (de
Inventor
Dr-Ing Oskar Waldrich
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/06Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B5/061Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness height gauges
    • G01B5/065Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness height gauges provided with a slide which may be fixed along its vertical support in discrete calibrated position

Description

  • Meßvorrichtung für Werkzeugmaschinen Die Feststellung des genauen Maßes von Werkstücken wahrend deren Bearbeitung auf Werkzeugmaschinen bietet vielfach Schwierigkeiten. Dies gilt inshesondere in dem für die Erfindung lediglich als Beispiel dienendem Anwendungsfalle der A1 essung von Walzen größerer Abmaße, die auf l,esonleren Walzendrehl)änken bearbeitet werden.
  • Wegen der größeren Abmaße sind die Meßhlstrumellte, insbesondere Taster, unhandlich, ihre Bedienung verlangt geschick, das Meßergebnis ist infolgedessen subjektiv stark beeinflußt und der Zeitaufwand zur Vornahme der Messung vor allem deshalh groß im Verhältnis zur wirksamen .\rl>eitszeit, weil die Maschine stillgesetzt werden muß und der Dreher nur von der Hinterseite der l)rehballk die Messung vornehmen kann. Außerdem werden die Meßinstrumente leicht beschädigt oder leiden durch die Benutzung im Betrieb stark, so daß auch von dieser Seite die Meßgenauigkeit heeinflußt wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, diesem überstand abzuhelfen und ein Meßgerät zu entwerfen, das es erlaubt, innerhalh kürzester Zeit eine von subjektiven Fehlern vollständig freie und einwandfreie Messung vorzunehmen, wobei gleichzeitig das Meßgerät so ausgehildet sein soll, daß es nur geringe Handhabung erfordert und infolgedessen geschont wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht eine derartige Meßvorrichtung aus einer Säule, die auf dem Bett, z. B. einer Walzendrehbank, so angeordnet ist, daß sie die Achse des Werkstückes unter einem rechten Winkel kreuzt. Um alle Stellen des Werkstückes messen zu können, ist diese Säule auf dem Bett in Längsrichtung der Achse verstellbar und dabei zur genauen Messung feststellbar. An ihr befindet sich ein senkrecht zu ihr stehender Schwenkarm, der auf der Säule längs verschoben werden kann und der es erlaubt, den doppelten Betrag der Entfernung von der Unterkante des Armes bis zur Spindelmitte auf einer Skala abzulesen, die im einfachsten Falle an der Säule selbst vorgesehen sein kann. Diese Ausführung bezieht sich selbstverständlich nur auf Drehbänke, da auf diese Weise nicht der Halbmesser, sondern sogleich der Durchmesser des Werkstückes dann angegeben wird, wenn der Arm mit seiner Unterkante auf den Werkstückumfang abgesenkt wird. Diese Anordnung ist sinngemäß abzuändern, sobald die gleiche Meßvorrichtung z. B. bei Hobelmaschinen zur Anwendung kommt, da bei diesen nicht der doppelte, sondern der einfache Betrag festzustellen ist. Entsprechendes gilt für andere Maschinen bzw. Anordnungen. Zunächst kommt es dabei auf die genaue Stellung der Säule gegenüber einer waagerechten Ebene nicht an, obwohl man es in der Regel vorziehen wird, die Säule genau lotrecht anzuordnen. Es ist also ohne weiteres denkbar, daß in Sonderfällen die Säule auch unter einem Winkel zur lotrechten angeordnet sein kann, sofern sie nur die Werlsstückachse, die waagerecht liegt, unter einem rechten Winkel kreuzt. Der Abstand der Kreuzung ergibt sich dabei tunlichst aus der Spitzenhöhe der Drehbank bzw. entsprechender Maße bei anderen Werkzeugmaschinen.
  • Ist an sich auf diese einfache Weise bereits ein brauchbares Meßgerät geschaffen, das die gleichen Meßgenauigkeiten aufweist wie die üblichen Taster, so soll in weiterer Verbesserung der Erfindung dieses Meßgerät mit den bekannten Meßuhren in der Weise kombiniert werden, daß der auf der Säule längs verschiebbare Arm durch einen Feststellbolzen in verschieden abgestufte Lagen von z. B.
