DE836553C - Elektrisch betaetigte Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbaenden oder aehnlichen mineralischen Schichten - Google Patents

Elektrisch betaetigte Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbaenden oder aehnlichen mineralischen Schichten

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DE836553C
DE836553C DEK6738A DEK0006738A DE836553C DE 836553 C DE836553 C DE 836553C DE K6738 A DEK6738 A DE K6738A DE K0006738 A DEK0006738 A DE K0006738A DE 836553 C DE836553 C DE 836553C
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cutting device
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cutting
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Adolf Koch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/02Devices for cutting bandages of any kind, e.g. shears, cast-cutting saws

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Elektrisch betätigte Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbänden oder ähnlichen mineralischen Schichten Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch betätigte Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbänden, wie solche in Verbindung mit Einlagen aus Papier, Pappe, Gewebe, Holzfurnier usw. im chirurgischen Verfahren bei Knochenfrakturen sowie bei anderen Leiden und Körperschäden angelegt werden. Sie läßt sich sinngemäß auch bei anderen mineralischen Schichten anwenden, um dicsc aufzuschneiden oder zu zertrennen.
  • Bisher verwendete man zum Aufschneiden und Entfernen von Gipsverbänden in der Chirurgie zangenartige Scheren mit großer Schenkellänge, da das Auftrennen der durchschnittlich 10 bis 15 mm starken mineralischen Schicht beträchtliche Kräfte erfordert. 1 )as \rl>eiten mit solchen Scheren ist umständlich und für den Patienten bisweilen unangenehm oder sogar schmerzhaft, weil das eine Schneidmesser der Schere in den engen Spalt zwischen dem Gipsverband und der Haut eingeführt und vorgeschoben werden muß.
  • Gemäß vorliegender Erfindung besteht die elektrisch betätigte Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbänden oder ähnlichen mineralischen Schichten aus einem mit einer Motorwelle kuppelbaren Fräser und einem mit ruhenden Motorteilen zu verhindenden Bügel, dessen unterer Teil als den Gipsverhand untergreifender Schutz- und Füihrungslöffel ausgebildet ist. Zweckmäßig Wird der den Schutz- und Führungslöffel tragende Bügel zugleich als den Fräser umgebende Schutzkappe ausgebildet, oder es wird an diesen Bügel eine an sich selbständige Schutzkappe für den Fräser befestigt.
  • Die neue Schneidvorrichtung hat den Vorteil, daß der das Aufschneiden Vornehmende nicht selbst die ganze Schneidkraft aufzubringen hat und daß der an der Haut des Patienten anliegende Schutz- und Führungslöffel ohne Beschwerden fiir den Patienten unter den Gipsverband eingeführt untl vorgeschoben werden kann. Dieser Teil chirurgischer Behandlung stellt sich daher für den Patienten als ein weniger unangenehmer Vorgang als bisher dar.
  • I)er Fräser mit seiner Einsteckwelle einerseits und der Bügel mit seinem Schutz- und Führungslöffel und der Fräserschutzkappe andererseits können als getrennte Konstruktionsteile ausgebildet sein. lis wird dann der vordere stirnseitige Teil der Schutzkapj>e vorzugsweise als eine scharnierartig zu schwenkende Klappe ausgebildet, die das nachträgliche Einsetzen und Auswecllselll verschiedenier Fräser ermöglicht.
  • In besonders einfacher Ausgestaltung kann das hintere Ende des Bügels bzw. der Schutzkappe als Aufsteckzylinder ausgebildet sein, der auf einem die Motorwelle umgebenden, nicht umlaufenden Hülsenstummel aufgeschoben wird, wobei Aufsteckzylinder und @ Hülsenstummel durch eine SI>errvorrichtung gegen Relativdrehung und axiale Verschiebung gesichert sind.
  • Die Vorrichtung kann derart ausgebildet sein, daß der Schutz- und Führungslöffel gegenüber dem Fräser eine bestimmte und unveränderliche Lage besitzt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es vorteilhaft ist, wenn der Schutz- und Führungslöffel bei spielsweise mittels einer Druckknopfbetätigung entgegen der Wirkung einer Feder vorübergellend in größeren Abstand vom Fräser gebracht werden kann. Man hat nämlich dann die Möglichkeit, beim Schneiden zu Beginn mit dem Fräser in eine günstigere Ausgangsposition gegenüber dem Rand des Gipsverbandes zu kommen, d. h. man erzielt ein besseres Ansetzen des Schneidvorganges.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich der rotierende Fräser mit seiner Welle und die nicht umlaufende Schutzkappe samt Schutz- und Führungslöffel als eine Konstruktionseinheit auf bilden, welche eine gleichzeitfge Vellenkupplung und Fixierung zwischen Schutzkappe bzw. Schutz-und Führungslöffel und feststehendem Motorteil, z. 13. Motorgehäuse, ermöglicht. In diesem Fall muß eine die Relativdrehung zwischen Fräser und Schutz- und Führungslöffel ermöglichende Lagerung vorhanden sein. Es kann dann einem Motor ein Satz von Schneidvorrichtungen mit verschieden ausgebildeten Fräsern samt Schutzvorrichtungen zugeordnet sein.
