DE898280C - Fadenbremse fuer Webschuetzen - Google Patents

Fadenbremse fuer Webschuetzen

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Publication number
DE898280C
DE898280C DEH10182A DEH0010182A DE898280C DE 898280 C DE898280 C DE 898280C DE H10182 A DEH10182 A DE H10182A DE H0010182 A DEH0010182 A DE H0010182A DE 898280 C DE898280 C DE 898280C
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DE
Germany
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brake
thread
spring
marked
thread brake
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Expired
Application number
DEH10182A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Fischer
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/24Tension devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Bis heute werden zwei Hauptarten von Faden-
    bremsen für Webschützen verwendet;
    i. Bremsen, die den Faden nicht ein .der ver-
    längerten Spulenaahse bremsen. Diese Bremsen
    können ihrer Konstruktion nach den erstens Siehuß
    mach idem Spulen -#veohsel auf -dem Automatenweb-
    stuhl (Spulenwechsler) nicht bremsen.
    Diese gebrläfach:liohe Ausführung hat den Nach-
    teid, daß bei feineren Geweben, insbesondere bei
    Zellwoll- und Kunstseidenigeweben, dieser erste
    ungebrernste Schuß im Gewebe mehr aufträgt und
    @daid'urrh däs. gleichmäßige Gewebebild unterbrieht.
    z. B.remsen:, die den Fallein in, ider verlängerten
    Spulenacbse bremsen, faber eine sehr geringe Brem.s-
    fläche halben, da sie in der Regel aufs zwei geagen-
    übers'tehenden,, schmalen Pläittchen: bes,tehen. Diese
    Ausführung hat den obenerwähnten Nachteil nur
    mehr im beschränkten Maße, jedoch wird der Faden
    durch die geringe Bremsfläche plattgedrückt.
    Am,ßieirdemgehen Knoten sehr schlecht durch diese
    Bremsplättchen. Ein weiterer Nachteil besteht
    idanin, idaß sich die Plättchen verhälltnismiIßiig
    schnell in den Fädlerkörper einarbeiten und dann
    nicht mehr einwandfrei arbeiten. Weiter sind die
    Plättchen in, ider Regel nur nach einer Seifte 'beweg-
    lich. Die Einfällung wiird (dadurch erschwert und
    die, Bremsiung selbst eerfoligt, da (die Bremse nur in
    einer Richtung nachgibt, unelaistischer, als- wenn die
    Bremisteile nach: allen Seiten !hin beweglich würen.
    Die Erfindung soll die erwähnten Nachteile be-
    seitigen. Erreicht wird dies durch zwei federnd
    gegeneinandergedrückte Bremskörper, die unter
    den Ei:nüuiß der 'bei Fadenauslauf entstehenden
    unterschiedlichen Fadenspannungen als .in sich ge-
    schlossene Einheit nach allen Seiten beweglich sind.
    In einer bevorzugten Ausführungsform ,ist jedem
    derbeiden Bremskörper eine Feder zu@geondnet, wo-
    beii sich, (die eine Feder unmittelbar gegen das Gie-
    hätwse und die analere Feder gegen eine Einstall-
    schraube abstützt.
    Esse eist weiterhin vortei;lbaft, daß die einstellbare
    Feder stärker ist als die nicht einstellbare Feiler
    und d'aß (der der nicht einstellbaren Feder zuigeord'.-
    neter Bremskörper einen Hohlrawm zu deren Auf-
    nahme und eine Anlagefläche gegen das- Gehäuse in
    Ruhestellung aufweist.
    Der Gegenstand der Erfindung isst nachstehend
    an Hand; einer Zeichnung nm, einen Auisführumgs-
    belspiel ntäher erläutert.
    In einem E.infädllergelhänise sind zwei gegenüber-
    liegende großflächige, eine in seich geschlossene Ein-
    heit bildende und nach allen (Seiten hin bewegliche
    Biremsikörper i und 2 gelagert. Hinter den Brems-
    körpern liegt je eiinve Spiralfeder 3 bizw. 4, die; die