  • 50 mm Abstand gebracht werden kann. In diesem Falle weist die Skala lediglich die IOO mm Abstufung auf, während die dazwischen liegenden Beträge an der Uhr abgelesen werden können, deren Taststiftachse mit einem Durchmesser des Werkstückes zusammenfallen muß. Zur besseren Handhabung der Vorrichtung soll der Feststellbolzen über einen an seinem entgegengesetzten Ende vorgesehenen Handgriff bedient werden, der also am freien Ende des Schwenkarmes liegt und von vorn bequem betätigt werden kann.
  • Es empfiehlt sich des weiteren, an Stelle einer üblichen Meßuhr eine solche zu verwenden, bei der gemäß der Erfindung die Tastspitze mit einer Kugel oder mit einem Rädchen versehen ist, so daß also die Messung nicht nur bei stillstehendem, sondern auch bei sich drehendem Werkstück vorgenommen werden kann, ohne daß das Meßergebnis dadurch beeinflußt würde. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn man die Exzentrizität eines neu aufgespannten und bereits bearbeiteten Werkstückes feststellen und beseitigen will.
  • Schließlich soll eine weitere Vervollkommnung dadurch herbeigeführt werden, daß man nicht den rm als Schwenkarm sich um die Säule drehen läßt, sondern ihn lediglich längs verschiebbar gegenüber der Säule ausgestaltet. Man kann dann im Innern der Säule ein Gegengewicht unterbringen und kann weiterhin die Anordnung der Rasten in der Säule vereinfachen, damit sie die senkrechte Lage des Armes genau festlegen, wozu es allerdings erforderlich ist, die Säule ihrerseits drehbar im Bett zu lagern, so daß also wiederum eine Verschwenkung des Armes möglich ist. Hierbei muß dann, um die genaue senkrechte Lage des Taststiftes über der Achse zu gewährleisten, die Säule in einer Raste einspringen, die gemäß der Erfindung in einem Lagerstück vorgesehen sein soll. Dieses Lagerstück läßt sich mit einem Handgriff versehen und in einer längs verlaufenden T-Nut des Bettes unterbringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung im Längsschnitt und zum Teil in der Ansicht wiedergegeben.
  • Das Bett 1 der Walzendrehbank umgibt die Walze 2 auf einem Winkel von 900. und weist demgemäß eine Rückwand 3 auf. Diese Bettausbildung ist nicht Gegenstand der Erfindung. Auf der Oberkante 4 der Rückwand ist eine T-Nut 5 vorgesehen und ein Lagerstück 6 mit Handgriff 7 über eine Hammerkopfschraube 8 mit Mutter g auf der Rückwand verschieb- und feststellbar. Eine Säule so kreuzt die Achse ii des Werkstückes unter go Grad und ist im Lagerstück 6 drehbar gelagert. Auf der Säule ist ein Meßarm I2 längs verschiebbar, jedoch durch Nut und Feder gegen Drehung gesichert. Ein in diesem Arm eingelassener Bolzen 13 ist an seinem der Säule zugewandten Ende 14 konisch ausgebildet und steht unter dem Druck einer Feder 15, die einerseits gegen einen Steg I6 des Armes, anderseits gegen einen Bund I7 des Bolzens anliegt und ihn in eine Reihe von entsprechend konisch ausgebildeten Rasten 18 hineindrückt, die im vorliegenden Beispiel einen Abstand von 50 mm haben.
  • Der Bolaen I3 kann am freien Ende 19 des Armes durch einen Handgriff 20 aus seiner Sperrlage gezogen und der Arm I2 dann auf der Säule verschoben werden. Eine Zunge 2I am Gleitlager 22 des Armes spielt über einer Skala 23 auf der Säule, die im 50 mm Abstand mit um IOO mm springenden Zahlen versehen ist.
  • Am freien Ende des Armes I2 ist eine Meßuhr 24 vorgesehen, deren Taster 25 in den Durchmesser 26 des Werkstückes hineinfällt. Der Taster ist an seinem unteren Ende mit einer Kugel 27 ausgestattet, die in einem Käfig 28 gehalten ist. In diesem Beispiel zeigt naturgemäß auch die Meßuhr die doppelten Werte der Tasterbewegungen an, damit sogleich an Stelle des Halbmessers der Durchmesser abgelesen werden kann. Die Meßvorrichtung ist in der Gebrauchslage dargestellt. Hierbei springt ein von Hand nicht zu betätigender Rastenbolzen 29 unter dem Druck einer Feder 30 in den Lagerzapfen 3I der Säule ein,-so daß die genau senkrechte Lage des Armes I2 gegenüber der Achse 11 und damit die mit dem Durchmesser 26 fluchtende Lage des Tasters 25 gewährleistet ist.