  • Chlicherweise wird beispielsweise bei einem ein Bei in einschließenden Gipsverband vor dem Aufschneiden zu beiden Seiten eine Bleistiftlinie gezogen, längs deren das Auftrennen erfolgen soll.
  • Um ein Abweichen von dieser vorgezeichneten Schlseidlinie zu vermeiden, kann der nicht umlaufende Teil erfindungsgemäß an einer in Bewegungsrichtung vor dem Fräser liegenden Stelle mit einer Visiervorrichtung, z. 13. einer lochartigen Durchbrechung in einer Blechplatte, versehen sein.
  • Da dem mineraliscben Stoff regelmäßig Gewebe, Papier und bisweilen auch Pappe und Furnierholz beigegeben ist, kommt der Ausgestaltung des verwendeten Fräsers eine besondere Bedeutung zu.
  • Erfindungsgemäß werden zum Aufschneiden der Gipsverbände Fräser verwendet. die etwa linsenförmige Gestalt besitzen und auf ihrer ganzen Oberfläche mit geschärften Schneidikanten versehen sind. Die bikonvexe Ausbildung des Fräsers weist im wesentlichen kugelschalenförmige Begrenzungsflächen auf. Dies ermöglicht, eine von der geraden Schneidlinie abweichende Kurvenform zu schneiden ohne den Schneidspalt, welcher etwa der Fräserstärke entspricht, wesentlich zu vergrößern; kleinste Kreislinie, die auf diese Weise geschnitten werden kann, ist eine solche mit dem Radius der Schneidfräserwölbung. Wenn auf die Einhaltung eines engen Schneidspaltes im Gipsverband keine Rücksicht genommen wellen braucht, lassen sich infolge der beschriebenen Fräserausbildung unter einem rechten Winkel stehende Schneidlinien erzeugen, wobei dann an der Scheitelstelle ds rechten Winkels infolge entsprechender Fräserführung eine größere Materialausräumung stattfindet. Jedenfalls bereitet es nunmehr keine Schwierigkeiten mehr, bei einem in Gipsverband gelegten Bein störungsfrei von der Schneidlinie längs des Unterschenkels im Bogen zu derjenigen des Fußes überzugehen.
  • Die neue fräserartige Schneidvorrichtung für Gipsverbände läßt sich als Austauschwerkzeug gegenüber dem Kreissägenblatt einer mit Haadmotor betriebenen Knochensäge verwenden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es stellt dar Fig. I eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Grundriß zur Darstellung nach Fig. I mit weggenommener Schutzkappe, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit festem Sc'hutz- und Führungslöffel, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit beweglichem Schutz- und Führung löffel und Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Anordnung ähnlich der nach Fig. 4.
  • In Fig. I bezeichnet 1 das Ende des Motorgehäuses, welches bei Spezialausführung des Motors zugleich als Handgriff dient. In dem nicht umlaufenden Hülsenstummel 2 läuft die Welle 3 des Fräsers 4. Welle 3 und Fräser 4 sind fest miteinanker verbunden. Sie werden als Ganzes mittels Steckverschlusses mit dem umlaufenden Teil des Motors I verbunden. Auf den feststehenden Hülsenstummel 2 wird mit ihrem rdhrförmigen Ansetzstück 5 eine Schutzkappe 6 aufgeschoben, deren vorderes stirnseitiges Ende als Klappe 7 ausgebildet ist, die um eine Achse 8 bis zu einer gewissen Grenze schwenkbar ist. Die Klappe 7 kann an- gehoben werden, wenn ein Fräser eingesetzt wird oder eine .Auswechslung verschiedener Fräser erfolgen soll. .L\n lem feststehenden Teil 5 ist der Schutz- und Führungslöffei 9 befestigt, der beim Betrieb der Schneidvorrichtung den Gipsverband untergreift und einerseits als Führung auf der Haut unterhalb des Gipsverlandes dient, andererseits al>er den I>atienten vor Verletzungen durch den Fräser schützt. N.tit 10 ist eine Sperrvorrichtung angedeutet, welche die Teile 2 und 5 gegen Relativdrehung und axiale Verschiebung sichert. Die Schutzkappe 6, welche nicht unbedingt notwendig ist, soll den die Vorrichtung Bedienenden vor Verletzungei schützen; sie kann korbartig ausgebildet und zu einer Fangvorrichtung für jedenfalls einen Teil der beim Aufschneiden des Gipsverbandes abgeschleuderten harten mineralischen Massen ausgestaltet sein.