    großen Flächen der B@riemisikörper au@einianider-
    drücken. Beiim Einfädeln ides ersten Schiwsises. steht
    der Bmemskörper i auf Anschlag. Die Feder 3 ist
    daher wesentlich schwlä.Gher erhalten als die Heider 4.
    Behn Versthllen der Madlensicbraubemi 5 wiird auch
    nu-r- die Fader 4 mehr oder weniger gespannt.
    Sobald der Faden in die entsprechend angeord-
    nete seitliche Austrittsöffnung gelangt, drückt die
    Fadenspannung den Biremiskörper 2 zurück. Der
    Bremskörper i folgt dieser Bewegung unter Ei:nfluß
    seiner Feder 3 und wird dadurch von seinem An-
    schlag abgehoben; nun schweben beide Brems-
    körper zwischen, Iden von hinten stützenden Spnral-
    f0dern 3 und 4. In dieser Anbeitsistellung sind diie
    Bremskörper nach alilen Seiten hin beweglich und
    können die Spannungsunterschiede, die beim Ab-
    zuig des Fadens, von ider Spule entstehen, aus-
    gleichen.
    Durch die große Bremsfläche wird erreicht, duß
    der Faden an den einzelnen Punkten einen. verhält-
    niismäßig geringen Dmuck ibekommt, die Bremskraft
    in der Gesamtheit aber ausreichend ist. Um das
    Zurückgleiten des Fadens zu vermeiden-, eist vor den
    beiden .Bremskörpern eine Nadel 6 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenbremse für W&schützen, dadurch gekennzeichnet, daß -sie aus zwei feid@ernid, gegen- einandergedrücktenl Breimskörpern (i und 2) be- stecht, die unter dien Einfloß der (bei Fadenaus- lauf entstehenden unfienschiadlichen Fadenspan- nungen: als in sich geschlossene Einheit, nach allen Seiten beweglich sind. 2. Fadenbremse nach Anspruch .i, (dadurch gekennzeichnet, idaß jedem der beiden Brems- körper '(i und 2) eine Feder (3 bz-,e. 4) zugeord- net d:st, wobei sich die eine Feder (3) uDmittel- bar gegen, das Gehäuse und diie, andere Feder (4) gegen. eine Einstellschraube (5) abstützt. 3. Fadenbremse nach Anspruch 2, da--durch ,gekennzeichnet, @daß die einstellbare Feder (4) stärker eist als (die nicht einstellbare Feder (3) und, daß der der nicht einstel'libarea Fiedler (3) zuigeordnete Bremskörper (i) einen Hohil.raum zu dieren Aufnahme und eine Anlage flläthe gegen das Gehäuse in Ruhes,teillung aufweist. 4. Fadenbremse nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßKor edlen Bremskörpern eine Nadel (6) als Faden- führung angeordnet ist.
    An%#ezogine Druc ischrvften: Deutsche Patentschrift Nr. 87 594; USA.-Patentschriften Nr. 2 518 696, 2 553 22i.
DEH10182A 1951-10-27 1951-10-27 Fadenbremse fuer Webschuetzen Expired DE898280C (de)

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DEH10182A DE898280C (de) 1951-10-27 1951-10-27 Fadenbremse fuer Webschuetzen

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DE898280C true DE898280C (de) 1953-11-30

Family

ID=7146292

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DEH10182A Expired DE898280C (de) 1951-10-27 1951-10-27 Fadenbremse fuer Webschuetzen

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DE (1) DE898280C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE87594C (de) * 1900-01-01
US2518696A (en) * 1949-01-05 1950-08-15 Steel Heddle Mfg Co Loom shuttle tensioning device
US2553221A (en) * 1949-10-20 1951-05-15 Crompton & Knowles Loom Works Weft tension control for loom shuttles

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE87594C (de) * 1900-01-01
US2518696A (en) * 1949-01-05 1950-08-15 Steel Heddle Mfg Co Loom shuttle tensioning device
US2553221A (en) * 1949-10-20 1951-05-15 Crompton & Knowles Loom Works Weft tension control for loom shuttles

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