  • Das Gewicht des Armes wird durch ein Gegengewicht 32 ausgeglichen, das im Innern der Säule IO untergebracht ist und über ein Drahtseil 33 mit dem .\rm verl>unden ist, wobei das Drahtseil über eine Rolle 34 geführt wird. Auf diese Weise wird gleichzeitig auch ein Verkanten des Armes auf der Säule vermieden. Die Lage des Drahtseiles 33 soll tunlichst durch den Schwenkpunkt des Armes gehen. Hiernach richtet sich der Durchmesser der Knolle.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Meßvorrichtung für Werkzeugmaschinen, wie Wal zendrehbänken, gekennzeichnet durch eine auf dem Bett (1) vorzugsweise in Achsrichtung des Werkstückes (2) ver- und feststellbare Säule (Io), welche die Werkstückachse ( I I) unter einem rechten Winkel kreuzt und mit einem senkrecht zu beiden stehenden Schwenkarm (I2) ausgestattet ist, der auf der Säule (IO) längs verschiebbar ist und auf einer vorzugsweise an der Säule angebrachten Skala (23) vorzugsweise die doppelte Entfernung seiner Ltnwrkante von der Werkstückachse (II) abzulesen gestattet.
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen an seiner Spitze (I4) vorzugsweise konischen Feststellbolzen (I3), der in Meßstellung in entsprechende Rasten (I8) an der Säule (10) unter Druck einer Feder (15) einspringt und vorzugsweise über einen Handgriff (20) am freien Ende (19) des Schwenkarmes (I2) lösbar ist, sowie durch eine Meßuhr (24), deren Meßbereich gleich dem Abstand der Rasten (18) ist und deren Taster (25) parallel zur Säule (IO) liegt und in Richtung des Werkstückdurchmessers (26) fällt.
  3. 3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Roll-, z. B. eine Kugel (27) oder Rädchenspitze des Tasters (25).
  4. 4. Meßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch einen auf der Säule (10) nur längs verschiebbaren Arm (12), eine drehbar in einem auf dem Bett (1) ver- und feststellbaren Lagerstück (6) gelagerte Säule (10), ein Gegengewicht (32) zum Ausgleich des Armes (12), das sich vorzugsweise innerhalb der Säule befindet, eine Raste (29) im Lagerstück (6) der Säule, die in Meßstellung und in der parallel zur Werkstückachse liegenden Ruhestellung des Schwenkarmes (12) einrastet.
DEW2095A 1950-05-18 1950-05-18 Messvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen Expired DE836574C (de)

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DE (1) DE836574C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101779B (de) * 1958-03-11 1961-03-09 Schoppe & Faeser Gmbh Vorrichtung zur Bestimmung bzw. Einstellung des Achsabstandes der zu pruefenden Zahnraeder bei Zahnradpruefgeraeten
DE3828181A1 (de) * 1988-08-19 1990-03-08 Voith Gmbh J M Messvorrichtung, insbesondere zur messung der durchmesser von walzen bei walzenschleifmaschinen
DE102013004353A1 (de) 2013-03-14 2014-09-18 Rosswag Gmbh Messvorrichtung, Fertigungsvorrichtung und Prüfverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1101779B (de) * 1958-03-11 1961-03-09 Schoppe & Faeser Gmbh Vorrichtung zur Bestimmung bzw. Einstellung des Achsabstandes der zu pruefenden Zahnraeder bei Zahnradpruefgeraeten
DE3828181A1 (de) * 1988-08-19 1990-03-08 Voith Gmbh J M Messvorrichtung, insbesondere zur messung der durchmesser von walzen bei walzenschleifmaschinen
DE102013004353A1 (de) 2013-03-14 2014-09-18 Rosswag Gmbh Messvorrichtung, Fertigungsvorrichtung und Prüfverfahren

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