DE1648961U - Messvorrichtung fuer werkzeugmaschinen. - Google Patents

Messvorrichtung fuer werkzeugmaschinen.

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DE1648961U
DE1648961U DE1950W0001281 DEW0001281U DE1648961U DE 1648961 U DE1648961 U DE 1648961U DE 1950W0001281 DE1950W0001281 DE 1950W0001281 DE W0001281 U DEW0001281 U DE W0001281U DE 1648961 U DE1648961 U DE 1648961U
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Germany
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column
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arm
measuring
bed
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DE1950W0001281
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Oskar Dr Ing Waldrich
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Description

des geöstieß Maßes voa während äerea Beerfeei^Bung mx£ ferkzettgseschlaea bietet vlelfseil Sctesdex-ig&eites. ia.es igü* Irssfceeondlere iu Me Heae^ari^ leäiflioh els feispiel öieaenöeß is- smg&t&Xle der Sessaiig vos »slgea größser^r öle ©ei? i5eB<Jfi§erei5 WsXeesfir©fefcüiiksn feesrbsitet Weges Öer grtSsserea 4iassße sinö öie SessJ^strusaeste, issfeeseniieie bestes, aaliaijeiiiife, lore Bedieaitög SesefeicS, Öse EesssFgefcais ist infolgedessen st«flc feeeiöflasst aaö öer Seitaufw&ad sar Teritefaae der vor allssi ees-hslb gross im ^erh^töis aar
Arbeitszeit, ^?eil die Masöhis© stillgesetzt suss imä übt Dreher nor vo« 3er Hiatsrseite der
äie Messoäg voxaetBmn Icsaa* A Bössinstmraetrte Isiöbt e^setoigdigt oder leides dstrefe die Beiait2£i£^ iis Betfiei" steife, so Öitss &acli dieser Seite die Messgeaeuigkeit eeeißflasst
Ziel der Neuerung ist es, diesem Übelsiand abzuhelfen und ein Kessgerät zu entwerfen, das es erlaubt, inner— . halb kürzester Zeit eine vqrj subjektiven-Fehlern voll- - ständig freie und einwandfreie Messung vorzunehmen, -
wobei gleichzeitig das Messgerät so ausgebildet sein ■ soll, dass es nur geringe Handhabung erfordert und infolgedessen gesohont wird. ■
Geraäss der Neuerung besteht.eine derartige Messvorrichtung sus einer Säule,^ die auf dem Bett, z.B. einer - Walzendrehbank, so angeordnet ist, dass sie die Achse des Werkstückes unter einem rechte"n · «inkel kreuzt. Jm alle Stellen des Werkstückes messen au können, ist dies öäule auf dem üett in Längsrichtung der Achse verstellbar und. dabei zur genauen Messung feststellbar. An ihr befindet sich ein senkrecht zu ihr stehender Schwenkarm. . der auf äerJ3,äule längs verschoben werden kann und der
es erl?.übt, den doppelten Betrag der Entfernung von der 4- .Unterkante des Armes bis zur Hpindelmitte auf einer Sksls abzulesen, die. im einfachsten Falle an der Säule selbst vorges'ehen,.,sein kann. Diese Ausführung bezieht sich seltstYs-rständlich nur auf Drehbänke, äs auf diese Weise nicht der Halbmesser, sondern sogleich der Durchmesser des 'Werkstückes dann angegeben .wird, wenn der Arm mit seiner Unterksiate auf den Werkstückumfang abgesenkt wird. Diese Anordnung, ist sirmgemäss abzuändern, sobald die gleiche Messvorrichtung ζ.3. lei Hobelmas.chi '".■.-' ' nen
. neu sur ämeadang kommt, da bei. diesen nicht der doppelte, sondern der einfache Betrag festzustellen
- ist. Entsprecheudee- gilt für andereMaschinen bzw. Anordnungen. Zunächst kommt es dabei euf die genaue Stellung der Säule gegenüber einer waagerechten Ebene nicht "en., obwohl man es in der Begel vorziehen wird,-die Saale genau lotrecht anzuordnen. Es ist also ohne weiteres denkbar, dass in Sonderfällen die Säule such unter, eines? Winkel zur Lotrechten angeordnet sein kann, sofern sie nur die Werkstückachse, die , , waagerecht liegt, unter eineni rechten Winkel kreuzt'.
- Der Abstand der Kreuzung ergibt sich dabei tunlichst aus der Spitzenhöhe der Drehbank tzw. entsprechender l?aSe bei anderen Werkzeugmaschinen.
Ist an sich auf diese einfache Weise bereits ein brauchbares Messger&t geschaffen', das die gleichen Messge1-
nattigkeiten aufweist wie die üblichen Taster, so soll in· weiterer Verbesserung der Heuerung dieses Messgerät mit den bekennten Messuhren." in öer Weise kombiniert herden, dass der auf der Säule längs verschiebbare Arm durch einen Feststellbolzen in verschieden abgestufte lagen von z.B. 50 ffim Abstand gebracht werden kann. Xn . diesel falle weist öle.Skala lediglich die lOÖ mm Abstufung auf, während die dazwieohen liegenden Beträge en der Uhr abgelesen werden können, de^reä Taststiftächse mit einem Durchmesser des Werkstückes zusammenfallen "...-■".■■ -l- '■ "..-■- . ■ " :·■""" . . muss. h ■ . .
