DE835977C - Naehmaschinennadel - Google Patents

Naehmaschinennadel

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DE835977C
DE835977C DEJ507A DEJ0000507A DE835977C DE 835977 C DE835977 C DE 835977C DE J507 A DEJ507 A DE J507A DE J0000507 A DEJ0000507 A DE J0000507A DE 835977 C DE835977 C DE 835977C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
shaft
gap
sewing machine
eye
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Expired
Application number
DEJ507A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard John
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/02Needles with slotted eyes, i.e. with a slit leading to the eye for thread insertion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähinaschinennadel mit einem Schaftteil, der einen zum Nadelöhr hin gerichteten Einfädelspalt für den Niilifaden aufweist und mit -einer an den Schaft sich anschließenden, gegenül)er dem Schaft gleichachsigen Spitze.
  • Die bekannten N ähniaschinennadeln mit seit-' lichem Einfädelspalt weisen unsymmetrische, umständlich leerzustellende Formen auf, wodurch die 1'i-eisgestaltung der Nadel ungünstig beeinfiußt und der Arbeitsaufwand bei der Herstellung der Nadel vergrößert wird.
  • Praktische Versuche haben gezeigt, daß die Ver-«endLrrig in ihrer Formgebung einfach gestalteter Nadeln finit seitlichem Einfädelspalt leicht zu Störungen der einwandfreien Benutzung der Nadel Anlaß gibt.
  • \-orliegende Erfindung verbindet die Vorteile einfacher Herstellung mit größter Betriebssicherlieit. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, <laß die Abmessungen der mit seitlichem Einfädelsl>alt versehenen, Nähmaschinennadel in ganz bestimmten relativen Grenzen zueinander gehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Fortschritt dadurch erreicht, daß das Nadelöhr das mittlere Drittel des Schaftdurchmessers einnimmt, die zum N ;iilelc)>lir führende spaltartige Durchbrechung des Schaftes von außen her dreiseitig mit Abschrägungen versehen ist, deren Tiefe der halben Schaftwaii<Istärke entspricht, und ihre restliche Hälfte einen Spalt von "/ioo bis 9/loo mm Spaltbreite bildet.
  • Di1?rhndung wird an Hand der Zeichnung bei-25 näher erläutert. Es stellt dar I-' ig. i die Nadel in Stirnansicht auf den Einf:idelsl>alt und 1# ig. z die Nadel gemäß Fig. i in Seitenansicht. 1)ic l; ornigel)ung der dargestellten Nähmaschinen-»adel entspricht der einer normalen Nähmaschinennadel mit Schaft s und Spitze f.
  • Dadurch kann diese Nadel für jede gebräuchliche Schneider- und Haushaltsnähmaschine benutzt werden. Eine Änderung an der Nähmaschine bzw. eine Erweiterung des Stichloches in der Stichplatte sind nicht erforderlich.
  • Der Ohrdurchstoß e ist schwächer als der einer normalen Nadel und entspricht einem Drittel der Schaftstärke. Dadurch erhalten die Schaftteile a und b eine Wandstärke, die gleich ist der lichten Weite des Nadelöhres. Der Schaftteil b an der Stelle des Einfädelspaltes ist von drei Seiten c her eingekerl)t, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß die Tiefe der Einkerbung der halben Stärke der Schaftwand b entspricht. Diese Einkerbungen c erleichtern das Einführen des Nähfadens in das Öhr; sie verhüten zugleich, daß sich das zu nähende Gewebe an der Nadel verfängt. Um zu vermeiden, daß der Faden zerschnitten wird, können bei der Einkerbung etwa entstehende scharfe Kanten in an sich bekannter Weise durch schwache Abrundungen beseitigt werden.
  • Die restliche, innere Schaftwandstärke bildet den eigentlichen Einfädelspalt d. Wenn Spaltweiten von "/loo bis 9/loo mm eingehalten «erden, so lassen sich alle praktisch in Betracht kommenden Fadenstärken ohne Gefahr eines Herausspringens des Fadens verarbeiten. Hierbei wirkt in günstiger Weise unterstützend die Tatsache, daß bereits bei leichten Belastungen der Nadel der Schaftteil a federt, wodurch der Spalt d sich mehr oder weniger schließt. Obwohl also der Nähfaden mit leichtem Druck bei gleichzeitigem seitlichen Zug bequem durch den Spalt d zum Nadelöhr e eingeführt werden kann, springt der Nähfaden während des Nähens nicht aus dem Öhr heraus, und zwar lediglich als Folge der erfindungsgemäßen konstruktiven Ausbildung der Nadel. Bei stärkerer Belastung der Nadelspitze f werden die Schaftteile b, b gegeneinandergepreßt, wodurch das Brechen der Nadel verhütet wird. Die Fadenrille g verläuft parallel zur Längsachse des Öhres.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nähmaschinennadel mit einem Schaftteil, der einen zum Nadelöhr hin gerichteten einseitigen Einfädelspalt aufweist und mit einer an den Schaft achsgleich bleibend sich anschließenden Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelöhr (e) das mittlere Drittel des Schaftdurchmessers einnimmt, die zum Nadelöhr führende spaltartige Durchbrechung (d) des Schaftes von außen her dreiseitig mit Abschrägungen (c) versehen ist, derer. Tiefe der halben Schaftwandstärke entspricht, und ihre restliche Hälfte einen Spalt (d) von o/loo bis 9/loo mm Spaltbreite bildet.
DEJ507A 1950-02-14 1950-02-14 Naehmaschinennadel Expired DE835977C (de)

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DE835977C true DE835977C (de) 1952-04-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837144A1 (de) * 1998-08-17 2000-02-24 Juergen Buerger Nähnadel
WO2012044889A1 (en) * 2010-09-30 2012-04-05 Smith & Nephew, Inc. Tissue fixator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837144A1 (de) * 1998-08-17 2000-02-24 Juergen Buerger Nähnadel
WO2012044889A1 (en) * 2010-09-30 2012-04-05 Smith & Nephew, Inc. Tissue fixator
US9060768B2 (en) 2010-09-30 2015-06-23 Smith & Nephew, Inc. Tissue fixator

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