DE83552C - - Google Patents

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DE83552C
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Germany
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washing
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washing container
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/46Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously with variable speed ratio
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Waschmaschine wird eine schleudernde und schaukelnde Bewegung mit einer drehbar schwingenden und reibenden Bewegung vereinigt. Dieselbe erfordert nur eine aufserordentlich geringe Körperarbeit und erfüllt ihren Zweck vollkommen, weil zu der drehenden oder schwingenden Bewegung der Waschplatte noch eine schaukelnde oder schleudernde Bewegung des Waschbehälters hinzukommt. Hierbei ist die Einrichtung in einfacher Weise so getroffen, dafs mit der schaukelnden Bewegung des Behälters die drehbar schwingende Bewegung der Waschplatte selbstthätig erfolgt.
Die Waschmaschine ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe in der Ansicht und Fig. 2 im Grundrifs. Fig. 3 zeigt die Waschmaschine mit aufgeklapptem Deckel bei theilweiser Fortlassung der Vorderwand; die Fig. 4 und 5 zeigen die Maschine in den beiden äufsersten Arbeitsstellungen. Fig. 6 ist eine schematische Darstellung.
Der Waschbehälter A ist mittelst, der Zapfen a in dem Gestell b schwingend gelagert. Mittelst des am einen Ende angeordneten Bügels c läfst sich der Waschbehälter A leicht" in schaukelnde Bewegung versetzen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der zweckmäfsig aus verzinktem Eisenblech hergestellte Boden des Waschbehälters mit einer Art Rost ausgestattet, der aus einer Anzahl von Holzstäben d gebildet wird und auf welchen die zu reinigende Wäsche aufgelegt wird. Die Seitenwände des Waschbehälters werden ebenfalls mit geriffelten Holzplatten / ausgestattet, um die Waschwirkung zu unterstützen.
In den Deckel der Maschine ist in bekannter Weise eine mit Pflöcken oder Rippen versehene Waschplatte f mittelst der Welle e eingesetzt. Die Verbindung der Waschplatte f mit der Welle e wird zweckmäfsig so getroffen, dafs die Waschplatte je nach der Füllung des Waschbehälters in achsialer Richtung verschoben werden kann.
Die Welle e ist am oberen Ende mit einem Zahnrad g ausgerüstet, welches in einem auf dem Deckel angebrachten Gehäuse m gelagert ist. In dieses Zahnrad g greift eine Zahnstange k, welche mit einer Bohrung ihres einen Endes auf den im Gestell b drehbar gelagerten Bügel i aufgeschoben ist. Bei der Schaukelbewegung des Waschbehälters wird nun die Zahnstange k in dem Gehäuse in so geführt, dafs sie stets in richtigem Eingriff mit dem Zahnrad g bleibt. Wie sich aus den Fig. 4, 5 und 6 ergiebt, verschiebt sich der Bügel i während der schaukelnden Bewegung. stets so, dafs die Zahnstange der Deckelebene parallel bleibt. Der Bügel i beschreibt hierbei einen Kreisbogen; infolge dessen wird die Zahnstange gegen die Welle e verschoben, weil letztere in der einen Endstellung dem Bügel i als dem Drehpunkt der Zahnstange genähert, in der andern aber weiter von dem Drehpunkt entfernt ist. Wie Fig. 6 veranschaulicht, ändert sich die Entfernung des Drehpunktes von der Welle e von der Gröfse χ bis zur Gröfse %, während die Gröfse y der mittleren Stellung entspricht.
Die Verschiebung der Zahnstange k wird nun mittelst des Zahnrades g in eine abwechselnd rechts und links gerichtete Drehung der Welle e umgesetzt und auf diese Weise die drehbar schwingende Bewegung der Waschplatte erzeugt.
Die Benutzung der beschriebenen Waschmaschine geschieht in folgender Weise:
Man füllt den Waschbehälter mit Wasser und setzt die erforderliche Lauge zu. Darauf wird der Deckel geschlossen und der Waschbehälter mittelst des Bügels c in schaukelnde Bewegung versetzt. Hierbei dreht sich die Waschplatte f abwechselnd in der einen und der anderen Richtung, wobei sie infolge ihrer eigenen Schwere stets auf die eingelegte Wäsche drückt. Der aus der Wäsche entfernte Schmutz setzt sich auf dem Boden des Waschbehälters ab, und die Wäsche kann schon nach ganz kurzer Zeit in blendend weifsem Zustande aus der Maschine herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Waschmaschine, gekennzeichnet durch einen schaukelartig schwingenden Waschbehälter (A) mit drehbarer Waschplatte (f), deren Drehung infolge der Schaukelbewegung des Waschbehälters dadurch herbeigeführt wird, dafs eine Zahnstange (k) auf einem im Gestell der Waschmaschine schwingenden Bügel (i) drehbar gelagert ist und gleichzeitig in einem auf dem Waschbehälter befestigten Gehäuse (m) geführt wird, in welchem auch das in die Zahnstange (k) eingreifende, auf der Achse der' Waschplatte befestigte Zahnrad (g) gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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