muss.' Zur besseren Handhabung der Vorrichtung soll .
der 3?es ta teilbolze ta über einen an seine© entgegen-ν T gesetzten Bnde vorgesehenen H^ödgriff bedient werden, der also am freien lade des Schwenkarmes liegt und .von vorn beqaera betätigt werden lcenn.
Bs esipfiehit sich des weiteren, ens teile einer Üblichen Messuhr eine solche jsü verwenden, bei der gemäss der . Neuerang die Lastspitze mit einer Kugel oder mit einem . lädoheh versehen ist, so dass elso die Messung nicht nur bei stillstehendem, sondern auch bei sich drehendem Werkst Hole vorgenommen werden kenn," ohne dass des leseergefcnis dadurcb beeinflusst isürde. Dies ist voa be— sonderer Bedeutung, wenn man die Exzentrizität eines neui öufgespsnaten und bereits bearbeiteten WerlcetUcKes ^ j feststellen und beseitigen will.
Schliesslich soll eine weitere Vervollkoramnung; Öedurch
herbeigeführt werden, dass man nicht den i-.rm als arm sich um die Säule, drehen lässt, sondern ihn lediglieh längs verschiebbar gegenüber der Saule^ausgestftite Man kann denn im Innern der Säule ein Gegengewicht unteij bringen lind kann weiterhin <üe Anordnung der Kasten in der Säule vereinfachen,. damit sie. die senkrechte Lege des Armes genau festlegen, wozu, es allerdings erf order- j lieh ist, die Säule Ihrerseits drehbar iiö Jett au I lagern, so dass also wiederuia eine Terschwenkung des
' ' Armes möglich 1st. Hierbei muss denn, um die
' ' -; senkrechte Lege des faststiftes über der Achse zu'
gewährleisten, die Säule la edaer Kaste einspringen, ' · öie gemSssVöjsr Heaerung in einem.Lsgerstuclc vorgesefcien.
seia soll'. 35iese$ Lagerstück lässt sich mit einem ""Handgriff versehen im& in einer längaverlaufeaäen. ■'." ^ .. - 'J T-H.at des Bettes unterbriagen.
In der Zeichaua^ ist ein Äusführungsfceispiel der
' '.."■_- neueräc^sgeäseseti Messvorrichtung'im längs schnitt ' . und zum Teil ia der Ansicht wiedergegeben.
"...." ~D&s Sett 1 der Walzendrehfcaük uragitt die Walze 2
auf einem Winkel von 90 örad i*nd weist deBigemäss eine Rückwand 3 aaf. 33ieee Ie tt aas bildung ist nicht Gegen-
j- ' · stand der Heaerang. Auf der Oberkante 4 der Rückwand . ■""." ist eine f-llttt_5 vorgesehen and ein Lagerstück 6 mit
-"'.-"-*■■ Handgriff 7 über, eine KaWerkopfschrsd.be 8 mit Matter 9
4- BVif der Hückwsnd verschieb- and feststellbar. Eine Saale 10 kreazt die Achse Il des Werkstückes unter 90-Grad and ist im iagerstück 6 drehbar gelagert. Auf der Saale ist ein Messärm 12 längs verschiebbar, Jedoch durch Kat and Feder gegen Drehung gesichert. Bin in diesem Aria eingelassener Bolzen 13 ist an seinem der Säule eügewandten Ende 14 konisch ausgebildet und steht unter dem Druck einer leder 15,. die eiaerse^ite gegen e.inen-Steg 16 des Armes» anderseits gegen einen Bund 17 .'"-". : : ' ■■■'""-■"." - "."■'. des ν ■ " "■.
des BoIζ ens anliegt und ihn in eine Reihe von ent- . sprechend-leonisch ausgebildeten Basten 18 hineindrückt, die!im .vorliegendem Seispiel einen Abstend von 50 mm haben-';;"'3Der Bcilssen 13 kann em freien Ende .19 öes ilimes durch einen Öandgriff.20 aus seiner Sperrlage gezogen und 'der .Ar® 12 dann -auf der Säule verschoben werden.. Sine Zunge 21 srn Gleitlager 22 des Armes spielt ubeir·· einer Skal^. 23'auf der Säule, die in 50 mm Abstand mit um 100 mm springenden Zahlen versehen ist. .
freien Eüäe 4es' Armee ~L23 ist eine Messuhr 24 vorge sehen, deren !Taster 25 in den Durchmesser 26 des Werk stücke a hineinfällt. Der Taster ist en seinem unteren Ende mit einer Kugel 27 ausgestattet, die in einem Käfig 28 gehalten ist. In diesem Beispiel zeigt naturgemäß© such die.Messuhr die doppelten Werte der fasterbewegungea. an, damit sogleich anstelle des Hall messerster Surchmeseer abgelesen/werden kstisa. Die 4" Messvorriohtuag' ist in der Gebrauchslage dargestellt.
Hierbei springt ein von Hand nicht zu betätigender . EastenbolEen 29 untey dem Druck einer Feder 30 in den üajgerzepfen 31 der Säule ein, so dass die genau senkrechte liege des Armes 12 gegeäuler der Aöhse 11 und damit die mit dem Durchmesser 26 fleohtende lage des 2?ast,er8 25 gewährleistet ist. Des Gewicht des
Armes wird durch ei a Gegengewicht 32 ausgeglichen, das im Innerii der Saale 10 untergebracht ist und üfeer ein Drahtseil 33pit dem Ja?a verbanden, ist, wotei äas ISirelatseil ilber-eiae Bolle 34 geführt wird. Auf diese Weise wird gleichzeitig aaeii ein Terkanteri des Armes aaf der Säule vermiede a. Die Lege des Drahtseiles 33 soll tunliehst durch den Sehwenkpunlct des Armes gehen. Hiernaofa richtet sieh der durchmesser der Eolle,
Sohutzansprache:

Claims (3)

  1. S c h uf.t ζ an s ρ r U ο he :
    '1. Messvorrichtung für Werkzeugmaschinen, wie Wslzenärehfelßkö, ge k e η α ζ e i c h η et durch,eine auf dem Bett' (1), vorzugsweise in Achsrichtung des Werkftüokes (2) ver- und feststelliiare Säule (10),
    .- ■' K ' \■ ■ ■ " ■"".-' ' · '" ■ · wejlohe die fejrkstiiokachse. (11) uitfter einem rechten
    kreuzt und mit einem senkrecht zu beiden stehenjdel ■.-■-■""■ ■ . - · ' , der
    Sehwenkarm (12) ausgestattet ist, der au^ Säule (10) in der Hölle verschiebbar ist und auf einer vorzugsweise en der Säule angebrechten JSkala (23) vorzugsweise die doppelte Entfernung seiner Unterksnte von der Werkstückaohse (11) abzulesen geststtet., .
  2. 2. Messvorrichtung nach Änapruoh ,1, g e k e η η zeichnet durch einen an seiner Spitze (14) vorzugsweise, konis'cheη Feststellbqlzen (13) der in.-ISeS-" stellung in entsprechende lasten (18) an der Säule (10)
    4- ■·■■ ; ' ' ■ " " - l
    ' unter Druck einer Feder (15) einspringt und vorzugsweise über einen Handgriff (2C) em freien Bnde (19) des Schwenlcermes (ϊ2) lösbar i-si, sowie durch eine Messuhr (24), deren Messfee3?eich gleich dem Abstand der Rasten (18) ist und deren faster (25) parallel ssur Säule (10) liegt und in Eichtung des Viferkstiickdurch-' messers (26) fällt.
  3. 3. Messvorrichtung nach Anspruch 2, gekennze ich
    -,_ η e t durch eine KoIl - a.B. eine Kugel- (27) "oder Eädchenspitze des Tasters (25). .^
    4· Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -3, g■ e-'fc. e η. "η ζ e i c h xt e t durch einen auf der Säule (10) nur längs verschiieb"bareii Arm. (12), eine drehbar in^ einem auf dem^ Bett ;(,X); ver-.- " und/feststellbaren iagerstücic (6) gelagerte Säule (10), ein Gegengewicht (32) -zum Ausgleich des Araes (12) , äas sich vorzugsweise innerhalb der Säule befindet, eine Haste (29) im Lagerstttck (6) der Säule* die in MeJ3steilung und in der parallel zur Werkstiiekachse liegenden Buhe st ellung des Sehv/enkarmes (12) einrastet.
    >r
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