  • Fig. 2 zeigt, wie mit der vorgeschlagenen Schneidvorrichtung nicht nur geradlinige Schnitte .-1-,4, sondern auch kurvenförmige Schnitte B-B ausgeführt werden können, wol)ei ohne wesentliche Verbreiterung des Schneidspaltes der kleinste mögliche Krümmungsradius dem Radius der Wölbung des Fräsers entspricht. Diese Kurve B-B ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 3 ist der Schutz- und Führungslöffel 9 starr ausgeführt, indem er mittels einer Schelle o(l. dgl. ii fest mit der Hülse 5 verl>unden ist, die ihrerseits auf dem feststehenden Hülsenstummel 2 sitzt.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit beweglichem Schutz- und Führungslöffel 9, der an dem mit Druckknopf 12 versehenen Federstift 13 angenietet oder in anderer Weise verbunden ist. Das die Feder 14 umgehende Mantelrohr 15 ist am Flügel 16) fest verbunden, wobei die Teile 15 und I6 durch einen Winkel 17 versteift sind. In seinem mittleren Teil trägt der Bügel 16 eine Bohrung für eine Schraulienl>efestigung 18, durch welche der Bügel 16 samt Nlantelrohr 5 und Schutz- und Führungslöffel 9 mit dem feststehenden Hülsenstummel 5 verbunden ist. I)ie auf Zug beanspruchte Feder 14 ist mit ihrem oliereii Ende beispielsweise durch eine Schraube 19 an dem Mantelrohr 15 fixiert, an ihrem unteren Ende dagegen beispielsweise mittels eines den Federstift 13 durchdringenden Querstiftes 20 in ihrer Lage gegenüber dem Federstift und damit gegenüber dem Löffel 9 festgelegt. Die auf Ztig beanspruchte Feder 14 zieht während des normalen Arbeitens den Schutz- und Führungslöffel 9 gegen den Fräser 4. Durch Betätigulig des Druckknopfes 12 kann beim Beginn des Schneidens der Abstaiid des Schutz- und Führungslöffels vom Fräser vergrößert werden, wodurch es leichter und besser möglich ist, den Löffel 9 unter den Stand des Gipsverbandes zu schieben und den Fräser zugleich in günstigste Ausgangsstellung zu bringen. Auch können gewisse Unebenheiten des Gipsverbandes, welche bis zu einem gewissen Grad unvermeidlich sind, durch die federnde Nachgiebigkeit des Schutz- und Führungslöffels besser überwunden werden.
  • Abb. 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform für eine grundsätzlich nach Fig. 4 ausgebilldete Schneidvorrichtung in Draufsicht. Der Fräser 4 sitzt fest auf seiner Welle 3. Bei I8 ist der Bügel 16 mit der nicht umlaufenden Hülse 5 verbunden.
  • Bei der durch Pfeil P kenntlich gemachten Schneidrichtung ist der halbe Bügelarm I6' funktionslos; die Bohrung 22' kann jedoch als Visieröffnung dienen, um den Schnitt entsprechend der auf dem Gipsverband vorgezeichneten Linie ausführen zu können. Durch eine entsprechende Öffnung 22 am anderen Bügelarm ist der Federstift I3 hindurchgeführt, der an seinem unteren Ende den an ihm hefestigten Schutz- und Führungslöffel g trägt.
  • Im Betrieb führt man das vordere Ende g' des Löffels g in den Spalt zwischen Gipsverband und der Haut des Patienten ein, vergrößert den Abstand zwischen Löffel 9 und Fräser 4 und schiebt die Schneidvorrichtung vor bis zum Anschlag des Fräsers gegen den Rand des Gipsverbandes. Nun wird der Motor eingeschaltet und der Schnitt durch Führung des Motorgehäuses mit dem Fräser längs der gewünschten Schneidbahn ausgeführt, wobei die richtige Einhaltung der vorgezeichneten Scneidkurve durch Anvisieren mit Hilfe der Bohrung 22' möglich ist.
  • Will man in entgegengesetzter Richtung schneiden, so wird die Funktion der Bohrung 22 und 22' vertauscht, un!d es werden die Schutzvorrichtungen umgespannt. Die Drehrichtung des Motors muß in diesem Fall entweder umschaltbar sein, oder es muß ein zweiter Motor mit entgegengesetzter Drehrichtung zur Verfügung stehen.
  • Der Fräser 4 erhält Schneidflächen nicht nur auf seinem Umfang, sondern auch beiderseitig auf seinen gewölbten Außenflächen. Je nach dem Anwendungsfall können seitlich radial verlaufende Schneidkanten vorgesehen werden; insbesondere bei stark gewebehaltigen zu schneidenden Schichten empfiehlt es sich jedoch, die seitlichen Schneidkanten mit zunehmendem Radius geradlinig oder kurvenförmig entgegen der Drehrichtung des Fräsers nach rückwärts gerichtet verlaufen zu lassen.
  • Die Al>messungen des Fräsers sind dem Anwendungsfall anzupassen. Für gewöhnliche Fälle wird eine Schneidtiefe von 15 mm ausreichen, wobei eine Schneidbreite von 8 mm in Betracht kommt. Der Schutz- und Führungslöffel 9 wird einen durchschnittlichen Abstand vom Fräser von etwa I mm erhalten. Es ist jedoch im Rahmen vor liegender Erfindung möglich, daß der Schutz- und Führungslöffel an Stelle eines geradlinigen Querschnitts einen profilierten Querschnitt aufweist, wobei die äußeren Randpartien des Fräsers beiderseitig mit geringem Abstand vom Fräser umschlossen sein können.
  • Es ist verständlich, daß die Herstellung von kurvenförmigen Schnitten nur mit einem Fräser der vorl>eschriehenen Art, nicht aber beispielsweise mittels Schneidorganen nach Art einer Kreissäge durchführbar ist, da diese zwar eine stirnseitige Materialabräumung zuläßt, nicht jedoch eine seit- liclie. weil die hierfür erforderlichen seitlichen Schneidkanten fehlen.
  • Die beschriebene Schneidvorrichtung ist bequemer in ihrer Handhabung, sie ist nicht sperrig, sie erfordert wenig Kraftaufwand des die Schneidvorrichtung Bedienenden, und sie ermöglicht ein schnelleres Arbeiten bei gleichzeitig größerer Annehml ichkeit für den Patienten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch betätigte Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbänden oder ähnlichen mineralischen Schichten, gekennzeichnet durch einen mit einer Motorwelle kuppelbaren Fräser (4) und einen mit nicht umlaufenden SIotorteilen (2) zu verbindenden Bügel od. dgl. (5, 6, 16). dessen unterer Teil als den Gipsverband untergreifender Schutz- und Führungslöffel (g) ausgebildet ist.
  2. 2. Schneidvorrichtung für Gipsverbände otl. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schutz- und Führungslöffel (g) tragende Bügel (16) entweder selbst als eine den Fräser (4) umgebende Schutzkappe ausgebildet oder mit einer solchen Schutzkappe verbunden ist.
  3. 3. Schneidvorrichtung für Gipsverbände od. dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere stirnseitige Teil der Schutzkappe (6) als das nachträgliche Einsetzen oder Auswechseln von Fräsern (4) ermöglichende Klappe (7) ausgebildet ist.
  4. 4. Schneidvorrichtung für Gipsverbände od. dgl. nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Schutzkappe (6) als Aufsteckzylinder (5) auf den die NIotorwelle umgebenden, nicht umlaufenden Hülsenstummel (2) ausgebildet ist, wobei Aufsteckzylinder und Hülsenstummel durch eine Sperrvorrichtung (I0) gegen Relat i vdrehungen und axiale Verschiebung gesichert sind.
  5. 5. Schneidvorrichtung für Gipsverbände od. dgl. nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz- und Führungslöffel (g) vorzugsweise mittels Druckknopfes (12) entgegen der Wirkung einer Feder (14) beim Schneidbeginn in größeren Alistand vom Fräser (4) zu bringen ist.
  6. 6. Schneidvorrichtung für Gipsverbände od. dgl. nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (4) mit seiner Welle (3) und die Schutzkappe (6) samt Schutz- und Führungslöffel (9), eine Konstruktionseinheit bilden, welche eine gleichzeitige Wellenkupplung und Fixierung zwiscllen Schutzkappe und feststehendem Motorgehäuse ermöglicht.
  7. 7. Schneidvorrichtung für Gipsverbände od. dgl. nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schnei'drichtung vordere Ende des Bügels (I6) bzw. der Schutzkappe (6) eine Durchbrechung (22') zum Anvisieren einer vorgezeichneten Schnittlinie aufweist.
  8. 8. Schneidvorrichtung für Gipsverbände od. dgl. nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (4) etwa linsenförmige Gestalt besitzt und auf seiner ganzen Oberfläche mit Schneidkanten versehen ist, vonidenen die seitlichen radial oder kurvenförmig verlaufen.
  9. 9. Schneidvorrichtung für Gipsverbände nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fräserartige Schneidvorrichtung ein Austauschwerkzeug gegenüber dem Kreissägenblatt einer mit Handmotor betriebenen Knochensäge bildet.
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